Ich habe tatsächlich immer Pech. Jedes Mal, wenn ich mich in jemanden verknalle, stellt sich raus, dass diese Person vergeben ist. Ich weiß nicht, ob das ein Instinkt ist oder nur Pech.

Würdet ihr euch bei politischen Entscheidungen mehr Demokratie oder mehr Effizienz wünschen?

Mehr Demokratie ist verbunden mit dem Ausbau des Parlaments, eventuell Volksentscheidungen auf Bundesebene, breitere Abdeckung des Bevölkerungsspektrums, aber dafür längere Gesetzgebungsprozesse, mehr Bürokratie und zwangsweise längere Wahlperioden, weil ansonsten die Regierung nicht arbeiten könnte.

Mehr Effizienz dagegen bedeutet das Gegenteil: Abbau des Parlaments, kürzere Entscheidungsprozesse, weniger Bürokratie, aber der Zuwachs an Macht für einzelne Politiker und die Regierung, gegebenenfalls weniger vertretene Meinungen und Minderheiten, weniger Kontrollorgane.

Wenn wir auf den Fall Aiwanger blicken, stellt sich mir die Frage, wie die Freien Wähler an Wählern gewinnen konnte, wenn gerade ein Parteivorsitzender (angeblich) als Nazi identifiziert worden ist.

Sind die Deutschen eigentlich konservativer und tief im Inneren rechter als sie zugeben wollen?

Hey, ich bin aktuell auf der Suche nach einem Minijob neben dem Studium und ich verstehe nicht ganz, weshalb mich so viele Arbeitgeber ablehnen.

Ich studiere Jura im 3. Semester, habe meinen Schwerpunkt auf Buchhaltung und Steuern, bin 20 und habe schon 9 Monate Berufserfahrung und ein Abi von 1,3. Ich würde mein Humankapital dementsprechend als etwas über dem Durchschnitt ansetzen, objektiv und nicht subjektiv! Aber für jeden Job, der irgendwelche Kompetenzen voraussetzt, die über Schulniveau hinausgehen, werde ich abgelehnt. Das war jetzt schon bei etwa 10-15 Bewerbungen so. Bei all diesen Jobs wurde ich nicht mal zu einem Vorstellungsgespräch eingeladeb

Liegt es daran, dass die Arbeitgeber das Juranotensystem nicht verstehen und deswegen denken, 9 von 18 Punkten ist schlecht, daran, dass sie kein Interesse an jungen Leuten haben und eher Berufserfahrene einstellen, ist die Ablehungsquote einfach immer sehr hoch oder bewerben sich einfach Leute, die besser sind als ich?

Bei Jobs, bei denen man irgendetwas heben und schleppen muss, wurde ich grundsärtlich sofort angenommen.

Ich wundere mich echt ein bisschen aktuell, weil ich eigentlich irgendetwas machen will, dass kaufmännisch ist bzw. irgendetwas in der Verwaltung, um es mit dem Studium kombinieren zu können. Wenn es nicht klappt, werd ich Lagerarbeiter, ist ja nicht schlimm. Ich würde nur gern verstehen, warum das andere nicht klappt

Wenn ihr die Möglichkeit hättet, einmal im Leben einen Pauseknopf zu drücken, um die Zeit anzuhalten,...

...Was würdet ihr machen und wie lange würdet ihr die Zeit anhalten?

Alles um euch herum würde stoppen, aber ihr könnt alles bewegen.

Ich würde zum Beispiel die Zeit nutzen, um so viele philosophische Theorien wie möglich zu verstehen, Bücher über Wirtschaft und Politik zu lesen und viele Sprachen zu lernen.

Deutschland ist ein freier demokratischer Staat.

Manchmal kommt es mir jedoch so vor, dass viele den Begriff frei/libertär höher werten als die Demokratie selbst, denn Demokratie bedeutet ja die Partizipation aller Willensbildungen (Wikipedia) und in Deutschland gibt es das pluralistische Prinzip, nach dem verschiedene Willenskräfte mit unterschiedlichen Ausprägungen im Wettbewerb stehen.

Verstoßen gegen diesen Grundsatz die meisten Parteien, indem sie andere Parteien aus dem Wettbewerb ausschließen wollen, obwohl diese demokratisch legitimiert sind?

