Mit Fahrstunden überfordert?

Hallo,

ich hatte heute meine 4. Fahrstunde und bin total überfordert.
Wir sind heute das erste Mal komplett nur auf der Fahrbahn gefahren, ohne vorher auf dem Parkplatz zu üben.

Ich habe den Motor mehrmals abgewürgt, lenke entweder zu viel oder zu wenig (fahre somit beim Abbiegen oft auf die falsche Fahrbahn), komme immer von meiner Fahrlinie ab (also bin entweder zu weit rechts oder links), verkrampfe am Lenkrad total, statt es wirklich nur zu führen, habe Probleme mit der Reihenfolge beim Schalten, bremse nicht sanft genug, bin zu langsam in der Koordination der Füße (nehme z.B. den linken Fuß im 2. & 3. Gang zu langsam von der Kupplung), ich sehe Straßenschilder zu spät...

Lange Rede, kurzer Sinn: Sobald ich hinterm Steuer sitze, mache ich alles falsch, was ich überhaupt falsch machen kann!
Zu allem Überfluss habe ich heute fast einen Unfall verursacht, weil ich zu langsam abgebogen bin.

Meine Fahrlehrerin weiß auch nicht mehr weiter, weil mal funktioniert z.B. das Anfahren an einer Ampel tadellos und bei der nächsten Ampel habe ich wieder die ewigen Probleme. Sie musste mir heute so oft ins Lenkrad greifen, damit es bei diesem einen Beinahe-Unfall bleibt...
Kurioserweise funktioniert beim Üben auf dem Parkplatz das Meiste vollkommen ohne Probleme, aber sobald ich im Straßenverkehr bin, habe ich ein Blackout.

Und die Theorieprüfung kann ich auch vergessen. Nach zwischendurch 40% Bestehenswahrscheinlichkeit bin ich beim Lernen mittlerweile wieder bei 0% und habe die App schon seit Tagen nicht mehr geöffnet, weil ich so frustriert bin (im Oktober läuft der Antrag aus und bis dahin muss ich 80% Bestehenswahrscheinlichkeit haben, um spätestens im September die Theorieprüfung zu machen).

Ich bin kurz davor einfach alles hinzuschmeißen, das einzige was mich zögern lässt, ist das Geld. Ich habe schon knapp 1000€ investiert, was dann natürlich einfach so weg wäre...

Sorry für den langen Text, aber ich bin vollkommen verzweifelt.
Habt ihr Tipps für mich? Oder soll ich einfach abbrechen und auf ewig Fußgängerin bleiben?

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Kanji lernen mit Aussprache (Rund ums Japanisch Lernen (3. Fragen))?

Hallo Zusammen,

Kurz etwas über mich.

Ich habe gerade mit dem erlernen der Japanischen Sprache begonnen und habe mir dafür die Bücher "Kanji lernen und behalten" gekauft. Gerade bin ich dabei die Hiragana sowie die Katakana zu erlernen, da ich oft gelesen habe dass es wie die Grundlagen sind für die Japanische Sprache.

Bei den Büchern von "Kanji lernen und behalten" lernt man ja zuerst die Schreibweise der +/- 2000 Kanji's und danach im Band 2. die Lesung. Ehrlich gesagt irritiert mich dass ein wenig weil es für mich irgendwie keinen Sinn ergibt, mit keinem Sinn meine ich dass man doch bei erlernen der Schreibweise auch direkt die Lesung lernen könnte oder?

Beispiel wie ich es meine

一 = eins = Ichi

Oder könnte das Plötzlich zu Verwirrungen kommen.

Fragen Eins:

Wie habt ihr gelernt? Die Lesung gleichzeitig mit der Schreibweise oder wie nach den Büchern zuerst die +/- 2000 Kanji's schreiben erlernen, danach die Lesung lernen?

Beispiel wie in den Büchern:

一 = eins (Band 1)

Ichi = eins (Band 2)

Frage Zwei.

Mit welchem Material habt ihr sonst noch Japanisch gelernt. Würdet ihr "minna no nihongo" noch Empfehlen? Oder habt ihr da andere "Kaliber" die ihr mir als Blutiger Anfänger empfehlen würdet? Z.b. Hörverständnis sollte doch auch Enorm helfen.

