Das Berufsbild "Astrologe" ist gesetzlich weder definiert, noch unterliegt es staatlicher Aufsicht: Richtig? Darf also auch ich als "Astrologe" Geld verdienen?

Liebe Christine Keidel-Joura,

zunächst einmal herzlichen Dank - auch von mir -, dass Sie sich Zeit nehmen, Fragen der GF-Community zu beantworten.

Meine eigene Frage betrifft die Voraussetzungen dafür, mit der Astrologie ganz legal Geld verdienen zu dürfen. Wer wäre berufener als Sie, die dies praktizieren, meine Frage zu beantworten?

Konkret geht es um Folgendes:

Seit Kurzem bin ich nach beendetem Berufsleben Ruheständler. Da ich aber noch sehr fit und unternehmungslustig bin, liegt es nahe, meine Rente durch eine möglichst lukrative Nebentätigkeit aufzustocken. Und: Da ich mich seit je her für Astrologie interessiere - mehr noch: die Astrologie seit Jahrzehnten als größtes persönliches Steckenpferd pflege -, kenne ich selbstverständlich all' ihre Buchveröffentlichungen sowie ungezählt viele weitere Buchtitel zum Thema "Astrologie".

Was läge vor diesem Hintergrund näher, als meinen Wunsch nach einer lukrativen Nebentätigkeit dadurch zu realisieren, dass ich mein jahrzehntelanges Hobby, die Astrologie, sowie alle dabei erworbenen Fachkenntnisse und Fertigkeiten einer entsprechenden merkantilen Nutzung zuführe?

Ich plane folgende persönliche Dienstleistungsangebote:

  1. Astrologische Beratung vor Ort
  2. Astrologische Beratung am Telefon
  3. Astrologie-Schulungen vor Ort
  4. Bundesweite Astrologie-Schulungen durch Vertrieb eines selbstverfassten Fernlehrganges

Selbstverständlich würde ich

  • mein neues Gewerbe als freiberuflich tätiger Astrologe ordnungsgemäß nach § 14 der Gewerbeordnung anmelden,
  • über meinen Hinzuverdienst ordnungsgemäß die zuständige Rentenversicherung informieren und
  • sämtliche Honorare ordnungsgemäß versteuern.

So weit, so gut.

Allerdings:

  • Ich verfüge weder über eine wie auch immer geartete "berufliche Qualifikation" geschweige denn über einen berufsqualifizierenden Abschluss auf dem Gebiet der Astrologie.
  • Aber solch eine "berufliche Qualifikation" oder ein "berufsqualifizierender Abschluss" ist offenbar auch gar nicht erforderlich.

Deshalb meine Frage an Sie:

Können Sie bestätigen, dass

  1. das Berufsbild "Astrologe" gesetzlich überhaupt nicht näher definiert ist;
  2. keiner staatlichen Aufsicht unterliegt;
  3. keinerlei berufliche Ausbildung oder Qualifikation ZWINGEND erfordert;
  4. sich infolgedessen "jeder Hans & Franz", "jeder Hinz & Kunz" und auch mich "Astrologe" nennen und diesen Beruf ausüben darf?

Sie selbst verfügen - wenn ich recht informiert bin - ebenfalls über keinen staatlich anerkannten Abschluss als "Astrologin". Richtig?

Vielen Dank schon jetzt für Ihre hier erbetene Auskunft!

Liebe Grüße

hardliner2019

Studium, Hobby, Recht, Gesetz, Astrologie, Fernlehrgang, Gewerbe, Gewerbeanmeldung, Nebentätigkeit, Rentner, Ruhestand, Arbeit und Beruf, Dienstleistungsvertrag, freiberufliche-taetigkeit, Hinzuverdienst, Blickwechsel, ChristineKeidelJoura
Wieso sind ältere direkt unfreundlich wenn sie mit jungen Menschen reden?

Moin,

erstmal ist die Frage natürlich etwas überspitzt. Ich weiß das nicht alle älteren Menschen sich so verhalten und es gibt auch viele die total freundlich gegenüber der jüngeren Generation ist. Allerdings bemerke ich es doch relativ häufig, dass ältere direkt unfreundlich werden wenn sie mit jüngeren zu tun haben.

