Was gehört alles zu der Schrift Gottes?

Jesus hat von der Schrift geredet, dass heisst die Gesetze von Mose, die Psalmen und die Propheten ... also den AT.

Die Gläubigen halten sich auch an die Lehre der Apostel, an die Überlieferung in Wort oder durch Briefe die unter den Gemeinden hin und her gereicht werden.

Aber was ist mit den Überlieferungen und Schriften der Kirchenväter?

In der Offenbarung wird befohlen nach den Worten dieses Buches zu leben und zu verbreiten bzw. nicht geheim zu halten. Zu diesen Worten darf nichts hinzugefügt oder davon wegnommen werden.

Paulus redet von Weissagungen und Erkenntnisse, die nur stückweise sind, die aufhören, wenn das Vollkommene da ist, was mMn mit den letzten Worte der Offenbarung der Fall ist.

Und sie blieben beständig in der Lehre der Apostel und in der Gemeinschaft und im Brotbrechen und in den Gebeten.

Apostelgeschichte 2:42 SCH2000

https://bible.com/de/bible/157/act.2.42.SCH2000

So steht denn nun fest, ihr Brüder, und haltet fest an den Überlieferungen, die ihr gelehrt worden seid, sei es durch ein Wort oder durch einen Brief von uns.

2. Thessalonicherbrief 2:15 SCH2000

https://bible.com/de/bible/157/2th.2.15.SCH2000

Und seht die Langmut unseres Herrn als [eure] Rettung an, wie auch unser geliebter Bruder Paulus euch geschrieben hat nach der ihm gegebenen Weisheit, so wie auch in allen Briefen, wo er von diesen Dingen spricht. In ihnen ist manches schwer zu verstehen, was die Unwissenden und Ungefestigten verdrehen, wie auch die übrigen Schriften, zu ihrem eigenen Verderben.

2. Petrus 3:15‭-‬16 SCH2000

https://bible.com/de/bible/157/2pe.3.15-16.SCH2000

Und er sprach zu mir: Sieh dich vor, tue es nicht! Denn ich bin dein Mitknecht und der deiner Brüder, der Propheten, und derer, welche die Worte dieses Buches bewahren. Bete Gott an! Und er sprach zu mir: Versiegle die Worte der Weissagung dieses Buches nicht; denn die Zeit ist nahe!

Offenbarung 22:9‭-‬10 SCH2000

https://bible.com/de/bible/157/rev.22.9-10.SCH2000

Fürwahr, ich bezeuge jedem, der die Worte der Weissagung dieses Buches hört: Wenn jemand etwas zu diesen Dingen hinzufügt, so wird Gott ihm die Plagen zufügen, von denen in diesem Buch geschrieben steht; und wenn jemand etwas wegnimmt von den Worten des Buches dieser Weissagung, so wird Gott wegnehmen seinen Teil vom Buch des Lebens und von der heiligen Stadt, und von den Dingen, die in diesem Buch geschrieben stehen.

Offenbarung 22:18‭-‬19 SCH2000

https://bible.com/de/bible/157/rev.22.18-19.SCH2000

Die Liebe hört niemals auf. Aber seien es Weissagungen, sie werden weggetan werden; seien es Sprachen, sie werden aufhören; sei es Erkenntnis, sie wird weggetan werden. Denn wir erkennen stückweise und wir weissagen stückweise; wenn aber einmal das Vollkommene da ist, dann wird das Stückwerk weggetan.

1. Korinther 13:8‭-‬10 SCH2000

https://bible.com/de/bible/157/1co.13.8-10.SCH2000

Alle Schrift ist von Gott eingegeben und nützlich zur Belehrung, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit, damit der Mensch Gottes ganz zubereitet sei, zu jedem guten Werk völlig ausgerüstet.

