In Jh. 14,31 sagt Jeschua, dass sie von hier fortgehen sollen.
In Jh. 18,1 kann man dann lesen, dass er nachdem er das zu seinen Jüngern gesprochen hatte mit ihnen raus ging.
Kapitel 15-17 sind doch eindeutig ein Einschub?
Wie steht die textkritische Theologie dem gegenüber? Hält man dort den Einschub für authentisch? Gerade so Stellen wie Johannes 17,5 und 24 finde ich sehr kritisch. Jeschua behauptet soweit ich weiß in keinem anderen Evangelium, dass er vor seiner irdischen Geburt existiert hat.
Allein diese Aussage: Vater, ich will, dass, wo ich bin, auch die bei mir seien, die du mir gegeben hast, damit sie meine Herrlichkeit sehen, die du mir gegeben hast;
Wieso weiß er nicht, wo er hin geht? Wieso sagt er nicht einfach "Vater, lass sie bei mir im Himmel sein, damit sie meine Herrlichkeit sehen!"? Jeschua hat doch sonst auch nie ein Blatt vor den Mund genommen. Dieses verkastelte Geschwurbel passt nicht zu der Art Jeschuas in den anderen Evangelien.
Und wieso "wo ich bin"? Er war doch noch auf der Erde, als das gesagt hat, wenn er es denn gesagt hat.
Und es widerspricht sich doch auch, dass wenn Paulus in 1. Korinther 15,51-53 & 1.Thessalonicher 4,16-17 2x von der 1. Auferstehung schreibt, dass man zuvor zu Jeschua in den Himmel kommt. Das wird aber mit dieser Stelle suggeriert.
Und es widerspricht doch auch der Offenbarung, wo auch von der ersten Auferstehung gesprochen wird. Dass diese, die bei der ersten Auferstehung dabei sind mit Jeschua im 1000 jährigen Friedensreich regieren werden.
Ich gehöre übrigens zu keiner Sekte, ich verwende nur lieber den originalen Namen unseres Messias...