Bekannte "quält" ihr Pferd, was soll ich tun?

Hallo!

Also ich weiß nicht, ob quälen etwas übertrieben ist, daher die Anführungszeichen, aber ich erklär einfach mal die Situation:

Die Freundin meines Vaters ist schon ihr ganzes Leben in der Reitsportszene aktiv und ist mit ihrem Pferd auch schon auf etlichen Turnieren und kleineren Shows aufgetreten. Sie hat 2 Ställe neben ihrem Haus, in dem einen ihr Pferd und in dem anderen ein Pony, welches als Gesellschaft für das Pferd dienen soll...

Nun, das Ding ist jetzt, dass ich das Gefühl habe, dass sie ihr Pferd komplett falsch hält und es dadurch sogar schon gestörtes Verhalten aufweist. Sie hält das Pferd eigentlich immer nur im Stall (wo es aber auch auf einen Paddock mit Steinboden gehen kann, wenn es will). Obwohl auf der anderen Seite des Hauses Weiden sind (die ihr auch gehören), lässt sie das Pferd und Pony nie darauf. Ich kenne sie jetzt schon mehrere Jahre und in dieser Zeit, wo ich ab und zu da war, hab ich das Pferd auch nur ca. 2 Mal auf der Wiese gesehen und wenn es da war, auch immer nur alleine. Und das Pony hat noch nie die Weide betreten. Das sind auch keine Vermutungen, das ist so.

Mir ist das damals schon komisch vorgekommen, deswegen hatte ich einfach mal über richtige Pferdehaltung recherchiert und herausgefunden, dass ihre Haltung komplett falsch ist und ihr Pferd aufgrund dessen auch schon gestört ist. Und das Pony scheint auch nicht ganz gesund im Kopf zu sein. Wenn ich nämlich das Verhalten des Pferdes mit den Beschreibungen auf den Websites vergleiche, ist das ein und dasselbe. Man merkt aber auch irgendwo von alleine, dass grade dieses Pferd nicht ganz richtig im Kopf ist... und das muss laut meiner Recherche an der Haltung liegen.

Das Ding ist nur, ich würde so gerne diesen armen Tieren helfen, aber das ist die Freundin meines Vaters. Wenn ich der sagen würde, dass sie kein Plan von Pferdehaltung zu haben scheint, wird sicherlich der größte Streit ausbrechen und mein Vater wird nie wieder ein Wort mit mir reden (überspitzter dargestellt). Ich glaube man versteht auf was ich hinaus will... Wäre sie nicht irgendwo Teil meiner Familie, wäre das eine ganz andere Situation.. Ich weiß nicht, was ich machen soll...

Ich bin echt ein großer Tierfreund, würde keiner Fliege was zu Leide tun, aber wenn ich Tierquälerei direkt vor meinen Augen sehe, krieg ich es nicht hin, was dagegen zu tun... Aber ich denke mal, dass man auch irgendwo irgendwie nachvollziehen kann, warum.

Wisst ihr, was ich tun könnte?

Danke für Antworten und bitte bleibt respektvoll! :)

Tiere, Pferd, Pony, Reiten, Reitsport, Tierquälerei, Pferdehaltung
Muss man als Reiter schwierige Pferde reiten?

Hey, ich habe mal eine Frage an alle Reiter da draußen, wie ihr das seht. Manche Leute sagen als Reiter muss man risikobereit sein und auch Pferde reiten, die schwierig, schreckhaft oder unsicher sind und wo es praktisch so gut wie vorprogrammiert ist, das etwas passiert oder man herunterfällt. Gerade auch in Reitställen, wo man das Pferd nicht lange kennt, sondern einfach drauf gesetzt wird.

