Arzt keine Erfahrungen mit Menschen umgang?

Hallo,

hier geht es nicht drum, das ich jetzt von alle Ärzte spreche.

Mir ist aber etwas aufgefallen, das viele Menschen die Studieren und viel an ihre Arbeit im Studium beschäftigt sind und dabei wenig soziale Kontakte haben, sich später im Beruf zeigt, wie wenig Menschenkenntnis diese Menschen haben.

Sagen wir mal so, ein Mann der studiert schreibt viel lies viel über sein Beruf und macht nichts anderes.

Jetzt ist er Arzt geworden und ich selber als Patient wundere mich jedesmal wie egal es ist wenn patienten mehr 2-3 std warten und der Arzt es nicht ernst nimmt und auch der Umgang und Selbstentscheidung und untersuchen einfach sehr schlecht ist! Möchte der Arzt hier jetzz in seiner Praxis Diktatorisch sein?! Er verdient doch gutes Geld, wo ist der Menschenverstand?! Manchmal muss ich echt den Kopf schütteln, manchmal geht es wirklich nur ums Geld statt gründlich zu untersuchen und zu helfen . Wenn ich Arzt sein würde, ist der Kunde König! Natürlich wissen nicht alle Patienten was Sie für eine Krankheit haben, dann muss ich auch richtig untersuchen... Für den Arzt heißt es aber, wenn du zum Arzt geht muss du sagen was du hast! Wenn du es nicht weißt , wirst du wieder weggeschickt. Oder es wird immer Schmerztabletten verschrieben. Dann könnte ich ja quasi auch sagen, dann kann ich auch Arzt werden und jeden Patienten Schmerztabletten verschreiben zum ausprobieren. Das ist doch so lächerlich.

Psychologie, Arztpraxis, Gesundheit und Medizin
Ein guter Freund spielt seit einigen Wochen seit einem massiven Streit Nähe/Distanz Spiele mit mir, wie reagiert man auf sowas?

Ich hatte Mitte November kurz vor seiner Dienstreise Streit mit meinem besten Freund.

Es ging um Lügen, Misstrauen und Kontrolle und wir warfen uns beide klare Worte an den Kopf, er kündigte an, nach der Dienstreise nach Asien, die 1 Monat dauerte, mal gucken zu wollen, wie es mit der Freundschaft weiter geht.

Beide haben Fehler gemacht, es bestand von meiner Seite berechtigter Grund zum Misstrauen, was aber zumindest in Punkto Reise nicht gerechtfertigt war.

Er war ziemlich angeknabbert und barsch. Fragte, was er mir wert sei und wie ich überhaupt zu unserer Freundschaft stehe.

Nach seiner Abreise entschuldigte ich mich und erklärte ihm, warum ich so reagiert hatte.

Er lenkte ein, schrieb, alles gut, schickte mir Fotos aus dem Flugzeug und schrieb, er liest sich später meine Nachrichten nochmal in Ruhe durch.

Auf diese kam aber keine Reaktion mehr.

Am nächsten Tag meldete er sich und schickte mir ein Video und Fotos aus dem Hotel. Wir schrieben ein paar Nachrichten und ich fragte, ob ich mein Statement zu unserer Freundschaft und meine Einstellung zu ihm als Sprachnachrichten schicken dürfe, ob er diese wolle.

Ja, wolle er, schrieb er.

Am 20.11. schickte ich ihm mehrere Sprachnachrichten, die bis heute nicht angehört wurden.

Direkt darunter schrieb er aber, er höre sich diese alle auf jeden Fall an, befinde sich aber nach einer Quarantäne nun auf Weiterreise zum Zielort und habe den Kollegen bei sich.

Danach hörte ich 14 Tage nichts von ihm.

Ich fragte daraufhin nach, ob es ihm gut geht und er gesund ist, worauf eine nette Antwort kam, in de er mich als Liebe ansprach und auch Fotos der Gegend mitschickte. Er plauderte und schrieb, dass er in 1 Woche heim fliegt und auch langsam heim will.

Ich fragte, ob wir mal wieder miteinander telefonieren wollen und er antwortete, ja gerne👍.

Vom 6. bis 9. Dezember meldete er sich täglich morgens mit einer kurzen Message..

Dann war wieder eine lange Pause bis zum 16.12. Ich ging davon aus, dass er im Stress wegen des Projektabschlusses ist..auf Fragen, ob das Projekt gut klappt, hatte er mehrmals nicht geantwortet machte aber einen normalen Eindruck.

