Schuldrecht BT II und Sachenrecht in 6 Wochen?

Hey allerseits,

ich weiß gerade nicht so genau, was ich machen soll. Ich bin jetzt im 4. Semester meines Jura-Studiums und beende dieses Semester meine ZP.
Problem: Ich war nun die ersten 2 Monate des Semesters krank, also richtig krank, so dass ich nichts machen konnte. Jetzt bin ich wieder komplett genesen und habe noch 6 Wochen Zeit, dann muss ich in ZR III eine Klausur schreiben, welche aus Schuldrecht BT II und Sachenrecht besteht (ferner auch noch die Klausur im Verwaltungsrecht AT, welche aber eher weniger ein Problem ist, da es wirklich nur AT ist und kein Prozessrecht ist). Ist das irgendwie machbar? Ich bin am verzweifeln. Abmelden oder die Klausuren schieben geht bei uns an der Uni nicht, ich muss sie mitschreiben. Ich habe mir die ersten 3 Semester wirklich den Hintern aufgerissen und fast jede Klausur zweistellig geschrieben. Mein Traum ist es einmal bei der Großkanzlei Clifford Chance zu arbeiten und der erste Meilenstein wäre das Stipendium von Clifford Chance. Sie wollen mindestens 10 P Durchschnitt in der ZP dafür sehen. Ich bin derzeit zwischen 10 und 11 im Durchschnitt, deswegen muss ich die ZR III und die ÖffR III Klausur zumindest 9 Punkte schreiben, um bei diesem Schnitt zu bleiben, sonst würde der Traum des Stipendiums platzen. Aber ich weiß nicht, wie ich das machen soll. GoA, Bereicherungsrecht, Deliktsrecht, Sachenrecht I (mit Ausnahme von Pfandrechten an beweglichen Sachen) und Sachenrecht II (mit Ausnahme von Hypothek und Grundschuld) in 6 Wochen. Ich mache mir gerade nicht nur Gedanken, ob ich in der Klausur 9 Punkte schreiben, sondern, ob ich sie überhaupt bestehen kann. Das ist so viel. Hat jemand Tipps, wie ich vorgehen sollte? 1 Tag die Woche, bin ich von morgens bis abends arbeiten. 1 Tag VerwR und 1 Tag StrafR. Ich habe also 4 Tage die Woche für ZR. Pro Tag lerne ich immer 2x 4h. Wenn jemand eine gute Strategie hat, wäre ich wirklich sehr sehr dankbar, wenn er sie mit mir teilen könnte.

Lernen, Schule, Jura, Jurastudium, Zivilrecht, Ausbildung und Studium
Der junge Krebs Textinterpretation?

Hallo, undzwar musste ich eine Text Interpretation schreiben. Kann die jemand für mich kontrollieren? Weil ich mir nicht ganz sicher bin :/

Einleitung :

In der Parabel „Der junge Krebs“ des Autors Gianni Rodari (1920 – 1980) geht es um einen jungen Krebs, der seinen eigenen Weg gehen möchte. Ein Konflikt ensteht mit seinem Umfeld, er jedoch möchte beweisen das er Recht hat.

Hauptteil :

Ein junger Krebs hat die Vorstellung vorwärts zu gehen, wie die Frösche.

Ihm gelingt es nach schwerem üben weshalb er es stolz zeigt seiner Familie zeigt. Die Eltern sind nicht begeistert von der Gangart ihres Sohnes. Der Krebs wird vor die Entscheidung gestellt ob er wie die normalen Krebse läuft um nicht verstoßen zu werden oder er geht seinen Weg von dem er denkt das er richtig ist, er entscheidet sich am Ende was er für richtig hält. 

Die Aufmerksamkeit liegt wegen seinem Gang als Krebs auf ihm. Einige Frösche die er auf dem Weg trifft reden verwirrt drüber, doch der junge Krebs lässt sich nicht beirren und geht seinen angefangen Weg weiter. Doch plötzlich ruft ihn ein alter, großer Krebs, der traurig neben einem Stein sitzt. Der junge Krebs grüßt ihn. Der alter Krebs gibt dem jungen Krebs einen Rat. Er soll ein gewöhnlicher Krebs bleiben, sonst wird er für immer alleine bleiben. Doch der junge Krebs bleibt bei seiner Meinung das er Recht hat, verabschiedet sich und geht stolz weiter. 

Fragen wie, wie weit er wohl kommen wird und ob er am Ende glücklich ist, bleiben offen, da er nicht weiß wie seine Zukunft aussehen wird.

