Hallo, ich fühle mich einerseits echt wie eine Petzliese, andererseits haben wir das Thema jetzt mehrfach zur Sprache gebracht und sind auf keinerlei Einsicht gestoßen: Unser Opa fährt im hohen Alter (79) immer noch Auto, und das, obwohl er quasi auf beiden Augen so gut wie nichts mehr sieht. Seine Ausreden reichen von "Ich brauche eben das Auto" bis hin zu "Ich kenne die Strecken doch". Tatsächlich fährt er immer dieselben Strecken, allerdings will ich mir nicht ausmalen, was passiert, wenn dort mal etwas unerwartetes geschieht. Er kann nicht mal Ortsschilder im vorbeifahren lesen, orientiert sich am Vordermann oder an der Umgebung generell. Da wir ihn jetzt vergeblich gebeten haben, auf das Auto zu verzichten, stehen wir vor der Wahl, entweder die Situation weiter "laufen zu lassen"... oder härtere Maßnahmen zu ergreifen. Wie müsste man vorgehen, wenn man ihn z.B. einer Fahrtauglichkeitsprüfung o.ä. unterziehen würde? Wir glauben nicht, dass er diese überstehen würde. Deswegen würde das vermutlich schon reichen. Polizei wäre der falsche weg oder?