Extreme Unentschlossenheit normal?

Es ist so, dass ich mich nie entscheiden kann, bzw. zunächst über alle Argumente für und gegen eine Entscheidung nachdenke, um ja keine Fehlentscheidung zu treffen, dann aber doch zu keinem eindeutigen Entschluss komme.

Das fängt schon bei kleinen Sachen an, wie z.B. beim Kauf von Klamotten was die Größe angeht zum Beispiel, oder ob ich neue Sachen überhaupt brauche, vor allem zu dem Preis von schlechten Arbeitsbedingungen bei der Produktion. Ich versuche in der Hinsicht auch schon möglichst nachhaltige Artikel einzukaufen, allerdings fühle ich mich auch da schlecht, ich fühle mich aber gleichzeitig schlecht, wenn ich ein Angebot nicht wahrgenommen hab. Und ich bin auch immer so hin und hergerissen zwischen dem, wie ich mich fühle und ich denke viel zu lange über Dinge nach, die ich eh nicht ändern kann. Bei der Wahl für das passenede Studienfach bin ich ebenfalls sehr unentschlossen und in manchen Momenten bin ich mir so sicher, dass ich das eine machen will, denke aber nach und bin dann doch wieder total verunsichert.

Ich denke auch viel zu viel über meine Einstellung zu meinen Mitmenschen und Freunden nach und da weiß ich am Ende auch nie, was ich von ihnen denken soll, und manchmal veurteile ich mich auch total für manche Sachen, die ich denke und fühle und befinde mich im ständigen Streit mit mir selbst. Ich versuche trotzdem immer mit mir im Reinen zu sein und möglichst das Richtige zu tun, es bleibt aber trotzdem die kritische Stimme durch die ich mich nie vollständig wohl fühle.

Ich weiß auch ehrlich gesagt gar nicht, was ich mir hierdurch erhoffe, aber vielleicht habt ihr ja ähnliche Erfahrungen gemacht.

Leben, Angst, Psychologie, Liebe und Beziehung
Freunde aussortieren?

Hallo ihr Lieben,

Ich habe ein Anliegen, was mich schon seit längeren beschäftigt.

Ich bin vor 3 Jahren nach Berlin gezogen und habe mich seitdem eigentlich sehr gut eingelebt hier. Ich habe direkt am Anfang meinen besten Freund kennengelernt, der mir auch geholfen hat, in Berlin Fuß zu fassen. Nach 2 Monaten waren wir schon so eng, wie ich mit manchen Leuten, die ich schon seit 5 Jahren kenne, nicht bin. Ich dachte eigentlich, wir wären so etwas, wie Seelenverwandte, doch nachdem er sich immer wieder daneben benommen hat (Drama um nichts, mir unfaire Vorwürfe gemacht und sich dann 2 Wochen gar nicht meht gemeldet hat) habe ich den Kontakt jetzt entgültig zu ihm abgebrochen. Es war eine sehr schwierige Entscheidung, zumal mich niemand so zum Lachen gebracht hat, wie er und er eigentlich eher eine Bereicherung für mein Leben war, aber es tat einfach zu weh, immer wieder plötzlich so verletzt zu werden...

Jetzt bleiben mir zwar immernoch so eine Hand voll Freunde in Berlin, aber irgendwie haben die alle ein bisschen so ne "Macke". Die eine ist voll depri immer und spricht oft von ihrer schlimmen Kindheit, und hat null Ausstrahlung. Trotzdem verbindet uns etwas, wahrscheinlich unsere Tiefgründigkeit. Meine 2 anderen Freundinnen, mit denen ich relativ viel mache, sind eigtl sehr positive Menschen, aber sprechen auch 80 % det Zeit von ihren Sorgen und Gedanken, die sie sich so machen. Ich fühle mich deshalb oft ausgelaugt nach unseren Treffen und manchmal sogar ein bisschen fremd in meinem eigenen Körper, weil keine richtige Begegnung mit diesen Menschen stattfand...