Ich selbst reite seit 10 Jahren und ich denke man sollte immer auf sein Gefühl hören und man muss sich nicht unbedingt einem hohen Risiko aussetzen. Meiner Meinung nach ist man allein deswegen schon risikobereit,weil man Reiter ist, und dann muss ich keine Pferde reiten, auf denen ich nicht unbedingt sicher bin. Ich denke man sollte schon damit umgehen können, mal runterzufallen oder mal ein bockiges Pferd zu haben, weil jedes Pferd mal so was haben kann, aber man muss sich, auch wenn man sehr lange reitet , auf kein Problempferd setzen , sondern kann auch ein Verlasspferd nehmen und trotzdem ein guter Reiter sein. Wie seht ihr das?

Ps. Ich frage das, weil in meinem Reitstall ein Mädchen ein sehr junges, unsicheres Pferd im Gelände reiten sollte, die das Pferd davor noch nie geritten ist. Sie reitet lange, wollte es aber nicht reiten, weil sie sehr Respekt davor hatte und der Reitlehrer meinte aber, sie müsse das Pferd reiten, da die einfachen Pferde für Anfänger seien und man als guter Reiter auch solche Pferde reiten müsse .

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Pferd läuft auf der Weide plötzlich davon?

Hallo ihr da draußen. Mein Problem ist, wie es der Titel schon verrät, dass mein Pferd von jetzt auf gleich auf der Weide vor mir ausweicht, wenn ich ihn halftern möchte. Ich komme an ihn ran, kann ihn auch streicheln, er kommt sogar meist an, nur sobald ich das Halfter hebe, dreht er sich weg und weicht mir aus, wenn ich ihm nachgehe. Mal mehr mal weniger. Manchmal kann ich ihm den Weg abschneiden, dann bleibt er stehen und ich kann ihn halftern und mitnehmen. Manchmal dauert das Spiel aber auch ne gute halbe Stunde. Dieses Verhalten zeigt er jetzt seit ca. einem Monat. Das komische ist, dass es auftrat, nachdem ich eine Woche nicht am Stall sein konnte. Als ich dann wieder da war, fing es an. Mir wurde auch berichtet, dass er jmd. vom Stallpersonal getreten hätte, als versucht wurde ihn von der Koppel zu holen. Sehr untypisch für ihn, da er eig sehr sehr lieb und überhaupt nicht aggressiv ist. Aggressives Verhalten hat er mir gegenüber auch noch gar nicht gezeigt, auch jetzt beim holen nicht. Sobald das Halfter drauf ist, ist er sowieso das liebste Pferd. Er folgt ganz brav von der Koppel und auch das Reiten, Bodenarbeit, spazieren gehen, all das klappt super mit ihm. Nur beim holen ist er plötzlich so komisch. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass er mich mit Arbeit verbindet und deswegen abhaut, da ich öfter mal nur zum Putzen komme oder ihn einfach mal nur auf der Koppel besuche und das schon seit ich ihn habe.

Das Ding ist, ich habe ihn seit ca. 8 Monaten, also noch nicht so super lange. Aber dieses Verhalten zeigt er eben erst seit 4 Wochen, davor hat er sich immer super unkompliziert aufhalftern lassen. Was kann ich in dieser Situation jetzt am besten machen? Mache mir irgendwie Sorgen, dass ich was grundlegend falsch mache. Ist das vllt nur testen? Er ist sehr ranghoch, zeigt mir gegenüber aber im Umgang kein respektloses Verhalten, eher im Gegenteil. Habe auch die Vorbesitzerin gefragt, die auch meine Reitlehrerin ist und die meinte, das hat er noch nie gemacht, aber jetzt wäre so schönes Wetter, das wäre normal, dass die Pferde nicht von der Koppel wollen. Kann sowas sein? Wir hatten ja auch schon vorher mal schönes Wetter mit deutlich fetteren Koppeln und da war aufhaltern gar kein Thema.

Vllt hat ja jemand einen Tipp für mich, oder eine ähnliche Situation gehabt. Würde mich sehr über Antworten freuen!

Pferd, Reiten, Pferdehaltung
Kahle Stellen beim Pferd?