2. Timotheus 3:16‭-‬17 SCH2000

https://bible.com/de/bible/157/2ti.3.16-17.SCH2000

Das Alte Testament und das Neue TestamentT 91%
Andere Auffassung 9%
Nur das Alte Testament 0%
AT, Apokryphen und NT 0%
AT, Apokryphen, NT und Überlieferungen der Kirchenväter 0%
Nur das Neues Testament 0%
Nur die Evangelien und die Apostelgschichte 0%
Christentum, Altes Testament, Bibel, Neues Testament, apokryphen
Zehn Gebote und Apostelkonzil und Gewissen?

Erst gab es 613 Ge- und Verbote für die Juden. Danach hat man die Quersumme daraus errechnet und ist auf 10 gekommen. Jesus hat dann noch mal die Quersumme der Quersumme genommen und alle Gebote im Doppelgebot der Liebe zusammengefasst.

Trotz all dem gibt es im NT das Apostelkonzil, bei dem über Ge- und Verbote diskutiert und gebetet wurde. Sie haben sich dann auf 4 Gebote geeinigt. Darüber hinaus gibt es im NT aber noch weitere Regeln für Christen. Und auch Jesus Christus sagte zu der Ehebrecherin: "Sündige hinfort nicht mehr!"

Ich verstehe das jetzt so, dass keine sinnlosen Ge- und Verbote mehr gelten sollen, sondern alles soll sich am Gewissen und der Liebe orientieren. Viele frühere Gebote hatten keinen Sinn (mehr) oder sie quälten die Menschen zwecklos bzw. übersahen gerade die Liebe.

Andererseits würde es ja keinen Sinn machen, alle 10 Gebote wegzuwerfen, denn in ihnen drückt sich ja aus, wie Liebe gelebt wird: Eltern ehren, nicht töten, nicht lügen, nicht stehlen, ... Und ALLE Gläubigen lernen die 10 Gebote auswendig. Das würde man ja nicht verlangen, wenn sie völlig egal wären.

Doch nun die 4 Gebote vom Apostelkonzil: Warum halten sich die Christen heute nicht mehr daran?

Und dann noch die anderen Regeln in den Evangelien oder vom Hl. Paulus: Warum stehen diese Regeln im NT, wenn sie heute von Christen wegdiskutiert werden?

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Bibelfrage: Bei den Geboten soll nichts dazugetan und nichts von weggenommen werden - oder doch?

Dtn 4,2 "Und nun höre, Israel, die Gebote und Rechte, die ich euch lehre, dass ihr sie tun sollt, auf dass ihr lebt und hineinkommt und das Land einnehmt, das euch der Herr, der Gott eurer Väter, gibt. 2Ihr sollt nichts dazutun zu dem, was ich euch gebiete, und sollt auch nichts davontun, auf dass ihr bewahrt die Gebote des Herrn, eures Gottes, die ich euch gebiete"

Apg 15, 19 "Darum meine ich, dass man die von den Heiden, die sich zu Gott bekehren, nicht beschweren soll, 20 sondern ihnen schreibe, dass sie sich enthalten sollen von Befleckung durch Götzen und von Unzucht und vom Erstickten und vom Blut."

Im AT steht, dass man die Gebote Gottes so lassen soll. Im NT wird vom Apostelkonzil berichtet, dass die Gebote auf ein Minimum reduziert werden. Also schon innerhalb der Hl. Schrift ist zu sehen, dass man das Unveränderbare dennoch verändert.

Und im Lauf der Kirchengeschichte sind dann alte jüdische Ritualvorschriften weggefallen und stattdessen eine Reihe von Kirchengeboten hinzugekommen, wie z.B.