Beispiel:

Heute wollte ich, im Reise-Zentrum der Bahn, information über eine Fahrkarte einholen. Vor mir war ein älterer Herr der sich bei der Dame am Schalter (ungefähr 60 Jahre) ein ICE Ticket gekauft hat. Die Dame hat ihn total freundlich begrüßt und hatte ein Lächeln auf den Lippen. Nun war ich an der Reihe (ich bin 20). Ich habe sie nett begrüßt und ihr meine Frage gestellt. Darauf hin habe ich jedoch nur pissige genervte Antworten bekommen. Ich meine was hab ich denn bitte gemacht. Eben war noch alles und und plötzlich ist sie pissige, nur weil ich etwas jünger bin oder wie? ( Und nein die Frage war völlig normal. Ich wollte nur information haben)

Vielleicht habt ihr ja schon einmal ähnliches erlebt und wisst was ich meine. Ich finde es nur etwas ungerecht direkt das schlechteste in einem zu sehen.

Oder ihr seid selber etwas älter und könnt mir vielleicht sagen woher das kommen könnte. Ich freue mich über jegliche Antworten. Aber bitte nicht genervt 😉😄

Alter, Deutschland, Jugendliche, Psychologie, ältere Menschen, Generation, Jugend, Rentner, Streit, Philosophie und Gesellschaft
Klage Neuberechnung Erwerbsminderungsrente für Bestandsrentner: Wird die Verfassungsbeschwerde erfolgreich sein, was meint ihr?

Der VdK und der Sozialverband Deutschland (SoVD) haben im Kampf für gleiche Rechte aller Erwerbsminderungsrentnerinnen und -rentner ein wichtiges Etappenziel erreicht: Die Verbände klagen gegen die Ungleichbehandlung von Erwerbsminderungsrentnern jetzt vor dem Bundessozialgericht (Az.: B13R100/20B).

Grundlage für diesen wichtigen Schritt sind zwei entsprechende Urteile der Vorinstanzen, nämlich des Sozialgerichts Duisburg und des Landessozialgerichts Nordrhein-Westfalen. Lehnen die Kasseler Richter ebenfalls ab, dann ist der Weg frei für ein Grundsatzurteil vor dem Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe, das Ziel des Justizmarathons.

VdK und SoVD wollen in Karlsruhe klären lassen, ob die Ungleichbehandlung von Erwerbsminderungsrentnern gegen die Verfassung verstößt. So wie im Fall eines 64-jährigen Mannes, der wegen dieser Benachteiligung mit Unterstützung von VdK und SoVD klagt. Sowohl das Sozialgericht Duisburg als auch das Landes-sozialgericht Nordrhein-Westfalen sahen eine Benachteiligung des Bestandserwerbsminderungsrentners als nicht gegeben. „Jetzt sind wir gut gerüstet, um die nächste Instanz in Angriff zu nehmen“, so Jörg Ungerer, Leiter der Bundesrechtsabteilung des Sozialverbands VdK Deutschland.

Was auf den ersten Blick wie eine Niederlage ausschaut – das VdK-Mitglied ist in zwei Instanzen gescheitert –, ist juristisch als Teilerfolg zu werten. Denn um Verfassungsbeschwerde beim Bundesverfassungsgericht einlegen zu können, müssen alle Instanzen durchlaufen worden sein. Erst dann kann die höchstrichterliche Entscheidung gefällt werden.

„Dieser Weg ist sehr lang. Es vergeht viel Zeit“, so Ungerer. Weil bereits zwei Instanzen entschieden haben, sei man schneller vorangekommen als normalerweise üblich. Noch in diesem Jahr erwartet der VdK die Entscheidung des Bundessozialgerichts in Kassel. Obwohl unter den VdK-Mitgliedern viele betroffen sind, ist es nicht möglich, sich den Klagen anzuschließen. Das Sozialrecht kennt keine Sammelklage. VdK und SoVD führen beispielhaft für alle Betroffenen an verschiedenen Gerichten Klageverfahren. Wenn die Stichtagsregelung für verfassungswidrig erklärt wird, dann hilft das allen Erwerbsgeminderten. Denn ihre Renten liegen oft unter der Armutsgrenze.

Betroffen sind rund 1,8 Millionen Menschen in Deutschland. Das können Altenpflegerinnen mit kaputten Bandscheiben oder Handwerker mit Arthrose in den Gelenken sein.

Nun zu meiner Frage^^: Was meinen die Experten bei GuteFrage? Wird die Verfassungsbeschwerde beim Bundesverfassungsgericht erfolgreich sein?

Rente, Erwerbsminderungsrente, Rentner, volle erwerbsminderungsrente
Ich kann nicht mit Kindern umgehen, ist das normal?

Hey,

ich kann nicht mit Kindern reden/umgehen und frage mich warum bzw. ob das normal ist.

