Erstes eigenes Pferd, einige Fragen?

Guten Morgen 😃

nein ich bin nicht 16, sondern jetzt langsam mit meinem Studium fertig und da die Tatsache mir irgendwann ein Pferd zu kaufen immer im Raum stand, werde ich nach meinem Berufsbeginn auch endlich genug verdienen.

bei der Recherche sind mir jedoch einige Fragen in den Kopf gekommen die mir etwas Kopfweh bereiten:

Erst Box dann Pferd? - Wie mache ich das mit einer Box? Ich suche mir erst eine Box aber dann hab ich ja Zugzwang, möglichst schnell ein Pferd zu finden? Erst Pferd geht aber natürlich auch nicht - was wenn der Stall in den es gehen soll grade keine Box frei hat und man warten muss?

Fütterung? Ich möchte mein Pferd Freizeitmäßig reiten und wenn nichts dazwischen kommt nur durch Raufutter und Kräuter-Mineralfutter ernähren. (Natürlich in Absprache mit dem Tierarzt). Aber wie füttere ich am Anfang? Frage ich den Vorbesitzer und gebe erstmal das Futter und schleiche dann aus?

Ausrüstung wann kaufen? Davor wird schwer bei Decken und Halfter da Größe des zukünftigen Pferdes unbekannt.

Nach dem Kauf aber schwierig weil ohne Halfter kein Führen - keine Abschwitzdecke usw. Wann kauft man das also alles zusammen.

und AKU. Ich habe natürlich gelesen das im Freizeitbereich meistens eine kleine AKU reicht und ich hab das Geld auch nicht rumfliegen, ABER ich bin bei sowas immer eher auf der Sicheren Seite. Lohnt sich bei einem Pferd um die 5.000-7.000€ eine große oder kleine AKU eher?

vielen, lieben Dank!

Pferd, Pferdehaltung, eigenes Pferd
Pferd baut ab nach Umzug- Tipps?

Hey!

Mein 11 jähriger Haflinger/ Kaltblut-Mix ist vor knapp 2 Monaten in den Offenstall gezogen. Das Wetter war leider nicht auf unsere Seite und so musste er einige Wetterumschwünge gleich im Offenstall mitmachen- der Fellwechsel hat ihm jetzt leider auch einiges gekostet.

Grundsätzlich steht den Pferden 24h Heu aus 4,5cm Heunetzen zur Verfügung. Aufgrund der Rangordnung kommt mein Wallach aber noch nicht immer zum Heu. Deswegen hängen wir jetzt zusätzliche weiter Netze (4,5cm) 2x/Tag auf. So haben sie so gut wie immer Heu zur Verfügung.

Trotzdem hat er leider abgenommen und ist ab der Flanke „eingefallen“. Die Rippen sind leicht zu sehen. Er ist im Training auch etwas kraftlos und wirkt gerade beim Springen einfach sehr müde! Er bekommt zusätzlich zum Heu von mir nach der Arbeit: Müsli od. Mash, Grünhafer & Mineralfutter.

In der Gruppe herrscht leider noch nicht vollkommene Ruhe, weil es leider ein dominanteres Pferd gibt. Durch die zusätzlichen Netze ist es deutlich besser. Extreme Stresssymboliken zeigt mein Wallach aber trotzdem nicht.

Er liegt auch häufig, steht nicht nur in einer Ecke usw.

Hat jemand Tipps od. Erfahrungen, wie ich ihn wieder zum Zunehmen bringe bzw. wie sich Situationen bei euch im Offenstall entwickelt haben ?

Freue mich über alle Antworten.

LG.

Pferd, Hilfestellung, Fütterung, Gesundheit und Medizin, Offenstall, Pferdehaltung, Sport und Fitness, Erfahrungen
Bekannte "quält" ihr Pferd, was soll ich tun?

Hallo!

Also ich weiß nicht, ob quälen etwas übertrieben ist, daher die Anführungszeichen, aber ich erklär einfach mal die Situation:

Die Freundin meines Vaters ist schon ihr ganzes Leben in der Reitsportszene aktiv und ist mit ihrem Pferd auch schon auf etlichen Turnieren und kleineren Shows aufgetreten. Sie hat 2 Ställe neben ihrem Haus, in dem einen ihr Pferd und in dem anderen ein Pony, welches als Gesellschaft für das Pferd dienen soll...

