Perso seit einigen Monaten abgelaufen, Vermieter will SCHUFA + Perso. Kann er mir deshalb die Wohnung nicht vermieten?

Hi liebe Community,

ich bin gerade auf Wohnungssuche fürs Studium und habe eine echt tolle gefunden, die Mietkosten würden meine Eltern übernehmen, d.h. ich würde die Wohnung auf den Namen meines Vaters mieten. Der Vermieter hat mir heute früh geantwortet mit der Bitte, schnellstmöglich SCHUFA, Selbstauskunft, Lohnnachweise und den Perso meines Vaters & mir ihm zukommen zu lassen.

Nun ist das Problem aufgekommen, dass mein Vater jetzt erst gemerkt hat, dass sein Person seit September(!!) abgelaufen ist. Es gibt zwar die Möglichkeit einen vorläufigen Perso zu beantragen, jedoch ist es nicht sicher ob mein Vater kurzfristig einen Termin beim Bürgeramt bekommt, da dieses wegen Corona nur Sprechstunden auf Termin anbietet.

Dazu kommt, dass die SCHUFA Auskunft nun per Post kommt (2-3 Tage) und nicht als PDF gedownloaded werden kann, eben weil der Personalausweis abgelaufen ist.

Soll ich dem Vermieter nun die Selbstauskunft + Lohnnachweise zusenden und dazuschreiben, dass die SCHUFA-Auskunft und der Personalausweis noch nachgeschickt werden, oder ist es in Ordnung wenn ich den Vermieter 2 bis 3 Tage warten lasse, obwohl er mich gebeten hat, so schnell es geht zu antworten? Ihn warten zu lassen wäre mir sehr unangenehm, das macht keinen guten Eindruck und letztendlich kann er mir auch wegen einem negativen Eindruck mir die Wohnung nicht vermieten, was ich sehr schade fände.

Ich sitze hier und habe echt Sorge, dass ich wegen der ganzen Sache jetzt die Wohnung evtl nicht bekomme. Sie ist perfekt für mich und ich wäre sehr traurig, wenn es nicht klappen würde.

Danke im Voraus!

Personalausweis, Miete, Recht, Vermieter, Ausweis
Muss ich auf wiederholt gänzlich falscher Mietenebenkostenabrechnung noch reagieren?

Hallo zusammen,

Wer kennt es nicht, es wird wärmer,ndie Tage werden länger, man ist guter Dinge und dann flattert die Mietenebenkostenabrechnung fürs letzte Jahr ins Haus.

Bei mir sah das ganze die Jahre zuvor folgendermaßen aus:

Für 2019

- Abrechnung fehlerhaft zu meinen gunsten

-> auf Nachfrage Korrigiert, Nachzahlung.

Für 2020

- Abrechnung fehlerhaft zugunsten des Vermieters

-> auf Nachfrage korrigiert, fehlerhaft zu meinen gunsten (binnen weniger Minuten kam korrigierte Abrechnung per Mail, ein Schelm wer was böses denkt)

-> auf Nachfrage Korrigiert, Nachzahlung

Nun kam die Abrechnung für 2021, diese ist nun - wieder Mal - nicht nur fehlerhaft, sondern gänzlich falsch. Zu meinen gunsten.

So falsch, dass dies offensichtlich auffällt, wenn man sich auch nur etwas mehr als 10 Sekunden mit der Abrechnung befasst. Falsche Werte, falsche Rechnungen, nicht alle Monate berücksichtigt, sodass ich rund die Hälfte von dem zurück gezahlt bekommen soll, was ich an Nebenkosten über das Jahr gezahlt habe.

Da stellt sich mir persönlich nun die Frage, in wie weit bin ich eigentlich verpflichtet mich Jahr für Jahr mit dem Vermieter wegen den - größten Teils zu meinen Gunsten - fehlerhaft berechneten Nebenkostenabrechnungen rumzuschlagen, vorallem wenn dies in solch einer Häufigkeit vorkommt? Sollte nicht irgendwann der Vertrauensgrundsatz greifen, im Sinne von "Ich als Mieter sag' nix mehr, der Vermieter muss ja wissen was er da tut"?

Jemand schonmal ähnliche Erfahrungen gemacht?

Gruß

Miete, Nebenkostenabrechnung
Unglücklich in neuer Wohnung - was tun?

Hallo Zusammen,

erst mal zur Vorgeschichte: Ich bin 24 und habe bis 21 im Haus meiner Eltern gewohnt. Dann bin ich mit meinem Freund in die erste Wohnung gezogen. Ich habe mich dort auf Anhieb wohl gefühlt und hatte keinerlei Probleme - habe ca. 1 1/2 Jahre mit ihm zusammengewohnt und mich dann getrennt und bin für ein Jahr vorübergehend wieder zu meinen Eltern, bis ich vor 2 Monaten eine Wohnung gefunden habe.