Hallo Leute

Also ganz kurze Eckdaten zum „Patienten“ : Er ein CH Warmblut, 26 Jahre alt, Wallach (für sein Alter ist er super fit, er wird regelmässig geritten und hat auch noch einen sehr grossen Bewegungsdrang), er hat schon immer das Sommerekzem und steht in einer Box mit Paddock. Er hat sehr dichtes und sehr viel Winterfell, was er mittlerweile aber auch schon wieder anfängt „abzuwerfen“. Sein Fell ist auch in einem sehr guten Zustand bis auf dem Fell an seinem Hals, und da liegt auch das Problem.

Wie gesagt er hat sonst tolles Fell, aber an seinem Hals hat er immer wieder Schuppen und auch das Fell ist eher stumpf um glanzlos. Auch im Fellwechsel verliert er das Fell am Hals sehr schlecht und er schubbert sich auch NUR am Hals. Wir hatten das Problem in letzter Zeit durch eine Salbe vom TA und ein Tonikum von Felix Bühler sehr gut in den Griff bekommen, aber von heute auf morgen hatte er auf einmal neue, bis auf die Haut aufgeschubberte Stellen.

Einen Milbenbefall o.ä. kann ich eigentlich auch ausschliessen, da es nicht danach aussieht und eben auch nur am Hals ist.

Ein Blutbild habe ich auch schon machen lassen und da hab es auch keine Auffälligkeiten.

Und jetzt weiss ich eben nicht , ob es vielleicht ein Hitzestau-Schubbern ist oder was es sonst für eine Ursache haben könnte. Wäre es sinnvoll ihn am Hals zu Scheren, um in besser behandeln zu können oder damit ich den Hals regelmässig waschen kann?

Ich würde mich über Hilfe oder Erfahrungsberichte freuen! Ich hänge unten noch ein paar Bilder an (ich hatte ihn da noch nicht geputzt also ist er noch ein bissel dreckig😅)

Lg und Danke

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Pferd, Reiten, Pferdehaltung
Stall wechseln oder doch bleiben j?

Hallo!

Seit Januar besitze ich ja ein eigenes Kleinpferd (Deutsches Reitpony/Welsh Pony/Vollblutaraber-Mix, ca. 154cm groß, Stute). Wir sind in einen Stall 5 Kilometer entfernt gezogen, dich nun überlege ich ob wir nicht doch gehen sollten.

Das sind die Probleme:

  • Heu steht unüberdacht draußen
  • Stroh ist manchmal verschimmelt (evt. ist es auch Erde, meinen einige Einsteller)
  • man muss Matratzenstreu machen, es wird zwar nicht streng überwacht, aber so ist es gewünscht
  • in der Halle darf man nicht longieren oder freilaufen lassen, auch nicht wenn niemand da ist
  • Pferde bekommen 2-3 Arme Heu pro Tag, dieses darf nicht durch Heunetz oder Raufe gefüttert werden sondern liegt einfach am Boden, meine Stute verteilt es immer durch die ganze Box und äppelt so natürlich auch rein
  • Im Winter sind Platz und Roundpen zu matschig um darauf ( anständig) zu arbeiten ( Platz ist nicht umzäunt)
  • im Winter kommen die Pferde nur von ca. 9:00-15:30 Uhr auf einen Paddock, dieser ist allerdings sehr matschig und dort gibt es kein Heu, höchstens können die Pferde versuchen etwas von den danebenstehenden Sträuchern zu knabbern
  • im Winter gibt es auch die Möglichkeit Die Pferde im Offenstall zu halten, allerdings haben sie dort nur einen sehr kleinen Unterstand der nicht gemistet wird, die Koppel wird nicht abgeäppelt und es ist unfassbar matschig
  • nur 2•3 m große Box (ich hätte auch die Möglichkeit auf eine Paddockbox, allerdings ist dort die Stallgasse sehr eng und meine Stute beißt und tritt auch schnell und die Paddocks sind nicht sonderlich groß, deshalb hat sie jetzt eine Box mit Fenster, bei dem sie den ganzen Kopf raus strecken kann)
  • viel kommen und gehen, es wird nicht viel wert auf die Integration von Pferden in die Herde gelegt, sie werden einfach raufgestellt
  • kein warmes Wasser, man kann sich nur Wasser aufkochen
  • mit dem Stallbesitzer lassen sich schwer Dinge besprechen
  • im Sommer sehr große, aber auch bei regen matschige Koppel mit nur zwei Selbsttränken aber Au, die allerdings auch manchmal etwas schmutzig ist
  • Koppel und Paddock werden nie abgeäppelt

