Keine Bindung zur Familie?

Hey erstmal und danke das du dies ließt, also ich bin 21 Jahre alt wohne noch Zuhause bei meiner Familie durch meine Ausbildung . Nächstes Jahr ziehe ich aber endlich aus ich kann es kaum abwarten frei zu sein . Zu meiner Familie : Habe 2 Geschwister die bevorzugt werden. Zu meinem kleineren Bruder habe ich ein sehr gutes Verhältnis den anderen kann man gerne in die Tonne kloppen. Ich hatte keine schöne Kindheit , wurde oft geschlagen weil ich meine Hausaufgaben nicht so schnell gemacht habe wie meine Mutter es wollte . Zudem musste ich früh lernen Verantwortung zu übernehmen für meine Geschwister . Ich war eigentlich immer ein recht glückliches Kind mit viel Fantasie und Lebensfreude. Doch das wurde mir mit 12 genommen , ich war für alles Verantwortlich und wenn was nicht passte natürlich war ich die schuldige wer den sonst. Meine Mutter Diskriminiert mich das öfters wegen meiner Figur und der schulischen Laufbahn alles muss so sein wie Sie es will. Ich hatte nie Optionen oder eine Meinung zu haben in dieser Familie. Nun bin ich 21 und emotional ein Frack und fühle mich nicht als wäre es meine Familie sondern nur Leute mit dennen ich zusammen lebe. Meine Mum war 3 Wochen mit meinem kleinen Bruder in einer Kur und ich habe mich noch nie so frei gefüllt. Sie kamen zurück und naja ich bin wieder emotional ein downi. Jetzt zu meiner Frage wie soll ich damit umgehen oder hatte jemand schonmal das selbe Gefühl ? Danke fürs lesen und antworten im Voraus :)

Familie, Psychologie, Liebe und Beziehung
Kann die Wahrheit heilen?

Kann es einen Menschen gesund machen (oder stark in Richtung Gesundheit voran bringen), wenn er die wahren Hintergründe für seine Krankheit oder sein Verhalten erfährt? Wenn ihm jemand genau erklärt, dass all seine Auffälligkeiten notwendig und sehr sinnvoll sind...wenn er auf einmal in der Lage ist einen tiefen Sinn und eine Ordnung hinter allem zu erkennen... kann ihm das helfen zu heilen?

Was meint ihr?

Anthony William sagt nämlich in seinem Buch "Heile deine Leber", dass es ein großer Schritt in Richtung Heilung ist, wenn man genau weiß, warum der Körper mit bestimmten Symptomen reagiert. Es ist wichtig, dass man versteht, dass der Körper immer nur unser Bestes will und uns niemals im Stich lassen oder gar verraten würde.

Mir persönlich hat es sehr geholfen zu verstehen, welche unglaublich wichtige Rolle die Leber in unserem Körper spielt. Ich wäre nie darauf gekommen, dass meine Leber mit ihren mehr als 2000 Funktionen ständig darum bemüht ist all die Giftstoffe, die ich täglich durch Essen, Trinken, Chemikalien, Gerüche, Viren usw. aufnehme, auszusortieren und dass es ein Hilfeschrei der Leber ist, wenn ich Körpersymptome wie Akne, Herpes, Schuppenflechte, Wechseljahrebeschwerden oder Schlafstörungen entwickle.

Glaubt ihr, dass allein die Hintergründe für meine Symptome zu verstehen schon ein entscheidender Schritt in Richtung Heilung ist?

Ernährung, Wahrheit, Psychologie, Akne, Gesundheit und Medizin, Heilung, Leber, Schuppenflechte, Symptome
Ist das eine schlechte Mutter?

Hallo, ich bin ein 14-Jähriges Mädchen, 163cm groß und wiege 40kg.

