Warum "hasst" Ihr Berlin?
Manche Menschen in Deutschland bzw. hier finden, "Berlin ist das letzte Drecksloch." Warum "hasst" Ihr Berlin?
10 Antworten
Berlin und insbesondere Westberlin nach dem Mauerbau war mal ein Paradies für alle möglichen Typen. Eine hochsubventionierte Stadt, in der man tun und lassen konnte, was man wollte. Drei Unis, billige Mieten und die Wehrpflicht in Wessiland sorgten für stetigen Nachschub an Frischfleisch aus der Provinz.
Dann fiel die Mauer und der Ostteil wurde zum Spielplatz von Typen aus aller Welt, die sich verwirklichen wollten.
Seit den Nuller Jahren hat die Stadt echte Probleme. Die Verwaltung wurde kaputtgespart und das Tafelsilber wurde verscherbelt. Parallel dazu begann die Gentrifizierung. Die Schnösel haben sich einen Stadtteil nach dem anderen geholt und die bunte Mischung von Alteinwohnern und Lebenskünstlern vertrieben.
Das alles hat der Stadt ein Stück Lebensqualität genommen. Aber hassen muss man Berlin deshalb noch lange nicht.
Das kam auf die Gegend an. In Teilen von Berlin 61 und 62 waren die Mieten seit den 70er Jahren hoch, aber in 36, 44 und 65 waren die Mieten billig, weil die Häuser noch nicht luxussaniert waren.
Es sollte mich wundern, wenn es allzu viel Luxussanierung gegeben hat. Kein Bauherr hat hier investiert, weil sie alle Angst hatten, die Russen kommen und nehmen ihnen alles weg. Darum war Berlin auch so hochsubventioniert. Andernfalls hätte die Stadt noch 1990 in Trümmern gelegen.
Es sollte mich wundern, wenn es allzu viel Luxussanierung gegeben hat.
Die gab es zuhauf. Abriss ganzer Viertel, Entkernung, Einbau von Fahrstühlen, Innenklos, Zentralheizungen. Das ging in den 70ern so richtig los. Parallel dazu sind viele Einwohner der unsanierten Viertel ins MV und in die Gropiusstadt gezogen, die freien Wohnungen sind dann von Ausländern und Wessis gemietet worden.
Soll ich Dir jetzt die Bücher zur Berliner Zeitgeschichte und alte Zeitungsberichte aus den Archiven kramen? Außerdem bin ich Zeitzeuge.
Ja, das wäre nett. Zeitzeuge bin ich selbst. Und ich weiß genau, dass es außer dem sozialen Wohnungsbau in West-Berlin nichts anderes gab. Rate mal, wer MV und GS hochgezogen hat. Die Deutsche Wohnen war das jedenfalls nicht.
Ja, das wäre nett. Zeitzeuge bin ich selbst.
Baujahr 72? Na ja, eher nicht. Wahrscheinlich weisst Du nicht einmal, daß 1988 die Mietpreisbindung aufgehoben wurde. Ich wusste, was meine zugezogenen Kommilitonen 1980 in Kreuzberg, Wedding und Moabit an Miete bezahlt haben
Und ich weiß genau, dass es außer dem sozialen Wohnungsbau in West-Berlin nichts anderes gab.
Da weisst Du falsch. Die Altbauten waren fast sämtlichst in privater Hand. Die Wohnungsbaugenossenschaften waren auch nicht untätig und haben ganze Siedlungen hochgezogen.
Rate mal, wer MV und GS hochgezogen hat. Die Deutsche Wohnen war das jedenfalls nicht.
Nein, es war Lohnklau Gesobau. Die Mieterstreiks 1973 hast Du auch nicht mitbekommen.
Die haben doch kein eigenes Kapital in den Wohnungsbau gesteckt. Solltest du eigentlich wissen, wenn du schon alles besser weißt.
Natürlich haben die eigenes Kapital reingesteckt. Sonst wären ja nicht reihenweise Baufirmen pleitegegangen. Die Wohnungsbaugenossenschaften tragen den Hauptzweck ja schon im Namen. Die bauten und bauen überwiegend auf eigene Rechnung.
