Gibt es Entwicklungen in der russischen Bevölkerung/ den (sozialen) Medien?

Ist es nur ein subjektiver Eindruck oder zeigen sich Ansätze zu einer Zivil-/ Bürgergesellschaft?

https://www.youtube.com/watch?v=pWzXbOeF56o

Soldatenfrauen in Russland: "Bringt sie nach Hause" - dw.com

dw.com/de/soldatenfrauen-in-russland-bringt-sie-nach...

Soldatenfrauen in Russland: "Bringt sie nach Hause". Aleksei Strelnikov. 10.12.2023. Frauen mobilisierter Russen fordern mit Aktionen und Appellen die Rückkehr ihrer

Skandal um Nacktparty erschüttert Russlands Elite - Blick

blick.ch/ausland/trubel-fuer-die-reichen-und-schoenen...

Sie kriechen zu Kreuze, betteln um Vergebung: Mehrere berühmte Persönlichkeiten in Russland habe auf ihren Kanälen in den sozialen Medien Videos

https://m.youtube.com/shorts/UBAOLrRu-oM

Kältetod und Stromausfall in Russland: Bewohner appellieren an Putin

t-online.de/nachrichten/ukraine/id_100318334/kaeltetod...

Russische Ermittler hatten am Dienstag mitgeteilt, sie hätten drei Personen südlich von Moskau festgenommen. Auch der Leiter einer Munitionsfabrik sei darunter. Die Behörden führen den Strom- und...

https://www.youtube.com/watch?v=q94lN9Qz3hA

Internet, Männer, YouTube, Energie, Krieg, Politik, Frauen, Regierung, Demonstration, Soziale Netzwerke, Absolutismus, Beteiligung, Bevölkerung, Diktatur, Engagement, Freiheit, Gesellschaft, Justiz, Manipulation, Medien, Putin, Russland, Soldat, Versorgung, Wahlen, Zensur
Sind die etablierten Parteien (mit-) verantwortlich an der Radikalisierung der AfD? War das die Absicht der EU-Anhänger und ging daneben?

Ja, ich liebe steile Thesen, und wie, weil sie Ausdruck der Fantasie sind. Und diese These ist obersteil.

Begründungsversuch: Die AfD wurde ja als Anti-EU-Partei gegründet und war damit schon mal der Feind aller Etablierten. Deren Ziel heißt doch "Hoch lebe Europa, koste es was es und wen wolle", und alles Andere ist ein Feind. Und wird schlechtgemacht wo's geht, schon damals, durch Politik und Medien. Plakate abgerissen usw.. Das fanden Manche lustig, die Betroffenen eher nicht. Und je stärker die AfD wurde umso hack. Nein, das war nicht in Ordnung, und ehrlich, ich hätte mir das auf Dauer auch nicht gefallen lassen, zu oft ungerechtfertigt defamiert zu werden. Jeder normale Mensch kriegt da irgendwann eine Wut, und wer es schafft dieses Schlecht-Gerede zu ignorieren der ist schnell in der Minderzahl (In der alten AfD). So ist's gelaufen, so war's. Und abgedriftet wird nach Rechts, wohin sonst? Da stellt sich jetzt, Jahre später, die Frage ob das der richtige Weg war die AfD aus dem Rennen zu kicken. Offensichtlich nicht, das Spiel geht weiter. Mal gespannt was sich die Grauen Herren zu den Wahlen im Osten so alles einfallen lassen an Hinterhältigkeiten. Wahlprognosen von 39% zum Bleistift für die AfD, voll gelogen, egal, damit manche Wähler denken, das ist jetzt genug, ich wähl' was Anderes. Wir sprechen uns im Herbst.

Jetzt empfehle ich Jedem und Jeder mal auf Phoenix in den Bundestag reinzuschauen. Mir scheint dass jedesmal nachdem ein AfDler gesprochen hat, egal um was es ging, bricht ein Phrasendresch-Tsunami los, unglaublich. Unlängst dasselbe im NRW-Landtag, die AfD spricht und los geht der Tsunami. Und irgendwann hat das der Brävste satt, ist doch klar. Ich bewundere manche AfDler wie die z.B. bei unfairen Interviews wie wieder am Sonntag in der ARD ruhig bleiben. So sieht's aus !