Ich habe ein bisschen das Gefühl , solche Menschen anzuziehen, weil ich mich bei ihnen nicht anstrengen muss und sie keine Herausforderung sind. Dennoch denke ich mir, ich war glücklicher mit meinen Freunden aus München, als ich noch dort gelebt habe, weil es alles "coole", glückliche Menschen waren, dir keinen "Schaden" hatten. Diese Treffen empfand ich 9 von 10 Mal als bereichernd, während ich die Treffen mit meinen Freunden aus Berlin max. 5 von 10 Mal als bereichernd empfinde.

Habe nun überlegt drastisch auszusortieren, vlt bin ich selbst dann auch glücklicher...

Habt Ihr Ratschläge?

Freundschaft, Freunde, Psychologie, Liebe und Beziehung, unglücklich
Die Eltern meines Freundes akzeptieren mich nicht und ich sie auch nicht was tun?

Hallo zusammen.

Ich bin seit 5 Jahren glücklich mit meinem Freund zusammen und wir leben nun schon seit 2 Jahren gemeinsam in unserer ersten Wohnung. Streitthema Nummer eins seitdem wir zusammen sind: seine Eltern. Nach kurzer Zeit erkannte ich schon hier ist alles etwas anders. Von rassistischen Bemerkungen über bei mir über den eigenen Sohn lästern wenn dieser duschen ist bis hin zu einer derartigen egoistischen Sichtweise wie sie mir bis dato noch nie begegnet ist, ist wirklich alles dabei.

Ich habe alles versucht, um mit dieser Situation klar zu kommen und von dieser Familie irgendwie akzeptiert zu werden. Eigentlich soll man aber nur die Klappe halten und sich den Shit geben den sein Vater erzählt. Wenn ich an diesem Tisch sitze weiß ich genau hier könnte eigentlich gerade jeder sitzen absolut egal man wird weder als Mensch gewertschätzt noch fühlt man sich wohl. Meinem Freund geht es eigentlich ebenso will es nur nicht wahr haben. „Sind ja trotzdem meine Eltern.“ Ich habe ihm eine Therapie vorgeschlagen, da er aus dieser Wunschvorstellung rauskommen muss sie könnten sich ja über Nacht ändern.

Nachdem der Vater in einer Krise durchblicken lassen hat dass er nichts dagegen hätte wenn ich weg vom Fenster bin hab ich mich dort auch nicht mehr sehen lassen und möchte diesen schlechten Menschen nicht mehr wieder sehen. Lustiger Weise hat nun ein Jahr später auch kein Hahn dort nach mir gekräht aber mein Freund geht ab und an mal alleine hin. Ich fühle mich natürlich so als ob er mir in den Rücken fällt, will ihm aber auch nicht vorschreiben seine Eltern nicht mehr zu sehen.

Nun steht jedoch der Streitpunkt im Raum das wenn wir später mal ein Kind haben ich wirklich nicht mit solch einer Situation leben möchte. Es gibt nur zwei Möglichkeiten:

Mein Freund bricht den Kontakt meinetwegen ab und ist aber unglücklich.... oder ich lebe unglücklich damit dass diese Menschen ein Teil meines Lebens sind.
Ich habe schon mit 12 die Entscheidung getroffen meinen Vater zu verlassen weil dieser mir nicht gut tat und jetzt soll ich so ein Leben führen? Ich habe einfach keine Kraft mehr und mir fehlt auch die Ausdauer ihm etwas nahezulegen was ich schon mit 12 verstanden habe.
Ich werde meinem Freund kein Ultimatum stellen weil es schlichtweg seine Entscheidung sein muss aber ich werde auch nicht auf meinen Traum verzichten nur Menschen um mich und meinem Kind zu haben die uns gut tun.
Aber was soll ich jetzt damit anfangen? Soll ich meine große Liebe verlassen müssen weil ich mir ein anderes Leben wünsche?