Ich gehe jeden Tag in die Schule, in der ich neben meinen Freuden sitze, die immer eine Jause dabei haben und sie essen, und allein diese Jause ist mehr, als ich zum Frühstück esse. Sie haben davor aber auch schon zu Hause ein Frühstück gegessen. Ich habe vor ungefähr einem halben Jahr aufgehört irgendetwas in der Schule zu essen und sitze seit dem 6 Stunden lang ohne Essen in der Schule.
Ich habe früher auch liebend gern Noodles, Chips, Cola verspeist - das wurde mit der Zeit immer wenig und jetzt kann ich sagen, dass das andere machen.

Immer wenn ich meiner Mutter sage, wie viel meine Freunde sich in die Schule mitnehmen (und ich schaue da immer hin), sagt sie sowas wie:,, Die essen wenigstens etwas“ , aber sonst macht sie nichts. Eine meiner Freundinnen sagt, dass sie eine groß Portion Mittagessen zu Hause isst, meine Mutter gibt mir meist ziemlich kleine Portionen, von denen ich die Hälfte esse. Überhaupt esse ich am Tag ein Frühstück, ein halbes Mittagessen und ein Abendbrot.
Heute beispielsweise waren wir nach der Schule Kuchen essen (ich 3/4 eines Stückes) und meine Mutter hat gesagt, dass wir noch trotzdem ein Mittagessen essen müssen- mache einem ,,Nein, danke“ war der Gedanke weg. Und zu Hause hat sie sich selbst ein Mittagessen gemacht. Aber eigentlich gehe ich dich in die Schule und esse da 8 Stundenlang nichts und dann weniger als ein Stück Kuchen zum Mittagessen , dazu wachse ich doch (naja, das hat auch schon aufgehört) uns habe meine Periode seit etwa 1 Jahr nicht mehr- sollte ich nicht auch ein Mittagessen essen? Gestern habe ich 2 größere Nudeln mit Füllung zum Mittagessen gegessen.

Ich halte das wirklich nicht mehr aus, allen Leuten beim essen zuzusehen.. Ich halte es nicht mehr aus, meine Kindheit so früh zu beenden, zu allem ,,Nein“ zu sagen… Ich möchte wirklich mal ohnmächtig werden, damit irgendein Arzt meiner Mutter sagt, dass unteranderem sie schuld ist, weil sie nie was gemacht hat…

Ich hoffe auf viele hilfreiche Antworten!

alles Gute

ich😊

Essen, Ernährung, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Sport und Fitness
Lehrerin diskriminiert mich was tun?

Hallo

Ich habe das Asperger Syndrom und natürlich die damit verbundenen Probleme bzw. Macken

Ich gehe in die 10.Klasse und werde dort von meiner Lehrerin regelmäßig vorgeführt. Es fing alles so an:

Ich reibe unter Stress meinen Daumen an meinen Zeigefinger was auf andere anscheinend sehr gestört wirkt.Jedenfalls saß ich in der Klasse und habe das gemacht.Als meine Lehrerin das bemerkte hat sie mich richtig aggressiv darauf hingewiesen das es die anderen ablenken würde und ich das auf der stelle lassen soll.Als ich dann nach der Stunde erklären wollte warum ich das machte sagte sie :,,Ich weiß du bist geistig Behindert aber das gibt dir noch lange keine Extrarechte“.

Danach provozierte sie mich immer wieder mit Dingen die bekannter Maßen ein Problem für Asperger darstellen aber so mit Absicht das sogar ich das bemerkte.

Der Grund warum ich jetzt die Frage stelle war eine Situation die auf mich sehr übertrieben wirkte. Wie immer saß ich im Unterricht und es geht derzeit um die NS Zeit und das Thema in der Stunde war die Tötung von Behinderten damals.Keiner in der Klasse hatte wohl so richtig Ahnung von dem Thema und als sie dann eine Frage stellte die keiner Beantworten konnte sprach sie mich an mit: ,,Warum sagst du denn nichts du musst dich doch eigentlich gut mit dem ganzen Thema auskennen“.Natürlich war ich schockiert und ging nach der Stunde auch einfach nach Hause.Ich habe bis jetzt mit niemandem darüber gesprochen und ich weiß auch nicht was ich tun soll da ich sowas bis jetzt nur von Schülern kannte und es sehr surreal wirkt so ein Verhalten von einem Lehrer zu sehen.