Ich spreche hier von der AfD und auch den Grünen, aber auch NGO's und Bewegungen wie der Antifa und einigen grünen Klimaaktivisten, von rechtsextremen oder kommunistischen Strömungen ganz zu schweigen

Was müssen wir oder die Politik tun, um der schwindenden Wirtschaftskraft unseres Landes entgegenzutreten, die abnehmende Grundbildung der Jugend aufzufrischen, staatsökonomische Ziele wie die 2% Brutto-Leistung an die Nato leisten zu können, ohne Steuergelder zu erhöhen und aktuelle Bipolaritäten in der Bevölkerung auszugleichen und zu neutralisieren?

Ich glaube die Schwelle bis zum Rassismus ist deutlich höher als Rassismus gegenüber Schwarzen oder auch Asiaten, aber es gibt ja auch Leute, die es komplett verneinen, dass Rassismus gegen Weiße existiert.

Gibt es einen Rassismus gegen Weiße?

Empfindet ihr die nach links drallenden öffentlich-rechtlichen Medien und die zunehmend wachsende Teilhabe am inklusions-progressiven Zeitgeist insofern als Bevormundung der gesamten deutschen Gesellschaft, als dass junge Neuzeitbewegungen sehr häufig nur eine grün-orientierte Meinungsäußerung tolerieren, konservative Meinungen dagegen meist mit Totschlagargumenten aus dem politischen Diskurs drängen oder seht ihr in dieser Beobachtung eher eine verschlossene Angst, dass der eigene konservative Gedanke fortgerissen wird von einer "grünen Welle"?

Es heißt ja Nationalsozialismus und nicht Nationalzozialismus...

Woran liegt es, dass immer mehr aufmüpfige Menschen, seien es Impfgegner, die Letzte Generation, Rechtsextremisten oder Linksextremisten, sich ohne Anstand und Respekt gegen das Gesetz auflehnen und sich dann als Verfechter der freien Welt titulieren, wobei wir in Deutschland das beste und gerechteste Gesetz weltweit haben. Es mag nicht perfekt sein, aber ein Staat hat eine gewisse Richtung, im Falle Deutschlands demokratisch, rechtsstaatlich und sozialstaatlich.

Das sind grundlegende Prinzipien, welche ein gemeinsames Zusammenleben fördern, die Macht des Einzelnen möglich machen, sie jedoch auch gleichzeitig beschränken, damit nicht zu viel Macht auf einen Menschen oder eine Gruppe verteilt wird. Wir haben uns nach den schrecklichsten 6 Jahren in der Geschichte der Welt dazu entschieden, diesen Weg als Gesellschaft einzuschlagen, hohe Steuern für ein ausgewogenes Volksvermögen, Förderung von Innovationen, aber keine Überlastung des Finanzsystems.

Warum gibt es so viele Menschen, die danach streben, dieses System zu ändern, die sich nicht an die Realität mit allen bürokratischen und demokratischen Prozessen halten, sondern völlig überstürzt und idealistisch die Entscheidungsstrukturen aushebeln wollen?

Wird in Deutschland die rechte Politik systematisch diffamiert und wenn ja, wie äußert sich das in euren Augen?

Schreibe eine Arbeit über das Thema.

Wenn Menschen mit rechtsradikaler Meinung als Nazi bezeichnet werden, würde das ja bedeuten, dass man diesen Menschen das gleiche Gedankengut unterstellt wie den Nationalsozialisten.

Der Nationalsozialismus hat ja aber eine klar antijüdsche, nationalistische und rassistische Richtung gehabt, während viele Menschen mit rechter Meinung heutzutage nicht gegen Rassen, sondern gegen Migranten und Flüchtlinge hetzen.

Flüchtlinge und Migranten sind ja Ausländer, die hierher geflüchtet sind, während die Nazis andere Länder erobert haben, um dann vor Ort Menschen zu deportieren. Ebenso haben ja viele rassistische Menschen nicht grundsätzlich den Gedanken, fremde Völker auszurotten, sondern sie aus dem eigenen Land rauszuhalten.

Ist die Beleidigung Nazi nicht eher eine alles über einen Kamm scheerende, die Verbrechen des Dritten Reiches relativierende und ignoriende Bezeichnung, die man in der Öffentlichkeit eher dezent verwenden sollte?