Ps: bei einem „klärenden Gespräch“ mit seinem Vater wie man es mit normalen Menschen versuchen würde, müsste man wahrscheinlich die Polizei rufen. Dieser Mann akzeptiert keine anderen Meinungen.

Familie, Freundschaft, Beziehung, Psychologie, Beziehungsprobleme, Familienprobleme, Kinder und Erziehung, Liebe und Beziehung, streiten
Ich vergesse meine Gefühle?

Hey, ich bin 16 also noch nicht mal erwachsen. Trotzdem habe ich seit ungefähr einem Jahr das Gefühl dass ich ziemlich schnell meine Gefühle vergesse. Ich gebe mal ein paar Beispiele:

1.ich habe mich vor einiger Zeit ein bisschen in ein Mädchen verguckt, wir sind im selben Kurs und haben uns auch ein Mal getroffen, da habe ich mich extrem zu ihr hingezogen gefühlt, wollte sie unbedingt, ihr einfach nahe sein und war einfach voller Zuneigung und glücklich. Am nächsten Tag konnte ich mich fast gar nicht mehr an das Gefühl errinern, ich wusste dass ich so eins hatte- konnte es mir aber nicht ins Gedächtnis rufen- fühlte mich taub. Das ist jetzt zwei Wochen her, wir haben uns nicht mehr getroffen weil mir die Motivation fehlt, ich finde es während corona schwer Kontakte zu halten und ich weiß an dem Tag wusste ich ich wolle UNBEDINGT mit ihr halten, jetzt ist es aber so lange her und ich hab kein Problem damit nicht an sie zu denken..

2 vor einiger Zeit hatte ich eine schwere Zeit wegen eines selbstmord gefährdeten Freundes hinter mir, da dieser auch drohte anderen Menschen in seiner Umgebung etwas anzutuen, kam es nach vielen innerlichen Konflikten und Gesprächen mit Eltern und Lehrern zu einer Anzeige. Ich muss eine Zeugenaussage bei der Polizei machen, fühle mich aber wie eine Lügnerin, weil ich mich einfach nicht mehr an das Angst Gefühl errinern kann dass ich vor einem halben Jahr noch hatte. Ich hatte Angst um mein Leben und das meiner Freunde, ich habe nächtelang geweint, Angst vor der Schule gehabt- an nichts anderes gedacht. Aber ich kann mich kaum noch errinern, auch die Reihenfolge der Ereignisse kommen bei mir total durcheinander.. ich hab das Gefühl ich kann die Situation nicht mehr einschätzen, vor allem weil ich eine offizielle Aussage machen muss fühlt sich das furchtbar an..

3 ich habe mich vor ein paar Stunden mit meiner Mutter gestritten, so sehr dass ich irgendwann ihre Wohnung verlassen habe und nachts zwei Kilometer durch die Stadt zu meinem Vater gelaufen bin. Währenddessen habe ich furchtbar geweint, wirklich unkontrolliert weil ich so verletzt war. Es war ein tiefliegendes Thema, das schon oft aufkam- meine Mutter kritisiert seit einiger Zeit meine Entwicklung (auf die ich wirklich stolz bin), also Klamotten, Ausdrucksweise, Verhalten.Der Streit ging durch eine Kleinigkeit los und endete damit dass wir uns anschrieb weil sie sagte ich würde mich wie ein egoistisches ar*loch Verhalten dem alles sche1ß egal sehe. Das hat mich einfach verletzt und wütend gemacht, weil es so oft passiert dass sie mich kritisiert,nur mich. Die Emotionen waren einfach zu viel und ich musste raus, konnte kaum Atmen. Das ist 5 Stunden her, ich kann mich nur noch an ein Drittel errinern.

das alles macht mir Angst,ich schreibe meine Gefühle seit einiger Zeit deswegen auf, um sie nicht zu vergessen. Und wenn ich im Nachhinein alles lese, ist es mir unbegreiflich wie ich diese Dinge fühlen konnte.

was kann das sein? Habe ich eine Krankheit? Bitte Hilfe

Freundschaft, Psychologie, Emotionen, Liebe und Beziehung, Psyche, psychische Erkrankung, Vergesslichkeit
Ex war optisch meine Traumfrau?