Wieso wollen sich die Etablierten nicht öffentlich mit der AfD auseinandersetzen? Viele Menschen um mich herum fanden die Gegen-Rechts-Kapagne nach dem lächerlichen Potsdamer Irren-Treffen (Wieviel Leute waren das?) mal wieder typisch "Demokratie wie wir sie verstehen" !

Das ist meine Meinung, auf Gegenreden bin ich gespannt.

Politik, Medien, AfD, radikalisierung, Durch
Welche Partei sollte ich am ehesten wählen?

Hey,

Ich ( M/18) habe folgendes Problem. Ich weiß einfach nicht welche Partei ich wählen soll. Ich brauche da mal ein paar Ratschläge und ich möchte mich selbstverständlich auch über die Parteien informieren. Hier wären meine Standpunkte:

- Bin gegen Rechts-, Links- und Religiösenextremismus

- Bin ein Kapitalistisch Denkender Mensch

- Für Senkung jeglicher Steuern ( Teilweise auch für die Abschaffung von Steuern z.B. die Kirchen und Erbschaftsteuer )

- Für eine Kontrollierte Zuwanderung

- Für freiere Marktwirtschaft

- Weniger Geld für Bürgergeld Empfänger, ganz nach dem Motto ,,Arbeiten muss sich lohnen"

- Weniger Bürokratie

- Abgeschaltete Atom- und Kohlekraftwerke wieder in Gang bringen

- Austritt Deutschlands aus der Nato und evtl. der EU, für ein Souveränes und Neutrales Deutschland in der Welt

- Bessere Beziehungen mit Russland, der Türkei und der V.R. China

- Anerkennung Palästiners als unabhängigen Staates

Das wären so meine Standpunkte die mir persönlich am wenigsten sind. Also welche Partei wäre für mich am ehesten zu empfehlen wäre, gerne auch mit Begründung.

( P.S. Ich möchte keine Antworten, Nachfragen oder Kommentare lesen, wieso ich in bestimmten Dingen nur mal so denke wie ich denke. Ich möchte lediglich nur eine Parteiempfehlung, Danke! )

AfD 67%
FDP 22%
Die Grünen 6%
Eine andere Partei 6%
CDU/CSU 0%
Die Freien Wähler 0%
SPD 0%
Menschen, Politik, Gesellschaft
Im welchem Staat, welchem Land, welcher Region würdet ihr heutzutage am liebsten geboren sein bzw. leben?

Deutschland ist zwar ein geschichtlich und kulturell sowie landschaftlich interessantes Land, jedoch einige dunkle Flecken aus der Vergangenheit (geschichtliche Belastung), Menschen sind meist kühl, egoistisch und arrogant.

Kulinarisch ist Deutschland nicht die Wucht, zumindest nicht im Alltag, mittlerweile nur noch Fußball-Nahrung, minderwertiger Schnellimbiss-Fraß, Döner- und Chinabuden.

Kommt an mediterraner Küche nicht ansatzweise heran.

Historisch stark angekratzt durch schwere Kriegsschäden (wenig Original und historisch erhalten), viele Städte großteils ausgebombt.

Dicht bevölkert, überbevölkert, zwischenmenschlicher Umgang nicht sehr gut (Jeder ist sich selbst der nächste).

Kulturhistorischer Verfall; viele kulturelle Güter verkommen leider (Rittergüter, Kleinschlösser, Denkmäler jeder Art; Mühlen, Bergwerke etc. pp.).

Natürliche Gewässer sind teilweise stark belastet, bedingt durch die dichte Besiedlung und Wasserpolitik (Direkteinleiter, mangelhafte Abscheider, veraltete Klärwerke etc.).