Anfang der Woche muss er wohl zurück gekommen sein, man sah, dass er wieder zu deutschen Zeiten und nicht nachts um 2h online war.

Er meldete sich aber erst am 16.12. Schrieb, er sei wieder im Lande, ob ich die Woche telefonieren mag.

Ich schrieb, dass ich das gerne möchte und fragte, wann er Zeit hat, schrieb auch kurz, dass meine Firma verkauft wurde.

Er ging darauf ein, schrieb aber nichts mehr zum Telefonat.

Am 18.12. schrieb ich ihm, dass ich mehrere Stunden Zeit hätte, ob er mir sagen könne, ob ihm eine der Uhrzeiten passt. Er las es und reagierte nicht. Wie schon in den Tagen zuvor.

Er sagte also zu, telefonieren zu wollen und fragte selbst danach, meldet sich aber dann nicht und reagiert noch nicht mal. Er war aber öfter online.

Wie würdet Ihr das auffassen und reagieren?

Verhalten, Freundschaft, Gefühle, Freunde, versöhnung, Psychologie, bester Freund, Gespräch, Liebe und Beziehung, Narzissmus, Reaktion, Streit, Umgangsformen, Versöhnen, Verabredung
Wie kann man sich wieder einigermaßen in die Gesellschaft Integrieren?

Hallo, wie kann man sich wieder einigermaßen in die Gesellschaft Integrieren? Bin Männlich und aktuell 17 Jahre alt, bald 18.

Ungefähr 2012 ist mein erster Kumpel (und zu dem Zeitpunkt einziger Kumpel) weggezogen (Er ist ein Jahr älter als ich), er hat es mir auch gesagt gehabt, das er bald umzieht usw. ab dem Zeitpunkt, wo ich das erfahren habe, habe ich mich stark zurückgezogen, wenn er zu mir nachhause kam, geklingelt/geklopft hat um zu fragen, ob ich Zeit zum spielen hätte etc. bin ich einfach daheim geblieben und bin nicht mehr rausgegangen um irgendetwas mit ihm zu Unternehmen, bzw. zu Spielen, was Kinder eben so machen. Ich habe mich abgeschirmt, von einen auf den anderen Moment. Das war der Zeitpunkt, wo ich so kann man schon sagen „abgestürzt” bin vom Sozialen her.

In den darauf folgenden Jahren, kam er selten mal zu mir, da er mit seinen Eltern gerade wieder im Dorf war, um Verwandte oder das Grab seines Opas zu besuchen. Da habe ich dann immer die Chance genutzt, um kurz was mit ihm draußen machen zu können, Fußball spielen und so weiter. Irgendwann kam er dann nicht mehr vorbei, meine jüngere Schwester war mit seiner Schwester im selben Alter wie sie befreundet, ich wollte, indem ich meine Schwester frage, ob sie sie anschreiben könnte und zu fragen, ob er Bock auf n Treffen oder so hat wieder Kontakt zu ihm aufbauen, meine Schwester teilte mir daraufhin mit, das die jüngere Schwester von ihm ihn gefragt hat und sie nun von ihr mir ausrichten soll, das er keinen Kontakt mehr mit mir will. Das hat mich geschockt, aber aus heutiger Sicht kann ich das auch ein bisschen nachvollziehen, wenn man bedenkt, wie ich mich abgeschirmt hatte bevor er umgezogen ist.

Das einzige, wo ich Gesellschaftlich einigermaßen integriert bin ist Schule, Nebenjob und für die Zukunft eine Ausbildung in einer großen hoch Angesehenen Firma, wo ich mir einen Platz gesichert habe, das wars dann aber auch schon mit dem integrieren meinerseits.

Ich möchte mich irgendwie Sozial Integrieren, damit ich neue Bekanntschaften knüpfe, am besten auch mit Mädchen usw. aber wie?

Mein alter Kumpel den ich oben erwähnt habe, ist komplett integriert, er ist Verlobt, Musiker/Sänger in einer kleinen Band wie es scheint und hat einen guten Freundeskreis wo nicht nur Jungs sind.

Irgendwie will ich mich auch wieder Sozial Integrieren und raus aus der Stube, das ich nicht immer nur drinnen hocke.

Leben, Freundschaft, Psychologie, Gesellschaft, Liebe und Beziehung, Soziales, Philosophie und Gesellschaft
Ich kann nicht mehr!?