Hallo

Etwas direkte Überschrift aber mag nicht um den heißen Brei reden.

Meine Ex hat sich vor ca 1 Monat von mir getrennt. Wir waren zwar nixht lange zusammen (3 Monate) und wir hatten am Ende leider eine Fernbeziehung und es ging in die Brüche. Ich war am ende in keinem guten Zustand, übermüdet durch die Arbeit und daher nicht der den sie kennengelernt hat. deshalb hörte ich mit diesem job auf und kam zurück, vor allem um unsere beziehung zu retten. Am Anfang war alles wunderschön und dann in den letzten Wochen der Beziehung (wir lebten im einer Fernbeziehung und hatten uns am Ende alle 2 wochen für 2/3 tage gesehen) da liefs etwas stressig ab und ich bekam ihre kalte seite zu spüren. dennoch liebte ich sie.

sie hat mich dann eiskalt abserviert und womöglich sogar betrogen am ende. vieles spricht dafür

mein problem ist, dass ich mir am anfang, und sie auch, alles mögliche vorstellen konnte mit ihr. Doch sie brach sofort ab da ich sie nervte und anscheinend zickig war usw... sie nahm wenig rücksicht darauf dass ich psychisch nicht wirklich fit war zu der zeit.

charakterlich finde ich sie einfach unattraktiv nachdem wie sie sich mir gegenüber verhalten hat, obwohl ich mich bei ihr so wohl wie bei noch keiner gefühlt habe. doch ihr verhalten mir gegenüber am ende brachte mich sogar zu dem punkt dass ich mir selbst viel vorwerfe dass ich in der oder der situation stärker wirken hätte müssen um für sie weitherhin als würdiger partner rüber zu kommen.

nun zum wirklichen problem: ich fand und finde sie wunderschön. ich kenne keine frau die mir optisch je besser gefallen hat. keine berühmtheiten oder andere hübsche frauen. ich tue mir so schwer daran zu glauben wieder eine so wunderschöne frau zu finden. mir ist klar dass das nicht alles ist, aber ich denke dauernd daran so eine schöne frau nie wieder bekommen zu können. kann mir einfach nicht vorstellen dass mir jemals eine besser gefallen wird. und mir ist es enorm wichtig dass ich meine partnerin als solche sehe

wie soll ich damit klar kommen ?

Danke für eure Antworten jetzt schon!

Liebe, Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung, Traumfrau
Wieso guckt er mich immer so an, wie würdet ihr es deuten?
Auf der Arbeit ein Mann, rede vielleicht nur einmal in der Woche mit ihm kurz, weil wir nur einmal in der Woche gemeinsam für eine sehr kurze Zeit in einer Gruppe arbeiten müssen. Ansonsten sehe ich ihn im Gebäude, wenn wir von weitem an einander vorbei laufen, guckt er mich immer an, wenn ich kurz rauf guck, dreht er sich meistens oft direkt weg, aber nicht immer. Wenn wir an diesem einen Tag immer in einer Gruppe sitzen und er redet, guckt er zu jedem einzelnen rüber, aber bei meinen Augen bleibt er immer sehr lange stehen, als würde er nur mit mir reden. Und dann setzt er irgendwann weiter fort. Immer wenn ich an irgend einem Ort den Raum verlasse, wo er auch ist, bleibt er oft stehen und guckt mir immer hinterher bis ich außer Sichtweite bin. Wenn er mit anderen redet, merke ich auch, wie er mich immer durch den Raum anguckt, anstatt die Person anzugucken, mit die er redet.