Allerdings ist alles andere top, nette Stallgemeinschaft, Ausreitgelände und ich komme mit dem Rad in 25 Minuten hin. Das ist wichtig, da ich erst 12 bin. Was sagt ihr? Gehen oder bleiben? Ich weiß, es fehlen ein paar Infos, aber darf nicht mehr schreiben. Nachfragen beantworte ich gerne!

LG

Tiere, Pferd, Reiten, Pferdehaltung, Stall, Stallwechsel
Holsteiner Warmblut zu dünn-Fütetrung?P?

Hallo Alle,

Habe mir vor ca 1 Jahr einen Holsteiner Wallach 14 jahre gekauft er ging vorher bis L-Springen und M-Dressur. Nun bei mir wir er nur mehr Freizeit mässig geritten.

Mein Problem ist das er zu dünn ist. Ich kann Ihn einfach nicht rauf fütter. Er wird nicht dicker. Hab Ihr einen Tipp?

Laut den Blutbild vom TA ist er Top fit. Nur man sieht seine Rippen und auch seine Wirbelsäule es ist einfach schrecklich. Ich weiß nicht mehr weiter. Ich weiß natürlich das es nicht binnen einer kurze Zeit möglich ist ein Pferd rauf zu füttern. Aber vielhab ihr einen Tipp für mich. Er ist mein erste Pferd deshalb hab ich noch nicht so viel Erfahrung.

Mein Pferd bekommt zur Zeit:
Morgen: ca 10kg Heu , 1x Schöpfer Hafer und 1x Schöpfer Maisflocken.

Mittags: dürfen sie auf die Wiese bis ca 17:30

Abendes: ca 10 kg , 1x Schöpfer Hafer und 1x Schöpfer Power Müsli.

Das Power Müsli enthält wein weniger mehr Seelen. Denn mein Pferd hat einen leichten Sellen mangel da bei un in den Wiesen zu wenig Seeelne enthalten ist.
Deshalb hab ich mich für das Poewr Müsli vonb Pegus entschieden.

Ich bewege mein Pferd ca 4 mal die Woche. 2 mal davon mache ich Bodenarbeit und zweimal gehe ich reiten Freizeitmäßig im Platz sowie im Gelände. Nach dem Training bekommt er meisten Karotten mit Leinöl oder Apfel oder eine Banane. Sehr selten bekommt er Leckerlis von mir.

Ab und An bekommt er auch einen Leinkuchen den selbst mache mit Leinmehl und Heucobs oder er bekommt nur Heucobs.

Alles im alle frisst er wie eine Washinnger und nimmt trotzdem nicht zu.
Ich weiß das er nicht mehr so ausschauen wird wie damals als er im Springsport gegangen ist und das ist auch nicht mein Ziel. Ich möchte einfach das er ein Normalgewicht erreicht und dieses auch hält.

Eine Freundin von mir meinte das es spezielle Pferd Rassen gibt die überzüchtet sind und die eine spezielle Fütterung benötigen. Das sagte ihr eine Tierärztin die mit Ihr nun auch für Ihren Quater (der fürher Westertuniere ging nun nur mehr Freizeit mässig geritten wird) spezielle die Fütterung für das Pfed zusammen stellt.