Aber nicht vor 1989. Da hat der Senat alles finanziert. Nirgendwo gab es so viel sozialen Wohnungsbau wie hier.
Es gab Zuschüsse, finanziert haben Baufirmen und Wohnungsbaugenossenschaften. In den 70er Jahren hat z.B. Reinickes Hof eine komplette Siedlung mit 467 Wohnungen hochgezogen - überwiegend mit eigenem Geld.
Du scheinst keine Ahnung zu haben, nicht wahr?
Ich schon... ;-)
Lies mal das hier: https://berlingeschichte.de/bms/bmstxt01/0106prod.htm . Demnach war 90% aller Bauprojekte von 1962 bis 1990 sozialer Wohnungsbau. Wie warscheinlich mag es da sein, dass ausgerechnet Reinickes Hof nicht dazu gehört.
Ich glaube, Du verwechselst da was. Sozialer Wohnungsbau heißt nicht, daß diese Wohnungen von städtischen Betrieben gebaut wurden. Das berühmeteste Sozialbau-Beispiel, der Sozialpalast in der Pallasstraße wurde privat gebaut.
https://gfx.sueddeutsche.de/apps/e120110/www/
So? Glaubst du, dass der private Investor sein eigenes Geld freiwillig so investiert, dass er über Jahrzehnte hinweg keinen Gewinn macht, weil die Wohnungen allesamt sozialgebunden waren? Das wäre sehr nobel, aber das kann ich mir nicht ernsthaft vorstellen. Sozialer Wohnnungsbau wird staatlich gefördert, siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Sozialer_Wohnungsbau . Kein Privatinvestor hat in das politisch unsichere West-Berlin investiert.
Glaubst du, dass der private Investor sein eigenes Geld freiwillig so investiert, dass er über Jahrzehnte hinweg keinen Gewinn macht, weil die Wohnungen allesamt sozialgebunden waren?
Glauben gehört in die Kirche.
Kein Privatinvestor hat in das politisch unsichere West-Berlin investiert.
Du behauptest das immer noch, obwohl ich das Gegenteil mit dem Artikel der Süddeutschen bewiesen habe? Was bist Du denn für Einer?
Ach das soll ein Beweis sein? Die haben es gebaut, steht da. Wer es finanziert hat, habe ich belegt.
Ein Investor, der nicht investiert, ist kein Investor. Die Stadt Berlin hat demnach nicht alles finanziert, sondern bei privaten und genossenschaftlichen Bauprojekten subventioniert.
Nächstes Beispiel:
https://de.wikipedia.org/wiki/Steglitzer_Kreisel#Planung_und_Bau
Vielleicht kapierst Du es jetzt.
Dein letzter Satz lässt vermuten, dass du meinst, ich wüsste nicht, wo der Frosch die Locken hat. An der Sache ändert das nichts. Mir ist neu, dass die mitten im Bezirksamt noch ein paar Sozialwohnungen mit eingebaut haben. Zeige mir ein Projekt, dass diese Firma oder eine andere ALLEIN finanziert hat und dabei auch Wohnungen gebaut hat. Die wirst du nicht finden.
Zeige mir ein Projekt, dass diese Firma oder eine andere ALLEIN finanziert hat und dabei auch Wohnungen gebaut hat. Die wirst du nicht finden.
Wozu? Du hast doch behauptet, daß der Staat alles allein finanziert hat
Sagen wir junggeblieben, das klingt netter. In der Sache ändert das nichts. Das erkenne ich daran, dass du außer persönlichen Angriffen nichts mehr vorzubringen hast.
Ich fasse mal zusammen: Es geht um Wohnungen, nur um Wohnungen. Wenn du auch nur eine findest, die während der Zeit der Teilung nicht vom Staat finanziert wurde, dann wäre ich der Erste, der bei dir Abbitte leistete.
Beispiele habe ich genannt. Abbitte kannst Du unter meinem Post leisten, wenn nicht, EOD.