Ich hab auch oft durch Zufall gesehen, wie er bei anderen Gebäude durch das das Fenster guckt, wenn er mich im Gebäude gegenüber sieht. Da dreht er sich meistens weg, wenn ich in die Richtung guck.

Mich haben sogar bereits zwei gute Kolleginnen von mir auf die sogenannten Punkte oben angesprochen und mir die selben Sachen gesagt. Da wusste ich, dass ich mir das ganze einfach nicht einbilden kann.

Ehrlich gesagt, bin ich etwas schüchtern und daher erwidere ich seinen Augenkontakt nicht so oft. Außer wenn er immer in der Gruppe sitzt und mit uns redet und er wieder sehr lange nur in meinen Augen guckt, da bleib ich manchmal öfters starr, bis es mir unangenehm wird und ich dann wieder weg gucke.

Wie kann man dieses Verhalten deuten? Ich weiß überhaupt nicht was ich davon halten soll.

Arbeit, Freundschaft, Psychologie, Deutung, Liebe und Beziehung, Optik, Blicke
Meine Freundin mag in Zukunft keinen Kontakt mit meine Eltern?

Hallo,

meine Freundin und ich sind seit 5 Jahren zusammen und zwischen uns lief/läuft es immer sehr gut. Bis auf meine Eltern. Meine Eltern mochten sie nicht wirklich und schenkten ihr keine wirkliche Liebe und nahmen sie nie richtig in die Familie auf. So war es damals bei meine. Freunden auch und mochten nie wirklich zu mir zu kommen. Meine Freundin und ich sind 23 Jahre alt und wohnen fast 2 Jahren zusammen. Sie hatte mit ihrer Familie auch Probleme gehabt, was einiges auch nicht inordnung war und sie heute damit sehr noch beschäftigt ist. Sie möchte auch niemals mit so einer Art Familie zusammen sein. Ihr Wunsch ist es eine Familie zu gründen die Liebe besitzt. Und recht nicht mit meine Eltern, da sie nicht richtig mit ihr umgegangen wurde. Ich selbst merkte auch nach dem wir ca 2 Jahren zusammen sind, dass sie wirklich keine bindung haben oder das meine Eltern nicht auf sie zu kommen erzählen oder gemeinsam was tuen. NICHTS. Mein Vater war auch genervt von mir und zeigte mir dies auch deutlich.

Heute sind wir an dem Punkt. Wie wird es aussehen wenn wir ein Kind haben?
sie möchte nicht das unser Kind dort hingeht und damit habe ich ein Problem da es auch mein Kind ist und seine Großeltern sind.
Auch wenn meine Eltern mit mir sowie mit meinen Freunden vor allem mit meiner Freundin nicht gut umgegangen sind will ich das denen nicht antuen und alleine lassen.

Vor allem versteht das mein Vater nicht.Ich kam auch nicht dazu dies ihm zu erklären wieso das alles so ist,dass meine Freundin seit dem wir zusammen wohnen nicht mehr zu Besuch mit kommen oder sich überhaupt meldet. Ich Verstehe meine Freundin nur kann ich das alles nicht wirklich akzeptieren diese Situation.

Sie meinte auch, dass sie es mir nicht verbieten kann weil ich auch rechte habe aber sie könnte es auch nicht vorstellen das Sie an unsere Hochzeit da sitzen sowie an dem Tag wenn unser Kind auf die Welt kommt.

Ich weiß einfach nicht wie handeln soll und fühle mich total allein in dem Thema weil ich mit niemanden darüber wirklich reden kann (Habe wenige Freunde).

Vielleicht könnt ihr mir Helfen..

Vielen Dank im vor raus

Familie, Freundschaft, Eltern, Psychologie, Liebe und Beziehung
Gerüchte/ schlechten Ruf aus der Welt schaffen?

Hallo zusammen, ich bin total am Ende, wie es so eben ist mit Gerüchten. Ich bin euch sehr dankbar für hilfreiche Kommentare.

