Kann man sich dagegen Verteidigen?

Hey Leute, ich hab mal ne Frage: Ich wollte einen Hund adoptieren, und habe mir bei einem sehr bekannten Verein einen süßen Racket aus Rumänien rausgepickt. Als ich die Zusage bekam dass ich den Hund bekommen würde, ging ich Flux los um für den kleinen alles zu besorgen, sprich Hundefutter, Liegeplätze, Napf und Wassertrinkbrunnen. Alles zusammen für ca. 250€. Es kamen Kontrollen vom Verein, Fragebögen wurden ausgefüllt, und ich bekam die verbindliche Zusage.

Leider Gottes hat sich mein kleiner aber in Rumänien an einem Zwingerzaun verletzt und musste deswegen in den OP, weswegen sich der Transport um 3 Wochen verzögert hat. Gestern wurde ich jedoch vom Verein kontaktiert, und mir wurde erzählt dass ich den Hund doch nicht bekommen würde. Grund: Eine andere Familie hatte sich ebenfalls für Zorro interessiert, hat sich dann aber für einen anderen Hund entschieden. Dieser ist leider in Rumänien noch gestorben, weswegen sie ihnen notgedrungen meinen Hund für den ich schon eine Zusage hatte vermittelt haben.

Ich könnte ausrasten! Wieso muss ich mir jetzt einen anderen Hund suchen? Klar, das mit der Familie ist ärgerlich, und sie haben mein tiefstes Beileid, aber sie haben sich Schon mal aktiv gegen meinen Hund entschlossen und dafür einen anderen gewählt! Der kleine war meine erste Wahl verdammig! Jedenfalls sitze ich jetzt auf Futter, Spielzeug, und vor allem Versicherung, weswegen ich fragen wollte, ob ich irgendwelche Kosten auf Grund dieser Schweinerei an den Verein abwälzen kann?

Hund, Recht, Adoption, Tierversicherung
Gehalt gerechtfertigt als studierter Informatiker?

Hallöchen! Ich brauch mal ein wenig Rat bezüglich meines Gehaltes. Meine Probezeit endet bald, und ich bekam gerade meinen neuen Arbeitsvertrag vor die Nase gelegt, in welchem steht, dass ich monatlich 2172€ Brutto verdienen soll, auf 140 Stunden Basis. Ich habe einen Abschluss B. Sc. Der Angewandten Informatik (Praxisnahe als reguläres Informatik Studium, daher mehr Vorerfahrung, jedoch mit einem normalen Informatik Bachelor gleichzusetzen), und bin schon seit meinem Praktikum im Betrieb tätig, also jetzt gut 1,5-2 Jahre. Ich erhielt keinerlei Vergütung für mein Praktikum.

Meine Aufgaben erstrecken sich teilweise über Felder, die gar nicht Teil meines Studiums waren, wie bspw. Das Löten von Platinen oder das zusammenbauen von elektrischen Schaltkästen mit der Hilfe eines gelernten Elektrikers. Zusätzlich dazu entwerfe ich noch Software für allerlei Spielzeug auf das mein Chef keinen Bock hat.

Bisher habe ich eine Bibliothek für einen Thermaldrucker geschrieben, welcher per USB angesteuert wird, und hab mit Hilfe der Firmentreiber einen low-level Zugriff auf diesen erzeugt, wodurch zusätzliche Sensoren Werte auf dem Bus abgefragt werden können (wie bspw. Papier Ende oder Stau), und habe diese Software mit eine ZVT Terminal verbunden, wodurch Bargeldloses bezahlen und das Drucken von belegen möglich ist. Ich habe locker 20 Schaltkästen zusammen gebaut, und diverse Module gelötet und zusammengesetzt, und so in so ziemlich allen Bereichen des Unternehmens meine Fähigkeiten bewiesen.

Meine Frage ist, ob dieses Gehalt gerechtfertigt ist. Das Gehalt entspricht dem, was ich in meiner Probezeit erhalten, nicht einen Euro mehr. Jährlich komme ich so auf 26070€ Brutto, was selbst für Einsteiger vergleichsweise wenig ist. Hat jemand einen Rat für mich, ob das ganze gerechtfertigt ist, oder ob ich mir lieber eine andere Stelle suchen sollte? Aktuell schreibe ich kaum Software, sondern produziere nur Elektronik, wodurch ich meine Fähigkeiten als Entwickler kaum verbessern kann.

Arbeit, Beruf, Gehalt, Informatik, Lohn, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro