Ist die Schule in den USA leichter als in Deutschland/AT?

Hallo!

Ich höre immer wieder auf den social Media Seiten von so vielen Schülern (aus den USA), dass diese nur 90%+ (ihre sogenannten A’s/A+) durch die ganze oder den Großteil der High School hindurch auf ihre Tests bekommen haben. In Österreich sehe ich das nur in der Unterstufe (und Oberstufengymnasium). In jeder höheren Schulanstalt (HTL,HAK,Bafep,...) schaffen es nur wenige alle 4/5 Jahre hindurch einen 1.0-1.2 Notendurchschnitt zu halten. Bei uns (allg. HTL‘s) kann man sagen 2.5 ist ein akzeptabler Notendurchschnitt. Alles um 2.0/2.1 ist gut . Alles zwischen 1.5-1.9 wird als „intelligent“ bezeichnet und alles unter 1.5 ist man quasi Einstein selbst (zumindest an den HTL‘s). Glücklich sind die Maturanten mit einem 3.0-2.8 Notendurchschnitt.

In den USA scheint es als würde so ziemlich jeder nur A‘s schreiben und nahezu perfekte SAT/ACT Scores von sich geben. Die Note B wird als „Naja“ eingestuft und bei C bist du anscheinend dumm. Mal abgesehen von ihren Freiteitaktivitäten. Dort haben die gefühlte 100 Hobbys/Clubs (organisiert von der Schule) die sie auswählen können und wenn sie wollen eigene aufbauen. Und die scheinen von schulischen Pflichten befreit zu werden wenn irgendein wichtiger Wettkampf o.Ä. ist.

In meiner alten schule gab es grad 5(ein paar Sportarten und etwas kreatives) an meiner jetzigen 2 (davon beide sprachlich . Einmal englisch fürs C Level und einmal französisch). Die meisten schüler haben kaum Aktivitäten außerhalb der Schule oder nur Hobbys die sehr wenig Zeit in Anspruch nehmen, da sie sonst schulisch nicht hinterherkommen würden. Ein Tag vom Wochenende und 2 unter der Woche werden für das Hobby geopfert. Freitag/Samstag- abend trifft man sich mit Freunden geht ne Pizza essen, auf ne Party oda einfach saufen. Aber das auch nur wenn in der Schule nicht so viel los ist.

Kann mir jemand erklären wie das sein kann? Habe ich da etwas falsch verstanden?

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1. Semester - Angst vor Prüfungen und wie lernen?

Ich studiere seit Oktober Ernährungswissenschaften und in 5 Wochen fangen die Prüfungen an. Alle 6 Prüfungen, die teilweise aus 2 "Modulen" bestehen sind innerhalb von 11 Tagen. Einmal habe ich 3 Prüfungen hintereinander. Ich "lerne" schon seit 2 Wochen, aber wirklich was gelernt habe ich nichts.. ;)

Es ist einfach SO viel! Ich meine, ich bin 18 und habe gerade mein Abi in Bayern gemacht und muss sagen, dass ich schon relativ schlau bin. Hört sich jetzt dumm an...aber in der Schule musste ich nicht so wahnsinnig viel machen.Für Chemie, Mathe und Sprachen habe ich nicht so viel gelernt. Klar, ich habe gelernt, aber auch nur das nötigste. Ich habe auch immer 1-3 Tage vor der Klausur angefangen. Beim Abi habe ich sogar 4 Wochen früher angefangen. Aber da waren auch immer mehrere Tage zwischen den Prüfungen und ja...

Ich habe einfach keine Ahnung wie ich anfangen soll.. viele Sachen muss ich mir noch erarbeiten, und viele Sachen natürlich auswendig lernen. Aber es fällt mir so schwer, Sachen gleichzeitig zu lernen. Das habe ich nie geschafft, auch nicht beim Abi, aber jetzt muss ich es ja machen...

Ich schieb grad echt Panik.. kann ich das alles in 5 Wochen noch schaffen? Ich muss ja auch noch zur Uni gehen und wir haben da viel zu tun mit Laborberichten und Referaten. Manche Module wie Biochemie fangen wir jetzt erst an und das Skript geht über 200 Seiten.

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