Klassenkameraden lästern - Was tun in dieser spez. Situation?

Werte Gute Frage Gemeinde!

Ich (18 Jahre alt) besuche noch die Schule, um mein Abitur zu machen. Ich wohne außerdem in einem kleinen Dorf in dem ALLES und damit meine ich wirklich ALLES herum erzählt und getratscht wird. Nun zu meinem Problem: Immer öfter fallen mir Mädels auf, größtenteils in meinem schulischen Umfeld, welche ich als besonders süß betrachte und welche mich auch immer mit diesem ganz bestimmten flirtigen Blick anschauen. (Von der einen wandert ihr Blick zwischen meinen Lippen und meinen Augen ständig hin und her) Ich bin relativ weltoffen eingestellt und nicht so verschlagen wie all diese Dörfler, da diese größtenteils komplett komisch sind und total fremdenfeindlich sind, zudem kein bisschen tolerant und lästern viel. Da liegt auch schon das Problem: Ich habe so schon keinen guten Ruf unter meinen männlichen Kollegen, da ich mir Ziele setze und für die Schule lerne, um später mal eine guten Beruf zu bekommen und Geld zu verdienen. Ich bin in der Schulzeit ziemlich diszipliniert, obwohl ich schon öfters ziemlichen Sch**ß mitgemacht habe. :D  Ich würde gerne eins, zwei Mädels auf der Schule besser kennen lernen bzw. erst einmal anfänglich Flirten zum Spaß. Dabei habe ich jedoch Angst, dass wenn wir bspw. draußen auf dem Schulhof sind und ich plötzlich von der Gruppe weg gehe um mich mit einer zu treffen, gelästert wird bis zum geht nicht mehr (und darüber hinaus eine lange Zeit lang). Dabei büße ich noch mehr Respekt ein. (Beruht auf einer zuvor gemachten Erfahrung) Gehässige Kommentare wie: ''Na willst du der schon wieder ihren Freund ausspannen?'' Oder ''Na wie geht's deiner Alten?''Zu dem hat das eine Mädel einen Freund, dennoch spüre ich bei ihr aber auch diesen flirtigen Vibe.

Frage/n:

  1. Wie soll ich damit umgehen und was kann ich tun?

  2. Soll ich trotzdem bei den Mädels Action machen und einfach auf meine Klassenkameraden verzichten? 

LG

Schule, Mädchen, Beziehung, Psychologie, Jungs, Psyche
Oberflächensensibilität vs Tiefensensibilität?

Hallo,

ich schreibe gerade eine Zusammenfassung über die Sinne des Menschen. Jedoch komme ich bei den Sinnesmodalitäten Oberflächensensibilität (somatosensorisches System) und Tiefensensibilität (Propriozeption) etwas ins Wanken.

Bei manchen meiner Quellen wird nämlich die Tiefensensibilität zur Oberflächensensibilität hinzugezählt.

Zur Oberflächensensibilität sollen Reizeindrücke der Umwelt, also dem Körperäußerem zählen.

Es wird in

* protopathische Sensibilität (Grobwahrnehmung)

* und epikritische Sensibilität (Feinwahrnehmung), welches angeblich auch die Propriozeption (Tiefensensibilität) beinhaltet, unterteilt.

Somit wäre die Tiefensensibilität ja keine eigene Sinnesmodalität, sondern Teil der Oberflächensensibilität.

Andererseits wird zum Kontra Oberflächensensibilität (Außenwahrnehmung), die Tiefensensibilität als Wahrnehmung des Inneren beschrieben.

Wäre das der Fall, so wäre die Tiefensensibilität ja wieder eine eigene Sinnesmodalität, weil Somatosensorik das Äußere betrifft und Propriozeption das Innere des Körpers.

Ich hätte die beiden als eigene Sinnesmodalitäten, statt zusammengefasste, unterteilt, weil ich es als etwas sinnentwegt (hihi) halte, die Reize von außen (z.B. Berührung) der Reize von innen (z.B. Seitenstechen o. Kniebeugen) gleichzustellen.

