Was wäre, wenn der Klimawandel eskaliert - 2050?

Guten Morgen zusammen.

"Der Klimawandel" ist ständig im Thema der Politiker und Politikerinnen sowie Ökonomen.

Der Sommer war bisher eine beliebte Jahreszeit bei den Deutschen. Viele assoziieren ihn mit Schwimmen im Baggersee oder im Freibad, Eis essen im Park, Erdbeerkuchen auf dem Balkon oder lauen Sommerabenden im Biergarten.

Doch bald dürfte der Sommer hierzulande eine andere Dimension haben: Temperaturen über 40 Grad werden in den deutschen Sommern um 2050 regelmäßig dazugehören. Es wird mehr tropische Nächte geben, in denen ihr vor Wärme kaum schlafen könnt. In längeren Dürreperioden müsst ihr euren Wasserverbrauch einschränken. Wer dann Abkühlung im See oder Meer sucht, geht einem gefährlichen Vergnügen nach: Denn bei hohen Wassertemperaturen können Bakterien gedeihen, die für Mensch und Tier im schlimmsten Fall tödlich sein können.

All diese Folgen des Klimawandels für Deutschland in Gegenwart und naher Zukunft skizzieren die Journalisten Nick Reimer und Toralf Staud in einem neuen Buch. Für „Deutschland 2050 – Wie der Klimawandel unser Leben verändern wird“ (Verlag: Kiepenheuer & Witsch) greifen die Autoren auf Klima-Modelle und Aussagen vieler Wissenschaftler verschiedener Fachgebiete zurück. Aber sie lassen auch Beobachtungen und Erkenntnisse von Bauern, Forstwirten, Feuerwehrleuten, Bauarbeitern oder Bewohnern norddeutscher Inseln in ihr Buch einfließen.

Toralf Staud und Nick Reimer wurden beide in der DDR geboren und recherchieren schon seit vielen Jahren zum Thema Klimawandel und Umweltschutz. Reimer hat Energie- und Umweltverfahrenstechnik studiert und arbeitete später als Journalist für die Berliner Zeitung, die Berliner Morgenpost und die taz. Staud war Politikredakteur bei der Zeit, bevor er sich selbstständig machte.

Nick Reimer: Wir haben 2007 zusammen ein Buch geschrieben, „Wir Klimaretter“. Die Aussage damals: Wenn wir jetzt mit ernsthaftem Klimaschutz beginnen, kann die Bundesrepublik ihren Treibhausgasausstoß bis 2020 gegenüber 1990 glatt halbieren. Und weil das Beispiel für andere Länder attraktiv ist, werden die Emissionen vor 2020 weltweit sinken. Nun kam dieses Jahr 2020 und die Emissionen stiegen immer weiter – also war die naheliegende Frage: Was passiert?

Eigene Meinung:

Wir Menschen machen uns selber immer mehr zum eigenen Feind. Wir bauen mehr Industrien fahren immer mehr mit dem Auto und achten wenig bis fast gar nicht auf den Verbrauch den wir Jährlich erzeugen. Außerdem werden wir es nie schaffen die 9 Milliarden Menschen auf die Welt zu setzen. Höchstwahrscheinlich werden es ca. 8,5 Milliarden aber auch das ist schon zuviel weil Jeder einzelne Mensch um so mehr CO2 produziert und somit Beiträgt die Welt in den tiefenrausch zu bringen.

Artikel:

https://www.businessinsider.de/wissenschaft/natur/klimawandel-warum-deutschland-2050-ein-anderes-land-sein-wird/

Was meint Ihr dazu?

Werden wir noch lange überstehen oder eine weitere Chance verlieren?

Mit freundlichen Grüßen

Robin | TechBrain.

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Erde, Zukunft, Umwelt, Wetter, Menschen, Politik, Recht, Klimawandel, Klima
Machen wir uns zu wenig Gedanken, wie wir mit der Hitze der nächsten Jahre umgehen werden?

Auch wenn wir über Nacht, keine CO2 Emissionen mehr produzieren würden, würde der Trend anhalten, dass die nächsten Jahre immer heißer und trockener werden.

Ich habe so ein wenig das Gefühl, dass die meisten Menschen insgeheim noch in der Illusion leben, dass es bald besser wird, vor allem, sobald wir auf nachhaltige Energien umsteigen. Dem ist leider nicht so. Soweit ich das verstanden habe, würde sich eine Besserung erst in Jahrzehnten bemerkbar machen, vor allem müssten wir das ganze CO2 was schon in der Atmosphäre ist, ja von da irgendwie wieder runter kriegen.

