Warum glauben viel mehr Menschen in der Welt an einen Gottvater als an die Mutter Natur?
Den Gottvater kann es zwar geben, aber die Mutter Natur gibt es 100% ohne sie beweisen zu müssen. Jetzt könnte zwar jemand behaupten, dass dieser Gottvater die Mutter Natur erschaffen habe, aber das kann er nur glauben oder vermuten und beweisen eben nicht.
warum nicht vater natur ?
Ganz einfach. Weil der erste Mensch eine Frau war. Und damit auch ihre eigene Mutter. Und wer könnte seine Mutter Vater nennen?
woher möchtest du wissen, daß der erste mensch eine frau gewesen sei wie du behaupten möchtest? außerdem selbst wenn, warum sollte der erste mensch als frau Vater Natur auschließn?
Das behaupte nicht ich, sondern einige Antropologen.
9 Antworten
"Mutter Natur" ist doch auch nichts anderes als ein vergöttlichtes physisches Universum (mit, je nach Intellekt des Definierenden, mehr oder weniger eingeschränktem Horizont). Die Idee eine personalisierten und sich bewußten Universums ist letztlich nicht weniger lächerlich als das patriarchalisch geprägte Gottvatergedöns.
Die Natur mit Hilfe der Naturgesetze zu erkennen, zu beschreiben und zu erforschen ist mir persönlich Spiritualität genug. Jedenfalls brauche ich dazu weder eine Mutter- noch eine Vatergottheit.
Das die Vorstellung eine Gottvaters dominiert ist mit Sicherheit den mehr als 1500 Jahren frauenfeindlicher Religionspropaganda geschuldet, insbesondere wenn man bedenkt dass die katholische Kirche sehr tief im sozio-kulturellen extrem misogynen Milieu der römisch-griechischen Leitkultur der Gründerzeit verankert ist.
Es geht auch immer um Biologie, wenn es sich um Wesen handelt wie etwa Menschen, Tiere und Insekten. Jesus war ein Mann und keine Frau, meinst du. Hast du dir Mal die Frage gestellt, wer der erste Mensch war? War es ein Mann oder eine Frau? Es spricht einiges dafür, dass der erste Mensch eine Frau war. Willst du wissen, warum?
Es geht auch immer um Biologie, wenn es sich um Wesen handelt wie etwa Menschen, ...
Hier geht aber um göttliche Personen, auch wenn einer Mensch geworden ist.
War das erste Huhn ein Hahn oder eine Henne?
Jedenfalls gab das Ei zuerst, weil Saurier auch Eier legten und eine Mutation immer nur über Keimzellen weitergegeben wird.
Es spricht einiges dafür, dass der erste Mensch eine Frau war. Willst du wissen, warum?
Interessiert mich.
Primitiv gedacht, muss es doch leichter sein, ohne den Fortpflanzungsweg aus XY durch kopieren XX zu erzeugen, als aus XX ein nicht vorhandenes Y.
Naja, das ist jetzt einfach sinnlose religiös bestimmte Verblendung und durch misogyne Kirchenväter herbeiinterpretiertes Geschwätz; letztlich irrational und etwas dumm. Ich denke jede weiter Diskussion wäre Zeitverschwendung.
Kirchenväter und Chromosomen, ich kann hier keinen Kausalzusammenhang erkennen.
Das Thema, erster Mensch eine Frau, habe ich die These gefunden, Frauen seien eher zu Menschen geworden und sich dann längere Zeit mit männlichen Nichtmenschen fortgepflanzt.
Auf welchem Chromosom sitzt dann das Gen das den Unterschied macht?
Welches Chromosom haben Frauen, das Männer nicht haben?
Wenn Du das glaubst, dann bin ich gespannt, wie Du aus dieser logischen Sackgasse findest.
Mach also nicht den Fehler und glaub einfach alles, was Deine Meinung zu bestätigen scheint.
Was ich will, das glaub ich gern.
Wahrheit muss auch aus verschiedenen Sichten betrachtet immer stimmig zu der sie umgebende Wahrheiten sein. Das gilt auch für Bereiche in die nur mit abstrakten Vorstellungen eingedrungen werden kann. Dazu gehören Jenseitsvorstellungen.
Bei wichtigen Angelegenheiten muss man diese Prüfung selber vornehmen und darf sich nicht nur auf als intelligent geltende Leute verlassen.
Letztlich ist aber trotzdem Unsinn was Du da von Dir gibst. Man muss den Kram auch nicht studieren um ihn zu verstehen (obwohl es natürlich die Sache einfacher macht), aber ein Minimum an naturwissenschaftlicher Bildung muß schon sein - und sei es auch nur um die Kompetenz von Experten beurteilen zu können...
In Summe ist beinahe jeder Aussage die Du triffst sinnlos, falsch oder im naturwissenschaftlichen Kontext sinnlos. E.g. es gibt kein logische Sackgasse, wenn Deine Prämissen unsinnig sind.
im naturwissenschaftlichen Kontext sinnlos.
Das ist der Punkt, sinnlos wenn Dein Weltbild an der Grenze der Naturwissenschaft aufhört und Du Dir sagst, hinter dieser Grenze oder diesem allgemeinen Wissenshorizont kann nichts mehr sein.
Die Naturwissenschaft ist also blind für das, was da doch sein kann.
Es gibt halt zig Ereignisse, bei denen es sich aufdrängt, hier werde Wirkung sichtbar durch etwas hinter dem Horizont.
Der Horizont ist hier eine Wahrnehmungsgrenze zu einer Art Dimension ohne Zeit.