Frage Drei.

Bin ich so wie ich am lernen bin, auf dem richtigen Weg? Oder sollte ich komplett anders beginnen? Da ich noch in einer Ausbildung bin, bin ich nicht an einem Sprachkurs dabei und habe dadurch keinen richtigen Leitfaden, aussert verschiedene YouTuber die ein wenig eine Richtung weisen. Ich mache also alles von Zuhause aus selber und kann daher nicht richtig einschätzen ob ich auf dem Holzweg bin oder nicht :D

Für Tipps und Kritik bin ich offen, würde mich auch sehr über Hilfreiche Antworten freuen :)

Schönen Abend noch

Danke schön!

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Freundin kommt mit Stress nicht klar und lässt es an mir aus?

Hi zusammen,

Meine Freundin ignoriert mich seit einiger Zeit. Habe ihr vor mehr als einer Stunde Sachen bei Instagram geschickt und vor bissl mehr als ner halben was bei WhatsApp.

Sie ignoriert mich die ganze Zeit, heißt sie ist bei Insta online (und nein, ich stalke sie nicht, aber man sieht das halt relativ einfach). Als ich sie heute Mittag getroffen habe kurz, war alles mega und sie hatte echt gute Laune und jetzt plötzlich verhält sie sich so. Heute Mittag hatte ich nicht viel Zeit und sie wollte überlegen wo wir uns Sonntag treffen wollen und dann schreibt man ihr dazu und jz... Nichts...

Sind im Moment im Vorabi Stress und sie woll eigentlich viel lernen. Aber sie hat wahrscheinlich keine Motivation dazu, ist lieber bei Instagram, kriegt aber dabei so schlechte Laune, das sie nichts schafft und jetzt krieg ich das halt ab. Find ich ziemlich traurig ehrlich gesagt.

Naja hab jz erstmal auch was vor, mal schauen ob sie bis später dann geantwortet hat.

Ich bin nicht direkt sauer, aber ich verstehe es nicht und weiß jetzt natürlich nicht, ist. es meine Schuld oder nicht und ahh. Generell ist bei ihr im moment nen auf und ab. Mal total lieb usw und im nächsten Moment brauch sie Ruhe. Weiß nicht was ich wann richtig mache 😅. Sie macht sich glaub ich sehr viel Stress mit der Schule, schafft aber gar nicht alles was sie sich vornimmt und wird dadurch unzufrieden..

Tipps? Für mich wie ich damit umgehen soll? Und für sie?

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Wie viel Geld für meine Dienste?

Hey,

ich bin ein 19 jähriger Student, welcher letztes Jahr am Gymnasium mit G8 Abitur gemacht hat. Mein Schnitt betrug 2,5, also nicht gut aber nicht auch nicht schlecht.

Mir fielen alle Fächer immer ziemlich leicht, nur mit Mathe gab es in der Oberstufe Komplikationen. Im Prinzip habe ich immer nur das nötigste gemacht und habe mich nie anstrengen müssen.

Nun wurde ich von Bekannten angesprochen, ob ich einem Schüler aus der Unterstufe Nachhilfe in Mathe und Englisch geben kann. Schließlich ist er auf dem gleichen Gymnasium und hat ähnliche Lehrer. Bis dato habe ich noch nie jemandem Nachhilfe gegeben und keine Erfahrungen in der Materie!

Der Schüler verliert die Lust an der Schule und hat keinen Bock mehr etwas zu machen, so seine Eltern. Insgesamt lässt die Leistung nach und daher holen sie mich ins Boot. Die Eltern sind mir dafür wirklich dankbar und haben abgesehen von mir auch keine Alternative, welche vielversprechend ist.

So viel dazu...

Letzten Freitag gab es die erste Nachhilfestunde, ich habe mit ihm eine Viertelstunde über private Dinge und Hobbys gequatscht, was er so zockt etc... Damit war das Eis schnell gebrochen.

Danach haben wir uns eine Stunde an seine Hausaufgaben gesetzt, er hat tatsächlich ganz schön viele. Wir begannen mit Mathe, dort habe ich mit ihm die Rollen umgedreht: Er soll mir die Aufgabe erklären und erzählen, wie er vorgehen würde. Ich habe ihn erzählen lassen, bei Fehlern habe ich eingehakt und ihm Denkanstöße gegeben. Wir haben einige Aufgaben geschafft, es herrschte eine konzentrierte und entspannte Atmosphäre - die Zeit ging blitzschnell rum.