Nein, hast du nicht. Du hast vom Kreisel gesprochen. Dort entstehen Wohnungen erst jetzt. Andere Wohnungen in West-Berlin, von denen du ja auch geschrieben hast, wurden von Firmen zwar geplant, aber nie finanziert. Ein anderes Beispiel hast du nicht gebracht. Warum nicht? Weil es keines gibt.
Das stimmt nicht.
Meine Generation konnte in den 70ern und in den 80ern spätestens im zweiten Ausbildungsjahr eine günstige Wohnung mieten. Zog man mit seinem Freund oder mit seiner Freundin zusammen, waren sogar Reisen und auch sonst ein gutes Leben möglich.
Die Generation meiner Kinder blieb bis zum Ende ihrer Ausbildung bzw. ihres Studiums zu Hause wohnen, weil die Mieten unerschwinglich wurden, günstiger Wohnraum abgeschafft.
Jetzt ist es so, dass nicht selten 1/3 oder sogar mehr des mtl. Einkommens für die Miete drauf geht. Waren früher zwei Zimmer bei (erwachsenen und voll verdienenden) Singles Standard, können sich inzwischen viele nur noch eine Einzimmerwohnung leisten.
Ich rede von den Wessies, die nach Berlin kamen. Den Begriff haben wir schon seit den 70er Jahren benutzt. Mein bester Freund, der 1972 nach Berlin kam, war ein Wessie. Später im Studium war der Begriff auch populär. Wir Westberliner bezeichneten uns jedenfalls nie als Wessies. Den Begriff Ossies kannten wir allerdings nur für Ostfriesen.
Mal ernsthaft: in meinem Umfeld sprachen wir von Westdeutschen und von denen aus dem Osten bzw. aus der Zone.
Zonies.
Dazu habe ich weiter oben schon etwas geschrieben. Einen gegenteiligen Beleg konnte ich bislang noch nicht finden. Sollte ich da etwas übersehen haben, stoß mich gern mit der Nase drauf.
Ich schreibe, dass es keine privatfinanzierten Wohnungen gibt, du antwortest, das stimme nicht, die Wohnungen waren doch günstig.
Inwieweit ist das jetzt eine Antwort auf meine Frage?
Die Wohnungen waren günstig, da kann ich dir nicht widersprechen. Aber ich habe nichts gegenteiliges behauptet.
Ich habe keine deiner Fragen beantwortet, sondern nahm Bezug auf diese Aussage:
"Also, das mit den billigen Mieten kann ich nicht bestätigen. Die waren schon zu Mauerzeiten extrem hoch, eine Ausnahme bildeten die Eisenbahnerwohnungen, denen es aber komplett am Komfort fehlte. Erst nach dem Mauerfall, als viele in den "Speckgürtel" zogen, sanken die Mieten - allerdings nur vorübergehend."
Falls Du eine Leseschwäche hast, nochmal groß:
Die Hermann-Piper Siedlung in Reinickendorf und der SozialpalastSorry, aber das hilft nur gegen meine Kurzsichtigkeit.
Sozialpalast, heute Palasseum: 1976 wurde der Häuserriegel, der sich quer über die Pallasstraße erstreckt, nach Plänen des Architekten Jürgen Sawade erbaut. 514 Wohnungen entstanden dort mit Subventionen des Landes Berlin für einkommensschwache Familien. Quelle: Palasseum statt Sozialpalast: Wohnblock erhielt Namen - Berlin - Tagesspiegel
Über Reinickes Hof habe ich nichts gefunden. Da mag ich nicht beurteilen, ob du Recht hast. Das wäre aber die Ausnahme, von der ich auch schon geschrieben habe.
514 Wohnungen entstanden dort mit Subventionen des Landes Berlin für einkommensschwache Familien
Du weisst aber schon, was das heißt, oder?
Ja, das heißt, dass der Erbauer der Wohnungen - wie alle anderen auch - eben nicht selbst und auch nicht allein finanziert hat.
Und mehr als die 514 Wohnungen hat das Haus nicht.