Ist das bei Holsteiner auch so? Wisst ihr was? Ich bin um jeden Tipp froh.
Vielelicht hat Ihr selbst ein Holsterin der nun nur mehr Freizeitmäßig geritten wird und früher im Sport unterwegs war. Wie macht Ihr das?
mfg Lisa

Ernährung, Tiere, Pferd, füttern, Fütterung, Pferdehaltung, dünn
Reitbeteiligung kaufen oder nicht?

UPDATE: Vielen Dank für all eure Antworten, ich habe nun einen Plan B OHNE Ronny zu verlieren und ihn auch nicht kaufen zu müssen.

Ich habe seit 3 Jahren eine ,,Reitbeteiligung'' bzw. ein Patenpferd, welches ich 7/365 besuchen und mit ihm arbeiten kann wenn ich möchte. Er ist also so gut wie mein eigenes Pferd, ich bezahle 100€ im Monat + Futter + Hufschmied. Ronny (das Pferd) ist 21 und ich 17. Nun überlege ich, seine Besitzerin (welche auch die Stallbesitzerin ist & überhaupt nichts mit ihm macht) zu fragen, ob ich ihn kaufen darf. Ich gehe Samstags arbeiten, meine Mutter arbeitet zwar nur geringfügig, aber ich habe noch Rücklagen auf dem Konto meiner Großmutter (bzw. mein Erbe von ihr). Ich habe mir die monatlichen Kosten ausgerechnet, wenn ich mit Ronny in einen anderen Stall ziehen würde. Ich würde nicht wegen der Kosten, sondern aus ganz vielen anderen Gründen Stall wechseln wollen. Da kam ich auf etwa 300€/Monat (inkl. Versicherung usw.) und ich verdiene etwa 420€/Monat. So würde ich die monatlichen Kosten schonmal komplett alleine tragen können und für Notfälle hab ich ja auch noch das Erbe meiner Oma.

Nun meine Frage: Kann ich das schaffen und ist das vernünftgi? Ich weis ich bin noch jung aber ich kann nicht ohne Ronny, er bedeutet mir so unglaublich viel und es würde mir das Herz brechen, ihn aufzugeben. Ich stecke seit 3 Jahren persönlich so viel für ihn (und den gesamten Stall) zurück, dass ich jetzt gerne ein geregelteres Leben bzw einen geregelteren Alltag mit ihm führen kann & nicht noch 10 andere Sachen in dem Stall machen muss, sondern mich wirklich zu 100% auf ihn konzentrieren kann. Jetzt fahre ich in den Stall, kümmer mich um alle anderen Tiere und habe vlt eine halbe Stunde wenn überhaupt für ihn Zeit. So würde ich in den Stall fahren, mich zu 100% auf Ronny konzentrieren und dann wieder fahren. Ich hoffe ihr versteht was ich meine und könnt mir helfen. Wenn ihr auch noch Tipps habt, wie ich meine jetzige Situation doch noch ändern kann, ohne Ronny abgeben zu müssen, wär ich euch noch mehr dankbar. Meine Mutter steht bei diesem ,,Projekt“ komplett hinter mir & würde ihn auch für mich kaufen, von meinem Geld natürlich bzw. Wir würden ihn uns teilen.

Vielen Dank, Petra :)

In den 300€ sind inbegriffen: Stallmiete, Hufschmied, Impfungen, Zahnarzt, Versicherungen (Haftpflicht & Op), Futter & Zusatzfutter, Wurmkuren. Sattelkontrolle fällt bei Ronny weg, da er nur mit einem Reitpad geritten wird. Ich reite hauptsächlich im Gelände und ein bisschen am Platz im Schritt und Trab.

Pferd, Reiten, Reitbeteiligung, Pferdehaltung, Pferdekauf
Zum Probereiten als neue Reitbeteiligung soll ich an die Longe?

Ich bin 20 Jahre alt und nahm seit meinem 6. Lebensjahr intensiv Einzel-Reitunterricht, hatte lange ein Reitbeteiligungspony mit dem ich mein kleines und bronzenes Reitabzeichen machte.

