Kommt nur mir vor das Töchter bevorzugt werden von der westlichen Gesellschaft?
Also ich habe hier schon häufiger Umfragen gelesen Sohn oder Tochter und bei Männer und Frauen war die Mehrheit der Wunsch nach einer Tochter, ich habe im Internet gelesen das Töchter eher als Kind bevorzugt werden also als Wunsch, da Frage mich was ist so schlimm an Söhnen , auch in der Schule ist das gleiche Bild es gibt haufenweise Förder Programme für Mädchen und für Jungs fast gar keine und bei denn Noten bekommen Jungs schlechtere Noten bei gleicher Leistung, mir kommt Jungen sind nur Kinder 2. Klasse und das ihre Eigenschaften automatisch als schlecht gelten , hat sich die ganze Frauenbewegung dahin bewegt das Söhne für Politik und Gesellschaft weniger wert sind ?
6 Antworten
Die Tendenz mag objektiv vor allem im Schul-/Bildungswesen vorhanden sein und rührt daher, dass Mädchen als "einfacher" gelten: Sie sind nach außen hin anpassungsfähiger als Jungen, können sich besser verkaufen (mobben aber umso hinterlistiger und infamer, was man oft nach außen nicht sieht) und werden daher gelegentlich bevorzugt. Allerdings ist das aus meiner Sicht nicht bedenklich in dem Sinne, dass Jungen benachteiligt werden würden.
Mädchen werden von vielen Lehrern als angenehmer aufgefasst, weil sie sich oft besser anpassen können und nach außen hin ruhiger und freundlicher wirken, den Unterricht vielleicht nicht so oft "stören" wie ein Junge, der mal von der Seite irgendeinen Quatsch reinruft, ruppig ist, gelegentlich zur Mitarbeit angehalten werden muss, vielleicht auf dem Pausenhof eine Schneeballschlacht oder eine Rauferei anzettelt, seine Hausaufgaben eher widerwillig macht weil er mittags lieber Fahrrad fährt oder einen derben Spruch abgibt. Dass Mädchen dafür umso subtiler, hinterlistiger und gemeiner sein können als Jungs, kriegen die Lehrer eben nicht mit, weil sie sich mit dem Kram "hinter den Kulissen" nicht befassen und das deutsche Schulsystem im Ganzen eher auf die Faktoren ausgerichtet ist, die Mädchen besser können: Stillsitzen, ruhig sein, aufmerksam sein, freundlich wirken.
Weibliche Lehrkräfte neigen vielleicht auch eher dazu, mit Ihresgleichen zu sympathisieren, der hohe Anteil von Lehrerinnen gibt dann den Rest. Speziell an musisch-künstlerischen Schulen oder Fachschulen für Sozialpädagogik artet das nicht selten komplett aus, ich habe aus diesen Bereich schon üble Storys miterlebt. Was ich dir damit erklären möchte: Das Thema als Solches ist alles andere als neu und keimt unabhängig von deiner Frage immer wieder auf - seit JAhren schon.
Meine Mutter, selbst seit 25 Jahren Lehrerin, meinte mal zu dem Thema, es gibt diese Tendenzen, aber es sei ein Klischee, das Mädels immer ruhiger und netter seien. In der Tat waren in meiner Klasse die Mädchen auch schlimm und wurden sicher nicht bevorzugt.
Das habe ich ja im letzten Abschnitt zu relativieren versucht: In meiner Klasse wurden die Mädchen ganz sicher nicht bevorzugt, wozu sie andererseits selbst beigetragen haben. Es gab aber auch keine männlichen Lehrer, die sich einlullen lassen - gerade unser Lehrer der 7./8. Klasse schmiss auch die Dramaqueens und schnatternden Hühner, wie er immer sagte, reihen- und stundenweise aus dem Zimmer und bestellte die Eltern usw. ein, deckte Mobbingfälle aus und legte der Tochter des evangelischen Pfarrers, die sich nach außen hin immer so lieb und nett inszenierte und dabei schamlos alle möglichen Leute mobbte zusammen mit so einem "Sidekick" (auch ein Mädchen) im Winter 2004 auf fast spektakuläre Weise das Handwerk.
Im WM-Sommer 2006 gab es an der Schule sogar ein Edikt, das den Mädchen zu kurze und zu knappe Kleidung untersagt hat. Das gab einen Aufschrei und auch einige Mütter hielten es nicht für richtig - immerhin hätten sich "hübsche junge Mädels" ja so anzuziehen ... schon klar^^ - aber es war richtig und wurde von Rektor und Lehrerkollegium rigide gehandhabt. Wer dann noch bauchfrei oder in Hotpants usw. erschien, wurde heimgeschickt und musste sich umziehen. Es gab dann in meiner Klasse noch ein, zwei Versuche, ein Exempel zu statuieren, wie ich es heute ausdrücken würde, aber dann war es ihnen wahrscheinlich zu doof, bei 30 Grad im Schatten heim zu tigern und sich umzuziehen und dann wieder zurück in die Schule zu gehen.
https://www.youtube.com/watch?v=dNk-LrEkATo&t=186s sieh dir das mal an da wird aufgezeigt das Söhne heute weniger geliebt werden und ich kämpfe dafür das Söhne wieder genauso bedingungslos geliebt werden denn auch sie sind die Zukunft nicht nur Mädchen
Nein auch mir hier
stimmt nicht
ich kann nur von meiner erfahrung als Tochter sprechen. Meine Mutter hat meinen Bruder bevorzugt, war auch der jüngste. Ich persönlich wollte schon immer eine jungs-Mama sein. Wenn ich eine Tochter kriegen sollte hätte ich natürlich kein Problem mit dem Geschlecht.
Ja das stimmt Söhne haben keinen Wert mehr.
pubertierende Mädchen gelten aber auch häufiger mal als zickig und können zum Diskutieren neigen
während ein männlicher Lehrer sich eher von sexuellen weiblichen Reizen einlullen lässt, reagieren Lehrerinnen da eher mit Genervtheit, Antipathie und Härte (unter anderem "Stutenbissigkeit")
zudem kommt es einfach auch auf die individuelle Persönlichkeit des Schülers/der Schülerin an und auf seine/ihre Fähigkeiten in bestimmten Fächern
also man kann die Sache nicht pauschalisieren!