Es klingt oft so, als würde man eine undemokratische Schlucht errichten wollen zwischen der Mitte und rechts, wobei jemand, der rechts ist, direkt auf die andere Seite der Schlucht geschickt wird.

Demokratie verläuft ja fließend von rechts nachlinks, oft mehrdimensional und nicht so leicht anhand einzelner Politikfragen skalierbar.

Ich würde mir da wünschen, dass die Antifa und andere Gruppen einen Rechten nicht als Nazi oder Faschisten bezeichnen, weil es einfach eine Relativierung in meinen Augen ist.

Ich frage mich schon seit Jahren, weshalb für viele Menschen das Kinderkriegen so unattraktiv geworden ist. Der demographische Wandel in Deutschland erschreckt mich immer mehr, weil es langfristig bedeutet, dass wir als Wirtschaftsnation abbauen und uns nur durch Einwanderung retten können. Ich bin grundsätzlich kein Fan von übermäßiger Einwanderung, aber das spielt hier auch nur geringfügig eine Rolle.

Viel wichtiger ist es für mich, zu verstehen, weshalb die Deutschen keine Kinder bekommen, die Menschem mit Migrationshintergrund, die hier leben, viel mehr oder wieso Menschen in anderen Teilen der Welt mehr Kinder bekommen, obwohl es doch in Ländern wie Äthiopien, Afghanistan etc. viel unverantwortungsvoller ist, Kinder zu kriegen, weil die Überlebenschancen sowie Nahrung und Bildung viel knapper sind als hier!?

Was hat sich verändert, dass sich das Kinderkriegen nicht lohnt?

Karriere ist für viele wichtig, Kinderkriegen bedeutet Einschränkung von Freiheit... aber sind diese Argumente für die meisten echt so gewichtig?

man eine nationale Sicherheitsgefahr erkennt oder von einer erfährt.

Dumme Beispiele:

• Man sieht ein abgestürztes Alienraumschiff
• Man bekommt von einem Terroranschlag mit
• Man bekommt von einem geplanten nuklearen Schlag mit
• Man bekommt von einem anstehenden Erdbeben oder Hurrican mit

Gibt es in solchen Fällen eine Notrufnummer vom Verteidigungsministerium oder BND?

ich meine Kinder versuche, heterosexuell aufzuziehen und sie enterbe, wenn sie homosexuell sind?

Erklärung: nach meiner Erziehung bin ich dazu verpflichtet, mein Familiengeschlecht weiterzuführen, indem ich Kinder bekomme. Ich selbst bin, was sexuelle Orientierung angeht, nicht komplett hetero, sondern habe auch eine Vorliebe für andere Menschen als cis-Frauen. Dennoch könnte ich nie mit meinem Gewissen vereinbaren, einen biologischen Mann zu heiraten, weil ich so keine Kinder bekommen könnte. Ich möchte aber Kinder, die von meinem Blut sind. Genauso möchte ich auch Enkelkinder, die vom Blut meines Vaters und von meinem Blut und dem meiner Kinder sind. Deshalb würde ich versuchen, meine Kinder heterosexuell zu erziehen, gar nicht mit der Absicht, sie homophob zu erziehen, sondern immer mit dem selbigen Ziel im Hintergrund, ebenfalls eine Familie zu gründen. Selbst bei meiner Tochter würde ich das wollen, obwohl sie trotz lesbischer Beziehung Spermien von einer Bank haben könnte.

Im Falle dessen jedoch, dass sich ein Kind entscheidet, diese Linie zu unterbrechen, würde ich mich auch dazu bereit erklären, mein Erbe an sie aufzugeben und meinen anderen Kindern oder einer Stiftung zu schenken.

Das alles, obwohl ich selbst nichts gegen Homosexuelle habe, jedoch sind mir die Familienwerte und der von der Evolution mitgegebene Fortpflanzungsinstinkt sehr wichtig, welche ich weitertragen will bis zu meinen Enkeln.

Bin ich deshalb homophob?

War bei einem Vorstellungsgespräch für eine WG. War eine Studentenverbindung, die Mitglieder wirken sympathisch. Soll ich beitreten?

Party im Keller, anzeigewillige Nachbarn im 4. Stock. Kann man den Schall dämpfen, indem man ihn über das gesamte Haus ausbreiten lässt, also in allen Stockwerken Türen auf, damit sich der Schall verteilt?