Zum Bedauern meiner Trainer A Reitlehrerin kamen nie weitere Abzeichen, Trainer oder Turniere hinzu, da mich das nie interessiert hat.

5 Jahre lang hatte ich meine eigene Stute, die ich von kaum geradeaus laufen können zu fliegenden Wechseln ausgebildet habe. Ich habe die Schulponys meiner Trainerin Korrektur geritten und machte den 1. Platz auf einem Pleasure Turnier mit meinem Reitbeteiligungspony gegen eine befreundete Trainer B Reitlehrerin mit ihrem mehrfach ausgezeichneten Quarterwallach.

Ich bin nun eine ganze Weile nicht geritten, hab aber seit Kurzem eine Reitbeteiligung bei einer 8-jährigen Berberstute, die erst seit 2 Jahren geritten wird.

Nach Aussage der Besitzerin, die aber selbst nur wenig reiterliche Ausbildung hatte, versammelt die Stute sich selbst, was ich schon für mehr als fragwürdig halte. Beim Longieren kriegt sie sich nach meiner Einschätzung auf nicht wirklich engen Zirkeln manchmal nicht mal richtig ausbalanciert.

Ich habe die Reitbeteiligung seit über einem Monat und durfte sie noch nicht reiten, was für mich nicht schlimm ist da ich noch nichts bezahle und die Besitzerin gerne möchte, dass wir vom Boden aus zusammen wachsen, zumal die Stute ein sehr feines und temperamentvolles Charakterpferd ist und ich sie erst mal kennenlernen wollte.

Als die Besitzerin letztens aber mein erstes Probereiten ansprach, erwähnte sie beiläufig, sie wolle mich erst mal an die Longe nehmen. Ich habe wirklich viel Erfahrung mit vielen, auch Problempferden und bin definitiv eine gut ausgebildete Reiterin mit einem sehr feinen Gespür für Pferde, die sich schnell auf unterschiedliche Tiere einlassen kann, habe wirklich mein ganzes Leben lang mit ihnen gearbeitet...Und es hat mich doch beleidigt, das zu hören.

Es ist ja schon ungewöhnlich, dass man eine neue Reitbeteiligung nicht direkt probereiten lässt, aber dass man, statt der Person die Chance zu geben sich erst mal allein mit dem Pferd vertraut zu machen, sie direkt an die Longe nimmt, habe ich echt noch nie gehört und finde ich fast schon etwas übergriffig.

Ich weiß nicht, ob es an dem 10-jährigen Altersunterschied liegt, aber ich fühle mich so nicht ernst genommen. Da haben meine herausragend guten Trainerinnen mir 100 mal mehr zugetraut. Als ich kürzlich fragte, ob ich die neue Salbe bei der Stute auftragen soll, kam zurück "wenn ich mir das zutraue"...ich habe meine eigene Stute damals regelmäßig selber spritzen müssen und dann sowas. Ich will aber auch nicht sofort das Klima vergiften. Was meint ihr, findet ihr das legitim und wie könnte ich das ansprechen? Ich finde das Verhältnis, obwohl wir menschlich gut klar kommen, von Anfang an schon etwas bedenklich und hab auch keine Lust da auf Dauer meine Klappe zu halten, vor allem wenn sie hauptsächlich mit ihr ins Gelände zu gehen scheint.