Wie stellst Du Dir eine Existenz vor in einem Zustand ohne Zeit (=Ewigkeit, kein Anfang und kein Ende) in dem die Naturgesetze nicht gelten, der es sogar möglich ist, in der wahrnehmbaren Welt in die Naturgesetze einzugreifen?
Zeitunabhängig kann diese Existenz an verschiedenen Orten gleichzeitig sein.
Schau Dir mal an, welche Wahrnehmungen hinter dem Horizont erlebt werden.
Nicht alle sind so friedlich.
Leben nach dem Tod: Bestatter Eric sucht nach Antworten I 37 Grad
Diese spiegeln meist die eigenen religiösen Überzeugungen wider:
Hier ein paar Ausnahmen.
https://www.welt.de/vermischtes/article121326331/Die-Atheistin-die-nach-ihrem-Tod-auf-Gott-traf.html
Hindus erscheint häufig der Todesgott Yama
Warum finde ich mit der Suche "Nahtod Hindu" nur Ausnahmen?
Nahtoderfahrung im Brunnen | Hindu begegnet Jesus | "Mensch, Gott!
Nichtchristen gibt es ja mehr sind als Christen.
Schau mal, ob Du was findest, bei dem Nichtchristen über Jenseitserfahrungen berichten, die keine christlichen Glaubensinhalte zum Thema haben.
HIer geht es zwar auch um Nahtod, aber nur allgemein und es werden keine Erlebnisse beschrieben:
https://www.dw.com/de/durch-den-tod-das-leben-schätzen-lernen/a-2992118
Es sollen allerdings irdische Transportmittel erlebt worden sein, wie ein
Ritt auf einer Kuh einer Inderin oder ein gelbes Taxi bei einem Amerikaner.
Das Ganze wird nur oberflächlich gestreift. Kein Hinweis, wer das Taxi gefahren hat. Bei manchen Behauptungen bleibt man lieber oberflächlich und lässt Details weg.
Wie heißt es? Die größe Lüge ist die verschwiegende Wahrheit.
Bei Spektrum werden zwar viele Punkte aufgeführt, aber manche Betroffene berichten auch über weit weg stattgefundene wahre Ereignisse, nicht nur aus dem OP-Saal. Warum gehen die nicht darauf ein? Auch sehende Blinde kommen nicht vor. Das sind sehr wichtige Punkte.
Der britische Kardiologe Sam Parnia versuchte, in der 2014 veröffentlichten AWARE-Studie einen Beleg für bewusste Wahrnehmungsinhalte außerhalb des eigenen Körpers zu finden. Dazu ließ er in Hunderten von Krankenhauszimmern Bilder in Deckennähe aufhängen ...
Das musste scheitern. Auch hier richtet sich die Wahrnehmung auf Wichtiges. Wer was tut und was daran beteiligt ist, nIcht was für Bilder herumhängen oder wieviel Steine im Mauer verbaut sind
Hier geht es wesentlich genauer zu:
aber die Mutter Natur gibt es 100%
Quatsch - es gibt das Sein und wir Menschen geben bestimmtem Zuständen/"Erscheinungen" Begriffe.
Zustände, Erscheinungen oder sogar Begriffe und Gedanken wie Quatsch gehören auch zur Mutter Natur. Auch wenn sie nicht duften wie Blumen.
gehören auch zur Mutter Natur.
Quatsch. Dies ist eben eine solche Benennung (Begriff !) wie sie manche Menschen gebrauchen. Es gibt keinen Handlungbedarf, daraus einen Sachverhalt zu machen. Was du mit den duftenden Blumen hier vergleichen willst ist mir unverständlich.
Für mich ist die Natur etwas Göttliches wir sind alles intelligente weniger beharrte Affen Spiritualität bedeutet nicht Gott Spiritualität bedeutet Selbstreflexion
Nur dass es unter Affen keine Menschen gibt, unter Menschen aber genug Affen
Ein Gottvater setzt eben die mehrheitlich männlich geprägte Gesellschaft bis in die Götterwelt fort. So wird auch die dominante Stellung des Mannes gefestigt. Die Natur als etwas Gebendes wird eben mit weiblichen Eigenschaften assoziiert. Beides sind menschliche Wertezuweisungen.
keine Ahnung- ich glaube jedenfalls an Mutter Natur!
Jesus ist ja zweifelsohne ein Mann. Wenn der also sagte, wenn ihr mich seht, seht ihr den Vater, dann sieht man keine Frau. Es geht hier nicht um Biologie. Zwischen geistiger Vater- und Mutterliebe erkenne ich jetzt keinen Unterschied.
Maria, die Mutter des menschgewordenen Jesus, wurde über alle anderen Geschöpfe erhöht, also auch über alle Engel.
Als Luzifer von diesen Pläne Gottes erfuhr, er war bisher das höchste Geschöpf, wollte das sein aufkeimender Stolz nicht zulassen. Er und andere aufgewiegelte Engel begehrten auf, wurden rausgeworfen und in die Gottesferne verbannt.
Deshalb wird Maria in der kath. und orthodoxen Kirche viel verehrt. Sie wurde mit viel Macht ausgestattet und kann auch selbstständig helfen. Darum wenden sich viele mit ihren Bitten an sie.
Wenn andere christliche Religionsgemenschaften das ablehnen, kann das schon als frauenfeindlich wahrgenommen werden. Die Männer dagegen wurden zum Dienen bestimmt.
Die Einehe war ein großer Schritt, die Wertschätzung der Frau zu erhöhen.