Wie lange sollte man vor einer Klausur im medizinstudium lernen?

Hallo liebe Community,

ich weiß, dass sich diese Frage nicht pauschal beantworten lässt, trotzdem würde ich mir gerne einen groben Anhaltspunkt bezüglich diese Themas einholen.

Man hört ja immer wie schwierig das Medizinstudium sei und dass man ja kaum noch ein Privatleben habe. Das sind allerding zu meist keine Informationen aus erster Hand.

Ich habe vor Medizin zu studieren, nur stellt sich hier für mich die Frage, ob ich denn während des Studiums auch noch zu anderen Dingen wie beispielsweise Sport käme. Schließlich bedeutet Arzt sein ja auch für die Gesundheit von Menschen, aber auch für die eigene Gesunderhaltung zu arbeiten, was für mich auch bedeutet soziale Kontakte zu pflegen, Sport zu treiben und auch gelegentlich zu entspannen, um die eigene Batterie aufzuladen. Wenn ich also nur noch mit lernen beschäftigt wäre, um durch das Medizinstudium kommen zu können, würde ich es mir noch einmal überlegen, ob ich diesen Weg wirklich gehen möchte. Für meine persönliche Entscheidungsfindung wäre daher ein grober Lernplan ganz praktisch. Wieviel und wie lange vor einer Klausur sollte man mit dem Lernen beginnen, um mit einer ganz soliden Note zu bestehen. Mir ist bewusst, dass sich das je nach Fach für jede Person anders verhält, trotzdem würde ich mich über einen groben Einblick sehr freuen.

LG

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Wo kann man lernen, erwachsen zu werden?

Ich bin unselbstständig, da meine Mutter mir trotz mehrfacher Bitte nicht beigebracht hat, wie man selbstständig wird. Einen vater habe ich nicht.

Ich will wissen, wie man professionelle Emails und Briefe schreibt. Wie man einen Ausbildungsplatz kriegt und wie man Bewerbungen schreibt. Wie man mit Bürokratie zurechtkommt. Wie man einen Computer mitsamt Microsoft bedient. Wie man eine Steuererklärung macht, etwas repariert und allgemein, wie man eben erwachsen und selbstständig ist.

Ich habe mal eine Helferin bekommen, da ich Autistin bin. Sie hat alles für mich erledigt, dabei will ich doch, dass mir jemand was beibringt. Ich brauche einen Lehrer, der mir beibringt, selbstständig zu sein. Ich WILL und ich KANN lernen, niemand will mir es beibringen, da man denkt, dass ich es nicht kann. Ich habe mir fast alles im Leben selbst beigebracht, aber niemand glaubt an mich. Ich will nicht, dass man für mich übernimmt, ich will, dass man mir beibringt, damit ich selber Verantwortung tragen kann und Pflichten erfüllen kann. Ich bin in meinen 20ern und sollte es mal langsam können.

Ich bin auch mal in einer behinderten WG gewesen, da übernehmen auch die 'Erzieher' jede Verantwortung, anstatt es mir beizubringen.

Im Internet finde ich oftmals total uneinige Aussagen, deswegen vertraue ich Tutorials nicht. Sie haben mir zu viel Unsinn beigebracht und nur Probleme gebracht.

Gibt es vielleicht kostenlose Kurse, wo man alles lernt, was ein Erwachsener können muss?

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Verblöden wir uns durch den technischen Fortschritt?

Wir sind uns mit der Rechtsschreibung nicht mehr sicher, können schnell Google benutzen oder haben auf dem Handy die Autokorrektur, die uns unsere Fehler aufzeigt, doch wie lange bleibt das dann im Gedächtnis?

Was ist, wenn wir dann mal wieder zu Stift und Papier greifen, da wird es kein Google und auch keine Autokorrektur geben, da heißt es dann sorgfältig nachdenken oder Wörterbuch, so wie früher eben.

Ich finde es auch falsch zu sagen, dass wir in einer Zeit leben, wo wir Stift & Papier sowieso nicht mehr brauchen, weil wir nun 'modern' leben wollen, teilt ihr solche Aussagen/Meinungen?

Ein weiteres Beispiel wäre, wie wir unterwegs mit dem Handy unser Wissen verbessern können, wir müssen nur kurz Google benutzen; 'was war nochmal die Hauptstadt von Argentinien?' Die Antwort kriegen wir innerhalb von paar Sekunden, doch bleibt das dann auch wirklich im Gedächtnis oder vergessen wir es sowieso nicht schon in paar Stunden oder am nächsten Tag?

Mag sein, dass das jetzt nicht unbedingt relevant ist, aber in der Schule z.B. haben wir als Schüler immer Wikipedia als Quelle benutzt, weil das einfach sehr bequem war. Rauskopieren, eventuell bisschen umschreiben, den Text ordentlicher machen und fertig, haben wir wirklich was gelernt? Niemand versteht Wikipedia so wirklich, das ist oft zu kompliziert geschrieben, deshalb haben die Lehrer auch oft gesagt, dass wir uns anders informieren sollten, haben wir allerdings nicht getan.

Vielleicht mag das für einige wie banale Beispiele wirken, ich finde aber, dass man das schon so sagen kann, ihr könnt mich aber korrigieren/verbessern, falls ich bei dem Thema eventuell übertreiben sollte.

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Keine Lern Motivation fürs Abitur ?