Naja langes Thema, mir geht es erst mal nicht um die Emissionen, sondern um die Tatsache, dass die Sommer heißer sind als früher, und mit hoher Wahrscheinlichkeit es auch für die nächsten Jahre so bleiben wird.

Viele deutsche Häuser haben große Fenster zur Sonnenseite, was früher durchaus Sinn gemacht hat, aber ich glaube, dass das ein Faktor dafür ist, wieso sich unsere Häuser extrem schnell aufheizen. Nichts in unserem Land ist auf die Hitze ausgelegt. Dinge, die geändert werden müssten.

Auch einfache Kleinigkeiten im Alltag, wie das nächtliche Lüften und tagsüber die Fenster geschlossen zu halten, sind den meisten noch total fremd.

Jedes Jahr sind alle regelrecht überrascht wegen Dürre und Hitze, tun wir eigentlich genug, um uns auf die nächsten Jahre vorzubereiten? Also unabhängig davon, dass wir nachhaltiger Leben wollen, was ja auch wichtig ist, aber ich glaube im Bezug darauf, dass es erst mal heiß ist und heiß bleibt sind wir noch ein wenig lost.

Von den auf uns zukommenden Klimaflüchtlingen ganz zu schweigen.

Ich weiß z.B. auch, dass in Süddeutschland mittlerweile Melonen angebaut werden, macht sich die Landwirtschaft darüber hinaus Gedanken darum, was und wie sie in Zukunft anbauen wird?

Fragen über Fragen, vielleicht ein Experte, der ein wenig Durchblick darüber hat, wie gut wir im Bezug auf die Klimakrise aufgestellt sind?

Zukunft, Sommer, Hitze, Politik, Regierung, Klimawandel, Gesellschaft, Klima, Soziales, Katastrophe
Sind wir verloren?

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Können wir mal kurz darüber reden, wie es uns aktuell geht? Ich denke, uns gehts ziemlich scheiße, auf Gut deutsch. Mir kommt es so vor als würden wir uns selber unbewusst wehtun, aua. Es ist schlimm, schlimmer als jemals zuvor. Die vergangenen war nicht richtig und die aktuelle Zukunft auch nicht. Die Probleme die wir haben sind ineinander verknotet und verheddert, so das es fast unmöglich ist sie zu lösen, vor allem weil wir nicht alle das selbe wissen und die selbe Meinung haben, das macht es unmöglicher. Gibt es das Wort? Keine Ahnung.

wenn ihr Punkte nicht versteht oder darüber reden wollt schreibt bitte.

Nun, sind wir verloren?

Ich denke schon…wir haben richtig scheiße gebaut.

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Stimme nicht zu 52%
Stimme dir voll und ganz zu 19%
Stimme dir ehr zu 19%
Stimme weder dafür noch dagegen 7%
Stimme dir zu 4%
Stimme ehr nicht zu 0%
Stimme ganz und garnicht zu 0%
Mobbing, Politik, Umweltverschmutzung, gendern, LGBT+, weltkrieg-3, Philosophie und Gesellschaft
Freund wählt Grüne nur wegen Klimapolitik?

Ich habe einen Freund, der sicht nicht viel mit Politik beschäftigt. Trotzdem hat er die Grünen gewählt und sein Argument war, dass sie das Autobahnlimit auf 130 beschränken wollen und sie nachhaltige Politik betreiben.

Das 1. Argument mag ja so richtig sein, aber beim 2. Argument war ich etwas schockiert, denn alle größeren, bürgerlichen Parteien wollen Klimapolitik betreiben. Von Linke bis CDU und SPD. Beim Programm der AfD bin ich nicht ganz sicher -- da könnt ihr mich auch kurz aufklären.

Natürlich sind die Grünen Vorreiter bei der Klimabekämpfung, aber es ist zu ignorant bzw. zu einfältig seine demokratische Macht in Form der Stimmvergabe von so schwachen Argumenten auszumachen.

Ich halte ihm das nicht persönlich vor, weil er mein Freund ist.

Ich glaube, das Problem ist, dass viele Menschen von wenigen Aspekten eines Parteiprogramms überredet werden und deswegen eine Partei wählen. So wie die AfD mit ihrer rechtsnationel Politik viele Ausländerfeinde anlockt oder die FDP junge Börseninteressierte.