Was soll ich jetzt tun damit das endlich aufhört?

Schule, Psychologie, Diskriminierung, Liebe und Beziehung
Freundschaft beenden?

Hallo, ich komme mir zwar grade selbst ein wenig vor wie im Kindergarten, aber heute hat mich ein Streit mit einer langjährigen Freundin sehr getroffen. Ich muss dazu sagen,das sie ein ziemlich herrischer Mensch und schnell auf 180 ist,zudem ist sie grade auch noch schwanger. Es ging eigentlich nur um eine meinugsverschiedenheit zum derzeitigen Krisen Thema Russland/Ukraine .

Ihr passte meine Meinung nicht und äußerte dies auf recht provokante weise und drehte mir quasi die Wörter im Mund um. Als ich stellung dazu nehme wollte, würgte sie mich mit meinen Aussagen ab. Was ich schonmal ziemlich respektlos fande.

Und sagte dann tatsächlich, das sie mit Dummheit nicht klarkomme. Ich fragte sie dann ob sie evtl ihre Hormone nicht im Griff habe und teilte mit, für mich selber zu entscheide wann ein Thema für mich beendet ist und mich sicher nicht als dumm betiteln lasse. Danach war sie wie von Sinnen und spielte mir die Schuld für diesen Disput zu. Und zog auch meine Beziehung mit rein obwohl das gar nicht Thema war. Als ich schließlich sagte nicht jeder Mensch hat im Leben so viel Glück wie du, (sie hat recht wohlhabend geheiratet)kam dann die Pointe, Indem sie sagte, es liegt wohl daran ,das sie sich nicht so einen ekligen Mann ausgesucht habe. Daraufhin habe ich den Kontakt beendet,weil ich mich nicht auf gleiches Niveau begeben wollte.

Es gehört sich meiner Meinung nach nicht in einer Freundschaft so herablassend und respektlos aufzutreten und dann dunfmge miteinzubeziehen, die nichts mit dem Thema zu tun haben . Auch die Schwangerschaft und hormonausbrüche sind da keine Entschuldigung für mich.

Was meint ihr hierzu?

Schule, Freundschaft, Schwangerschaft, Diskussion, Psychologie, Beleidigung, Liebe und Beziehung, Streit, Meinungsverschiedenheit
Zählt das als Misshandlung / häusliche Gewalt oä?

Ich war heute bei einer Psychiaterin und die Frau war wirklich super. Sie hat mich irgendwann gefragt wie mein familiäres Umfeld ist, ob ich verbale oder körperliche Gewalt erfahren habe oä.

Da habe ich ihr erzählt das es Tritte gab, bei vergessenen Hausaufgaben oder ich unter eine eiskalten Dusche gezwungen wurde, wegen bockigem Verhalten. Ebenso erzählte ich, auf ihre Nachfrage hin, grob das es oft Beleidigungen gab und das mein Bruder mich mal mit einem Messer angegriffen hat bei einem Streit.

Sie nannte es Misshandlung, bzw Gewalt in der Familie und meine Eltern Täter. Aber mir kommen diese Worte so extrem vor. Irgendwie übertrieben.

Ich meine, ich wurde nicht ständig getreten, nur etwa einmal im Monat und das mit der Dusche zb kam auch nur ein-, zweimal vor. Die Beleidigungen waren so nebenbei, sie bemerkten es nicht mal. Statt "guten Morgen" zb "du siehst fett aus" (täglich) oder wenn sie eine Frage falsch verstanden haben, kam die Antwort ich sei nur zu dumm um sie zu verstehen. Mein Bruder hatte mich auch nur angeschrieen und an den Haaren gezogen und dabei das (stumpfe) Brotmesser in seiner Hand vergessen.

Ich hatte früher mal Eltern von Freunden und Lehrer um Rat / Hilfe gebeten, da wurde mir gesagt das sei zwar unhöflich oder eine Überreaktion meiner Familie, aber einfach Erziehung. Das war vor 10 - 20 Jahren.

