Ich binde mich zu schnell an andere, was kann ich tun?

Hallo :) (ich bin w/16)

Mir ist vor einer Zeit aufgefallen, dass ich mich viel zu schnell an Menschen binde, wenn sie beispielsweise nett zu mir sind oder mir nur kurz Aufmerksamkeit schenken. Mein Ex Freund hat letztens mit mir Schluss gemacht, ihm geht es gut, aber ich komme einfach nicht über ihn hinweg, obwohl die Beziehung nur ca. einen Monat gehalten hat. Ich habe mich einfach sofort wohl bei ihm gefühlt. Habe durch ihn das Gefühl bekommen etwas Wert zu sein und deshalb eine starke Bindung aufgebaut zu ihm. Auch bei einem anderen Jungen ist mir das passiert, obwohl ich nie mit ihm gesprochen habe und er nicht mal wusste wer ich bin. Es hat dann ungefähr ein und halb Jahre gedauert bis ich von ihm weggekommen bin.

Ein anderes Beispiel ist, dass sich vor einiger Zeit immer mal wieder ein Junge im Bus neben mich gesetzt hat und er echt lieb gefragt hat, ob er neben mich darf und ich mir sofort Hoffnungen gemacht habe. Ich bin oft sogar extra nur mit seinem Bus gefahren, weil ich ihn unbedingt sehen wollte. Daraus geworden ist dann aber natürlich nichts.

Auch bei Erwachsenen passiert mir sowas. Ich hatte ein Praktikum gemacht, ein Mitarbeiter war total lieb zu mir und ich habe angefangen ihn als sowas wie eine Vaterfigur anzusehen, da ich nie Kontakt zu meinem Vater hatte. Als das Praktikum zu Ende war, war ich total traurig und enttäuscht ihn nicht mehr sehen zu können.

Das ganze macht mich zusätzlich noch total naiv und ich lasse mich ständig verarschen, weil ich mehr gutes als schlechtes sehe, zu schnell verzeihe, über Dinge einfach hinwegsehe und einfach nicht loskomme von anderen.

Weiß jemand einen möglichen Grund, warum ich so bin? Und hat jemand vielleicht ein paar Tipps, damit ich so schnelle Bindungen nicht aufbaue?

Vielen Dank schon mal im Voraus. :)

Liebe, Schule, Familie, Zukunft, Freundschaft, Liebeskummer, Bindung, Liebe und Beziehung, Praktikum, Bindungsangst
Ich interessiere mich für den Studiengang Fahrzeugtechnik, habe aber vor Informatik Angst, ist das dann der falsche Studiengang?

Ich interessiere mich für Fahrzeuge aller Art, vor allem für Wohnmobile, weil ich Schreiner bin und diese auch selbst innen ausbauen kann.

Icn liebe auch Fächer wie Werkstoffkunde, Leichtbauweise, Fahrzeugkonstruktionen mit CAD. Der Fahrzeugtechniker hat natürlich auch Elektrotechnik. Was aber denke ich noch schwerer ist, ist Steuer- und Regelungstechnik und vor allem Informatik.

Vor Physik, Technischer Mechanik und Festigkeitslehre habe ich nicht so Angst. Ich bin Holztechniker und hatte diese Fächer schon, wenn auch nicht in der Tiefe.

Es ist eher Mathematik, weil ich nur FH-Reife habe und wir nur hauptsächlich Kurvendiskussion, Flächenintegrale und Vektorrechnung gemacht haben. Natürlich hat man im Studium viel mehr Mathematik. Differentialrechnungen und Integrale, Matritzenrechnungen, Numerik etc. Einige Dinge wie partielle Ableitung, Gauß-Algorithmus etc. (die nicht so schwer sind) habe ich mir selbst beigebracht. Im Studium ist natürlich alles schwerer und man muss auch Herleitungen machen. Schwingungsgleichung etc.

Was mir aber größere Sorgen bereitet ist Informatik.

Ich wollte eigentlich komplette Wohnmobilaufbauten machen und nur das Fahrgestell mit Fahrerhaus kaufen. Alles andere, oberhalb des Rahmens, Seitenwände bis zum Dach, inkl. Innenausbau und Elektronik, wollte ich selbst bauen.

Jetzt ist die Frage, wieviel Informatik benötige ich für das Studium und kann man das schaffen? Wenn ich jetzt z.B. ein Ventilator in ein Wohnmobil einbauen möchte, der automatisch bei 35 Grad Innentemperatur einschaltet und abschaltet sobald der Akku zu 50% entleert und abschaltet sobald das Fahrzeug verlassen/verriegelt ist, in welchem Semester hätte man diese Art von Aufgaben. Macht man das gleich im 1. Semester und in welchem Fach wird sowas unterrichtet? Ich hätte dann einen Temperatursensor der mit der Verriegelung und dem Ventilator gekoppelt ist.

Wieviel Informatik hat man da und ist es zu schaffen?

Beruf, Studium, Schule, Elektrotechnik, Fahrzeugtechnik, Maschinenbau, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Ich war ein Mobber?