Keine Urwälder, unberührte und natürliche Umgebung. Fast alles erschlossen und ökonomisch, touristisch ausgenutzt und reguliert.

Viel Bürokratie bei unwichtigen Dingen (Kleinbürger ist überreguliert; überbürokratisiert).

Stark gespaltene Gesellschaft (Links-Rechts, Alt-Jung, Ossis-Wessis, Rentner-Arbeiter, Arbeiter-Arbeitsloser, AG-AN, etc.)

Sehr hohe Abgaben; Steuer- Belastung, wenig Netto vom Brutto, wenig selbst verfügbares Einkommen.

Soll keine Schwarzmalerei sein, aber wie seht ihr es ?

-Was fehlt noch ?

Leben, Europa, Arbeit, Finanzen, Erde, Religion, Schule, Geld, Geschichte, Wirtschaft, Menschen, Deutschland, Politik, Alltag, Kultur, Psychologie, Gesellschaft, Lebensstil, Lebensweise, Philosophie, Staat
Meinung des Tages: Sollten auch Soldaten ohne deutschen Pass in die Bundeswehr eintreten dürfen?

Die Bundeswehr - getrieben von der Personalnot: Verteidigungsminister Pistorius offen für ungewöhnlichen Schritt.
In Deutschland wird derzeit ein innovativer Ansatz zur Lösung der Personalnot in der Bundeswehr diskutiert: die Rekrutierung von Soldaten ohne deutschen Pass. Der Verteidigungsminister zeigte sich gegenüber dieser Idee offen und erklärte dem "Tagesspiegel", dass Deutschland nicht die ersten Streitkräfte in Europa wären, die diesen Schritt gehen. Er wies darauf hin, dass es Menschen gibt, die seit Generationen in Deutschland leben, aber noch keine deutsche Staatsangehörigkeit besitzen. Diese Diskussion findet derzeit im Bendlerblock statt.

Der Minister erhält Unterstützung sowohl aus seiner eigenen Koalition als auch aus der Opposition. Marie-Agnes Strack-Zimmermann, FDP-Mitglied und Vorsitzende des Verteidigungsausschusses, befürwortet den Vorschlag. Sie betonte gegenüber der "Rheinischen Post" die Notwendigkeit eines europäischeren Denkens bei der Suche nach geeigneten jungen Menschen für die Bundeswehr und schlug vor, dass Soldaten ohne deutschen Pass die Staatsangehörigkeit durch erfolgreichen Dienst in der Bundeswehr schneller erlangen könnten.

Die CDU zeigt sich ebenfalls offen für die Idee, hat jedoch noch Fragen zur genauen Umsetzung. Johann Wadephul, stellvertretender Vorsitzender der Unionsfraktion, äußerte in der "Rheinischen Post" Interesse an dem Vorschlag, betonte aber die Wichtigkeit der Details. Er fragte, ob diese Möglichkeit nur für Bürger von EU- oder NATO-Staaten gelten solle und ob vollständige Kenntnisse der deutschen Sprache erforderlich seien.

Insgesamt spiegelt diese Diskussion das Bemühen wider, neue Lösungen für die wachsenden Herausforderungen in der Personalgewinnung der Bundeswehr zu finden und gleichzeitig die Integration von in Deutschland lebenden Ausländern zu fördern.

Quelle: https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/militaer-verteidigung/id_100326286/bundeswehr-soldaten-ohne-deutschen-pass-fdp-begruesst-pistorius-vorschlag.html

Eintritt in die Bundeswehr nur mit deutschen Pass. 77%
Eintritt in die Bundeswehr auch ohne deutschen Pass. 23%
Bundeswehr, Deutschland, Politik, Ausländer, Europäische Union, Integration, Soldat, Wehrdienst, Wehrpflicht, verteidigungsminister
Warum ist "allein erziehend" sein heutzutage eigentlich so akzeptiert und tolleriert?

Ich lese es Grade aktuell sehr häufig, dass viele alleinerziehende sich Hilfe online suchen für den Alltag.