Meine Fragen:

Wird es heute einfach anders betrachtet oder wollte sich damals nur niemand einmischen oder wurde ich eher schlicht nicht ernst genommen?

Stimmt ihr der Psychiaterin zu das es als Misshandlung / Gewalt zählt? Ich habe versucht ihr zu erklären das es nicht so schlimm war, aber sie meinte es sei normal das Opfer es nicht als das sehen wollen was es war. Übertreibt sie oder habe ich wirklich einen Knacks?

Zählt als Misshandlung 81%
Gewalt ja, aber keine Misshandlung 8%
Bin mir unsicher / Anderes ... 8%
Noch im tolerierbaren und legalen Bereich 3%
Familie, Freundschaft, Eltern, Gewalt, Psychologie, häusliche Gewalt, Kinder und Erziehung, Liebe und Beziehung, misshandlung, Psychiater
Kollege ist arbeitslos und ihm ist immer langweilig daher will er täglich etwas unternehmen - mir ist das zu viel… Kontaktabbruch?

Hallo!

ich bin seit einem Jahr mit einem Freund von mir befreundet. Als ich ihn kennengelernt habe, war er schon arbeitlos. Mittlerweile haben wir täglich über chatten Kontakt und treffen uns auch jeden Monat mal.

Ich bin jeden Tag sehr beschäftigt, da ich für mein Studium lerne oder meinen Hobbys nachgehe.

Ich bin ihm sehr wichtig, weil er sonst keine Freunde hat und daher würde er am liebsten jeden Tag etwas unternehmen. Er schreibt mir auch jeden Tag, dass ihm soooo langweilig ist! Ich kann aber nicht so oft etwas mit ihm unternehmen. Zum einen, weil mir das generell zu viel wäre, mich jeden Tag mit der selben Person zu treffen, zum anderen, weil ich auch einfach keine Zeit habe bzw. mir auch sehr gerne Zeit für mich und meine Hobbys nehme und dann nicht viel Zeit für Freunde bleibt. Das ist mir auch sehr wichtig.

Wir hatten auch vor kurzem eine Diskussion darüber, dass er sich mehr Zeit mit mir wünscht. Ich hatte ihm gesagt, dass ich das nicht möchte und auch nicht kann und mir alle 2-3 Wochen ein Treffen genügt. Ich bin ihm auch damit entgegengekommen, dass ich mich bemühe mehr mit ihm zu machen/ihm öfter zu schreiben. Er wünscht sich viel Aufmerksamkeit, die ich ihm in dem Ausmaß nicht geben möchte bzw. kann.

Im Vergleich zu meinen anderen Freunden hatte ich bisher noch nie dieses Problem. Alle arbeiten oder studieren & haben nebenbei noch andere Hobbies und müssen sich nicht immer mit mir treffen. Es ist sogar eher der Fall, das man immer so beschäftigt ist, dass ein gemeinsamer Termin schon schwer ist zu finden.

Zurück zu meinem arbeitlosen Kollegen: Ich hoffe, dass er dieses Jahr eine Arbeitsstelle findet, da ich dann denke, er wüsste wie es mir geht und er dann merkt, dass man dann nicht mehr jeden Tag frei hat sondern auch beschäftigt ist und sich nicht immer treffen kann. Dann würde ihm vielleicht auch nicht jeden Tag langweilig sein. Hobbies hat er auch nicht.

Leider zwinge ich mich aktuell dazu, mich mit ihm öfter zu treffen, aber das mache ich eher aus Mitleid. Zudem bin ich auch viel gestresster und es fühlt sich eher an wie eine Verpflichtung, anstatt aus freien Willen was mit ihm zu unternehmen. Damit bin ich auch nicht glücklich. Er ist aber an sich echt ein toller Freund und daher würde ich ungern die Freundschaft aufgeben…

Ich würde mich am liebsten nur einmal im Monat mit ihm treffen und sonst über chatten täglich ein wenig Kontakt haben. Er wünscht sich aber mehr Treffen, öfter chatten und das ist mir einfach zu viel.

Ich möchte aber auch für ihn da sein, weil er sonst keine Freunde hat.