Ich will nicht mehr.. ich möchte von Balkon mich in den Tod stürzen aber ich kann es irgendwie nicht und ich hab angst. Ich will es aber unbedingt. Was bringt denn das alles. Ich hab schon seit mehreren Jahren Zwangsgedanke und mit Magersucht musste ich auch damals kämpfen aber das ist jetzt schon besser. In der Familie gabs dadurch auch viel Streit. Die Zwangstörung von mein bruder wurde auch schlimmer. Meine Eltern haben schon immer gestritten. Man könnte denken das mein vater meine mutter nicht mag. Mit der Schule hatte ich auch Stress. Ich hab keine Freunde mehr und ständig fehlte ich. Ich muss auch die Klasse wiederholen und ich war auf 2 Schulen gleichzeitig was aber herausgefunden worden ist. Ich bin seit mehreren Wochen nicht mehr zu schule gegangen. Meine Zwangsstörung wurde auch viel schlimmer und ich muss den ganzen Tag über essen denken was ich essen werde oder wann ich essen werde. Mein vater und ich streiteten auch ständig aber das wurde besser weil ich von mein Gedanken erzählte. Mein Bruder vertraue ich das meiste an aber er hört mir ja gar nicht zu obwohl ich doch nur hilfe von ihm wollte. Er ist wie mein bester Freund oder "war". Mein Mutter und ich streiteten auch vor kurzem noch sehr viel obwohl immer ein gutes Verhältnis hatten und das verletzt mich immer sehr wenn sie wütend auf mich ist. Ich weiß vielen gehts schlechter und ich könnte ja froh sein das ich genug essen hab, ein Dach über Kopf, eine Familie aber ich weiß warum ich so bin. Ich bin so lustlos. Mir ist alles egal. Ich will doch einfach nicht mehr

Familie, Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung, lustlos
Was bedeutet ständiger und tiefer Augenkontakt?

hey,

es gibt da so einen Ort wo ich mich halt ab und zu bin, allein oder mit meiner Familie. Ich möchte jetzt nicht genau sagen, was das für ein Ort ist, aber der Ort spielt eigentlich auch keine Rolle.

Auf jeden Fall ist dort auch ab und zu ein junger Mann. Ich schätze er ist so zwischen 20-25 Jahre alt. Und immer wenn ich dort bin, egal ob alleine oder mit der Familie haben wir immer Augenkontakt. Wenn er mich dort sieht schaut er mir direkt in die Augen. Letztes mal wo ich dort war, hatten wir auch Blickkontakt, dann sind wir an ihm vorbeigegangen und ich hab mich dann umgedreht und geschaut, und hab gesehen, dass er mir hinterhergeschaut hat und hat mir wieder in die Augen geschaut kurz und er ist dann weitergelaufen. Oder er schaut immer so in meine Richtung, auch wenn er gerade mit wem anderes ist und wenn er mich anschaut, schaut er mich auch direkt in die Augen. Ich sehe ihn an diesem Ort schon seit 3/4 Jahren. Und ich hatte ihn ganz am Anfang auch mal nach etwas gefragt, weil dort halt niemand weiteres war, aber ich glaube nicht, dass er das noch weiß.

Jetzt möchte ich gerne wissen, was dieser ständige Augenkontakt bedeutet, weil ich irgendwie nicht weiß wie ich das deuten soll so genau. Weil bei dem Augenkontakt lächelt er jetzt nicht oder zeigt irgendwelche anderen Emotionen., sondern schaut mir halt ,,tief'' in die Augen. Ich weiß nicht ob es daran liegt, dass ich so schüchtern bin und das vielleicht so sehr auffällt, dass er sich mich so gemerkt hat und mich deswegen so anschaut oder ob an mir was nicht stimmt.

Wie würdet ihr solchen Blickkontakt deuten? Ich brauche eure Hilfe und Meinungen bitte.

Danke

Freundschaft, Psychologie, blickkontakt, Liebe und Beziehung, Meinung, Blickkontakt richtig deuten
Meine Mutter (56) ist heute an einet Gehirnblutung unerwartet gestorben. Ich (24) heule immer wieder kurz, dann aber wieder völlig emotionslos. Was tun?

Vor drei Wochen kam meine Mutter mit einer Hirnblutung in den Notfall. Sie hatte Glück im Unglück: Die Blutung liess sich ohne operativen Eingriff stoppen. Als kein Aneurisma gefunden wurde, gab es immer bessere Neuigkeiten.