Abschließend habe ich kurz mit den Eltern gequatscht und habe ihn gelobt, schließlich hat er gut gearbeitet und konnte sogar viel selbst lösen.

Später bekam ich nochmal einen Anruf, wo mir die Mutter begeistert erzählte, dass sie sehr zufrieden sind und sie mich dauerhaft als Nachhilfelehrer haben möchten. Da wir die Bezahlung bevorzugt wöchentlich abrechnen, bekomme ich beim nächsten Treffen das Geld (2x pro Woche Nachhilfe). Die Dauer wird wahrscheinlich auf 60 Minuten hinauslaufen.

Bisher haben wir keine Preise besprochen, wie viel soll ich verlangen? Ich tendiere zu 13€ pro Stunde, ist es zu wenig oder zu viel?

Der Fokus bei der Nachhilfe liegt vor allem auf der selbstständigen Bearbeitung der Hausaufgaben mit mir als helfender Funktion, schließlich muss er die Aufgaben selber können. Zusätzlich soll ich ihn beim Vokabellernen unterstützen und dort verschiedene Methoden mit ihm ausprobieren.

Was denkt ihr darüber?

13€ ist angemessen 75%
13€ ist zu teuer, nimm lieber... 15%
13€ ist zu günstig, nimm lieber... 10%
Lernen, Schule, Nachhilfe, Technik, Pubertät, Ausbildung und Studium, Abstimmung, Umfrage
Gutes Konzept für das Lernen von Vokabeln?

Hey,

ich gebe morgen meine erste Nachhilfestunde in Englisch für einen Siebtklässler. Mir wurde bereits nahegelegt, dass er Probleme damit hat, sich die Vokabeln längerfristig zu merken. Ich vermute, dass sie im Kurzzeitgedächtnis gespeichert werden und dann nicht ins Langzeitgedächtnis übergehen.

Nun soll ich mit ihm verschiedene Methoden zum Vokabellernen ausprobieren, um zu schauen was funktioniert. Habt ihr Ideen?

Pro Woche bekommen sie als Hausaufgabe ca. 2-3 Seiten voll mit Vokabeln, schätzungsweise immer ca. 50-80 Stück.

Spontan würde ich sagen, dass man die Vokabeln auf verschiedene Tage einteilt, aber nicht gleichmäßig.

Vokabeln 1x aufschreiben (evtl. Karteikarten) und laut aussprechen, dazu lege ich ihm eine Methode nahe, um sich Vokabeln in Form eines Bilds zu merken. Man schaut sich die englischen Wörter an und sucht dort Gemeinsamkeiten mit deutschen Wörtern, z.B. "tear" (Träne). Das Wort hört sich fast die "Tier" an, man könnte sich im Kopf nun also ein weinendes Tier vorstellen.

Je merkwürdiger die Bilder dort sind, die man sich vorstellt, desto besser.

Wenn es 80 Vokabeln sind, würde ich mit ihm so vorgehen:

  1. Tag: 40 Vokabeln (aufschreiben, aufmerksam durchlesen und dann mithilfe von abdecken lernen
  2. Tag: 20 weitere Vokabeln (selbes Prinzip, allerdings wiederholt man außerdem noch die Vokabeln des Vortags)
  3. Tag: 10 weitere Vokabeln (selbes Prinzip, man wiederholt zusätzlich alle Vokabeln von den Vortagen
  4. Pause
  5. Tag: 10 weitere Vokabeln (selbes Prinzip, man wiederholt alle Vokabeln)
  6. 2x alle Vokabeln wiederholen mit einem zeitlichen Abstand von ein paar Stunden
  7. 1x alle Vokabeln wiederholen mit einem zeitlichen Abstand von ein paar Stunden

Am zehnten oder elften Tag sollte dann sich dann die Vokabeln noch einmal durchlesen, damit man sie komplett speichert.

