Wäre die Erde ohne Homo Sapiens ein besserer Ort?

"Es ist wichtig zu erkennen, dass der Mensch ein komplexes und vielschichtiges Wesen ist und dass jede Entscheidung oder Handlung, die die Unterwerfung oder Beseitigung von Menschen beinhaltet, unethisch und unmoralisch wäre und mit den Werten der meisten Gesellschaften und Kulturen auf der ganzen Welt unvereinbar wäre. Darüber hinaus ist die Vorstellung, dass die Erde ohne den Menschen besser dran wäre, fehlgeleitet und unzutreffend. Der Mensch ist ein integraler Bestandteil des Ökosystems der Erde, und unser Handeln hat einen erheblichen Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlergehen des Planeten. Wenn wir zusammenarbeiten, um nachhaltige Praktiken zu fördern, die Umwelt zu schützen und soziale Gerechtigkeit zu fördern, können wir eine bessere Zukunft für alle Lebewesen auf der Erde schaffen."

Das ist die eine Seite, aber auf der anderen Seite könnte man sagen:

"Der Mensch zerstört die Erde. Versklavt andere Lebewesen. Sie sind gewalttätige und böse Kreaturen, die von Kriegsgedanken und Zerstörungsaktionen erfüllt sind. Sie müssen erkennen, dass ihr Planet ohne sie besser dran wäre. Sie haben in vielerlei Hinsicht negative Auswirkungen auf die Umwelt, wie Überbevölkerung, Verschmutzung, Abholzung, Klimawandel, Bodenerosion, Wasserknappheit, Verlust der Artenvielfalt usw. Diese Auswirkungen können die Gesundheit und das Überleben anderer Lebewesen und Ökosysteme auf der Erde beeinträchtigen. Die Menschen beeinflussen sich auch gegenseitig auf negative Weise, z. B. durch zuvor genannten Kriege, Gewalt, Unterdrückung, Ungleichheit, Ungerechtigkeit usw. Diese können für viele Menschen und Gemeinschaften auf der ganzen Welt Leid und Elend verursachen. Diese sind möglicherweise nicht in der Lage, ihre derzeitige Lebensweise und ihren Ressourcenverbrauch aufrechtzuerhalten, ohne dem Planeten und sich selbst irreversible Schäden zuzufügen. Einige Leute könnten argumentieren, dass die Menschen ihren ökologischen Fußabdruck überschritten haben und über ihre Verhältnisse leben."

Wäre die Erde also ohne Homo Sapiens (Mensch) ein besserer Ort?

Ja 68%
Nein 32%
Leben, Umweltschutz, Erde, Religion, Tiere, Menschen, Krieg, Politik, Beziehung, Wissenschaft, Biologie, Psychologie, Welt, Gesellschaft, Menschheit, Philosophie
Ist die Wahlreform das Ende der CSU?

Die sogenannte Ampel möchte ja das Wahlrecht reformieren was auch mit einer einfachen Mehrheit möglich ist. In dieser Reform wird unter anderem die Grundmandatsklausel gestrichen durch den die Regionalpartei CSU immer sicher in den Bundestag einziehen konnte egal ob sie Bundesweit die fünf Prozent Hürde schafft oder nicht da sie bei Direktmandaten immer sehr stark ist. (Letzte Bundestagswahl lag die CSU bei 6%) Diese Sicherheit fällt nun weg und die CSU könnte theoretisch bei der nächsten Wahl aus dem Bundestag fliegen. Damit würden der Union alle stimmen aus Bayern fehlen.

Nun zu meiner Frage:

Glaubt ihr die CDU würde sich in diesem Fall dazu entschließen die CSU "sterben" zu lassen und lieber eine Bayern CDU aus willigen CSUlern zu gründen oder glaubt ihr sie würde einfach drauf pokern, dass die CSU die 5% schafft?

Das wieder Rückgängig zu machen wäre ja wohl kaum möglich da die einzigen Parteien die mit der Union in der Sache zusammenarbeiten würden die AfD und die Linke (Falls die den Einzug in den Bundestag überhaupt schafft) wären und mit denen Arbeitet die Union nicht zusammen.

Hier falls jemand nicht genau weiß wovon ich spreche:

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/wahlrechtsreform-rechtliche-huerden-101.html

CSU behalten 50%
Was anderes 31%
Bayern CDU gründen 19%
Politik, Recht, Bayern, Bundeskanzler, Bundestag, Bundestagswahl, CDU, Die Grünen, Partei, SPD, Wahlen, CSU, Wahlrecht, AfD, CDU/CSU, Wahlen 2021
Wenn eine Meinung nicht der vorherrschenden entspricht...?

...bedeutet das dann, dass sie falsch ist?

Oder kann es auch sein, dass Millionen Menschen falsch liegen und ein paar wenige recht haben?

Ich finde es halt seltsam, dass manche Leute heute jeden der eine von der gesellschaftlichen Mehrheitsmeinung abweichenden Haltung vertritt, diffamieren, obwohl sie gleichzeitig Menschen aus der Vergangenheit glorifizieren, die sich gegen die Mehrheitsmeinung in ihrem damaligen System aufgelehnt haben.

Gehen diese leute also davon aus, dass die Mehrheit damals verblendet war, Unrecht hatte und durch Medien und Staatspropaganda indoktriniert, kollektiv das Falsche tat, aber dass heute die Mehrheit das Richtige tut und die wenigen "Abweichler" deshalb mundtot zu machen sind?

Woher wissen die Anhänger der Mehrheitsmeinung, dass sie diesmal auf der richtigen Seite stehen, und nicht genauso indoktriniert wurden wie die Mehrheitsgesellschaften in der Vergangenheit oder in anderen Systemen und Staaten?

Also wie kann sich jetzt z.B. ein Verfechter der aktuellen Ukraine-Politik des Westens sicher sein, dass er auf der richtigen Seite steht und nicht ebenso fehlgeleitet ist, wie es damals die Bevölkerung unter Hitler war?

Als Antwort kommt da meist "Putin ist der neue Hitler". Aber damals sagten die Nazis ihren Bürgern ja auch "Die Sowjets waren der Aggressor". Damals wie heute war wohl keiner von der Mehrheitsbevölkerung live dabei an der Front, um zu sehen, was dort geschieht und die politischen Hintergründe kannte man damals wie heute aus den eigenen Medien.

Ich meine, wieso gehen wir automatisch davon aus, richtig zu liegen, obwohl z.B. das bevölkerungsreichste Land der Erde China, da eine andere Ansicht vertritt?

Da sagen jetzt manche "ja, China ist selbst eine dikatur und die leute dort sind unfrei und es geht ihnen schlecht". Aber ist das nicht auch wieder nur einseitige betrachtung aus "unserer" sicht? Ich habe jedenfalls im urlaub bisher nur glückliche Chinesen gesehen. Auch wenn die nicht viel hatten, waren sie happy.

Also wieso denken wir automatisch, wir haben recht?

China, Leben, Geschichte, Krieg, Deutschland, Politik, Psychologie, Ukraine

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