Ein Beispiel:
Ich war beim Einkaufen und ein Kind ist mir hinterher gelaufen und hat mir vegane Schnitzel hinterher getragen. Ich wusste nicht was ich tun soll, habe es nach Möglichkeit versucht zu ignorieren und nicht anzusehen dass es es nicht weiter versucht und mich in Ruhe lässt. Die Mutter hat mich irgendwann erwartungsvoll angestarrt und ich hab dem Kind dann halt gesagt dass ich das nicht brauche. Das war wohl aber nicht das was die Mutter hören wollte - ihrere Mimik nachzuschließen.

Oder anderes Beispiel:
Meine Mutter war Leiterin eines Kindergartens und immer wenn ich dort war wollten Kinder dass ich in ihr Freundebuch schreibe und da lüge, wie z. B. dass ich ihren Namen bei "beste Freundin" eintrage. Ich habe mich ja schon dazu herabgelassen überhaupt was dort hinein zuschreiben, dann auch noch meine beste Freundin zu verleugnen war mir immer extrem zuwider. Außerdem fand ich es total komsich dass sie mich 3 min kannten und behauptet haben ich wäre ihre Freundin ...

Oder ... dass ich, sobald Bekannte Kinder bekommen den Kontakt nicht weiter suche. Also ich ignoriere sie nicht aktiv, würden sie sich melden, dann würde ich auch antworten, aber meist tun sie das halt auch nicht mehr.

Ich weiß halt nicht was man mit Kindern so besprechen soll, sie haben ja komplett unterschieldiche Interessen als ich, demzufolge auch unterschiedliche Gesprächsthemen. Alle Menschen die ich kenne schauspielern immer total wenn sie mit Kindern umgehen. Sie machen ganz laut OOH und AH und übertreiben wie sie sprechen, tun bei alltäglichen Dingen überrascht, behaupten ein gemaltes Bild wäre gut obwohl es das offensichtlich nicht ist.
Bei Eltern oder Erziehern kann ich so ein Verhalten ja nachvollziehen, aber so gehen halt auch alle anderen Menschen mit Kindern um, auch wenn es nicht ihr Kind/Kindergartenkind ist und sie auch gar keine eigenen Kinder haben.
Ich komme mir total bescheuert vor, wenn ich sowas mache (also das Kind belügen oder immer so übertrieben acten) ... Aber anscheinend ist ja mein Verhalten unnormal.

PS: ähnlich geht es mir im Umgang mit alten Menschen, bloß halt auf das Alter und dementsprechend solchen Problemen angepasst. Meine Oma und ich schweigen uns eigentlich nur an, weil ich nie weiß was ich sagen soll. Mein Leben und meine Interessen sind ja grundsätzlcih anders als die ihren. Und Interesse vorheucheln liegt mir einfach nicht. Bin kein guter Smalltalkmensch, ich gehe auf solche Fragen ein, aber erwidere sie nie. Kommt bestimmt oft so rüber als würde ich nur von mir reden wollen, aber ich weiß halt nie was ich fragen soll, welche Themen interessant sind usw.

Kinder, Psychologie, alte Leute, Erwachsene, Kinder und Erziehung, Rentner, Sozialkompetenz, kinderlos
Warum gibt es samstagmorgens immer so viele alte Leute beim Ikea-Frühstück?

Habt ihr euch auch schon einmal gefragt warum immer ausgerechnet an einem Samstagmorgen um 9:30 Uhr derart viele Personen im Alter 70+ wie die Presser vor den noch geschlossenen Ikea-Türen stehen müssen?

Wir waren gestern wieder bei Ikea und dachten uns, dass wir vor dem Einkauf noch kurz einen Kaffee im Ikea-Restaurant trinken und ein Stück Kuchen dazu essen. Als normale berufstätige Menschen die keinen Ikea direkt um die Ecke haben, bleibt einem natürlich nichts anderes übrig als an einem Samstag zu Ikea zu fahren. Ich nehme mit bestimmt keinen Tag Urlaub dafür...

Dass viele andere Leute auch auf die Idee kommen Ihren Einkauf mit einem kurzen Frühstück bei Ikea zu verbinden, ist für mich natürlich kein Problem aber muss das sein, dass Rentnergruppen immer Ihren Wochenend-Stammtisch bei Ikea durchführen?? Mich macht das regelrecht aggressiv. Diese Rentner haben unglaublich viel Zeit und können von mir aus von Montag bis Freitag jeden Morgen bei Ikea frühstücken. Aber warum ausgerechnet am Wochenende??? Von denen geht doch keiner mehr arbeiten. Die könnten sich ja auch alle z.B. an einem Mittwoch zum Kaffee trinken bei Ikea treffen.