Nebenbei erwähnt, wird der Begriff Oberflächensensibilität auch bei den meisten Quellen gar nicht erwähnt, sondern stattdessen der Tastsinn genannt bzw. dieser Begriff verwendet, welcher nicht unbedingt synonym zur Oberflächensensibilität verwendet wird. "Genaugenommen" sind Propriozeption und Somatosensorik ja beides "Fühlen", da man ja innen und außen etwas spürt (Schmerz, Temperatur, Druck...). Ich finde bloß den Begriff "Tastsinn" so... einseitig, ungenau? Sollte ich stattdessen Oberflächen- und Tiefensensibilität zur Sinnensmodalität "Fühlen" zusammenfassen? Würde zum haptischen System auch die Tiefensensiblität gelten?

Das Thema Sinne ist ja sehr umstritten, da die Unterteilung nicht offiziell und eindeutig gegliedert wurde (Anzahl der Sinne).

Also: Was ist richtiger?

Danke!

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Hier zwei Quellen zum Vergleich:

  • Diese Quelle teilt die Tiefensensibilität der Epikritischen Sensibilität unter, welches wiederum Teil der Oberflächensensibilität ist.

Epikritische Sensibilität auf Flexikon DocCheck (kann max. nur einen Link einfügen)

  • Diese Quelle besagt, dass der Mensch zwischen 9 und 21 Sinne besitzt. Ich habe in meiner Zusammenfassung die Sinne nur in 7 gegliedert (Sehen, Hören, Gleichgewicht, Riechen, Schmecken, Oberflächen- und Tiefensensibilität).

http://www.todayifoundout.com/index.php/2010/07/humans-have-a-lot-more-than-five-senses/

Medizin, Natur, Schule, Wissenschaft, Biologie, Psychologie, Anatomie, Physiologie
Rastlos. Wo gehöre ich hin?

Hallo, ich bin 33 Jahre alt und lebe zur Zeit, mal wieder, im Ausland. Seit ich mit 17 von zu hause ausgezogen bin, bin ich auf der Suche nach einem Ort an dem ich mich zuhause fühle. Ich habe schon auf der ganzen Welt gelebt, immer angezogen durch eine romantische Vorstellung (Hach, am Meer leben, in den Bergen, in den Tropen, in der Großstadt...) und musste immer wieder nach spätestens einem Jahr feststellen, dass es nicht das ist, was ich suche. Mittlerweile bin ich verheiratet und wir haben ein Kind (6 Monate alt). Mein Mann ist Italiener und wir haben uns in Berlin kennengelernt. Als ich schwanger wurde, sind wir in eine Kleinstadt in Norditalien gezogen, wo auch seine Familie lebt. Am Anfang war wieder alles super, doch jetzt merke ich wieder, dass ich weg muss. Mir fehlt einfach Platz, das flache Land (ich bin in Norddeutschland groß geworden, und genieße es jedes mal, wenn ich meine freunde und Familie besuche, aber nach spätestens 3 Wochen wird es mir dort zu öde). Mein Mann ist Künstler und ich bin Grafikerin, darum können wir theoretisch überall leben und arbeiten, aber das Umfeld muss mich intellektuell und kulturell inspirieren. Eine Großstadt ist mir zu viel Stadt, im Umland habe ich angst keine Freunde zu finden und unsere Tochter zu isolieren. Ich liebe meinen Mann und unsere Tochter sehr und habe Angst durch meine Unzufriedenheit meine Beziehung zu gefährden und unserer Tochter Sicherheiten zu nehmen. Ich denke, wenn wir jetzt wieder umziehen, dann muss es etwas sein, wo wir leben bis unsere Kleine zur Schule geht. Aber wie zur Hölle!!! finde ich den Ort, an dem ich mich wohl fühle? Ich verstehe mein Problem einfach nicht doch ich möchte langsam einfach irgendwo ankommen!

Hat irgendjemand ähnliche Erfahrungen im Leben gemacht und konnte sich aus der Rastlosigkeit befreien?

Leben, Psychologie, Heimat
Ist der BND, Verfassungsschutz und die Polizei machtlos gegen organisiertes Stalking in Deutschland?