Pferd, Reiten, Reitbeteiligung, longieren, Pferdehaltung, Western, Westernreiten
unwohl auf dem stall?

also ich habe seit 8 monaten ein pferd und bin auf einem offen-, naturstall..eigentlich bin ich voll der dressur-,englisch typ und nicht der vielseitigkeit und western typ. doch auf dem stall stehen nur 5 pferde und alle reiten western ausser ich. als ich mein pferd bekomme habe, was das total spontan und hab mir den nächstglegenen stall rausgesucht. doch zeit zur zeit lästert die stallbesitzerin nur über mich, bestimmt über mein pferd (zb. was ich ihm kaufe, und wenn es ihr nicht gefällt macht sie sich lustig und macht mich fertig), ich wollte mein pferd scheeren was sie mir nicht erlaubt und sie nimmt mir immer mehr die lust am reiten. ich hab auch immer öfters angst in den stall zu gehen wegen ihr. und der stall ist halt einfach klein...nur 2 kleine zirkel und keine halle, die meinetwegen nicht mal sein muss, aber auch keine hindernisse oder einen größeren reitplatz. jetzt auch in der nähe hab ich einen offenstall gefunden, der einen reitplatz hat, welcher auch klein aber fein ist, die auch hinternisse wie auch spinte haben und falls ich eine halle bruache die von nebemstall benutzen darf. die besitzer sind auch voll cool drauf so was mit neuen sachen, glitzer und besonders geschorenen pferden zu tun hat. ich hab das gefühlt dass der stall besser für mich ist!!!! Problem: die stallbesitzerin ist gut mit meiner jetzigen stallbesitzerin und meinte dass ein platz frei wäre aber das schwierig wird wegen deren freundschaft....

was soll ich machen? mit verzweifelt!!!! und reden mit der jetzigen besitzerin kann man kaum, da sie echt böse werden kann und mich fertig machen würden

elena, 15 jahre, haflinger wallach 5

Tiere, Pferd, Reiten, Pferdehaltung, Stallwechsel
Meine Pferde kleben aneinander, was kann ich tun?

Hallo zusammen,

mein Problem ist etwas kompliziert zu schildern, ich hoffe also man kann mich verstehen. Meine Eltern haben seitdem ich denken kann Pferde besessen. Im Alter von 4 bekam ich meine erste Knabstrupper Stute, sie war ein Jährling. Damit sie einen Spielkameraden hatte holte meine Mutter eine gleichaltrige Arabermix Stute dazu. Sie wuchsen zusammen in einer gemischten Herde von 4 Pferden auf, es war eine stetige Hassliebe bei allen, kaum Trennungsängste, immer händelbar. Die Stuten waren die Chefs. Lange Rede kurzer Sinn. Sie sind mittlerweile beide 20 Jahre alt. Als ich vor einigen Jahren bei meinen Eltern ausgezogen bin, holte ich wenig später meine Knabstrupper Stute zu mir in eine kleine Stallgemeinschaft, sie hat sich hervorragend eingelebt und Verstand sich mit allen Pferden gut. Als vor einem Jahr ein weiterer Platz frei wurde holte ich auch noch die andere Stute dazu, was ich (zumindest momentan) bereuhe. Die beiden erkannten sich natürlich sofort wieder, was erst mal schön anzusehen war. Seitdem kleben sie aber sehr aneinander. Sie sind kaum noch zu trennen. Denjenigen der bei mir ist kann ich schnell beruhigen, doch der alleingelassene ruft nach der Freundin, rennt wild umher, buckelt, schlägt mit dem Kopf, äppelt was das Zeug hält. Im Winter stehen sie abends und nachts in der Box, leider nebeneinander, da keine andere Konstellation klappt. Besonders meine Knapstrupper Stute ist nicht zu beruhigen ruft sehr tief, und dreht die Box auf links. Wir haben bei der Zusammenführung meiner Meinung nach den Fehler gemacht die beiden zeitnah auf ein gemeinsames Weidestück zu stellen, zu zweit. Zwar Zaun an Zaun zu den anderen 4 Pferden, aber eben für sich. Die versuchte Zusammenführung mit einem der Wallache ging nach hinten los. Was kann ich tun, um das Vertrauen der beiden zu gewinnen und ihnen zu vermitteln, dass sie immer zueinander zurück kommen. Sie wurden ja schließlich schon mal für ein Jahr getrennt und haben demnach allen Grund mit solch einer Angst zu reagieren. Am 01.04. steht ein Stallwechsel an, in einen reinen Offenstall, gemischte Herde von dann insgesamt 8 Pferden. Ich möchte, dass sie auch andere Freunde finden und endlich ankommen können. Habt ihr Ideen? Bodenarbeit, Bindung zu mir festigen, die beiden immer nur kurz zu trennen würde es erschweren sie zu arbeiten. Sie brauchen die Bewegung. LG

voller Hoffnung

Tiere, Pferd, Pony, Reiten, Pferdehaltung
Offenstall Pacht, wie viel ist ok?