Ist euch das auch einmal aufgefallen und nervt euch das auch so sehr wie mich? Als Ikea-Mitarbeiter wäre mir bestimmt schon irgendwann der Kragen geplatzt. Die ganzen Rentner nehmen die Plätze von den "guten" Kunden weg. Jeder weiß, dass Ikea mit dem Restaurant null Gewinn macht und so kalkuliert, dass das mit dem Einkauf wieder ausgeglichen wird. Ich bin mir aber 100%ig sicher, dass von diesen ganzen alten Schmarotzern keiner da auch nur einen Cent für normale Ware ausgibt. Nicht mal für ne Duftkerze......

Gestern hatte ich dann das ultimative No-Go-Erlebnis. Da sitzt doch ernsthaft ein alter Mann neben uns alleine am Tisch (er blockiert als einen 4er Tisch) und isst seine SELBST MITGEBRACHTEN Brote und Joghurt. Vermutlich tut er nur den Kaffee den er mit der IkeaFamily Card kostenlos erhält dazu "abstauben"....

Mein Freund meint, dass man eher Mitleid mit so jemandem haben sollte. Naja, ich sehe das anders. Was meint ihr?

IKEA, Rentner
Verkehrsgefährdung bei der Polizei melden?

Guten Tag,

Ich bin vorhin mit meiner Mutter zur Bank gefahren und vor uns auf der Landstraße fuhr ein älterer Herr ziemlich rücksichtslos.

Er fuhr in der Mitte der Fahrbahn und selbst als Gegenverkehr kam wich er nicht bei Seite, so dass der Gegenverkehr hupend in den Straßengraben fahren musste.

Außerdem ist er beim Linksabbiegen auf der Gegenfahrbahn stehen geblieben und gefährdete wieder den Gegenverkehr, der stark Abbremsen musste.

Danach blieb er einfach auf der Fahrbahn stehen, so dass ich auch gehupt habe.

Er fuhr dann ganz langsam weiter in die Stadt.

Zum Schluss sah ich das Auto noch quer im Halteverbot stehen.

Den Senior sah ich aber nirgendwo.

Das hat mir gereicht und ich habe davon ein Foto vom Kennzeichen gemacht und den Vorfall der Polizei gemeldet. Die haben gesagt, dass es gut wäre, sowas zu melden. Sie würden wohl eine Polizeistreife zur Adresse schicken.

Jetzt ist aber meine Mutter besorgt, da der alte Mann wohl im Vorstand von xy in unserem Ort sei und der Vater einer Bekannten, die sie 10 Jahre lang nicht mehr gesehen hat.

,,Das kann man doch nicht machen in unserem kleinen Dorf, was sagen die Nachbarn etc. pp."

Jetzt ist meine Frage, erwähnen die Polizeibeamten beim eventuellen Gespräch den Nachnamen des Anrufers bzw. wollte ich generell wissen, ob ihr das Gleiche getan hättet.

Ich sehe es nicht ein, dass ein älterer Mann den Verkehr so dermaßen gefährdet, dass andere Verkehrsteilnehmer hupend in den Straßengraben fahren, bloß weil er seine Spur nicht halten kann, weil er wahrscheinlich nicht mehr richtig fahren kann.

Und mir war es egal, ob dies der Vorstand vom Unternehmen xy war oder der Vater einer Bekannten meiner Mutter, den ich gar nicht kenne.

Ihr könnt mir gerne schreiben, was ihr getan hättet. Es würde mich freuen, weil ich krieg jetzt ein mulmiges Gefühl, dass ich den Vorfall doch der Polizei gemeldet habe, da meine Mutter mich bekloppt macht mit: Was sollen die Nachbarn sagen.

Aber der Nachname wird ja erstmal nicht erwähnt, oder?

Grüße

Niklas

Polizei, Verkehrsrecht, Führerschein, Autofahren, Rentner, Auto und Motorrad
Angst vor dem Alter - Hindernis, Armut?

Hallo!

ich bin m 22, habe Abi und FSJ gemacht, war reisen, habe auch ein Auslandsjahr gemacht.

Aber wenn ich ehrlich bin, habe ich Angst wegen der Zukunft. Vor allem auf die Zukunft im Rentenalter. Man liest und hört ja in letzter Zeit immer öfter, dass das Geld oft nicht reicht. Und für die jungen Generationen wird es sicher noch schwerer, wenn das System vielleicht überfordert ist. Man sagt ja immer, Deutschland wird immer älter. Also wird das Problem nicht einfacher.

Und das macht mir ein wenig Angst und ist wie eine Art Hindernis für mich. Ich habe einige Wünsche, aber die Angst hinder mich daran. Sollte man etwas ganz sicheres wie Lehramt oder Medizin studieren, um sicher zu sein?