Ich werde jetzt schon seit mehreren Jahren von Menschen belästigt. Irgendwie hören diese Menschen alle meine Gespräche ab und verfolgen mich auf der Straße. Unsere Polizei, die uns eigentlich beschützen sollte, lässt mich als Betroffene vollkommen im Stich. Was ist los in Deutschland? Übersehen die alle Berichte von anderen Betroffenen? Das ist doch kein Einzelfall mehr. Ich möchte mal wissen, wer hinter solchen perversen Spielchen steckt und wie die mich überwachen.

Nachdem eine fremde Person versucht hat meine Tochter auf offener Straße zu belästigen, fühle ich mich doppelt schutzlos. Als alleinerziehende Mutter hat man es in dieser Gesellschaft schon schwer genug und jetzt machen diese Perversen sich auch noch an meine Tochter ran. Ich habe das natürlich sofort der Polizei gemeldet, die wieder nichts unternommen hat, weil ja nichts passiert ist.

Der Ratschlag war, dass ich Umziehen soll. Ich bin aber nicht davon überzeugt, dass ich dann Ruhe bekomme und meiner Kleinen möchte ich kein Schulwechsel zumuten. Mittlerweile bin ich durch diesen täglichen Stress richtig krank geworden und kann nur noch halbtags arbeiten gehen.

Die wollen mich aus irgendeinem Grund richtig fertig machen und es ist echt bitter, dass niemand etwas unternimmt. Die hören mich fleißig weiter ab und bauen daraus ihre perversen Spielchen. Das ist nur noch krank, dass es so etwas in Deutschland gibt.

Polizei, Psychologie, abhören, Belästigung, Staatsanwaltschaft
Ist es schlimm seine Familie nicht zu mögen?

Es ist komisch so eine Frage zu stellen .

Aber meine Familie ist sehr speziell. Meine Geschwister bestehen aus 3 Brüdern und 2 Schwestern. Mit zwei Brüdern habe ich aus meiner Familie eigentlich fast gar keinen Kontakt und meine Schwestern sind irgendwie die besten Freunde geworden und ich bin eigentlich nur Nebensache.
Es kann vielleicht an dem Alter liegen aber ich werde oft nicht ernst genommen. Obwohl ich finde man mit 16 schon seine eigene Meinung sagen kann.
Ich rede nicht wirklich mehr so viel mit meinen Geschwistern. Eigentlich nur mit meiner Mutter noch.
Ich träume jetzt schon davon das ich irgendwann  auswandere. In die USA oder so damit ich nicht an meine Familie gebunden bin.
Es ist nicht das meine Familie nicht nett zu mir ist, sondern das mir ein paar Eigenschaften an Ihnen stören.
Und dadurch das sie mich nicht ernst nehmen beachten Sie mich nicht so viel, deswegen sage ich einfach nichts mehr bei Familientreffen.
Ich sage auch nichts mehr, weil es einfach nichts bringt. Sie ziehen alles ins lächerliche was ich sage und dann wundern sie sich das ich sie nicht mehr treffen will...

Meine Mutter ist mit mir anscheinend auch sehr unzufrieden, denn sie heult sich bei meinen Geschwistern immer aus wie schrecklich ich bin.
Es ist einfach nur nervig und wenn ich ehrlich bin will ich auch gar nicht mit meiner Familie so eng sein.

Kennt ihr das vielleicht ?

Familie, Freundschaft, Psychologie, Geschwister, Liebe und Beziehung, Soziales, Streit, unzufrieden
Eltern beleidigen Freundin, sind stur und uneinsichtig?