  • Gottesdienstmitfeier mind. So./ Feiertags
  • Gebet vor/ nach Schlafen, vor/ nach Essen, vor Arbeit
  • fasten/ Abstinenz freitags und in Fastenzeit und vor Hl. Kommunion
  • Spenden/ Ehrenamt für Kirche
  • Kommunionempfang mind. jährl.
  • Hl.Beichte mind. jährl.
  • eigene Kinder taufen lassen, religiös erziehen, Glaube weitergeben
  • andere Sakramente je nach Situation empfangen (Taufe, Firmung, Ehe, Weihe, letzte Ölung)
  • bei Erkenntnis, dass die rkK die Kirche Jesu Christi ist, in sie eintreten
  • Weiterbildung im Glauben (z.B. Predigten/ Katechesen hören, Hl.Schrift/ geistl. Bücher/ Katechismus lesen, jährl. Exerzitien)

Wie absolut sind dann solche Aussagen in der Bibel, wenn man etwas "immer tun", "nie tun", "niemals verändern", ... soll?

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Eine Frage zur Bibel: warum steht in der Bibel dass Jesus ausdrücklich unser Gott ist und andererseits dass wir Dank Christus nicht mehr fern von Gott sind?

Hallo,

ich begreife das mit meinem kleinen Menschenverstand nicht:

Da gibt es viele biblische Belege dass Jesus Christus unser einziger Gott selbst ist:

  • Joh 1, 1-3,
  • 1. Joh 5 : 20,
  • Titus 2 :13,
  • 2. Petrus 1 : 1,
  • Offenbarung 22 : 13, (Alpha und Omega, vgl. mit Buch Jesaja))
  • Kolosser 2 : 9-10,
  • Römer 9 : 5,
  • Jesaja 9 : 5,
  • Sacharja 12 : 10 (Gott spricht über seine eigene Kreuzigung),
  • Sacharja 14 : 3-5 schreibt von Gott, der auf dem Ölberg steht, vgl. mit Apostelgeschichte 1 : 9-11, dort ist geschrieben dass Jesus auf dem Ölberg stehen wird.
  • Micha 5 : 1, Jesus wird beschrieben als "von Anfang an, von der Ewigkeit her", was nur Gott selbst sein kann.
  • Johannes 20 . 28-29;
  • In der Bibel darf niemand außer Gott angebetet werden. In der Apostelgeschichte, der Offenbarung und anderen biblischen Büchern empfängt Jesus an vielen Stellen Anbetung.

Andererseits sagt Epheser 2:13 :

"Weil Christus sein Blut für euch vergossen hat, seid ihr jetzt nicht mehr fern vor Gott, sondern habt das Vorrecht, in seiner Nähe zu sein".

Aufgrund meiner persönlichen Erfahrung mit Jesus Christus WEISS ich dass Jesus selbst Gott ist.

Da es nur einen einzigen Gott gibt, ist demnach Jesus der Allmächtige Vater, der Schöpfer, der alles geschaffen hat.

Nur:

Weshalb erklärt die Bibel einesteils dass Jesus Christus Gott selbst ist und an anderer Stelle dass wir durch Jesus dem Allmächtigen Gott näher kommen?

Dieser (scheinbare) Wiederspruch stiftet Verwirrung in kleinen Menschengehirnen. Weshalb spricht die Bibel zweideutig ?

Danke schon mal....

Ach, ehe ich es vergesse: bitte, BITTE keine Antworten von Wachturm-Leuten, ok ?

Kirche, Christentum, Altes Testament, Bibel, Evangelium, Gott, Jesus Christus, Neues Testament
Eine Frage zur Bibel: wie ist das mit den 144.000 (Johannesoffenbarung)?

Hallo,

es geht um die 144.000 Gesalbten in der Offenbarung Kapitel 14 Vers 4-9.

Nun ist mir völlig klar, dass die Zahl 12 und ihre mathematischen Multiplikationen immer wieder in der Bibel erscheint.

  • da gibt es die 12 Apostel,
  • die 24 Throne und die 24 Ältesten (Off. 4 Vers 4),
  • 12 Tore und 12 Engel (Off. 21 Vers 12),
  • 144 Ellen (= 12 x 12) siehe Off. 21 Vers 17,
  • 144.000 Gesalbte aus 12 jüdischen Stämmen (12 x 12.000 = 144.000 ) siehe Off. 7 Vers 4 - 8).