Aber warum wird nicht grundsätzlich etwas für ein Heilfest Familienleben unternommen oder gesucht. Dann gäbe es viele Alltagsprobleme gar nicht.

Man möchte immer etwas gegen das Ergebnis unternehmen aber nie gegen die Ursache.

Schade, dass Grade hierzulande niemand mehr zusammen halten möchte und lieber ein umständliches leben in Kauf nimmt statt an sich zu arbeiten.

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Edit: Um Mal Beispiele zu nennen warum wir das nicht können.

Das ist das Ergebnis von 2-3 Generationen vernachlässigung. Und damit meine ich, dass viele Eltern keinerlei Werte oder korrektes verhalten mehr weiter gegeben haben.

Zudem wäre in der Schule ein "Sozialkompetenz" Pflichtfach dringend notwendig, weil viele gar nicht wissen wie man korrekt miteinander umgeht.

Viele Leute trennen sich aus Banalitäten, weil sie nicht in der Lage sind korrekt mit einander zu kommunizieren.

Und sind schlichtweg schnell mit allem überfordert.

Und sich professionelle Hilfe zu suchen sind viele leider zu "stolz" für.

Das Ergebnis ist, dass viele einfach frustiert sind. Es ist ein Teufelskreis.

Falscher stolz ist niemals gut und Hilfe suchen/annehmen keine Schande.

Anderes (Kommentar) 78%
Sehe ich genau so! 17%
Alleinerziehend ist gut! 6%
Leben, Arbeit, Männer, Kinder, Familie, Job, Erziehung, Deutschland, Politik, Frauen, Beziehung, Psychologie, allein, alleinerziehend, konservativ
Wie viel Freiheit brauchen wir?

Die Frage bezieht sich auf die augenblickliche Situation.

Zwischen den sog. "freien Gesellschaften" und den immer wieder beanstandeten illiberalen Gesellschaften bestehen ja (wieder) zunehmend stärkere Unterschiede.

Die Liberaldemokratischen Gesellschaften halten sich die Förderung von Selbstverantwortung und geringerer Eingriffe in die Zivilgesellschaft zugute. Totz dem bedürfe sie der Harte Hand des Rechts, um Staat und Gesellschaft vor sich selbst zu schützen.

Die Sozialliberalen Gesellschaften pflegen ein anderes Eingriffsniveau und versuchen Staat und Zivilgesellschaft über sozialstaatliche Eingriffe zu befrieden, greifen dabei aber auch tief in die Privatsphäre ein und erwünschte Umverteilungen steigern die Staatsquote und schwächen damit die private Investivkraft.

Die illiberalen Gesellschaften agieren inzwischen (mit Ausnahmen) ähnlich, sie überlassen die Sphäre der privaten Reproduktion in unterschiedlichen Maße sich selbst, schwächen und gängeln dabei die Zivilgesellschaft aus disziplinarischen Gründen und ermöglichen um der Stabilität von Staat und Gesellschaft willen oligarchischen Gruppen die Organisation der Wirtschaft und das Abschöpfen hoher Margen - steuern aber auch gern Investitionen.

Von unten her betrachtet, kann das, solange man sich funktional integriert hat (also einer Erwerbsarbeit nachgeht), dem einzelnen bei politischem Absentismus augenscheinlich gleich sein, unter welchem System man lebt. Nur wenn man sich aus einer traditionellen Bindung an Scholle, Arbeit, Tradition löst, werden Unterschiede (Chancenungleichheit etc.) Augenfällig.

Wie viel Freiheit brauchen wir - wem reicht die Integration in einen funktionierenden Oligarchenstaat, wer meint die Entfaltungsmöglichkeiten eines Sozialstaates zu benötigen und wer glaubt, das er in einer weitgehend liberalen Gesellschaft besser klar kommen würde?

Sozialstaat 53%
Liberale Demokratie 32%
Oligarchenstaat 16%
Wirtschaft, Politik, Staat

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