Hallo liebe Community,

ich habe ein Anliegen der unangenehmen Sorte. Und zwar geht es bei mir um meine Eltern, mich und meine Freundin. Ich bin nun 2 1/2 Jahre mit meiner Freundin zusammen und wir sind sehr glücklich. Das erste halbe Jahr zwischen uns allen war auch sehr angenehm, man hat sich verstanden und alles war so weit in Ordnung (obwohl ich im Nachhinein glaube, dass das von meinen Eltern nur gespielt war). Es fing eigentlich so richtig nach meiner Abi Feier statt. Drei Wochen danach, wo ich zudem im Ausland war, wurde mir durch meine Mutter per SMS mitgeteilt, dass ihr und meinem Vater das auftreten meiner Freundin nicht gefallen hat und Sie sich angeblich gekleidet hat wie eine ** und sie ja sowieso nur eine hinterhältige Schlange ist etc. Als ich das gelesen habe ist mir schon der Kragen geplatzt. Ich hatte meiner Mutter auch, zum Zwecke des besseren Kennenlernens, Sachen über meine Freundin erzählt die sie im Vertrauen erfahren hat, jedoch wurde das auf tief beleidigende Weise auf meine Freundin zurückgeworfen. Zum Hintergrund meiner Person: ich bin ein Einzelkind und wurde eigentlich schon mein ganzes Leben ziemlich "verwöhnt", nun ja als Kind sagt man ja auch nicht etwas dagegen. Seitdem ich dann meine Ausbildung angefangen habe und damit Vollzeit gearbeitet habe und dann natürlich Zeit mit meiner Freundin verbringen wollte und auch noch Hobbys und andere Freunde habe, wurde mir, aus meiner Perspektive auf theatralische Weise( mit Weinen und brüllen) vorgeworfen, dass ich nur geblendet werde, in meinem Kopf nur Kinderreien rumschwirren, meine Freundin mich anlügt ich das Interesse an der Familie verloren habe und mich für nichts mehr interessiere. Nach meinem Abitur wurde mir lautstark gesagt, dass ich mein Abitur verkackt habe (Durchschnitt 2,0) und mich andere Leute wohl auslachen, aufgrund meiner Zukunftspläne. Es wird die Familie meiner Freundin in den Dreck gezogen, obwohl sie absolut nichts über sie wissen. Es werden Urteile und Meinungen gefällt die natürlich immer richtig sind und für eine offene Argumentation sind sie komplett uneinsichtig und sehen sich jedes mal wenn ich mal mit ihnen reden möchte als Opfer und drehen sich alles so wie sie es wollen und fangen dann wieder an zu heulen. Mir geht das alles so tierisch auf die Nerven. Aufgrund der Sachen die in unsere Richtung gefallen sind, kann zumindest meine Freundin nichts verzeihen und sie möchte auch erstmal nur eine Entschuldigung hören für alles aber sie würden eher aus dem Fenster springen als das zu tun. Sie fragen mich immer in einem verachtenden Ton, wofür sie sich entschuldigen sollen. Wenn diese Bemerkung fällt habe ich eigentlich schon genug und gehe weg, weil es nach den zig malen des " redens" keinen Sinn mehr hat. Ich weiß nicht was ich machen soll. Meine Freundin will verständlicher Weise nicht zu mir nach Hause kommen und ich will eigentlich auch bald ausziehen. Nur ich weiß nicht wie die Zukunft aussieht und was sich ändern lässt. Danke euch!

Beziehung, Eltern, Psychologie, Ärger, Auseinandersetzung, Freundin, Frust, Streit
Ich mag keine Kinder - was stimmt nicht mit mir?