Aber eine Partei hat ja viele Themen, mit denen sie sich beschäftigen muss.

Der Wahl-O-Mat ist mMn eine gute Möglichkeit, um ein Grundgefühl zu bekommen, ob die eigenen Meinungen mit denen einer Partei übereinstimmen.

Denkt ihr, dass die Auseinandersetzung mit allen Themen der verschiedenen Parteiprogramme zu niedrig ist? Eher in der Jugend, Migranten/mit Migrationshintergrund (mMH) oder über alle Gesellschaftsgruppen hinweg?

Ja - bei allen 73%
Ja - bei Jugend und mMH 13%
Nein 13%
Ja - eher bei der Jugend 0%
Ja - eher bei Migranten/mMH 0%
Deutschland, Politik, Parteiprogramm, Umfrage
Lösung der Klima -und Wasserprobleme durch Fleischverbot oder Fleisch-Sanktionen?

Hallo,

ich habe gerade die neue Arte-Doku von Heute (21.07.2022) über den Klimawandel gesehen. (Ich werde den Link hier nicht reinstellen. Wer will, sucht einfach in Youtube danach "Dürre in Europa"). Also. Es wird darin unter anderem darüber gesprochen, dass in Deutschland 60 % der Agrarflächen zum Anbau von Futtermitteln für die Massentierhaltung dient. Die Flächen werden zu meist mit Monokulturen begpflanzt. Mikroorganismen und andere wasserspeichernde Pflanzen gibt es meist nicht. Das führt zu höherem Wasserbedarf für die Pflanzen und auf langer Sicht zu erodierten, nährstoffarmen Böden und auf noch längerer Sicht zur Bildung von Wüsten.

Gleichzeitig sehen wir wie zur Zeit Seen austrocknen, Wälder sterben, Kletscher und Permafrost schmelzen. Die Landwirte beziehen meistens ihr Wasser aus Flüssen und Seen. Das Wasser wird oft im Sprühnebel oder über Spritz-Entwässerungsanlagen auf die Flächen verteilt, was zu hohen Verdunstungsraten führt und den Wasserbedarf und die Wasserverschwendung zusätzlich ansteigen lässt.

Da kommt mir eine einfache und logisch Konsequenz daraus. Warum verbietet man nicht einfach den Fleischverkauf? Zumindest an Privatkunden. Man könnte zunächst nur gewerbliche Kunden erlauben Fleisch zu kaufen, so, dass jeder bei Bedarf in Restaurants sich eben Fleisch kaufen kann. Aber dann sollte man auch pauschal eine Steuer von vielleicht 10 € je 100 Gramm erheben. Also die Gastronomien müssten dies dann immer dazu berechnen. So würden die meisten sich bald Fleisch nicht mehr, oder nur noch sehr selten leisten können. Damit die Fleischindustrie aber nicht auf die kluge Idee kommen könnte, Fleisch, welches hierzulande nicht mehr gekauft werden kann, dann einfach zu exportieren, müsste eben der Export von Fleisch verboten werden.

Was hätte das zu Folge? Aus meiner Sicht das:

  • 60 % der deutschen Agrarfläche dienen plötzlich zustäzlich dem Anbau von Gemüse zur Ernährung der Gesellschaft
  • Monokulturen wären nicht mehr erforderlich, da auf Feldern nicht nur Futtermais angebaut werden müsste
  • Geringere Bewässerung von Flächen notwendig
  • Flüsse und Seen wird weniger Wasser entnommen
  • Weniger Tiere bedeutet weniger CO2-Emissionen (Gut für Klimawandel)
  • Erholung von Natur und Wälder, Entgegenwirkung der Entstehung von Wüsten

Es gibt noch etliche weitere Argumente. Aber das erscheint mir so logisch, wie das Amen in der Kirche. Aber auf Klima for Fridays wird das nicht erwähnt. Alles konzentiert sich nur auf das Verbot von Autos und Benzin-Motoren, obwohl die Massentierhaltung 9 mal so viel CO2 emitiert, also der gesamte deutsche Autoverkehr.

Warum also, wird Fleisch nicht verboten bzw. streng limitiert, wenn uns doch der Klimawandel und Maßnahmen dagegen so wichtig sind?

Landwirtschaft, Fleisch, Politik, Klimawandel, Klima, Wirtschaft und Finanzen

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