Jetzt bin ich seit 2 Monaten dort und es lief ALLES schief. Von dem erwünschten Erholungs- und Rückzugsort kann keine Rede sein. Da ich nur diese eine sehr positive Erfahrung mit der vorherigen Wohnung habe, war ich sehr geschockt, als es dann losging: Ich musste ewig dem Mietvertrag nachrennen, habe noch immer keinen Briefkastenschlüssel, die Stromzähler waren falsch beschriftet, weswegen ich sehr viel Stress hatte und Stunden in Warteschleifen verbracht habe. Das habe ich alles noch geschluckt, aber ein Dilemma jagte das Nächste: der junge Mieter neben mir hat den ganzen Bereich um die Mülltonnen zugemüllt und spielt sehr laute Musik - auch unter der Woche. Dazu kommen noch die lauten Streitereien mit seiner Freundin. Alle anderen Mieter sind auch von ihm genervt und es herrscht eine richtig feindliche Stimmung im Mietshaus. Da es vorher ein Einfamilienhaus war, ist nichts gedämmt und ich höre JEDEN Schritt und sogar Gespräche der Mieterin über mir. Dazu kommt, dass ich 25€ monatliche Gebühren für einen Stellplatz zahle, auf den ich nicht immer kann, weil jeder seine Besucher einfach auf dem Parkplatz des Mietshauses parken lässt.

Das mit dem Müll, der Musik und dem Parkplatz wurde bereits der Hausverwaltung übergeben und es ist jetzt zwar besser geworden, aber trotzdem passiert jede Woche etwas Anderes in dem Haus, was mich Nerven kostet. Allein wenn ich an das Haus denke, könnte ich schon kotzen. Ich würde am Liebsten sofort wieder ausziehen und mir eine eigene Wohnung im Keller, im Haus meiner Eltern einrichten, weil ich weiß, dass ich da meinen Frieden hätte. Jedes mal, wenn ich mich wieder zusammenreiße und der Wohnung eine Chance gebe, passiert etwas Neues und ich zweifle daran, dass ich nach dem ganzen Terror und Stress überhaupt noch eine positive Verbindung mit der Wohnung aufbauen kann. Ich bin da drin dauerhaft gehetzt und habe Magenschmerzen und Panikattacken - jetzt meine Frage: Sofort ausziehen oder weiter versuchen nach allem was passiert ist? (Es ist noch mehr passiert, aber alles aufzuzählen wäre zu viel)

Ich fühle mich dort aktuell kein bisschen zu Hause und "falsch" am Ort. In der vorherigen friedlichen Wohnung war ich dagegen gleich heimisch. Ich wache morgens einfach schon grundlos deprimiert und wütend auf... Eigentlich bin ich ein sehr positiver Mensch, aber die ganze Einzugsfreude wurde mir nach und nach genommen. Die letzten 2 Monate dort waren die Hölle für mich.

Wohnung, Miete, Streit, unglücklich
Chance zum Erhalt des Miethauses erhöhen - Was ist zu beachten?

Mein Partner und ich haben ein wunderschönes Haus entdeckt, welches zur Vermietung ausgeschrieben ist. Da es auch relativ günstig ist, gibt es natürlich einige Interessenten.

Nun möchten mein Partner und ich "sicher gehen", dass wir in die engere Auswahl kommen bzw. dass der Vermieter uns auswählt.
Wir möchten mit der Kinderplanung beginnen, sobald wir eine grössere Wohnung/Haus gefunden haben und dies möchten wir natürlich auch erwähnen. So hat der Vermieter die Sicherheit, dass das für uns etwas langfristiges ist. Ausserdem kennen wir die Umgebung und auch einige Nachbarn. Ausserdem will mein Partner seine Begeisterung für die Gartenarbeit zum Ausdruck bringen, vor allem weil wir jetzt keinen Garten haben.
Die Besichtigung ist morgen und soweit haben wir auch alle Dokumente bereit, dass wir uns danach sofort bewerben können.

Nun zwei Punkte, die mich ein wenig verunsichern: Das Haus hat eine Garage mit Einfahrt. Wir haben aber kein Auto und somit würde diese Garage nicht so genutzt werden. Ist das Schlimm bzw. gibt das Minuspunkte?
Ausserdem hat mein Partner einen fast zwei seitigen Betreibungsregisterauszug. Es sind alles alte Einträge, die gerade noch so in diesem Jahr drin stehen und erst nächstes Jahr gelöscht werden können. Meiner ist leer. Wie macht sich das beim Vermieter?

Was kann man noch beachten bei der Besichtigung und Bewerbung?
Wie "professionell" muss man sich kleiden?