Ich hoffe, ich erhalte durch diese Frage nicht gleich ein Shitstorm, denn mir ist es wirklich unangenehm und ich habe mich noch keinem aus meinem Umfeld anvertrauen können, da ich mir wie ein herzloses Monster vorkomme. Es ist so: Wenn andere Frauen Kinder sehen, scheinen sie wie automatisch zu reagieren und ihr Körper intuitiv zu wissen, wie man sich in so einer Situation verhält. Bei mir ist es nicht so. Ich reagiere komplett gegenteilig. Wenn ein Kind im Flieger schreit, auf der Straße vor meine Füße läuft oder im Bus versucht Blickkontakt aufzubauen, werde innerlich unruhig bishin zu aggressiv. Ich empfinde Ablehnung und möchte einfach nur flüchten. Ich dachte, dass es sich irgendwann legen würde. Das diese Gefühle mit der Zeit kommen, oder ich spätestens bei meinem eigenen Kind so empfinde, aber dem war nicht so. Ich gehöre zu den 1 von 100 Frauen die durch die Pille schwanger wurden. Nicht, durch einen Einnahmefehler, sondern weil mein Körper gegen den Wirkstoff resistent ist. Ich habe es erst gewusst, als ich Schwanger wurde und ich meinen Arzt geschworen habe, dass ich wirklich sorgsam meine Pille einnehme. Lange Rede kurzer Sinn, ich hab mit niemanden darüber Gesprochen und mich für eine Abtreibung entschieden. Die Kontaktstellen waren verwundert wie schnell ich alles eingeleitete habe (Gespräche, Bescheinigung, Terminvereinbarung etc) und wie passiv ich das Thema behandelte. Auch nach der Abtreibung war es für mich keine große Sache mehr. Wenn ich bei Ärzten Dokumente ausfüllen musste, kreuzte ich immer an, dass ich noch nie schwanger war. Automatisch, weil ich diesen Augenblick vergesse, da er so nichtig für mich war. Jetzt hat allerdings eine gute Freundin ihr Kind verloren und die ganze Thematik wühlt mich zum ersten Mal innerlich auf. Ich habe zwar keine Gefühle für Kinder, aber für meine Freundin. Und ich komme mir richtig herzlos vor, wenn ich sehe wie andere Frauen versuchen Kinder zu kriegen und wie ich zu diesem Thema stehe. Ich fühle mich so kalt und unmenschlich. Aber meine Reaktion auf Kinder ändert sich dennoch nicht. Ich würde gerne anders denken, denn ich weiß, dass es diesen Geschöpfen gegenüber unfair ist, aber ich kann es einfach nicht kontrollieren. Ich hoffe einer von euch weiß einen Rat oder eine Erklärung. Vielleicht bin ich ja auch gar nicht abnormal und es geht noch anderen Frauen so? Ich hoffe, ich werde für diese Worte nicht zu sehr ins Kreuzfeuer geraten, da es mir wirklich schwer fällt, diese Gedanken auszuformulieren.

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Habt ihr Tipps für eine Selbstfindungsphase?

Hallo ihr Lieben! Ich hoffe, ihr könnt mir weiter helfen. Nach 5 Jahren Beziehung hat sich mein Freund von mir getrennt und offeriert mir als Begründung, dass er nach so langer Zeit wieder Freiheit haben wolle und es ihm gut tut, nur an sich zu denken. Die Trennung von ihm war völlig Okay für mich, was mich selbst ziemlich wunderte. Kein weinen, kein Depri. Nur ein fokussiertes nach vorne Blicken. Doch damit geht es erst los. Ich bin ausgezogen , bin quasi Obdachlos für eine Zeit bei einer Freundin untergekommen. Bin Selbstständig, habe durch meine unflexibilität in dieser Phase die ersten Aufträge verloren und daraus resultiert, dass ich nun schlecht Anschluss finde. Ich bin vor kurzem Umgezogen und alles was mir Freude bereitete, tangiert mich gar nicht mehr. Ich hab versucht mich abzulenken, bin diversen Partnerbörsen beigetreten nur um Festzustellen, dass dies nichts für mich ist. Dann habe ich einen Typen kennen gelernt, der mir echt gut getan hat, dieser hat sich aber kurz bevor es Ernst wurde für eine andere entschieden. Zudem wurde mir offenbart, dass mein Ex bereits eine Neue hat. Dies war ein Schlüsselmoment. Ab da habe ich mich von meinem sozialen Umfeld distanziert und begonnen mich selbst zu hinterfragen. Brauche ich Bestätigung von Männern um mich gut zu fühlen ? Macht das, was ich bislang immer dachte es würde mich glücklich machen auch wirklich glücklich ? Zum ersten mal nach Jahren muss ich mich tatsächlich mit mir selbst beschäftigen und das macht mir zu schaffen. Nicht die Probleme von Freunden, nicht das leidige Thema Männer, keine beruflichen Kontakte pflegen. Einfach sich selbst ausgeliefert zu sein. Ich fang an mein komplettes Leben und dessen Existenz zu hinterfragen und komme aus diesem Gedankenkarussell nicht mehr raus. Ich hab es bereits mit Ablenkung, einen Tapetenwechsel und einen neuen Umfeld probiert - aber nichts kann diese Gedanken stoppen. Ist das jetzt eine mögliche erste Folge der Trennung ? Habe ich den Schmerz die Zeit davor nur verdrängt und der äußert sich jetzt in Form von gnadenloser Selbstreflektion? Ich möchte meine alte Energie zurück - bzw wieder mit mir selbst im reinen sein. Habt ihr noch Tipps wie ich diese Phase überwältigen kann? Ich bin mir mit selbst einfach überfordert. Und das schlimme ist, man hat vor sich selbst keine Pause.

