Ausziehen mit Freundin und 1500 Euro?

Meine Freundin und ich möchten alleine in eine eigene Wohnung ziehen, anstatt mit meinen Eltern und drei Geschwistern zusammen. Und das, nachdem wir (meine Mutter, meine jüngste Schwester, meine Freundin und ich) die fristlose Kündigung vom Vermieter erhalten haben. Während ich (18) noch mein Abitur absolviere, ist meine Freundin (20) am Arbeiten und hat ein Einkommen von 1500 Euro (Netto).

Vorheriges gemeinsames Wohnen und ständige Meinungsverschiedenheiten haben uns schon gezeigt, dass ein gemeinsames Wohnen mit meiner gesamten Familie erneut zum Problem werden würde, sollte mein Vater eine Wohnung für uns alle suchen. (Wohnen zum jetzigen Zeitpunkt getrennt) dabei müsse meine Freundin auch einen erheblichen Teil zahlen (500 Euro), dass uns nur zusätzlich bestärkt, selbst eine Wohnung zu suchen.

Die Frage ist nun, ob man tatsächlich mit diesem Geld auskommen würde, sofern man auf einen unnötig, teuren Konsum verzichtet. Gäbe es ansonsten Hilfen, auf denen wir einen Anspruch hätten? Sei es bei der Erstaustattung oder vom Schüler-BAföG. Denn es wäre nicht zumutbar, erneut mit meinen Geschwistern und mittellosen Eltern zusammenzuziehen, die mich kaum auf meinen Weg unterstützen können und wollen. Die Tatsache, dass ich in einer finanziellen Not noch irgendwie aufgefangen werde, wäre eine große Erleichterung. (Mein Vater ist davon überzeugt, dass das nicht der Fall ist).

Habe ich etwas Wichtiges vergessen? Wenn ja, tut es mir leid. Ich versuche jede Frage so gut es geht zu beantworten. Emotionales Thema.

Danke im Voraus.

Wohnung, Miete, Geld, Anspruch, BAföG, Jobcenter
veraltete (zweiadrige) Elektroinstallation ohne FI in Wohnung. Lösung?

Hallo, ein Freund von mir ist eine neue 1-Zimmer Wohnung mit Bad und Küche gezogen. Als ich ihm beim Umzug geholfen habe, sah ich, dass im Sicherungskasten nur alte Schraubsicherungen, also Schmelzsicherungen, kein FI vorhanden sind. Außerdem ist die gesamte Wohnung mit alten zweiadrigen Leitungen verlegt worden. Diese Elektroinstallation ist meines Wissens also sehr unsicher, weil sie keinen Personenschutz bietet, da nicht einfach so ein FI nachgerüstet werden kann, ohne dass alle Leitungen erneuert werden. Das wäre natürlich mit hohem Aufwand verbunden.

Meine Frage ist, da sich mein Freund nicht mit Elektrik auskennt, aber der Mietvertrag schon unterschrieben ist, ob es überhaupt rechtens ist, eine so unsichere Wohnung zu vermieten? Gibt es die Möglichkeit, dass sich der Vermieter um eine Sanierung, also das Verlegen neuer Leitungen, damit ein FI nachgerüstet werden kann, kümmert? Gibt es andere Möglichkeiten, die Sicherheit für Personen in der Wohnung zu erhalten?

Die Warmwasseraufbereitung erfolgt über einen elektrischen Durchlauferhitzer. Ist dies durch den fehlenden Schutzleiter u. fehlenden FI mit Gefahren verbunden, wenn man sich zum Beispiel die Hände wäscht oder duscht? Ist es außerdem nicht auch gefährlich eine Waschmaschine, einen E-Herd und einen Kühlschrank anzuschließen und zu betreiben, weil Fehlerströme durch das Gehäuse an Personen weitergeleitet werden können?

Weiß eventuell jemand, ob man eine Erneuerung der Elektroinstallation vom Vermieter verlangen kann, weil sie schlicht lebensgefährlich ist? Mache mir nämlich Sorgen.

Freue mich über jeden Hinweis.

Liebe Grüße

Miete, Technik, Strom, Elektrik, Mieter, Mietwohnung, Mietrecht, Elektrotechnik
Ist das ein Abwasserrohr aus Gusseisen? Edit: Wie aufwändig ist eigentlich der komplette Austausch?

Hallo Leute,

in der Wohnung (Miete) meiner Schwester gab es vor zwei Jahren schonmal einen Befall von Schwarzschimmel unter der Spüle.

Es kam heraus, dass das sehr alte Abwasserrohr in der Wand in genau ihrer dritten Etage leckt.

Drei Monate lang konnte meine Schwester nicht in ihrer Wohnung leben weil es nur ein Zimmer Wohnungen sind.

Als dann endlich alles erledigt war und der Schacht und ein Stück vom Fußboden wieder verschlossen wurde, haben ihr Freund und ich ihre Küche komplett neu hergerichtet.

Jetzt der Schock:

Der Nachbar unten hat wieder nasse Wände und im Keller tropft es dauernd. Ein Handwerker, der sich die Situation anschaute erklärte dann, dass das Rohr in der Wand nur geflickt wurde und jetzt ist es wieder undicht....

Der Schacht muss wieder geöffnet werden und das komplette Rohr von oben bis in den Keller getauscht werden weil es einfach zu kaputt und alt ist.

Die Vermieterin wollte hier wohl kosten sparen. Was kann man hier jetzt tun?

Die Wohnung wird jetzt wieder aufgerissen und erneut unbewohnbar. Das betrifft diesmal dann auch die anderen Mieter im Haus. Insgesamt sind es acht Wohnungen im Wohnblock.

Ist das nicht eine Art fahrlässigkeit von Seiten der Vermieterin aus?