Den Ärzten war es schon fast ein Rätsel, dass es ihr so gut ging. Eigentlich hätte sie vor einer Woche austreten sollen. Weil sich unabhängig vom Grundproblem eine Infektion ergeben hatte, wurde sie noch etwas länger da behalten.

Heute hätte sie ihren Austritt gehabt. Doch der Nachtdienst fand sie am Morgen während eines epileptischen Anfalls vor. Notoperation, da war doch ein Aneurisma. Wenig später oder schon relativ früh war sie Hirntot.

Mutter, Schwester und ich wohnen alle separat. Wir gingen uns heute verabschieden. Zwecks Organspende wird ihr Körper noch am Leben erhalten.

Jetzt bin ich zu Hause und ich will nichts anderes als Racelette machen und TV gucken. Ich fühle nichts. Nur zwischendurch habe ich einen Heulkrampf.

Das mag zum einen ein bisschen mit den Benzodiazepinen zu tun haben, die ich gegen meine Angststörung regelmässig nehme, heute gezielt etwas mehr als normalerweise. Zum anderen.. so einer dieser Verdrängungsmechanismen, von denen man immer hört? Was soll ich tun? Mich darauf konzentrieren, dass es meine Mutter nicht mehr gibt, um so in den Prozess der Verarbeitung zu kommen, oder mich ablenken? Besteht bei letzterem das Risiko der Verdrängung?

Gesundheit, Trauer, Tod, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Herzschmerz, Seelsorge, Verlust
Warum empfinde ich für niemanden etwas?

Hallo,

Ich hoffe es hat vielleicht jemand eine Idee.

Erstmal: mir ist klar, dass ich nicht asexuell bin, denn ich interessiere mich durchaus für körperliche Sachen, allerdings habe ich bisher einfach nichts gefühlt. Außerdem muss ich denjenigen erst besser kennenlernen. Je mehr ich seine inneren Werte kenne umso attraktiver wird die er.

Vor 1,5 Monaten habe ich jemanden in einem queeren Jugendzentrum kennengelernt (er 21, ich 23). Er ist eig nicht mein Typ und ich würde lieber jemanden anderen, emotionaleren interessant finden, dennoch ist da was. Ich fühle nichts aber sobald wir uns sehen verhalte ich mich merkwürdig und kann kaum denken, wir reden den ganzen Abend miteinander (nur wenig mit den anderen) und weichen uns nicht mehr von der Seite. Wir gehen auch immer zusammen zur Bahn, sehen uns viel in die Augen, kommunizieren viel mit Körpersprache, sitzen nah beieinander. Es fühlt sich an als stände er mir sehr nahe obwohl wir uns kaum kennen. Ein anderer Typ hat uns den halben Abend über beobachtet weil wir so fixiert aufeinander waren und die anderen um uns herum kaum wahrgenommen haben. Und weil ich auffällig gut gelaunt war wahrscheinlich.

Das Problem ist, ich fühle wie gesagt nichts. Auch bei dem Letzten habe ich nur minimal Gefühle entwickelt, allerdings eher emotional (nicht körperlich spürbar).

Kennt ihr das? Hab ihr ähnliches erlebt? Hab ihr Vermutungen was mein Problem sein könnte?

Lg Soniiiblue

Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung
Ist es gerechtfertigt, dass ich wütend auf meine beste Freundin bin, weil sie heiratet und keine Zeit mehr für mich hat?

Hey,

ein paar Infos: wir waren sehr gute Freunde und wussten alles voneinander. Wir hatten jeden Tag Kontakt auch wenn wir uns nicht immer gesehen haben. Ihr Traum war es schon immer früh zu heiraten und Mutter zu werden. Wir sind 22 und 23. Sie hat jemanden kennengelernt und ist für ihn sogar ausgewandert auf einen anderen Kontinent. Sie haben geheiratet und wollen auch Kinder bekommen. Ich bekomme von ihr nur alle paar Wochen eine Memo. Sie fängt immer gleich an ,,sorry, dass ich mich so lange nicht gemeldet habe. Ich bin soooooooo beschäftigt, leider so wenig Zeit. Dann erzählt sie mir irgendetwas und die Memo endet immer mit ,,Ich vermisse dich so sehr" bla bla bla. Wirklich unsere Freundschaft ist absolut nicht mehr das was es war. Ich bin so traurig und das habe ich ihr auch schon gesagt vor einem halben Jahr. Ich glaube ich war sogar depressiv deswegen, weil ich es krass fand wie schnell sie alles aufgegeben hat für einen Mann, den sie kaum kennt. Und das schlimmste ist: ich gönne es ihr nicht. Ich hoffe insgeheim, dass die Beziehung scheitert.