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Warum werden einige Frauen netter, wenn man sich denen gegenüber kälter zeigt?

Hallo, Es geht hier nicht um Frauenfeindlichkeit oder um alle über einen Kamm scheren. Möglich, dass es Frauen gibt, die das Gleiche über einige Männer schreiben können. Ich (m,33) habe immer wieder, wo auch immer in der Welt, folgende Erfahrungen mit einigen Frauen gehabt. Eines haben sie gemeinsam: sie sahen alle auf dem ersten Blick hübsch aus und waren gesprächig. Klar, dass sie auch mich angezogen haben zu einem Gespräch. Ich habe ganz normal gesprochen, sie kennengelernt ohne irgend einen plumpen Anmachspruch loszulassen oder direkt um ein Date zu fragen. Man sah sich auch danach, sprach ganz normal und ich merkte, dass die Gespräche denen gefallen haben, so dass sie zu weiteren bereit waren. Immer normale Gespräche mit auch mal lustigen Sachen, kein überschwängliches Zeug. Sie kamen auch gerne zu mir nach Hause, wenn auch im Rahmen einer Gruppe (Geburtstag). Dann kommt eine Zeit, wo sie anfangen, auch mal sich "böse" zu zeigen. Zum Beispiel antworten sie nicht, wenn ich was schreibe. Gut, kann passieren, denke ich, dann schreibe ich sie Tage später nochmal an, wie es geht, und es kommt eine Antwort und Wieder Tage später schreibe ich an und frage nach, ob sie zu etwas mitkommen möchte und es kommt irgendwas freches zurück, untypisch für eine Frau, oder auch wieder gar nix. Ein Nein wäre auch Ok gewesen. Für mich heißt es dann, lass sie in Ruhe. Das tu ich auch, schreibe Wochen gar nichts mehr. Dann sehen sie mich irgendwann zufällig draußen und grüßen mich auf einmal begeistert, ich grüße natürlich zurück wenn auch mit geringerer Begeisterung und spreche wenig bis gar nicht. Es kommt auch vor, dass mich eine von Weitem sieht, ich jedoch so tu, als ob ich sie nicht bemerkt habe. Das macht sie dann anscheinend sehr fertig. Entweder schreiben Sie mich auf einmal an mit ich hoffe es geht dir gut Zeug oder sie schauen traurig zu mir oder sie reden schlechtes Zeug über mich oder sie schauen böse zu mir. Jedenfalls wird klar, dass sie etwas mehr oder weniger bereuen und ich denen doch nicht egal bin.

Man kann mir jetzt vorwerfen, dass ich auch mal verzeihen sollte aber warum sollte ich denn, frage ich mich dann. Ich benehme mich korrekt, gebe Aufmerksamkeit ( ohne zu übertreiben) und bekomme Frechheit zurück. Die gleiche Aufmerksamkeit bekommen auch gute männliche Freunde von mir.

Sollte ich solche Frauen schnell abhaken und mir denken, die sind falsch und werden nie zufrieden?. Sie befriedigen sich durch Aufmerksamkeit und gehen keinen Schritt weiter. Egal, ob sie bereits vergeben sind oder nicht. Es sind auch noch Frauen, die etwas studiert haben, und von außen gesehen ein vernünftiges Leben führen.

Oder sehe ich das ganze zu krass und gehe auf den Igno-Modus zu schnell? Oder gehe ich doch einen gesunden Weg und sortiere auf dem Weg zur Richtigen die für mich Falschen aus?

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Aus Angst Vater angelogen - was tun?