Wir dachten alle, man hätte das Rohr in den drei Monaten wenigstens getauscht wenn schon der Schacht geöffnet wurde und nicht nur geflickt.

Hat meine Schwester ein Anrecht für die Dauer der Arbeit kurzzeitig eine andere Bleibe bezahlt zu bekommen? Schließlich ist der Folgeschaden diesmal fahrlässig verursacht worden. Die Vermieterin meinte, das wäre nicht in ihrer Versicherung.

Ich habe mir bereits selbst das Rohr im Keller angeschaut um mir einen eigenen Eindruck zu verschaffen. Tatsächlich sind bereits Muffen gerissen und permanent tropft es an verschiedenen Stellen. Auch habe ich ein Video davon gemacht.

Wieviel Aufwand ist es eigentlich, von oben bis unten das Rohr zu tauschen? Ich nehme an, es kommt dann Kunststoff PE rein.

https://youtube.com/shorts/BbWFyVJPB9s?feature=share

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Rücksichtslose Nachbarn?

Guten Tag zusammen.

Wir wohnen in einem 3 stöckigen Mehrfamilienhaus und ich wohne dort im 1. Stock mit meinem Mitbewohner. Über uns und unter uns ist auch eine WG. Ich habe dort 3 Jahre in Frieden gelebt bis 2 junge Frauen eingezogen sind. Schon kurz nach dem Einzug war es mit der Ruhe dahin. Die Nachbarn davor und auch die unter uns hat man eigentlich nie wahrgenommen obwohl diese auch durch die Wohnung gelaufen sind, Mal sauber gemacht haben etc. Nur die neue Nachbarin hört man eigentlich permanent. Sie stampft dermaßen immer in Schuhen Rum dass man ihre Position im Raum genau ausfindig machen kann. Den ganzen Tag BUMMBUMMBUMM. Noch dazu respektiert sie keine ruhezeiten und hört Musik in der Mittagsruhe, poltert und saugt währenddessen und auch sonst gibt sie sich jede Mühe Lärm zu machen. sie bekommt auch fast jeden abend ab 21-22 Uhr Besuch von Freunden die dann auch erstmal munter durch die Wohnung stampfen, mit Schuhen versteht sich und das bis 2, 3 Uhr nachts! aber es ist nicht so dass das nur kurz zu hören ist, nein oft wird dann da oben so lange hin und her gelaufen dass ich mich echt fragen muss was man auf den paar Quadratmetern dauernd lafen muss. Noch dazu permanent Tür und fenster zuknallen dass die Decke bebt. Natürlich war das erste was ich gemacht habe freundlich oben nachgefragt und mich vorgestellt und geäußert wie der Lärm bei mir ankommt. Es folgte schnell die Reaktion "ich bin außerhalb der Ruhezeiten ich kann machen was ich will" was so nicht ganz korrekt ist. Ich will aber prinzipiell kein Streit und habe es wenige Tage später nochmals nett versucht. Dies wurde auch wieder abgewiesen. Ich will natürlich niemandem sagen ob er Schuhe anzuziehen hat oder nicht, ob er Besuch bekommt oder nicht aber es sollte doch wohl im Rahmen sein dass wenn man mit egal welcher Lärmquelle andere belästigt, man dies etwas reduziert? Daraufhin habe ich dem Vermieter geschrieben. Dieser meint ihm seien ohne Zeugenaussagen die Hände gebunden. Und als Zeugenaussagen zählt er nur die der anderen Mitbewohner. Mal abgesehen davon habe ich mir alle Möglichkeiten bereits angeschaut und ohne Zeugenaussagen von Polizei / anderen Mitbewohnern kann ich erstmal nix machen außer umziehen. Hat jemand ein ähnlichen Fall mit ähnlich negativ eingestellten Nachbarn gehabt? Und was würdet ihr mir raten?

Vielen lieben Dank vorab für das Lesen und die hoffentlich hilfreichen Antworten.

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Beim Partner in seiner Immobilien Miete zahlen - tut ihr da draußen das wirklich?

immer mehr höre ich von Frauen, die ihren Partnern in seinen Eigentumswohnungen "Miete" bezahlen - nicht nur Betriebskosten (was ich angemessen finde), sondern auch eine fiktive "Miete"! Habe jetzt in diversen Foren darüber gelesen und bin nun schockiert: für viele, unendlich viele Menschen ist das selbstverständlich! Männer schreiben "ich würde es nicht einfordern, aber ich würde es auf jeden Fall von meiner Partnerin erwarten". Sind das alles Männer, die ich jeden Tag in der Stadt sehe? Weitere Argumente schockieren mich: "ohne ihn zahlst du ja auch die Miete, wieso dann nicht ihm?".... HEeeey in welch einer Welt lebe ich bitte? Ich würde niemals einem Mann Miete zahlen dafür, dass ich bei ihn lebe!! Entweder wir sind zusammen und eine Familie oder eben nicht! Und was ist, wenn sie nicht zahlen kann, haut er sie dann raus oder kontaktiert sie dann über Inkasso Service?

Was ist los mit diesen Ländern: Deutschland, Österreich, Schweiz. Habt ihr da überhaupt eine Seele oder funktioniert ihr wie Computer? Von dem Partner für die eigene Immobilie eine "Miete" kassieren, das ist ja gleichzeitig lächerlich und sehr traurig!

Würdet ihr auch euren Partnern Dinge sagen wie: "du schuldest mir 3,20 für Kaffee"?

Und noch einmal: ich finde es völlig in Ordnung und fair, wenn man sich die Kosten teilt ... z.B. für eine gemeinsame Mietwohnung oder für den Urlaub. Aber entweder will ich mit meinem geliebten Menschen zusammen wohnen oder ich will es nicht. Wie kann man dafür Geld verlangen?

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