Schule im Halbjahr wechseln?

Hey!

Mich beschäftigt das Thema Schulwechsel nun schon seit gut fast zwei Jahren.

Ich habe mich damals dazu entschieden auf die nahe gelegene Realschule zu gehen, da ich einfach viel zu faul für saß Gymnasium gewesen war, wo ich hätte hingehen können und die Gesamtschule in der Nähe kam für mich auch irgendwie nicht in frage.

Ich habe mich am Anfang super wohl gefühlt, bis zur achten Klasse. Da musste meine Lehrerin leider aufhören und ich bekam eine neue. Ich habe nichts gegen sie, sie ist ganz nett, nur macht sie mir zwischendurch richtige Probleme.

Sie hat es damals nicht ernst genommen, dass ich gemobbt wurde "das sind nur beleidigungen und das schubsen und so war nicht ernst gemeint, kein Grund zuhause zu bleiben!". Sie hat mich schon wichtige Termine absagen lassen bei meiner Psychiaterin und solche Sachen.

Nun ist es so, ich muss 1-2 mal im Monat früher aus dem Unterricht raus, da ich dann in ein Krankenhaus muss um ein Medikament zu bekommen. Diese Termine gehen leider nicht nachmittags sondern nur vormittags und dieses Medikament muss dort verabreicht werden. Meine Lehrerin macht jetzt schon Theater, weil ich Ende des Monats früher weg muss.

Meine Mutter möchte mit ihr reden, ich weiß jetzt schon, dass sie ausrasten wird...

Ich habe dermaßen Angst vor ihr, traue mich nicht ihr weitere Termine zu sagen und überlege an den Tagen dann krank zu machen, aber das wird auffällig und gibt zu viele fehlstunden und das möchte ich nicht, da dass Zeugnis aus der 10ten Klasse beide sehr wichtig sind :/.

Auf der anderen Schule, wo ich definitiv hinwechsel nach der 10 für Abitur, wäre das kein Problem, die sagen "was sein muss, muss sein das sind nur ein paar stunden die dann wegfallen!".

Wäre ein schulwechsel in dieser Hinsicht sinnvoll? Habe einfach Angst vor dieser Lehrerin, wenn die mich wieder Termine absagen lässt und die Termine kann man nicht verschieben, da das Medikament nur 4 Wochen lang hält und dann halt aufgefrischt werden muss.

Bin verzweifelt, was soll ich machen? :/

Danke für die Antworten und LG!!

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Warum sind die Ansprüche in Deutschaufsätzen so hoch?

Moin!

Keinen Plan, wie es im Gymnasium ist, da schreibt man ja Gedichtsanalysen oder so was, aber bei uns in der Realschule (TGA/Erörterung) war eine 2 das höchste der Gefühle.

Eine 1 hatte vielleicht eine Wahrscheinlichkeit von 1 %, also wenn der gesamte Jahrgang (4 x 25 Schüler) einen Aufsatz geschrieben hat, hatte vielleicht einer am Ende die 1.

Auch die 2 war höchst selten, kam vielleicht einmal pro Klasse vor (4 %), eher noch seltener.

Währenddessen werden in den anderen Fächern die Einsen nur so durch die Gegend geworfen.

Das traurige an der Sache ist, dass eine 1,0 somit unmöglich ist. Die beste unter 100 Schülern hatte einen Abschluss von 1,3 und ich und noch einer waren die zweitbesten mit 1,6.

Währenddessen höre ich im Gymmi von häufigen eins nullen, weshalb ich eben infrage stelle, dass Gedichtsanalysen ebenso streng bewertet werden.

Jetzt stellt sich mir die Frage: Sind Deutschlehrer Sadisten?

Oder sind Kultusministerien die Sadisten, weil sie entsprechende Anforderungen an die Schüler haben, an welche sich die Lehrer dann halten müssen?

Übrigens: Einmal im Jahr hatten wir statt eines Aufsatzes eine Grammatik-Schulaufgabe. Dort hatten komischerweise wieder viele eine 1. 🤔

Ist es heutzutage immer noch so? Haben ja jetzt viele Syrer im Land, die müssten die Themenverfehlungen ja dann nur so nachgeworfen kriegen.

Danke!

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Ohne Abi keinen Zukunft - Hilfe?

Bin dieses Jahr aus der Schule gekommen und habe einen guten Abschluss mit 1,2 geschafft aber Abitur wäre nicht mein Ding. Wollte eine Ausbildung machen und mich dann weiterbilden.

Habe locker 20 Bewerbungen geschrieben und lebe in der Stadt (München). Richtung war alles mit Kaufmann. Versicherung, Industrie etc. außer Auto.

Die Bewerbungen waren sehr gut und es haben sehr viele drüber geschaut, meine Lehrer zu den Schulzeiten auch.

Ich habe keine einzige Antwort bekommen, nichtmal Ladungen. Die meisten Arbeitgeber wollen alle Abiturienten und haben das gesagt. Ich hätte mein Abi locker geschafft aber das wäre einfach nicht mein Ding, ich bin nicht dumm oder so.

Ich frag mich jetzt ob ich nicht doch Abi hätte machen sollen um dann studieren zu gehen?

Kann man mit Ausbildung + Weiterbildung überhaupt später gute Gehälter wie mit Abi + Studium bekommen und etwas "erreichen"?

Ich weiß das es in wenigen Fällen immer erfolgreiche gibt aber ist das realistisch ohne Glück?

Habe das Gefühl ich hab den größten Fehler in meinem Leben gemacht und hätte das Abi machen sollen für ein Studium.

Ich weiß auch das Studium nicht immer ein 100% Prozent Weg ist aber man hat doch bessere Chancen?

Bitte keine Kommentare wie "geh doch ins Handwerk, da ist alles frei". Das ist einfach nicht mein Ding.

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