Kurz vorweg: ich bin Student, habe dieses Jahr meine erste Beziehung, welche aber zurzeit auch nicht gut läuft, weil ich sie aufgrund der Uni nicht mehr so oft sehen kann. Zu meinen Eltern, vor allem zu meinem Vater, hab ich ein enges Vertrauensverhältnis. In der Uni hab ich aktuell eine schwierige Klausur vor mir, bei der ich nicht weiß wie ich die bestehen soll, weshalb meine Eltern und ich Angst habe mein Studium nicht abschließen zu können. Dazu muss ich jetzt noch zwei Hausarbeiten in 4 Wochen schaffen, um im Anschluss für die Klausur zu lernen.

Jetzt zur eigentlichen Story: ich hab meinen Vater besucht, meine Mutter war noch unterwegs und kam erst einen Tag später zurück. Wir haben uns gefreut endlich mal Zeit für uns zu haben. Mein Vater machte mir aber auch klar, dass ich meine Konzentration auf die Arbeiten lenken muss, wenn ich das Studium schaffen will, und die Beziehung mir konzentration nimmt. Ich sah dies ein, und sagte mein Treffen mit meiner Freundin für den nächsten Tag ab. Sie war darüber natürlich enttäuscht, aber versucht Verständnis zu zeigen. Am nächsten Tag meinte er, ich solle schon um 12 fahren, um an meinen Aufgaben zu arbeiten, nachdem ich gemeint hab, dass ich gern bis nachmittag warten möchte um meine Mutter zu sehen. Als er dann rausging um einzukaufen kam ich mit um ihm zu helfen, aber er war immer noch nicht gut zu sprechen. Ich verstand dies so, als möchte er mir immer noch sagen dass ich fahren soll. Also ging ich ohne Worte zurück, nahm meine Sachen und ging. Als ich aus der Tür rauskam, kam mein Vater zurück. Er war verwundert, aber dann erleichtert das ich fahren wollt. Er begleitete mich ein Stück und ließ mich dann gehen. Dann rief ich meine Mutter an, um ihr Bescheid zu geben dass ich sie nicht mehr sehen werd. Sie meinte dann, dass sie schon früher da sein werde, weshalb ich dann doch noch auf sie warten wollte. DOCH MEINEM VATER ERZÄHLTE ICH DAVON AUS ANGST NICHTS. Ich hatte Angst dass er sauer auf mich würde, wenn ich mein Studium nicht ernst nehme. Die eine Stunde, die ich auf meine Mutter wartete, traf ich auch noch spontan einen Kumpel. Kurz bevor meine Mutter dann da war, rief mich mein Vater an wo ich denn grad bin. Und ich Idiot log ihn an, dass ich im Zug wär. Als ich meine Mutter traf hab ich meinen Vater angerufen und ihm die Wahrheit gesagt. Es hat ihn sehr verletzt. Wir schrieben uns dann lange Nachrichten, während ich dann wirklich im Zug saß, und ich hoffe dass er nun Verständnis für mein dämliches Verhalten hat. Er meint ich würde mich von ihm entfernen wollen, aber dabei passt nie ein Blatt zwischen uns, er ist einer meiner besten Freunde. Ich hoffe ich kann die Wogen glätten, indem ich zeige dass ich mein Studium ernst nehme und erfolgreich bin. Ich schäme mich grad sehr für meine Lüge.

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Freund will kaum Kontakt unter der Woche?

Hallo, ich in jetzt mit meinem Freund (18) seit 1 Jahr zusammen und es ist so das er keinen Kontakt mit mir möchte unter der Woche & wir uns nur am Wochenende sehen können.
Er schreibt mir dann unter der woche sehr selten, hat keine Lust zu telefonieren usw. Und mich macht das einfach fertig! Ich würde gerne wissen wie es ihm geht, was er macht usw. Einfach mit ihm reden weil ich ihn halt vermisse. Und wenn er dann so Kontakt faul ist denke ich immer wie glücklich er ohne mich ist, es ihn nicht interessiert was ich tue& wie es mir geht und mich dann allgemein frage warum er dann mit mir zusammen ist. Ich habe ihn schon darauf angesprochen warum er keinen Kontakt will und er findet einfach immer ausreden oder sagt "weil ich kein Bock habe!" Und er wird immer direkt sauer und legt sein Handy weg. Also wenn nicht alles gut ist und ich ein Problem habe ist er nicht mehr zu erreichen also entschuldige ich mich lieber wieder damit er wieder mit mir schreibt :( ich weiß nicht was ich tun soll ich kann es ja nicht ändern aber es tut mir sehr weh weil ich eine Person bin die wenigstens ein wenig mehr Kontakt hätte und das Gefühl bekommen möchte das ihn mein Tag usw. Interessieren.. hattet ihr schonmal eine ähnliche Erfahrung? (Ps: sorry für den langen Text und mein Freund ist sonst eigentlich sehr nett)

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Keine Lust auf Sex durch Heroin?