Nun, das Ding ist jetzt, dass ich das Gefühl habe, dass sie ihr Pferd komplett falsch hält und es dadurch sogar schon gestörtes Verhalten aufweist. Sie hält das Pferd eigentlich immer nur im Stall (wo es aber auch auf einen Paddock mit Steinboden gehen kann, wenn es will). Obwohl auf der anderen Seite des Hauses Weiden sind (die ihr auch gehören), lässt sie das Pferd und Pony nie darauf. Ich kenne sie jetzt schon mehrere Jahre und in dieser Zeit, wo ich ab und zu da war, hab ich das Pferd auch nur ca. 2 Mal auf der Wiese gesehen und wenn es da war, auch immer nur alleine. Und das Pony hat noch nie die Weide betreten. Das sind auch keine Vermutungen, das ist so.

Mir ist das damals schon komisch vorgekommen, deswegen hatte ich einfach mal über richtige Pferdehaltung recherchiert und herausgefunden, dass ihre Haltung komplett falsch ist und ihr Pferd aufgrund dessen auch schon gestört ist. Und das Pony scheint auch nicht ganz gesund im Kopf zu sein. Wenn ich nämlich das Verhalten des Pferdes mit den Beschreibungen auf den Websites vergleiche, ist das ein und dasselbe. Man merkt aber auch irgendwo von alleine, dass grade dieses Pferd nicht ganz richtig im Kopf ist... und das muss laut meiner Recherche an der Haltung liegen.

Das Ding ist nur, ich würde so gerne diesen armen Tieren helfen, aber das ist die Freundin meines Vaters. Wenn ich der sagen würde, dass sie kein Plan von Pferdehaltung zu haben scheint, wird sicherlich der größte Streit ausbrechen und mein Vater wird nie wieder ein Wort mit mir reden (überspitzter dargestellt). Ich glaube man versteht auf was ich hinaus will... Wäre sie nicht irgendwo Teil meiner Familie, wäre das eine ganz andere Situation.. Ich weiß nicht, was ich machen soll...

Ich bin echt ein großer Tierfreund, würde keiner Fliege was zu Leide tun, aber wenn ich Tierquälerei direkt vor meinen Augen sehe, krieg ich es nicht hin, was dagegen zu tun... Aber ich denke mal, dass man auch irgendwo irgendwie nachvollziehen kann, warum.

Wisst ihr, was ich tun könnte?

Danke für Antworten und bitte bleibt respektvoll! :)

Tiere, Pferd, Pony, Reiten, Reitsport, Tierquälerei, Pferdehaltung
Muss man als Reiter schwierige Pferde reiten?

Hey, ich habe mal eine Frage an alle Reiter da draußen, wie ihr das seht. Manche Leute sagen als Reiter muss man risikobereit sein und auch Pferde reiten, die schwierig, schreckhaft oder unsicher sind und wo es praktisch so gut wie vorprogrammiert ist, das etwas passiert oder man herunterfällt. Gerade auch in Reitställen, wo man das Pferd nicht lange kennt, sondern einfach drauf gesetzt wird.

Ich selbst reite seit 10 Jahren und ich denke man sollte immer auf sein Gefühl hören und man muss sich nicht unbedingt einem hohen Risiko aussetzen. Meiner Meinung nach ist man allein deswegen schon risikobereit,weil man Reiter ist, und dann muss ich keine Pferde reiten, auf denen ich nicht unbedingt sicher bin. Ich denke man sollte schon damit umgehen können, mal runterzufallen oder mal ein bockiges Pferd zu haben, weil jedes Pferd mal so was haben kann, aber man muss sich, auch wenn man sehr lange reitet , auf kein Problempferd setzen , sondern kann auch ein Verlasspferd nehmen und trotzdem ein guter Reiter sein. Wie seht ihr das?

Ps. Ich frage das, weil in meinem Reitstall ein Mädchen ein sehr junges, unsicheres Pferd im Gelände reiten sollte, die das Pferd davor noch nie geritten ist. Sie reitet lange, wollte es aber nicht reiten, weil sie sehr Respekt davor hatte und der Reitlehrer meinte aber, sie müsse das Pferd reiten, da die einfachen Pferde für Anfänger seien und man als guter Reiter auch solche Pferde reiten müsse .