Wie oben in der Frage steht war ich von der 5ten Klasse bis zur 10ten ein Mobber und habe 2 Leute aus meiner Klasse gemobbt und einige Mädchen zum heulen gebracht. Ich habe die beleidigt und sie mit dummen Sprüchen unterschwellig beleidigt. Wurde nie erwischt, da ich so schlau war, dass ich alles unterschwellig gemacht habe so dass man mir nie was nachweisen konnte und ich immer gut aus der Situation rausgekommen bin. Ich bin nicht handgreiflich geworden oder habe jemanden bedroht. Ich habe es geschafft menschen zu brechen, diese Tatsache alleine hat mich damals so stolz gemacht. Mittlerweile bin ich nicht mehr stolz, aber bereue es auch nicht. Ich brauche keine 0815 Predigten, dass mobbber ja nur unzufrieden mit sich selbst wären, denn jenes bin ich absolut nicht. Ich hatte einfach nur Spaß dabei anderen zuzusehen, wie sie leiden. Jetzt zu meiner Frage ich bin mittlerweile 18 Jahre alt und habe absolut keine Bindung zu anderen Menschen, wenn man eine Bindung zu mir aufbauen will vergraule ich die Menschen sofort (Beabsichtigt). Ich bin sehr unfreundlich zu allen Menschen, die für mich keinen Nutzen haben und uninteressant sind, aber dafür ein Engel zu Leuten, die mir einen Nutzen bieten. Ich bin nur noch alleine und habe keine Freunde oder Ähnliches. (Selbst ausgesucht) Da ich mal von ein paar Leuten gehört habe, dass ich nicht normal sei stellte ich mir die Frage, ob dies wirklich so wäre. Findet ihr das normal?

Mobbing, Schule, Verhalten, Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung, normal
Gedichtanalyse, Gedichtinterpretation, Wolf Biermann?

Hallo zusammen, ich muss das unten eingefügte Gedicht von 1974 analysieren und komme nicht so ganz weiter. Am allerwichtigsten ist für mich zunächst der Inhalt und der historische Hintergrund. Falls jemand Lust und Zeit hat, wäre noch Folgendes zu analysieren:

1) Metrum, Reimschema, visuelle Effekte 2) Rhetorische Figuren, Tropen 3) Sprechinstanz 4) Semantische Felder 5) Interpretation (inhaltliche Charakterisierung)

Ich wäre über jede Hilfe dankbar!

Warte nicht auf bessre Zeiten

Manchen hör ich bitter sagen

"Sozialismus – schön und gut

Aber was man uns hier aufsetzt

Das ist der falsche Hut!"

Manchen seh ich Fäuste ballen

In der tiefen Manteltasche

Kalte Kippen auf den Lippen

Und in der Herzen Asche

Wartest du auf bessre Zeiten

Wartest du mit deinem Mut

Gleich dem Tor, der Tag für Tag

An des Flusses Ufer wartet

Bis die Wasser abgeflossen

Die doch ewig fließen

Manche raufen sich die Haare

Manche seh ich haßerfüllt

Manche seh ich in das Wolltuch

Des Schweigens eingehüllt

Manche hör ich abends jammern

"Was bringt uns der nächste Tag

An was solln wir uns noch klammern

An was? An was? An was?"

Wartest du auf bessre Zeiten ...

Manche hoffen, daß des Flusses

Wasser nicht mehr fließen kann

Doch im Frühjahr, wenn das Eis taut

Fängt es erst richtig an

Manche wollen diese Zeiten

wie den Winter überstehn

Doch wir müssen Schwierigkeiten

Bestehn! Bestehn! Bestehn!

Warte nicht auf bessre Zeiten

Warte nicht mit deinem Mut ...

Viele werden dafür sorgen

daß der Sozialismus siegt

Heute! Heute, nicht erst morgen!

Freiheit kommt nie verfrüht

Und das beste Mittel gegen

Sozialismus (sag ich laut)

ist, daß ihr den Sozialismus

AUFBAUT !!! Aufbaut ! (aufbaut)

Wartet nicht auf bessre Zeiten

Wartet nicht mit Eurem Mut

Gleich dem Tor, der Tag für Tag

An des Flusses Ufer wartet

Bis die Wasser abgeflossen

die doch ewig fließen

die doch ewig fließen

Deutsch, Schule, DDR, Gedicht, Germanistik, Universität, Gedichtsanalysen
Habe ich beruflich noch Chancen etwas zu erreichen?

Hey, bin 22 Jahre alt und denke habe meine berufliche Zukunft verbaut. Ich habe die Hauptschule besucht. Danach hat mir meine Mutter geraten den nächst besseren Abschluss nachzuholen, was ich auch tat. Danach habe ich mich aber nicht für Ausbildungen bemüht und habe dann 1 Jahr gejobbt. Danach fand ich wieder keine passende Ausbildung und habe ein FSJ begonnen. Nachdem FSJ habe ich eine Ausbildung gestartet in dem Bereich, habe aber in den ersten Wochen gemerkt, dass das nichts für mich ist. Danach habe ich wieder ein paar Minijobs gemacht und nach Ausbildungen umgesehen, fand aber wieder nichts. Nach kurzer Arbeitslosigkeit habe ich dann eine kaufmännische Ausbildung begonnen, die ich seit ungefähr 2 Jahren absolviere. Wie ihr sieht ist mein Lebenslauf ziemlich ungerade, mit verschiedenen Stationen, die aber beruflich nicht weiter bringen. Ich weiß jetzt nicht wie ich mich nach meiner Ausbildung bei anderen Unternehmen bewerben sollte. Ich hatte schon wegen meiner Ausbildung jetzt schon Schwierigkeiten gehabt eine vernünftige Ausbildung zu finden, bekam oft nur Absagen. Ich weiß, dass ich noch jung bin. Will aber später auch mal in leitenden Positionen kommen und evtl. auch studieren. Was meint ihr? Denkt ihr das ich durch meine jugendliche Naivität, quasi mein Leben verbaut habe oder kann ich noch einiges erreichen wenn ich will? Interessiert in paar Jahren meine lückenhafte Lebenslauf überhaupt noch jemanden? In Deutschland gucken Firmen ja oft nach Lebenslauf und Zeugnissen.

Danke im Voraus

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