Für die ganze Geschichte würde ich hier bis morgen sitzen, deshalb die Kurzfassung.
In meinem Stadtviertel kennt wirklich jeder jeden. Es gibt sozusagen die jüngeren (13-15) die mittleren (16-18) und die älteren (18-25).

Die mittleren chillen ganz normal mit den älteren zusammen, jeder versteht und kennt sich untereinander, nur damit ich eine Vorstellung habt.

Ich habe seit über einem halben Jahr was mit einem von den "älteren" und da jeder jeden kennt und sofort das Gerede rumgeht haben wir es unter uns gehalten. Zwischendurch tauchten immer mal Vermutungen der anderen auf, aber alles halb so schlimm. Bis es heute richtig eskalierte. Ich habe Stress mit meinem ehemaligen besten Freund, welcher vorher an meinem Handy war und nun ÜBERALL rumerzählt hat das ich eine schl**** bin und was mit dem besagten Typ habe, das ich mich "bu****" lassen würde ect. Sorry für die Wortwahl, war nicht meine. Nun ich hatte immer einen guten Ruf und werde nun total fertig gemacht, jeder weiß davon. Das schlimmste ist, das mein fast Freund davon noch nichts weiß und ich befürchte das er es beendet um unser Rufes Willen, weil er denkt ich hätte es Rumerzählt usw. Ich konnte ihn heute noch nicht erreichen.

Ich weiß überhaupt nicht wie ich damit umgehen soll, wie und ob man das aus der Welt schaffen kann und wie ich nun bei allen dar stehe.

Danke für eure Zeit und eure Antworten.
Vieles was die ganze Sache verständlicher machen würde fehlt, wäre aber zu lange zu erklären und wahrscheinlich auch zu kompliziert für Außenstehende.

Mobbing, Freundschaft, Angst, Liebeskummer, Erotik, Psychologie, Eifersucht, Gerüchte, Gesellschaft, rufmord, geruechtekueche, ueble-nachrede
Pubertät oder psychische Erkrankung?

Hey. Ich bin w/15. Seit Jahren kämpfe ich immer wieder mit meiner Psyche. Es ist immer ein auf und ab. Mal geht es mir Monate schlecht, dann wieder längere Zeit relativ gut. Anfang des Jahres hatte ich wieder ein Tief. (Ich dachte teilweise, dass ich zum jetzigen Zeitpunkt nicht mehr hier wäre) Irgendwann ging es dann wieder halbwegs, aber seit August merke ich, wie es mir einfach wieder immer schlechter geht. Mit jemanden darüber geredet habe ich nie. Weder mit meinen Eltern noch einem Psychologen o.A.. Hin und wieder habe ich es bei sehr guten Freunden angesprochen, aber auch das schaffe ich nicht mehr. Ich fühle mich damit einfach alleine. Denn immer wenn ich es anspreche bekomme ich schnell als Antwort, dass das eben die Pubertät ist und somit normal. Aber ist es denn normal, sich hin und wieder aus Frustration und Traurigkeit zu beißen?(blutig) Ist es in der Pubertät denn wirklich normal sich ständig leer zu fühlen, fast täglich zu weinen, sodass meine Augen schon richtig trocken sind, weil ich die Tränen wegwische, damit es keiner merkt? Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass es jedem in meinem Alter so geht.

Manchmal habe ich das Gefühl, dass ich professionelle Hilfe bräuchte. Aber wenn es immer alle auf die Pubertät schieben, denke ich halt, dass es unnötig ist wegen sowas dann eine Spezialisten aufzusuchen.

Ist das alles wirklich normal in der Pubertät? Kann ich nichts dagegen tun? Was sagt ihr?

Freundschaft, alleine, Freunde, Pubertät, Psychologie, Gesundheit und Medizin, innere Leere, Liebe und Beziehung, Psyche, tief

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