Liebe, Tiere, Pferd, Mädchen, Reitstall, Beziehung, Reiten, Pferdehaltung, Reiter, Sport und Fitness
Pferd läuft auf der Weide plötzlich davon?

Hallo ihr da draußen. Mein Problem ist, wie es der Titel schon verrät, dass mein Pferd von jetzt auf gleich auf der Weide vor mir ausweicht, wenn ich ihn halftern möchte. Ich komme an ihn ran, kann ihn auch streicheln, er kommt sogar meist an, nur sobald ich das Halfter hebe, dreht er sich weg und weicht mir aus, wenn ich ihm nachgehe. Mal mehr mal weniger. Manchmal kann ich ihm den Weg abschneiden, dann bleibt er stehen und ich kann ihn halftern und mitnehmen. Manchmal dauert das Spiel aber auch ne gute halbe Stunde. Dieses Verhalten zeigt er jetzt seit ca. einem Monat. Das komische ist, dass es auftrat, nachdem ich eine Woche nicht am Stall sein konnte. Als ich dann wieder da war, fing es an. Mir wurde auch berichtet, dass er jmd. vom Stallpersonal getreten hätte, als versucht wurde ihn von der Koppel zu holen. Sehr untypisch für ihn, da er eig sehr sehr lieb und überhaupt nicht aggressiv ist. Aggressives Verhalten hat er mir gegenüber auch noch gar nicht gezeigt, auch jetzt beim holen nicht. Sobald das Halfter drauf ist, ist er sowieso das liebste Pferd. Er folgt ganz brav von der Koppel und auch das Reiten, Bodenarbeit, spazieren gehen, all das klappt super mit ihm. Nur beim holen ist er plötzlich so komisch. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass er mich mit Arbeit verbindet und deswegen abhaut, da ich öfter mal nur zum Putzen komme oder ihn einfach mal nur auf der Koppel besuche und das schon seit ich ihn habe.

Das Ding ist, ich habe ihn seit ca. 8 Monaten, also noch nicht so super lange. Aber dieses Verhalten zeigt er eben erst seit 4 Wochen, davor hat er sich immer super unkompliziert aufhalftern lassen. Was kann ich in dieser Situation jetzt am besten machen? Mache mir irgendwie Sorgen, dass ich was grundlegend falsch mache. Ist das vllt nur testen? Er ist sehr ranghoch, zeigt mir gegenüber aber im Umgang kein respektloses Verhalten, eher im Gegenteil. Habe auch die Vorbesitzerin gefragt, die auch meine Reitlehrerin ist und die meinte, das hat er noch nie gemacht, aber jetzt wäre so schönes Wetter, das wäre normal, dass die Pferde nicht von der Koppel wollen. Kann sowas sein? Wir hatten ja auch schon vorher mal schönes Wetter mit deutlich fetteren Koppeln und da war aufhaltern gar kein Thema.

Vllt hat ja jemand einen Tipp für mich, oder eine ähnliche Situation gehabt. Würde mich sehr über Antworten freuen!

Pferd, Reiten, Pferdehaltung
Kahle Stellen beim Pferd?

Hallo Leute

Also ganz kurze Eckdaten zum „Patienten“ : Er ein CH Warmblut, 26 Jahre alt, Wallach (für sein Alter ist er super fit, er wird regelmässig geritten und hat auch noch einen sehr grossen Bewegungsdrang), er hat schon immer das Sommerekzem und steht in einer Box mit Paddock. Er hat sehr dichtes und sehr viel Winterfell, was er mittlerweile aber auch schon wieder anfängt „abzuwerfen“. Sein Fell ist auch in einem sehr guten Zustand bis auf dem Fell an seinem Hals, und da liegt auch das Problem.