Es ist also ganz offensichtlich dass die genannte Anzahl 144.000 der Gesalbten, die in den Himmel kommen, symbolischer Natur und nicht eine tatsächliche Zählung ist.

Denn wenn die Zahl als mathematische Wahrheit gelesen wird, steht sie im Widerspruch zu Off. 7 Vers 9 - 15:

"... ich sah eine große Schar die niemand zählen konnte (Vers 9) ... denn sie werden Gott Tag und Nacht in seinem Tempel dienen (Vers 15).

Die Rede ist hier (Vers 15) also von den Gesalbten, deren Zahl "unzählbar" ist, also nicht auf 144.000 beschränkt.

Frage:

Die Irrlehre einer bekannten Sekte (deren Namen ich hier nicht nenne, aber jeder weiß wohl wer gemeint ist) behauptet dass nur deren Mitglieder zu den 144.000 Gesalbten gehört, die in den Himmel kommen werden.

Der Widerspruch besteht einmal darin, dass

  • doch keiner von denen Angehöriger einer der 12 jüdischen Stämme ist (vgl. Off. 7 Vers 4-8)
  • und dass die Schaar der Gesalbten unzählbar ist (vgl. Off. 7 Vers 9).
  • Zum anderen dass diese, die in den Himmel kommen dürfen, nach dem Wortlaut der Offenbarung nur unverheiratete Männer sein können und keine Frauen

(vgl. Off. 14 Vers 4, "Diese sind es, die sich nicht mit Frauen befleckt haben").

Das heißt doch - folgt man dem Wortlaut der Offenbarung - dass nur unverheiratete Männer in den Himmel kommen würden. Keine verheirateten Männer, keine Frauen.

Könnt ihr mir bitte erklären weshalb die Mitglieder dieser Sekte meinen

a) dass sie Angehörige der 12 jüdischen Stämme sind und

b) deren verheiratete (befleckte) Mitglieder - Männer und Frauen - in den Himmel kommen obwohl diese Annahme ja dem Text der Offenbarung widerspricht ?

Danke schon mal ...

Christentum, Bibel, Gott, Jesus Christus, Neues Testament, Sekte
Eine Frage zur Bibel: weshalb schreibt Johannes im ersten Johannesbrief dass der Vater Jesus gezeugt hat (1. Joh 5 Satz 1) und widerspricht sich damit selbst?

Hallo,

mir leuchtet da etwas nicht ein. Die Bibel lehrt uns in vielen Texten dass Jesus Christus Gott selbst ist:

  • Joh 1, 1-3,
  • 1. Joh 5 : 20,
  • Titus 2 :13,
  • 2. Petrus 1 : 1,
  • Offenbarung 22 : 13, (Alpha und Omega, vgl. mit Buch Jesaja))
  • Kolosser 2 : 9-10,
  • Römer 9 : 5,
  • Jesaja 9 : 5,
  • Sacharja 12 : 10 (Gott spricht über seine eigene Kreuzigung),
  • Sacharja 14 : 3-5 schreibt von Gott, der auf dem Ölberg steht, vgl. mit Apostelgeschichte 1 : 9-11, dort ist geschrieben dass Jesus auf dem Ölberg stehen wird.
  • Micha 5 : 1, Jesus wird beschrieben als "von Anfang an, von der Ewigkeit her", was nur Gott selbst sein kann.
  • Johannes 20 . 28-29;
  • In der Bibel darf niemand außer Gott angebetet werden. In der Apostelgeschichte, der Offenbarung und anderen biblischen Büchern empfängt Jesus an vielen Stellen Anbetung.