Danke im Voraus :)

Haus, Wohnung, Miete, Bewerbung, Vermietung, Wohnungssuche, Besichtigung
Mehrere Hauptmieter, kann einer aus dem Mietvertrag (mit drei monatiger Kündigungsfrist aussteigen), wenn NUR der Vermieter damit einverstanden ist?

Guten Tag,

wir wohnen in einer 3er-WG mit 3 Hauptmietern, und 4 Zimmern. Der Mieter aus dem kleinen Zimmer möchte ausziehen und hat seine Kündigung schriftlich dem Vermieter mitgeteilt mit drei monatiger Kündigungsfrist.

Thema 1

Jetzt sagt der Vermieter wir die übrigen 2 Mieter sind dafür verantwortlich einen Nachmieter zu suchen, man kann nichts tun wenn der der Auszieht nicht mithilft einen Neuen zu suchen.

Sonst müssen wir die komplette Miete zu zweit tragen.

Ich habe versucht ihm zu erklären, dass alle Mieter nur zusammen kündigen können bzw. eine schriftliches Einverständnis geben müssten, er meint, Nein, sonst wäre er ja "gefangen" in dem Vertrag, was ja aber so ist, auf der anderen Seite, müssten wir sonst 1/3 mehr Miete bezahlen.

Was kann ich tun? Muss ich mich irgendwie absichern?

Also 3 Hauptmieter, Vermieter ist einverstanden dass er die Wohnung nach 3 Monaten verlässt, Kosten sollen 2 übrige Mieter bezahlen??

Es gibt keine Vollmachtklausel und auch keine Kündigung die wir unterschrieben haben.

Thema 2

Da das Zimmer aus dem der eine Mitbewohner auszieht sehr klein ist, und wir vorher die Miete Gesamt:3 gerechnet haben, sollen wir das Wohnzimmer (4te Zimmer auch vermieten), da er 150€ mehr für die Kaltmiete möchte, und wir das kleine Zimmer viel billiger anbieten sollen (sonst nimmt es keiner). Ich in meinem Fall würde mit einem Mitbewohner mehr (weniger Platz, Kühlschrank Badezimmer usw.. und ohne Wohnzimmer), für mein Zimmer würde die Kaltmiete von 267€ auf 240€ sinken. Ist zwar sehr wenig aber was soll ich machen?

Ich danke schonmal für die Antworten.

Mit freundlichen Grüßen :)

Wohnung, Miete, Recht, Vermieter
Brauche Hilfe wegen meinem Vermieter?

Ich wohne seid ca. 4 Monaten mit meinem Freund zusammen in einer Mietwohnung. Bei der Besichtigung konnte ich damals leider nicht dabei sein und wir haben die Wohnung auch schnell gebraucht.

Jetzt Mal so zu den Problemen der Wohnung. Angefangen bei der Waschmaschine die von den Vermietern gestellt wurde. Obwohl wir immer auf der niedrigsten Temperatur gewaschen haben, sind uns die Klamotten immer eingelaufen. (Aussage des Vermieters ja das ist normal so, sie wollten auch nicht daß wir jemanden holen der sich die Waschmaschine Mal anschaut). Habe dann eine neue gekauft, weil ich mir nicht ständig neue Kleidung kaufen kann (und oh Wunder die Sachen laufen nicht mehr ein).

Als nächstes die Dusche, sie ist ca. ein mal die Woche verstopft obwohl wir die Haare direkt nach dem duschen rausziehen. Das Silikon an den Seiten ist auch schon ganz vergammelt (vom Vormieter noch) und das Wasser läuft uns bis in den Flur. Das interessiert unseren Vermieter leider auch nicht und er sagt wir sollen einfach die Dusche reinigen dann geht das wieder.

Zwei Steckdosen funktionieren nicht und die Schublade der Einbauküche kam mir gestern entgegen geflogen (beim genaueren Hinsehen war sie nur noch mit Klebeband befestigt).

Und zuletzt befand sich Schimmel hinter dem Bett. Wir haben es vom Vormieter übernommen und wollten es umstellen. Und es war ein riesen Fleck. Hat sich fast die komplette Wand lang gezogen. Muss dazu auch sagen das ich seid unserem Einzug krank bin und mich auch sehr oft übergeben habe (vermutlich vom Schimmel). Sie haben ein Spray drauf gesprüht und gesagt man könnte notfalls überstreichen. Auf meine Bitte die Tapete zu entfernen um genau zu schauen das der Schimmel nicht zur Wand durchgedrungen ist wurde gar nicht eingegangen.

Ich weiß einfach nicht mehr was ich machen soll bzw. wie ich dem Vermieter klar mache das es so nicht geht. Jeden Tag hab ich Angst das wieder irgendwas kaputt ist oder nicht funktioniert...

Ist meine erste Wohnung und ich habe Angst rausgeworfen zu werden wenn ich zu viel mecker :(

Wohnung, Miete, wohnen, Recht, Vermieter

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