Wie gesagt er hat sonst tolles Fell, aber an seinem Hals hat er immer wieder Schuppen und auch das Fell ist eher stumpf um glanzlos. Auch im Fellwechsel verliert er das Fell am Hals sehr schlecht und er schubbert sich auch NUR am Hals. Wir hatten das Problem in letzter Zeit durch eine Salbe vom TA und ein Tonikum von Felix Bühler sehr gut in den Griff bekommen, aber von heute auf morgen hatte er auf einmal neue, bis auf die Haut aufgeschubberte Stellen.

Einen Milbenbefall o.ä. kann ich eigentlich auch ausschliessen, da es nicht danach aussieht und eben auch nur am Hals ist.

Ein Blutbild habe ich auch schon machen lassen und da hab es auch keine Auffälligkeiten.

Und jetzt weiss ich eben nicht , ob es vielleicht ein Hitzestau-Schubbern ist oder was es sonst für eine Ursache haben könnte. Wäre es sinnvoll ihn am Hals zu Scheren, um in besser behandeln zu können oder damit ich den Hals regelmässig waschen kann?

Ich würde mich über Hilfe oder Erfahrungsberichte freuen! Ich hänge unten noch ein paar Bilder an (ich hatte ihn da noch nicht geputzt also ist er noch ein bissel dreckig😅)

Lg und Danke

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Pferd, Reiten, Pferdehaltung
Stall wechseln oder doch bleiben j?

Hallo!

Seit Januar besitze ich ja ein eigenes Kleinpferd (Deutsches Reitpony/Welsh Pony/Vollblutaraber-Mix, ca. 154cm groß, Stute). Wir sind in einen Stall 5 Kilometer entfernt gezogen, dich nun überlege ich ob wir nicht doch gehen sollten.

Das sind die Probleme:

  • Heu steht unüberdacht draußen
  • Stroh ist manchmal verschimmelt (evt. ist es auch Erde, meinen einige Einsteller)
  • man muss Matratzenstreu machen, es wird zwar nicht streng überwacht, aber so ist es gewünscht
  • in der Halle darf man nicht longieren oder freilaufen lassen, auch nicht wenn niemand da ist
  • Pferde bekommen 2-3 Arme Heu pro Tag, dieses darf nicht durch Heunetz oder Raufe gefüttert werden sondern liegt einfach am Boden, meine Stute verteilt es immer durch die ganze Box und äppelt so natürlich auch rein
  • Im Winter sind Platz und Roundpen zu matschig um darauf ( anständig) zu arbeiten ( Platz ist nicht umzäunt)
  • im Winter kommen die Pferde nur von ca. 9:00-15:30 Uhr auf einen Paddock, dieser ist allerdings sehr matschig und dort gibt es kein Heu, höchstens können die Pferde versuchen etwas von den danebenstehenden Sträuchern zu knabbern
  • im Winter gibt es auch die Möglichkeit Die Pferde im Offenstall zu halten, allerdings haben sie dort nur einen sehr kleinen Unterstand der nicht gemistet wird, die Koppel wird nicht abgeäppelt und es ist unfassbar matschig
  • nur 2•3 m große Box (ich hätte auch die Möglichkeit auf eine Paddockbox, allerdings ist dort die Stallgasse sehr eng und meine Stute beißt und tritt auch schnell und die Paddocks sind nicht sonderlich groß, deshalb hat sie jetzt eine Box mit Fenster, bei dem sie den ganzen Kopf raus strecken kann)
  • viel kommen und gehen, es wird nicht viel wert auf die Integration von Pferden in die Herde gelegt, sie werden einfach raufgestellt
  • kein warmes Wasser, man kann sich nur Wasser aufkochen
  • mit dem Stallbesitzer lassen sich schwer Dinge besprechen
  • im Sommer sehr große, aber auch bei regen matschige Koppel mit nur zwei Selbsttränken aber Au, die allerdings auch manchmal etwas schmutzig ist
  • Koppel und Paddock werden nie abgeäppelt

Allerdings ist alles andere top, nette Stallgemeinschaft, Ausreitgelände und ich komme mit dem Rad in 25 Minuten hin. Das ist wichtig, da ich erst 12 bin. Was sagt ihr? Gehen oder bleiben? Ich weiß, es fehlen ein paar Infos, aber darf nicht mehr schreiben. Nachfragen beantworte ich gerne!

LG

Tiere, Pferd, Reiten, Pferdehaltung, Stall, Stallwechsel

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