Pferd macht ab und zu im Maul dicht?

Meine Stute (8 Jahre alt) ist eigentlich sensibel was heißt ich muss sie nur kurz mit den Schenkel leicht abtippen und sie trappt los, auch auf Stimme reagiert sie super.

Also ist bei mir das antreiben wirklich gar kein Problem aber das anhalten ist so ne Sache xD

Sie hat schon einen langen Bremsweg was zwar ein bisschen nervt aber echt nicht dramatisch ist. Sie legt auch manchmal ihren Kopf einfach ein bisschen in die Zügel rein um sozusagen getragen zu werden. Aber da muss man nur kurz mit den Zügeln leicht zuppeln und sie nimmt den Kopf wieder hoch.

Das Problem ist jzt aber dass sie manchmal einfach dicht macht. Es kommt zwar selten vor aber manchmal im Galopp geht sie halt durch. Das gute daran ist dass sie nach ner kurzen Zeit selber kein Bock mehr hat und wieder langsamer wird aber während sie durchgeht macht sie im Maul so dicht da kann man machen was man will sie reagiert gleich Null. Man kann sie zwar noch Gott sei Dank lenken und deswegen ist es jzt auf ner Wiese wo man sie in Kreisen reiten kann nicht ganz so schlimm aber wenn sowas im Wald oder auf engen Strecken passiert (was jzt 2 mal vorgekommen ist) kann man halt nichts machen und das ist auch schon ein bisschen angsteinflößend, weil sie sich ja auch verletzen könnte. Aber sie buckelt nicht also sie will einen nicht loswerden sie hat nur Bock zu rennen. Also sie hat jzt auch keine Angst! Deswegen jzt nach langem drum rum reden meine Frage.

Habt ihr da irgendwelche Tipps sie in so eine Situation kontrollieren zu können oder geht das einfach nicht?

(Und bitte nicht solche antworten die mir nichts bringen wie einfach nur "das liegt an dir" und dann nichts weiter dazuschreiben oder "dann darf man nicht ins Gelände" weil das Durchgehen im Verhältnis WIRKLICH SELTEN vorkommt.)

Pferd, Reiten, Galopp
Wallach springt auf - was kann man machen (außer Stallwechsel)?

Bevor jetzt hier wieder alle Witzbolde ihre Sprüche dazu raushauen gähn vielleicht gibt es auch ein paar Leute, die das Thema ernsthaft kennen und/oder selber schon hatten? Problem: Wallach mittleren Alters in gemischter Herde im Offenstall, eher rangniedrig, hatte bisher 0 Interesse an der Damenwelt. Hat jetzt aber mit Einzug eines neuen Wallachs mit diesem zusammen begonnen, eine bestimmte Stute zu decken. Der neu eingezogene Wallach ist ziemlich ranghoch - noch nicht ganz oben, aber das könnte im Laufe der Zeit schon passieren. Der bisherige Herdenchef schirmt zwar seine Stuten vor den beiden Jungs ab bzw. versucht es, hat aber nur mäßig Erfolg. Auch, weil eben derzeit mehrere Stuten die Wallach momentan stark anrossen.

Der eine Wallach geht da auch bei den anderen Stuten drauf ein - besagter Wallach, um den es hier geht, nicht. Kann es sein, dass der Spuk ein Ende hat, wenn diese eine Stute nicht mehr rosst? Oder muss man leider doch damit rechnen, dass es dann mit einer anderen Stute weiter geht?

Bekommt jetzt Mönchspfeffer, frisst er auch, aber ist eben die Frage - hilft das was? Und wann? Kann man sonst noch was machen, außer ihn in einer Wallachherde unterzubringen was Stallwechsel bedeuten würde? Medikamente kommen zumindest zum jetzigen Zeitpunkt nicht in Frage und er ist wirklich "richtig" kastriert, also kein Klopphengst oder so. Eigentlich ein total nettes, friedliches Pferd ohne jegliche Hengstmanieren, geht Streitereien aus dem Weg und macht in der Herde nichts blödes.

Würde mich über euren Input freuen, Danke!

Tiere, Pferd, Reiten, Offenstall, wallach
Warum buckelt meine Tinkerstute (8j) beim angaloppieren?

Wir haben sie seit 2 Jahren und es wurde bis jetzt nicht besser. Als ich sie damals probegeritten bin, war es schwer sie zum galoppieren zu bringen, aber letzt endlich hat es dann geklappt. Damals hat sie nur leicht ausgeschlagen beim angallopieren. Daraus habe ich mir aber nichts gedacht. Als wir sie dann bei uns hatten, war sie, wenn sie kein Halfter an hatte und man sie nicht am Strick hatte gefühlt wie ein wildpferd.

Beim halftern hat sie mich damals umgerissen. Sobald man sie aber am Strick hatte, war sie das liebste pferd auf Erden. Anfangs zeigten sich nie Probleme beim reiten. Sie ist nicht schreckhaft und ist absolut Straßen und Gelände sicher.

Jetzt aber mal zum wesentlichen Punkt.

Anfangs war es beim angallopieren nur ein bisschen ausschlagen, bis sie dann eines Tages richtig los legte und extremst anfing mit allen vier Beinen in die Luft zu gehen.

Ich bin bis her jedes mal als sie anfing zu bocken runtergefallen, hab mich aber danach wieder drauf gesetzt und habe es nochmal versucht. Hat aber nie gebracht, somit entschied ich mich für den heutigen Tag erstmal nicht mehr zu galoppieren, hat nur selten geklappt das sie mal nicht angefangen hat zu bocken.

Letztes Jahr im Sommer war der Höhepunkt erreicht. Ich bin 2 mal hintereinander runtergefallen und das so doll das ich erstmals liegen bleiben musste bis ich aufstehen konnte. Ich longiere sie auch jedesmal vor dem Reiten in allen grundgangarten. Manchmal hat sie sich dann ausgebuckelt aber beim reiten würde es trotzdem nicht besser. Heute ist der 29.03.2020 und galoppiert bin ich das letzte mal im sommeranfang 2019. Nach einer Winterpause da wir keine Halle haben, habe ich vor einer Woche intensiv wieder mit ihr angefangen zu trainieren, gehe mit ihr je nach Wetterlage ausreiten. Vorher immer nur spatzier Gänge.

Ich habe wieder den Drang mit ihr zu galoppieren, aber ich traue es mich nicht mehr. Es gab letztes Jahr im Frühling so einen Punkt wo man sie galoppieren konnte. Das hat sich aber von einen Tag auf den anderen wieder ins Negative entwickelt. Ich weiß einfach nicht weiter...

Es gibt ja so pferde wie unser Paint wallach der nie richtig gebuckelt hat, sondern nur so kleine bocksprünge gemacht hat. Er ist jetzt mittlerweile 13 Jahre alt, war in dem Alter auch nicht anders als sie, aber er hat nie aggressiv gebuckelt.

Ich hoffe einfach nur das irgendjemand antwortet der sich eventuell mit so welchen Pferden auskennt oder Erfahrung hat. Weil ich einfach schon solche Angst habe mit ihr zu galoppieren.

Pferd, buckeln

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