Ich bin mit meinem Freund seit einem Jahr zusammen. Leider ist er heroinabhängig, raucht es. Also, er geht ab September in den Entzug, natürlich heißt es nicht, dass dann alles gut ist. Ich glaube ihm noch immer nicht und versuche mich jetzt nach und nach zu lösen. Aber, verdammt, einige Abende sind so emotional und voller Nähe. Er kann mich dann gar nicht genug küssen und sagen, dass er mich liebt, also wenn er halb zugedröhnt ist.

Er kokst ja auch noch ab und an dazu, als wenn das Herionrauchen nicht schon schlimm genug wäre.

Ich kann an einer Hand abzählen, wie oft wir richtig miteinander geschlafen haben in dem einen Jahr. Meistens hat er keine Lust auf mich, worunter ich sehr leide. Ich kann noch so schöne Dessous tragen oder verführerisch sein, nichts hilft. Es tut sich gar nichts oder er muss den Sex abbrechen, weil es so anstrengend ist. Er bevorzugt es, mit der Hand verwoehnt zu werden....

Also ganz impotent ist er nicht...schließlich macht er auch...alleine. Er hatte einige längere Beziehungen und dazwischen nur Bettgeschichten. Also iwas stimmt auch hier nicht? Entweder mache ich ihn nicht an oder er ist komplett abgestumpft, dass er mit einer Frau , die er angeblich liebt, nicht schlafen kann. Das H. die Potenz trotzdem hemmt, ist klar.

Wie jeder von uns, hat man doch eine liebevolle, treue und leidenschaftliche Beziehung verdient. Sex ist nicht alles. Aber mit wem soll ich das Schönste der Welt teilen, wenn nicht mit dem Mann den ich liebe.

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Transgender - psychische Störung?

Hey, ich frage mich: Aus welchem Grund wird Transgender in der Gesellschaft als "normal" und eine der vielfältigen Facetten von Sexualität angesehen?

Jeder, der entgegen der gesellschaftlich geläufigen Meinung ist, wird heutzutage als intolerant und homophob bezeichnet. Für mich ist jedoch Transgender eine Geschlechtsidentitätsstörung, die eher psychisch behandelt werden sollte, als dass man sie hypt oder die Betroffenen in ihrer Krankheit bestärkt. Wenn jemand sich als Katze identifiziert, seinen Körper dementspechend modifiziert und anfängt zu miauen, wird ihm doch auch nicht zugejubelt. Damit will ich sagen, so wie es krank wäre, seine Rasse ändern zu wollen, so ist es auch mit dem genetisch festgelegten Geschlecht. Oder nicht?

Einem Schizophrenen sagt man ja auch nicht: ja, der Fernseher spricht wirklich mit dir, alles ok bei dir. Nein, den behandelt man, um ihm zu helfen. Wo ist da der Unterschied zu Transgender? Ich denke, nicht die Realität hat sich an den Kranken anzupassen, sondern der Kranke an die Realität.

Stattdessen wird einem sozusagen aufgezwungen, eine psychische Krankheit, die zudem einen extrem geringen Anteil in der Bevölkerung hat, als normalen Standard und damit gesund anzusehen. Wo bleibt da die Freiheit, die andererseits aber auch gefordert wird? Damit will ich nicht sagen, dass Transgender nicht gleichwertige Menschen sind oder nicht zu akzeptieren wären, aber es soll auch nicht verlangt werden, dass es jeder als normal ansehen muss.

So, jetzt dürft ihr mich grillen oder auch nicht. Danke für hilfreiche Beiträge und Meinungen.

Menschen, Sexualität, Psychologie, Gesellschaft, Transgender

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