Wir hatten mehrere Gespräche darüber und waren sehr offen miteinander, aber ich vermute, dass es auf einen Kontaktabbruch hinausläuft. Ich fände das zwar richtig, bevor er leidet weil ihm meine Aufmerksamkeit fehlt, aber ich fände es trotzdem Schade, weil ich gerne mit ihm befreundet bin und der Meinung bin, nicht immer was mit einer Person machen zu müssen. Aber das sieht er anders.

Gibts es eine andere Lösung? Was würdet ihr tun?

Freizeit, Langeweile, Freundschaft, Psychologie, arbeitslos, Liebe und Beziehung, Treffen, Beschäftigen
Ich komme mit dem Tod nicht klar?

Am 22.02.2022 ist mein Meerschweinchen gestorben. Ich liebe ihn so sehr und er ist das wichtigste in meinem Leben. Ich habe seitdem auch nichts mehr gegessen, weil ich keinen Hunger habe und mich so schlecht fühle. Ich war am Donnerstag letzte Woche mit ihm beim Tierarzt und er hatte angeblich nur eine Erkältung. Seitdem ging es ihm etwas okay, aber am Dienstag ging es dann nur noch ein bisschen. Wir wollten nach der Schule zum Tierarzt, aber als ich aus der Schule kam, war es zu spät. Ich habe so geweint und mein Herz tat so weh. Ich hatte mal eine Phase, wo es mir richtig mies ging. Ich habe nicht wirklich gegessen und ganz stark mit sv zutun. Aber seitdem ich ihn hatte, war alles okay. Ich habe damit aufgehört und mir ging es so gut. Ich habe immer versucht die beste Mama für ihn zu sein.

Ich mache mir total die Vorwürfe, weil ich am Morgen mit ihm zum Arzt gehen sollte, dann würde er noch leben. Zum Glück war sein Tod nicht schlimm. Meine Mama meinte, er ist ganz brav eingeschlafen. Trotzdem tut es mir weh, weil ich nicht da war und jetzt nicht weiß, was mit ihm ist. Ich weiß nicht, wo er ist. Er ist ganz alleine. Ich weiß zwar, wo sein Grab ist, trotzdem vermisse ich ihn.

Ich kann nicht mehr und fühle mich so schlecht.

Was kann ich dagegen tun? Und was glaubt ihr, was nachdem Tod mit ihm passiert?

Haustiere, Meerschweinchen, Tod, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, vermissen, Umfrage
Gibt es negative Auswirkungen wenn man Jahrelang übertherapiert wurde?

Gibt es negative Auswirkungen auf den Körper oder Psyche wenn man Jahrelang Übertherapiert wurde?

Ich hör den Begriff immer wieder wenn mein Sohn eine Zeitlang Ergotherapie bekommen hat und dann 3 Monate Pause machen muss weil er sonst "Übertherapiert" werden könnte. Was genau hat das auf sich?

Ich wurde als Kind ständig von einer Therapie in die nächste Geschickt teilweise hatte ich täglich irgendwas. Aber nur weil ich eine leichte Gehbehinderung habe. Und als Kind halt nicht so viel mit anderen Kinder gespielt habe wie meine Mutter das gern gehabt hätte. Teilweise hatte ich deswegen kaum ein Nachmittag Mal Entspannung manchmal sogar 3 Termine neben der Schule an einem Tag. Das meiste waren Ergotherapie, Reittherapie, Motopädie, Logopädie und Krankengymnastik daneben noch etliches an Sport wie z.b Trampolin springen und Kurse wie z.b Nähkurse, Computerkurse, Schreibmaschin Kurse, Kochkurse und noch etliches mehr ich hab neben der Schule unentgeltlich arbeiten müssen und hab mitgeholfen einen Laden aufzubauen von der Schule aus. Obwohl ich einfach nur Mal gern zuhause gewesen wäre.