Schluss :

Der Autor möchte den Lesern zeigen das es sich lohnt seinen eigenen Weg zu gehen, auch wenn man alleine sein wird. Solange man das tut, was einen glücklich macht, muss dich die Meinung was andere davon halten könnten, nicht interessieren.

Deutsch, Schule, Krebs
Exmatrikulation, 1.Semester, Prüfungen, Bafög?

Hallo liebe Gemeinschaft,

ich hätte eine Frage an euch. Und zwar habe ich im Oktober mit meinem erstes Studium begonnen. Vor einer Woche kam ich zur Entscheidung, komplett mit dem Studium aufzuhören, da diese Richtung die ich jetzt studiere, mir überhaupt nicht passt. Wie muss ich jetzt bei der Exmatrikulation richtig vorgehen? Ich habe bereits fristgerecht für die ersten Prüfungen angemeldet, die erste Prüfung bei mir wäre am 26.02. Sollte ich bei der Uni einfach mein Exmatrikulationsantrag abgeben oder vorher für alle meine bereits angemeldete Prüfungen mich abmelden lassen? Ich habe mich im Internet zwar für 6 Prüfungen des Semsters angemeldet und könnte theoretisch genauso im Internet mich abmelden lassen, da ich noch genug Zeit bis dahin hätte. Das war eine Frage.

Zweitens: ich habe im Oktober angefangen zu studieren, also im Wintersemester quasi und würde mich also bis zum Ende des Semesters exmatrikulieren lassen. Ich habe geschaut, der Wintersemester geht bis 31.03.2021. Also ist es okay, wenn ich den Ex-Antrag in dieser jetzt schon stelle oder muss ich das später machen? Und was wird dann mit der Semestergebühr passieren, die ich im Oktober bezahlt habe?

Und als letztes, Frage bezüglich des Bafögs. Also wenn ich alle diese Formalitäten jetzt durchführe, muss ich dann meinem Bafögamt mitteilen, dass ich nun mit dem Studium aufgehört habe oder wird es automatisch von der Uni informiert? Hätte mein jetziger Studiumabbruch und damit Bafögabbruch negative Auswirkungen bei dem nächsten Studienbeginn? Oder wenn ich alles fristgerecht mache, passiert dann nichts schlimmes?

Also, ich würde mich auf eure Kommentare, bzw. Ratschläge sehr freuen.

Liebe Grüße von Alexey

Schule, Universität, Ausbildung und Studium
Denken alle Kurden wirklich so?

Hey Leute, ich habe eine Frage an euch Kurden, oder an andere Kulturen.

Ich habe vor Kurzem eine Frage gelesen, wo ein kurdisches oder arabisches Mädchen die Frage gestellt hat, ob sie ihrem Vater die Ehre beschmutzen würde, wenn sie ein Auslandsjahr macht in Kanada für ihr Studium. Natürlich wollte ich sie ermutigen und ihr sagen, dass sie auf jeden Fall gehen soll, weil es wichtig für sie sein könnte, und der Vater es akzeptieren würde. Ich bin selber Kurdin, und so eine Situation ist bei uns noch nie vorgekommen, meine Eltern sind gebildete Menschen, die alles tun würden für meine Zukunft und Bildung. Da ich in so einem Haushalt groß geworden bin, dachte ich mir, ich würde nichts Falsches machen, bis einer mir geantwortet hat. Der Typ sagte, dass sie natürlich die Ehre ihres Vaters beschmutzen würde, wenn sie nach Kanada gehe. Und auch das, dass nur die kurdischen Männer alles tun dürfen, was sie wollen, z.B. mit mindestens 20 verschieden Frauen geschlafen haben, wenn sie einen echten Mann sein wollen. Oder auch eine Aussage wie, dass Frauen ihren Männern gegenüber treu sein müssen und alles tun, was sie wollen, während der Mann auch natürlich fremdgehen darf, weil er eben ein "Mann" ist. Das alles hat der Typ wortwörtlich gesagt und ich konnte es einfach nicht glauben. (Unten als Screenshot könnt ihr die sehen) So habe ich meine Kultur noch nie kennengelernt. Meine Eltern führen eine glückliche Ehe seit fast 20 Jahren und es kam noch nie vor, dass meine Mutter alles tun musste, was mein Vater sagt, oder dass sie immer alleine kochen musste usw.

So habe ich meine Kultur wirklich nicht kennengelernt, oder ich habe es überhaupt nicht kennengelernt. Sind denn alle Kurden so? Natürlich sind sie nicht. Aber ist die Mehrheit denn so?

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Religion, Schule, Politik, Beziehung, Gesellschaft, Kurden, Türken

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