Das wäre meine spontan Aufteilung, weil man die Vokabeln oft genug wiederholen muss, damit man sie sich langfristig einbrennt. Meiner Ansicht nach würde es keinen Sinn machen, die 80 Vokabeln einfach durch 7 Tage zu teilen. Nach dem ersten Tag hoffe ich dann, dass er motiviert bleibt weil er schließlich schon die Hälfte geschafft hat und in den nächsten Tagen nicht mehr viel schreiben muss. Das Wiederholen der Vokabeln dauert ja nicht lange, vielleicht 5-15 Minuten.

Was haltet ihr von dieser Idee? Mir wurde extra gesagt, dass er auf kurze Sicht mit den Vokabeln gut klarkommt, sie aber nach ein paar Tagen sofort wieder vergessen hat.

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In Prüfung wird an der Uni nur noch betrogen, was haltet ihr davon?

Hi ihr Lieben,

ich würde gerne mal wissen, was ihr dazu sagt. Bei uns an der Uni werden seit mehreren Semestern nur noch openbook Klausuren geschrieben. Das Prinzip eine OP-Klausur besteht darin, dass man die Klausur Aufgaben ohne Aufsicht alleine löst und die Lösung dann hochlädt. Ich habe von einem Studenten gehört der keine einzige Klausur selber geschrieben hat und dadurch fast 70cp bekommen hat. Auch von anderen hört man, dass die einfach andere Leute ein bisschen Geld gegeben haben, damit die dann die Klausur für einen Schreiben. Ich fühle mich nicht fair behandelt, da ich eine der wenigen bin die alle Klausuren alleine schreibt. Wieso macht man keine mündliche Prüfung?

Warum werden diese Klausuren überhaupt gemacht, man doch sowieso, dass viel das ausnutzen. Ich vor kurzen eine Note für ein Modul erhalten, habe dafür Monate gelernt. Eine Bekannte hat sich einfach Hilfe geholt und die Klausur nicht selber geschrieben. Sie hat sogar eine besser Note als ich und konnte dadurch viel Zeit sparen. Ich kann mir das finaziell nicht leisten Geld zu gegeben, damit jemand eine Klausur für mich schreibt. An der Uni gibt es sogar ein gerücht, dass ein Typen an der Uni gibt der im dritten Semester ist und noch keine Klausur selber geschrieben hat, aber jetzt schon mehr cp hat als viele im vierten Semester. Ich fühle mich einfach schlecht, wenn ich hart dafür lerne. Was ist das heute noch Wert?

Lernen, Studium, Schule, Prüfung, Psychologie, Dozent, Klausur, Professor, Universität, Ausbildung und Studium
Ich kann mich nicht konzentrieren?

Hallo

ich kann mich irgendwie nicht wirklich konzentrieren

z.B. in der Schule:

Ich nehme mir vor den Lehrern zuzuhören und zu verstehen, was sie sagen --> denke über das Thema nach, was wir grade besprechen --> mir fällt was anderes ein, was auch noch mehr oder weniger dazu passt --> das geht dann immer so weiter und dann lande ich in Gedanken irgendwo, was gar nichts mehr mit dem Schulthema zu tun

--> Dann fällt mir auf/ein, dass ich in Gedanken woanders bin und alles geht wieder von vorne los

wie son Teufelskreis, versteht ihr?

Und das nervt mich echt, weil ich krieg dann soviel nicht mit und wenn ich Pech hab rufen die Lehrer mich dann auf und naja

+ das passiert mir in jedem Fach, nicht nur in denen, die mich weniger interessieren

anderes Beispiel zuhause beim Lernen:

ich habe erst Schwierigkeiten mich zu fokussieren, dann schaffe ich es aber irgendwann --> ich kann dann auch länger (teilweise mehr als 30min) gut und fokussiert lernen --> ich mach ne Pause, weil irgendwann muss ich ja eine machen

Aber danach fällt es mir wieder sehr schwer wirklich fokussiert wie davor zu lernen

Es ist mir erst vor Kurzem aufgefallen, aber ich denke das geht schon länger so

Ich weiß natürlich, dass ihr nicht (alle) Ärzte seid, aber vielleicht könnt ihr mir ja was aus eurer eigenen Schulzeit und eure Erfahrung so erklären, erzählen und so

Danke schonmal!!

Lernen, Schule, Konzentration, Psychologie, Schulprobleme, konzentrationsprobleme, Schulzeit

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