Hallo,

Ich habe eine etwas verzwickte Lage. Ich habe mein Pferd in einem eigentlich super tollen Stall stehen und möchte da auch nicht weg. Aber ich habe das Gefühl, dass ich zu viel zahle und weiß nicht wie ich die Stallbesitzerin darauf ansprechen kann.

Zur Situation: als ich in den Stall gezogen bin, hatte ich eine einzelne Paddockbox in Halbpension. Für 250€ mit Heu, Wasser und allem drum und dran. Sie hat mein Pferd frühs versorgt und ich abends und zusätzlich noch eine andere Einstellerstute. Nach und nach sind dann einige Pferde gegangen und ich habe mir 3 Boxen mit Paddocks zusammen gelegt damit mein Pferd mehr Platz hat und einen kleinen Offenstall daraus gemacht. Dann haben wir einen Selbstversorgervertrag gemacht, mit "Leerkosten" inkl. Wasser und Strom und soweit ich wusste auch mit Hütehaftpflicht und Mistentsorgung von 100€ pro Box also 300€ im Monat. Dazu kam noch das Heu (ca 2,5 Ballen im Monat a 40€). Nach einer Zeit haben wir auf Mistmulden umgestellt und das sollte ich dann auch mit übernehmen. Also nochmal +20€ im Monat (Preis durch 3 Pferde geteilt). Ich hatte dann zwischendurch , dadurch dass mein Pferd alleine stand weil alle anderen Einsteller weg waren und er nicht zu ihren eigenen Pferden gepasst hat, ein Pferd als Beisteller da, was leider nicht geklappt hat.

Dafür hat sie mir nicht mehr berechnet was ich auch sehr kulant fand. Ich musste halt die laufenden Kosten normal tragen also extra Heu und co. Das hat dann leider nicht geklappt mit den beiden und jetzt steht er vorübergehen wieder alleine.

Dann kam nach einer Zeit die Anmerkung dass bald sie Versicherung abgebucht wird und sie mir dann sagt was sie dafür von mir bekommt... nagut...

Im Moment steht er im Prinzip alleine in allen freien zusammengelegten Boxen (insgesamt 8) als Außenbereich und dem großen Außenpaddock zum gleichen Preis da sie den Platz im Moment eh nicht braucht. Sobald doch noch neue Einsteller kommen sollten werde ich den einen Bereich wieder abgeben und bei 4 Boxen bleiben.

Jetzt habe ich aber wieder einen Beisteller im Gespräch. Wenn dieser kommen sollte, möchte sie 370€ leermiete + Mistabholung, Heu und Tierhalterhaftpflicht. Ist das gerechtfertigt? Ich möchte ihr da wirklich nichts unterstellen, habe nur keine Ahnung was normal ist. Ich war bisher nur in Vollpension bis maximal 350€ und da war alles inklusive. Jetzt (natürlich für zwei Pferde und viel Platz) an die 500€ in Selbstversorgung ist schon viel oder?

Wir legen auch beide Wert auf einen freundschaftlichen Umgang untereinander, deswegen weiß ich nicht wie ich das angehen kann... bei Geld hört die Freundschaft ja bekanntlich auf :/ und ich hab auch keine Ahnung was sie an den ursprünglichen Verpächter für alles zahlt, da es auch nicht ihr Eigentum ist sondern die Ställe nur weitervermietet...

Ich hoffe das war etwas verständlich :)

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