Wenn ich daran denke wird mir oft flau im Margen und frag mich ob das auf mich zutreffen könnte? Weil wenn ich so zurück denke hatte ich 3 Freundinnen gehabt (mit einer hab ich heute nicht Kontakt). Aber meine Mutter hat da immer ein Problem gesehen weil ich oft auch nicht spielen gehen wollte. Also kann das auf mich zutreffen?

Therapie, Psychologie, Ergotherapie, Gesundheit und Medizin, Psyche
Mit der Angst vor Verurteilung, ständiger Rechtfertigung und Falschen Gerüchten umgehen?

Ich Arbeite in einer Firma in der ich als Fachkraft für Montage tätig bin. die Firma umfasst um die 100 Mitarbeiter und in dem bereich in dem ich Arbeite (also der Montage-Bereich) Arbeiten Menschen die schon lange dort Arbeiten und auch einige die bis zu ihrer Rente dort bleiben.

Ich habe eigentlich keinen schlechten Ruf in der Firma und versuche immer so gut es geht meine Arbeit zu machen. Ich würde das Arbeitsklima dort schon als ,,Einzigartig'' bezeichnen jedoch gibt es bei uns das Problem dass ständig über irgendwen gelästert wird, Gerüchte verbreitet oder sonnst was. Ich war diese Woche Montag und Dienstag wegen einer Erkältung Krank und nicht auf Arbeit (das erste mal dieses Jahr wohl gemerkt und ich bin auchg eher selten Krank)

Und da habe ich schon erfahren dass in der Firma wieder was über mich pallabert wird was mir im Grunde ja eigentlich sonnst wo vorbei gehen kann. Letzte Nacht hatte ich stark Schmerzen bei der Brustatmung und mich zu drehen war kaum möglich weshalb ich mich wieder krank geschrieben hab. Am Selben Tag war ich ein wenig Fahrrad Fahren gegen die Schmerzen. Natürlich wurde ich von einer Arbeitskollegin gesehen und mein Chef hat mich auch schon Angerufen und gefragt wie es mir so geht.(mein Pech wohl)

Nun ist mein Problem dass mich ständig diese Vorstellungen von den Situationen die auf mich zukommen wach halten weil ich mir immer ausmalen muss wie ich mich am besten rechtfertige...da kommt zuerst der eigene Gedanke (oder besser gesagt die Situation wenn ich vor meinem Bruder stehe der immer ein Argument übrig hat und anscheinend alles besser weiß) ,,Du kannst doch trotzdem Arbeiten kommen'' ,,heul doch nicht so rum'' ,,Was sollen die anderen von dir/mir denken?''ect. und zunächst dann die möglichen Gedanken und Gerüchte der anderen ,,Der macht doch nur Blau'' ,,Was soll nur aus ihm werden'' ,,Der kann doch sowieso nichts'' ,,der hat nur kein Bock'' ect.

So mache ich mich selber ständig Fertig. Und obwohl ich weiß dass es mir eigentlich sowas von egal sein kann weil ich ja schließlich selber wissen muss wie es mir geht und was ich mache, kriege ich einfach nicht dieses nahezu quälende Gefühl von Schande und Selbstzweifel aus mir raus was mir daraufhin kummer bereitet. Ich war nur Fahrrad fahren weil Frische Luft gut für die Gesundheit ist (und sogar den Schmerz ein wenig gelindert hat) und weil ich auf Arbeit nicht konzentrieren kann weil ich dazu Neige den Schmerz ständig auf's neue zu reizen (wohlmöglich etwas zwanghaft.)

Jetzt müsst ihr schon so viel Lesen, deshalb hier mal meine Frage:

Wie kommt ihr mit sowas zurecht? ich bin mir bewusst das es mir zum teil egal sein kann aber ich kann nicht mal mehr Schlafen weil mich das so beschäftigt. Es ist doch nicht gesund ständig in Angst vor verurteilung (worauf selbstverurteilung folgt) und Rechtferigung zu leben wo ich nicht mal krank sein ,,darf'' Wie schafft ihr es, dass es euch schurz egal ist was andere denken und wie kann ich diese Last von mir nehmen?

LG Florian

Angst, Psychologie, Gerüchte, Gesundheit und Medizin, Paranoia

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