Guten Morgen zusammen, es geht bei mir um das Thema Hochzeit und Name annehmen. Ich weiß millionenfach diskutiert, aber bisher habe ich mich nicht wirklich in den Beiträgen wiedergefunden. Ich möchte gerne, dass die Damen unter euch hauptsächlich zu dem Thema äußert, weil die Herrenwelt mich wahrscheinlich nicht weiter bringen wird. Trotzdem jede Antwort ist eine Willkommene :)
Meine Freundin und ich sind seit knapp 3 Jahren ein Paar und wohnen seit 2 1/2 Jahren zusammen und verstehen uns prächtig, sonst wären wir wohl kaum noch zusammen. Am 14.02. diesen Jahres habe ich meinen ganzen Mut zusammen genommen und sie gefragt ob sie mich heiraten möchte. Wir hatten vorher schon mehrfach darüber gesprochen aber sie bestand darauf, dass ich ihr einen Antrag mache. Ist ja auch ne ganz schöne Sache wie ich finde. Glücklicherweise hat sie ja gesagt :)
Die Hochzeit soll jedoch erst im Mai 2015 sstattfinden, weil meine Freundin gerne ein besonderes Datum haben möchte. Ein Großer Diskussions- bzw Streitpunkt ist allerdings der Nachname. Ja ich weiß welche Varianten es gibt und ich werde sicherlich jetzt auch auf Unverständnis treffen aber ich stehe mal wieder vor einem Konflikt.
Also ich gebe zu mein Nachname ist jetzt nicht der allertollste das weiß ich selbst. Er wird fast immer falsch geschrieben und der Name meiner zukünftigen ist schon eigentlich die bessere Wahl. Der Nachname ist der eines deutschen Fussballspielers (Stürmer) mit polnischen Wurzeln. Kommt ja eigentlich nur einer in Frage. Ihr werdet euch sicher jetzt fragen und wo ist das Problem? Ja wo ist das Problem. eigentlich sollte es laut meiner zukünftigen ne leichte Entscheidung sein. Ich selbst bin irgendwie hin und hergerissen. Meine Eltern wünschen es, dass ich als Mann meinen Namen weitergebe. Ich möchte der Bitte meiner Eltern gerne nachkommen, weil ich der einzigste Sohn bin und den Namen auch gerne weitergeben möchte. Meine Zukünftige will aufgrund des Namens genau das nicht. Sie will deswegen die ganze Hochzeit platzen lassen, was ich wiederum nicht will.
Kurzum ich weiß es ist meine Entscheidung, aber ich habe das Gefühl meinem Vater einen Arschtritt zu verpassen und ihn zu enttäuschen. Ich bin irgendwie hin und hergerissen. Wir waren schon mehrfach mit dieser Entscheidung fertig. Einmal sagte Sie ok sie nimmt den Namen, dann hat sie wieder von irgendjemand gesagt bekommen, dass der Name doch recht komisch ist und ob sie sich sicher ist. Dann ging die Diskussion wieder los. Dann hatte ich mal gesagt dass es für mich auch in Ordnung wäre wenn ich Ihren Namen annehme, dann kamen meine Eltern wieder an und bla bla.
Ich weiß nicht was ich machen soll. Klar ihr denkt euch jetzt bevor die Hochzeit abgesagt wird, dann nehm doch eifnach den Namen. Ich möchte nur nicht, dass Sie mich mit sowas von nun an immer in die Pfanne haut :( Bitte um gutgemeinte Ratschläge und keiner der Aussagen von wegen das wäre ein Weicheiverhalten oder ähnliches. Solche Beiträge sind nicht hilfreich.
Danke