(ps: diese Auflistung sehr überzeugender Argumente dafür, dass Jesus selbst Gott ist, stammt nicht von mir sondern von @chrisbyrd. Vielen Dank nochmal)

Mein Problem:

Wie kann derselbe Johannes, der in Joh. 1 : 1-3 sagt:

"Am Anfang war das Wort. Das Wort war bei Gott und in allem war es Gott gleich. Alles wurde durch das Wort geschaffen und ohne das Wort ist nichts entstanden" (beachte die Bezeichnung "Das Wort" für Jesus und Gott gleichermaßen) zu einem späteren Zeitpunkt im Ersten Johannesbrief 5 Vers 1 sagen "wer glaubt dass Jesus der Sohn Gottes erschienen ist, hat Gott zum Vater. Wer den Vater liebt der ihn (Jesus) gezeugt hat, wird auch alle anderen lieben, die vom selben Vater stammen".

Mir leuchtet das nicht ein.

Denn wir wissen dass Jesus Christus nicht erschaffen wurde so wie ein Engel, sondern Alpha und Omega ist, also Gott selbst ist (siehe oben).

Könnt ihr mir bitte erklären, weshalb Johannes sich selbst widerspricht indem er schreibt "Jesus wurde von Gott gezeugt" ???

(vergleiche 1. Johannesbrief 5 Vers 1 mit Johannesevangelium 1: 1-3) ?

Denn 1.Joh 5 :1 steht doch im Widerspruch zu zahlreichen anderen Bibelstellen die genau das Gegenteil verkünden.

Es wäre geradezu Wasser auf die Mühlen der Zeugen Jehovas (von denen ich mich distanziere), die da behauptet dass Jesus der erschaffene Erzengel Michael sei.

Danke schon mal ....

Christentum, Altes Testament, Bibel, Evangelium, Gott, Jesus Christus, Neues Testament, Johannesevangelium
Frage ab Christen- Wer war Josephs Vater?

Im Neuen Testament findet man zwei unterschiedliche Stammbäume von Jesus. Das Matthäusevangelium beginnt sogar damit. Es listet die Abstammung Jesu auf. Abgesehen davon, dass man sich die Frage stellen kann, warum der Stammbaum überhaupt wichtig ist, da Jesus ja keinen leiblichen Vater hat und abgesehen davon, dass der Stammbaum konstruiert ist (es fehlen Personen), findet man hier folgende Ahnenreihe von Jesus bzw. Josef:

Jesus > Josef > Jakob > Matthan > Eleasar > Eliud

Das Lukasevangelium bringt in Kapitel 3 jedoch einen völlig anderen Stammbaum. Dort sieht die Ahnenreihe folgendermaßen aus:

Jesus > Josef > Eli > Mattat > Levi > Melchi

Meist wird versucht diesen Widerspruch wegzuerklären, indem man sagt, dass der Stammbaum bei Lukas nicht der Stammbaum von Josef ist, sondern der von Maria. Dieses Argument ist aber aus folgenden Gründen nicht plausibel:

  1. Der Bibeltext behauptet etwas anderes. In Lk. 3,23 steht eindeutig, dass es hier um die Vorfahren von Josef geht. Maria findet hier überhaupt keine Erwähnung
  2. Der Stammbaum in der Bibel geht immer nach dem Vater und nicht nach der Mutter (siehe 4. Mo. 1,181. Chr. 17,11)
  3. Bibelstellen wie 1. Chr. 17,12-1422,9-102. Chr. 6,16 und 7,18 deuten darauf hin, dass die königliche Abstammungslinie über Davids Sohn Salomo gehen soll und nicht über Nathan, wie es aber im Stammbaum bei Lukas heißt (V.31)
  4. In Vers 27 liest man dass der Stammbaum über Serubbabel und Schealtiël geht. Diese beiden Personen waren nach Mt. 1,12 und 1. Chr. 3,17-19 aber Nachkommen von Jojachin, von dem Gott gesagt hat, dass seine Nachkommenschaft nicht auf dem Thron sitzen werden (Jer. 22,30)
Religion, Christentum, Altes Testament, Bibel, Christen, Neues Testament

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