Das ist es, was ich sagen wollte. Keiner hat sein Haus allein bezahlt. Es wurde immer subventioniert. Sonst wären keine Wohnungen entstanden.
Ja, das heißt, dass der Erbauer der Wohnungen - wie alle anderen auch - eben nicht selbst und auch nicht allein finanziert hat.
Der Erbauer hat die Wohnungen nicht finanziert? Und warum nennt die SZ ihn dann Investor? Weil er nix investiert oder was?
Subventionen sind keine 100% Finanzierung. Wie konntest Du mit diesem Weltbild eigentlich Beamter werden?
Nachhilfeunterricht:
Sub·ven·ti·on
/Subventión/
Substantiv, feminin [die]Wirtschaft
zweckgebundener, von der öffentlichen Hand gewährter Zuschuss zur Unterstützung bestimmter Wirtschaftszweige, einzelner Unternehmen
Ich habe keine Lust, noch mehr Schwachsinn von Dir zu lesen!
Sag mal, hattest du nicht irgend etwas von Leseschwäche erzählt.
Ich zitiere: Keiner hat sein Haus allein bezahlt.Das Zauberwort heißt allein.
Und diese Subvention haben alle bekommen, die in Wohnungen investierten. Es gab keinen, der ohne auch nur eine Mark zu bekommen, in West-Berlin investiert hätte. Büroräume ja, aber keine Wohnungen.
Dazu muss ich kein Beamter sein, weiß doch jeder. Oder könnte jeder wissen, interessiert sicher nicht alle.
Jetzt verstanden?
Deine Aussage: "Kein Bauherr hat hier investiert" ist falsch.
https://www.gutefrage.net/frage/warum-hasst-ihr-berlin#comment-307628290
Jetzt verstanden?
Deine Aussage: "Und ich weiß genau, dass es außer dem sozialen Wohnungsbau in West-Berlin nichts anderes gab." ist falsch.
https://www.gutefrage.net/frage/warum-hasst-ihr-berlin#comment-307650740
Jetzt verstanden?
Nein, ist es nicht. Du bist auf dem Rückzugsgefecht, wie mir scheint.
Ich will nicht wissen, dass es falsch ist, sondern warum.
Und das wird dir niemals gelingen, da bin ich sicher. Weil du immer nur sagst, dass es falsch sei. Das habe ich ja nun soweit begriffen. Allein mir fehlt der Glaube.
Danke für die eindeutige Information. 😆
Warum kommt von dir kein Gegenschlag? So schwer kann es doch nicht sein, das, was du hier vehement behauptest, auch mal mit Fakten unterfüttern zu können.
Es macht mir überhaupt nichts aus, Unrecht zu haben. Aber dafür muss schon was mehr kommen außer persönliche Angriffe.
Ich muntere dich ja schon dazu auf. Mehr kann ich nun wirklich nicht tun.
Hassen ist nun ein völlig übertriebenes Wort. Ich mag Berlin nicht. Stimmt. Da kann Berlin nichts für, aber Berlin ist mir zu neu. Na ja, wie auch... es ist ja im Krieg zerstört worden. Für mich hat es eine kalte Atmosphäre.
Ich finde Berlin auch nicht schön. Einmal war ich da, und wusste bereits beim Aussteigen aus dem Auto, dass Berlin und ich keine Freunde werden.
Zudem war ich damals immer für Bonn als Hauptstadt. Vermutlich nehme ich das Berlin immer noch übel.
750 Jahre ist bei dir "neu"? oder verstehst du den Potsdamer Platz als Berlin?
750 Jahre alt ist sehr neu. Da lacht die eingeborene Kölnerin. 750 Jahre sind nichts im Vergleich zu über 2000 Jahren. Im übrigen: der alte wertvolle Baubestand ist doch entweder weggebombt worden - auch in Köln allerdings - oder im Osten durch die TÄTERÄ verhunzt worden. Berlin ist einfach neu. Da kann die Stadt nichts für, das hat sie dem Föhrer zu verdanken.