Ich will mir eigentlich im Leben etwas aufbauen. Ich will so viel erleben und etwas bewirken. Sei es ein Unternehmen aufzubauen, meinen Traum als Filmemacher auszuleben, eine Familie zu haben, diese auch in Sicherheit zu wissen, ...

Könnt ihr mir helfen, diese Angst zu besiegen? Wie kann ich dafür sorgen, dass ich nicht an der Altersarmut leiden werde?

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Lehrer lässt uns nicht aufs Klo?

Hey

Ich war von Montag diese Woche bis heute in einer Jugendherberge, wir hatten gemeinschaftsklos und mussten deshalb aus unseren Zimmern raus, um aufs klo gehen zu können. Ich und meine Freundin wollten aufs klo gehen, also haben wir uns raus geschlichen, aber die lehrer haben es trotzdem gehört dass jemand aus dem Zimmer ist, deshalb sind sie auch direkt in den Flur gelaufen. Wir haben der Lehrerin gesagt dass wir aufs klo wollen, aber sie hat uns wieder ins zimmer geschickt. Das ging locker insgesamt 3 mal oder so und dann hat sie uns gedroht dass wenn sie noch einmal kommen muss, dass dann unsere Handys weg wären. Ich und meine Freundin haben also gewartet bis kein Licht mehr aus den Lehrerzimmern kam und haben uns dann aufs klo geschlichen weil wir es nicht mehr aushielten. Die lehrer waren alle schlafen und wir waren auch sehr leise, deshalb hat uns keiner gehört als wir aufs klo gingen.

Darf sie überhaupt sowas? ( wir sind mit unserem Klassenlehrer in die Jugendherberge gegangen und mit einer ehemaligen Lehrerin von unserer Schule, aber die ist jetzt in Rente. Unser Klassenlehrer war mega gechillt drauf aber die Rentnerin ist mega ausgerastet als wir aufs klo gehen wollten. Hat die uns überhaupt was zu sagen? Sie ist ja eh in rente?)

Und dann waren da noch so ein paar Kleinigkeiten , aber die sind jetzt nicht so schlimm wie das geschriebene von oben.

-wir wollten Gesichtsmasken auftragen und sie hat gesagt dass wir die sofort abwischen sollen.

-sie hat uns angemotzt dass wir leise sein sollen im zimmer, obwohl die jungs neben uns laut waren.

-ich wollte mit meiner Freundin gemeinsam in einem bett schlafen, da es hochbetten waren und ich die ganze Zeit meinen Kopf an der Decke anstieß und dann hat sie gesagt dass ich in mein eigenes Bett hoch gehen soll.

Was sagt ihr dazu?

Darf sie nicht 92%
Sie darf das 8%
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Findet ihr, dass eine Grundrente (Mindestrente) für alle Rentner eingeführt werden sollte oder diejenigen, die bisher keinen Anspruch auf Rente haben?

Letztens habe ich erfahren, dass eine etwas ältere Frau sozusagen im Stich gelassen wurde. Sie ist schon älter, im Rentenalter und ist jetzt sogar in die Obdachlosigkeit gerutscht. Sie hat vorher Sozialhilfe bezogen und wohnte in einer Obdachlosenunterkunft, aus der sie dann allerdings raus musste. So wie es scheint, ist sie eigentlich immer noch von Hartz4 abhändig, da sie keine (angemessene) Rente bekommt oder evtl. sogar gar keinen Anspruch hat.

Die Frau ist also alt, kann nicht mehr arbeiten, ist dazu noch schwer krank. Dann wurde sie vom deutschen Staat praktisch im Stich gelassen und wurde auf die Straße 'gekickt'. Sie wird wahrscheinlich bald sterben. Ob sie Sozialhilfe bekommt, weiß ich nicht genau, kann mir aber denken, dass sie keine Rente bekommt, da sie sonst womöglich längst eine Unterkunft hätte und sich eine Miete leisten könnte. Ich habe gelesen, dass sie zwar nachts für einige Stunden in einer Notunterkunft unterkommt, aber ansonsten muss sie tagsüber immer raus und muss sich irgenwo bei Wind und Wetter hinsetzen weil sie nicht mehr fit ist und fast nur noch sitzen kann.

Findet ihr, es sollte eine Mindestrente oder Grundrente eingeführt werden? Wenn die Frau Rente bekommen würde, könnte sie sich sicherlich eine Wohnung leisten und müsste ihren Lebensabend nicht auf der Straße verbringen.

Geld, Rente, Politik, Recht, Gesundheit und Medizin, Obdachlosigkeit, Rentner, Wirtschaft und Finanzen

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