Moin Leute,

ich mache jetzt demnächst mein Abitur. Ich bin ein durchschnittlicher Schüler, kein 1.0er Überflieger, aber auch keiner der es nur mit Glück gerade so geschafft hat das Abitur zu bekommen. Hatte in der 11. Klasse einen kurzen Durchhänger, habe mich dann aber um mehr als 2 Punkte durchschnittlich verbessert und stehe habe jetzt einen Durchschnitt von ungefähr 10 Punkten in der 12 Klasse, also eine 2-.

Naja ich habe jetzt noch diese drei Klausuren und diese eine mündliche Prüfung vor mir um endlich freier zu sein. Ich habe einen FSJ Platz auf den ich mich mega freue, ich hab schon Pläne für Studium also in welche Richtung das so gehen soll usw.

Doch ich finde keine Motivation für die 4 Prüfungen zu lernen... Meine erste Klausur ist in Niederländisch, meine zweite im Deutsch LK, meine dritte im Bio LK und die vierte ist Erdkunde mündlich.

Bis zu den ersten beiden Klausuren ist es nur noch eine Woche, dann habe ich erstmal 12 Tage Zeit bis Bio und dann nochmal 7 bis Erdkunde. Aber es gibt im Moment einfach so viel was ich lieber machen würde als lernen. Es sind Ferien die ich im Normalfall natürlich ohne Lernen verbracht hätte usw. Ich kann das noch nicht so ganz glauben das mein Abitur bald ist.

Ich hab auf der einen Seite Angst, dass ich das nicht schaffe, aber trotzdem schaffe ich es nicht mich aufzuraffen und zu lernen.

Habt ihr da eventuell irgendwelche Tipps, Möglichkeiten mich zu motivieren, Ideen wie ich das strukturieren kann?

Danke schon mal im voraus.

Lernen, Schule, Schüler, Abschluss, Abitur, Motivation, Abiturprüfung, Ausbildung und Studium
Kann man behaupten, dass die ersten Semester im Studium die anspruchsvollsten sind?

Hallo,

ich habe mir nach meiner ersten Prüfungsphase die Frage gestellt, ob die ersten ~3 Semester die anspruchsvollsten sind.

Unser Fachbereich (ich studiere Wirtschaftsinformatik an der Uni) hat uns gesagt, dass die ersten 2/3 Semester anspruchsvoller sind als die Semester, die danach kommen.

Natürlich kann man das so nicht ganz pauschal sagen, aber uns wurde gesagt, dass das Grundlagenstudium "schwieriger" und abstrakter sei als die Inhalte der Semester danach.

Zugegeben habe ich mich dieses Semester auch ziemlich verschätzt. BWL und das erste fachbezogene Modul habe ich mit 1,0 und 2,0 abgeschlossen - was für meinen Lernaufwand(5 Tage pro Prüfung) sicherlich in Ordnung ist.

Allerdings habe ich in Mathe für Elektrotechnik und Informatik(auch in der Klausur nur Beweise) und Programmierung ziemlich auf den Sack bekommen (3,5/3,7). Ich bin zwar wirklich froh, dass ich die beiden bestanden habe - aber da ist noch viel Potential nach oben. Auch für die Klausuren habe ich viel zu spät angefangen zu lernen(Klausuren lagen alle recht nah beieinander)...
Mathe war allerdings noch nie meine Stärke... zum Glück muss ich nur 12 LP in Mathe ablegen (9 habe ich jetzt schon).

Kann man nun also sagen, dass die ersten Semester schwieriger sind oder fallen in den ersten Semestern immer nur mehr Leute durch, weil sie sich überschätzen oder nicht richtig vorbereitet sind?

Danke im Voraus!

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Lohnt sich Musikunterricht noch wenn ich mich selbst kaum mehr motivieren kann?

Hallo liebe Community,

Ich habe mit vor sechs Jahren einen Traum erfüllt und habe angefangen E-Gitarre zu lernen. Natürlich bin ich da zu Anfang total enthusiastisch eingestiegen und habe zuerst schnell und viel gelernt bis ich Ausbildungsbedingt knapp zwei Jahre auf Sparflamme war.

In der Zeit hat sich Musikschultechnisch viel getan. Ich habe mehrmals den Lehrer gewechselt und war zwischenzeitlich auch nicht mehr unbedingt sehr glücklich mit der Musikschule. Nachdem ich endlich wieder "voll" dabei war, hatte ich um ehrlich zu sein auch nicht mehr wirklich Lust, auf weiteren Unterricht. Ich war irgendwann bei einem Lehrer gelandet der mir dringend die klassische Gitarre aufzwingen wollte, was mir überhaupt keinen Spaß machte.

Vor kurzem habe ich erneut den Lehrer gewechselt und dieses mal bin ich eigentlich mehr als nur zufrieden. Eigentlich... denn irgenwie kann ich mich oft nicht mehr wirklich zum Spielen motivieren. Ich habe das Gefühl kaum einen Fortschritt sogar eher Rückschritt gemacht zu haben. Familie und Freunde wollen immer wieder mal hören was ich so kann, immerhin spiel ich schon so lange. Aber habe ich das Gefühl als wäre ich nicht viel besser als vor drei oder vier Jahren.

Derzeit spiele ich mit den Gedanken, mit einem anderen Instrument einfach neu anzufangen oder ganz hinzuschmeißen. Doch irgendwie kann ich mich dazu einfach nicht durchringen. Besonders auch weil ich mittlerweile passables (und nicht billiges) Equipment habe. Ich wollte so lange E-Gitarre spielen und jetzt will ich nicht einfach wieder aufhören. Dann wäre alles für die Katz gewesen.

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