Ich schätze mal, in Bonn wurde zwischen 1949 und 1994 die eine oder andere Wohnung neu gebaut. Jedenfalls hat sich die Einwohnerzahl in diesem Zeitraum verdreifacht.
"Hassen" tuhe ich Berlin jetzt nicht, aber ich finde die Stadt einfach uninteressant. Ich kann es auch nicht nachvollziehen, warum so viele immer dort hinwollen.
Vielleicht könntest du mit etwas mehr Bildung auch mehr in Berlin anfangen "tuhen"
Ich kann echt nicht nachvollziehen, warum es so viele Leute gibt, die Berlin hassen. Ich für meinen Teil, liebe Berlin! Es ist meine zweite Heimat und ich bin dort quasi aufgewachsen. Also gewohnt habe ich dort nicht, aber jede Ferien war ich dort, auch wegen meiner Familie.
Es gibt ein tolles Kulturangebot und viel zu sehen! Berlin hat schöne Museen und großartige Badeseen.
Also ich weiß echt nicht, was man noch viel mehr will, denn Berlin hat echt viel zu bieten.
Ach ja, hätte ich fast nicht erwähnt. Berlin hat eine tolle Infrastruktur! Und wer behauptet, Berlin sei nicht grün, sollte sich mal den Grunewald, den Großen Tiergarten , die Havel und die Krumme Lanke und all die anderen wundervollen Parks und Seen angucken. Auch der Wannsee ist sauberer, als er früher mal war.
Wer Berlin hasst, der macht das aus Gruenden, weil es ein Ostberlin gab, das von einer Sozialistischen Regierung geführt wurde und somit über Jahrzehnte der Anfeindungen seine Spuren hinterlassen hat.
Warum wurde nach dem Anschluss durch die DDR im klammen Haushalt Berlins, gleich Denkmäler abgerissen samt eines Palastes, der in der Qualität des großen Kultursaales besser gebaut gewesen ist als das vergleichbare ICC?
Hier liegt der Grund dieser Tiraden, denn Berlin hat etwas zu bieten, was viele Städte gerne hätten, eine super Verkehrsanbindung mit innerstädtischen Systemen aller Art und eine hervorragende Umgebung die für jeder Mann offensteht und nicht vernagelt ist.
Meine Arbeitswelt war dort und ich klage nicht, diese Miesmacher müssen erklären, was ihnen stört?
Das ICC ist eine fürchterliche Fehlkonstruktion, die seit der Fertigstellung trotz guter Auslastung immer nur Verluste eingefahren hat, im letzten Jahr des Betriebes ca. 15 Millionen Euro. Aber Du kannst den Westberlinern ihr Raumschiff nicht wegnehmen. Dann lieber Erichs Lampenladen.
Bei Erich da knarrte nichts, diesen Saal bauten die Österreicher, die haben gute Erfahrungen im Saalbau. Im ICC knarrten die aufklappbaren Schreibsohlen und dass vielfach im Raum. Ich war da einmal drinnen und kenne somit den Unterschied.
Der Palast war ein politischer Abriss, zumal sich da Partner von Berlin, stark machten, um das Schloss wieder hinzu stellen.
Wer Berlin hasst, der macht das aus Gruenden, weil es ein Ostberlin gab
Wo hast du denn den Blödsinn her?
Ein Besucher, der einmal kurz in Berlin gewesen ist, den sehe ich nicht als kompetent an, mir Berlin neu vor zu stellen.
Wo hast du denn den Blödsinn her?
---------------------------------------------------------------
Stimmt.
Da mache dir mal keine Sorgen, denn dieser Satz ist wohl bedacht und entspricht der Wahrheit.
Also, das mit den billigen Mieten kann ich nicht bestätigen. Die waren schon zu Mauerzeiten extrem hoch, eine Ausnahme bildeten die Eisenbahnerwohnungen, denen es aber komplett am Komfort fehlte. Erst nach dem Mauerfall, als viele in den "Speckgürtel" zogen, sanken die Mieten - allerdings nur vorübergehend.