Unterhaltsanspruch durch Vermögen gesenkt?

Hallo, ich bin mit dem Abitur fertig und habe mir parallel zu der Schule ein kleines Vermögen aufgebaut, indem ich immer Minijobben war, seitdem ich 13 bin und auch immer soviel gearbeitet habe, wie es möglich war, was dafür sorgte, dass ich seitdem ich 16 bin jeden Monat ungefähr 350 Euro zur Seite legen konnte. Nun sind meine Eltern jedoch Unterhaltspflichtig und sind davon nicht allzu begeistert, weil ich vorraussichtlich in Hamburg studieren und sie nicht einsehen wollen, dass ich in so einer teuren Stadt lebe und wollen mir demnach nicht den vollen Unterhalt zahlen. Ich habe gelesen, dass ich 5.000 Euro mindestens haben darf und der Rest angerechnet werden darf. Ich habe ungefähr das Doppelte angespart und frage mich nun, wie viel ich davon wirklich behalten kann und wieviel angerechnet werden dürfen. Außerdem finde ich es unfair, dass mir das hart erarbeitete Geld angerechnet werden darf, zumal man schließlich als Minderjähriger nicht dem Mindestlohn unterstellt ist und ich kein Taschengeld, sowie lediglich Wohnen, Essen Geld für Hefte und Stifte gestellt bekommen habe und Klamotten usw. selbst bezahlen musste und zu festen wie Geburtstag und Weihnachten immer ca. 50-100 Euro geschenkt bekommen habe. Eigentlich wollte ich mir von dem geld auch eine Garage oder Aktien kaufen, aber da dort Einnahmen voll angerechnet werden können, überlege ich, ob ich den Differenzbetrag bis zu diesen 5.000 Euro einfach ausgeben sollte, da ich davon ja sowieso nichts habe und meine Eltern wahrscheinlich auch noch auf den Unterhalt verklagen muss, da sie wenig gewillt sind, mir ein Studium zu finanzieren, wobei ich eine Lehre machen soll.

PS: Ja, meine Eltern wären unterhaltspflichtig und ich würde garantiert auch kein Bafög bekommen.

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Was sind Gründe für die Araberfeindlichkeit in der Türkei?

Medien berichten:

Während des islamischen Opferfestes in den vergangenen Tagen war der Andrang der Araber besonders spürbar. Für viele Türken wurde das Fest zu einem Wendepunkt: Die Stimmung gegen Araber schlägt in offene Feindseligkeit um. [...] Vorurteile und Gerüchte über die Araber gleichen denen in Europa. „Die bieten 14-jährige Mädchen als Prostituierte feil“, entrüstet sich ein Ladeninhaber [...] Auf Twitter machen erboste Türken unter dem Hashtag #GitmeVaktinizGeldi (Zeit, dass ihr geht) ihrer Wut über Araber Luft. Eine regierungsnahe Fernsehkommentatorin, die für die rasche Einbürgerung der Flüchtlinge plädiert, wird als „arabische Lesbe“ beschimpft.

Eigentlich bilden Muslime eine große Gemeinschaft, die Ummah. Muslime sind nämlich Geschwister und die Nationalität spielt keine Rolle. In der Türkei scheint man das anders zu sehen. Nicht-Türken werden immer öfter angefeindet. Ich habe zwei türkischen Freunden den verlinkten Artikel gezeigt. Die haben sofort zugestimmt und teilweise noch viel schlimmere Dinge geschrieben. Einer von ihnen sagte, 90 % der Türk*innen seien gegen Araber.

Woran liegt es, dass unter Türken eine gewisse Araberfeindlichkeit populär ist? Denn Türken sind Muslime genau wie Araber*innen, sie beten auf Arabisch und der Islam lehnt so einen Nationalismus und so eine Fremdenfeindlichkeit kategorisch ab.

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