Wie kann ich endlich damit abschließen? Ich will einfach darüber hinwegkommen, aber es tut so weh.

LG

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Mein Vater verhält sich wie ein Psychopath, aber was sollen wir machen?

Hey, ich bin 19 Jahre alt und wohne zusammen mit meinen Eltern, leider gibt es das Problem, dass mein Vater sich wirklich sehr ekelhaft benimmt. Er war schon immer sehr schnell aggressiv, hat mich früher geschlagen, beleidigt, angeschrien etc.

Meine Mutter hat wirklich viel mit ihm mitgemacht. Er hat sie z.B. kurz nach meiner Geburt verlassen und wollte, dass sie auszieht, weil er eine andere Frau hatte. Meine Mutter war dann Monate lang alleine mit mir und mein Vater hat sich kein bisschen für uns interessiert. Leider kam er irgendwann wieder an und meine Mutter hat ihm verziehen, weil sie alleine überfordert war und wollte, dass ich einen Vater habe.

Er hat meine Mutter seitdem mehrmals verlassen und kam immer wieder an.

Nur zum Verständnis, damit man nicht zu viel Mitleid mit ihm hat haha.

Auf jeden Fall, ist es jetzt zur Zeit so, dass er uns richtig anschreit, beleidigt und uns z.B. auch sagt dass wir sterben sollen. Meine Mutter will sich trennen, aber er "droht" immer damit sich umzubringen und ich glaube leider auch, dass er das machen würde, wenn wir ihn verlassen.

Egal wie nett und hilfsbereit wir zu ihm sind, es ändert nichts.

Ich hab keine Ahnung was ich machen soll und meine Mutter ist auch einfach nur fertig. Er macht uns auch Angst, weil er wirklich so psychopathisch wirkt, dass man manchmal denkt er wird Nachts vielleicht einfach unser Haus abbrennen, wenn wir schlafen (er sagt solche Sachen nämlich auch manchmal)

Er war schon mal in Psychotherapeutischer Behandlung, aber er hat sich so sehr verstellt, dass die Psychologen gesagt haben er hätte keine Probleme.

Ps. Der Platz hier würde nicht dafür reichen zu beschreiben was er alles getan hat.

Was können wir machen?

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Schachsüchtig?

Hallo, Ich bin 15 und spiele seit etwa einem Jahr online-Schach. Ich habe mir persönliche rating-Ziele gesetzt und auch bisher immer erreicht. Ich bin inzwischen ziemlich gut geworden- besser als 99.3 Prozent der Online Spieler auf chess.com. Das Ganze ohne viel lernen von Theorie, also festgelegten Zügen von Eröffnungen oder sonstige Strategien. Darauf bin ich auch ziemlich stolz.

Ich hatte extreme "Dummheits"- Komplexe. Von anderen wurde ich oft als dumm bezeichnet und ich dachte dass gutes Schachspielen ein Beweis des Gegenteils wäre.(Inzwischen weiß ich dass schach kein beweis der schlauheit ist)

Jetzt ist es so, dass Ich einige Artikel über Schachsucht gelesen habe dir mir sorgen machen- Ich weiß nicht, ob ich selbst süchtig bin. Ich würde sagen, dass die Schule und lernen eigentlich nicht eingeschränkt wird, ich kann mich immer lernen, auch wenn ich eigentlich lieber Schach spielen würde.

Wenn ich Zeit habe, mache ich auch sonst noch andere Sachen außer Schach spielen - Netflix, soziale Netzwerke...Ich habe keine Freunde, mit denen ich regelmäßig etwas machen würde, werde aber nicht gemobbt und bin auch sonst nicht der größte Außenseiter. Ich habe bis jetzt nur ein anderes Hobby- Cello spielen welches ich jetzt aufhören werde - hauptsächlich weil es mir einfach keinen Spaß macht. Meine Schulnoten sind seit dem Schachspielen tatsächlich sogar besser geworden, ich denke, dass ist unabhängig voneinander.

Ich denke nicht, dass es ein Problem wäre wenn ich aufhöre und überlege auch, genau das zu tun. Das Problem ist, dass ich bisher all meine hobbys aufgehört habe- Handball, Fußball, Klavier, Tennis.

Ich weiß einfach nicht was ich tun soll. Hat irgendjemand einen Rat?

Schach, Psychologie, Suchtverhalten

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