Verblöden wir uns durch den technischen Fortschritt?

Wir sind uns mit der Rechtsschreibung nicht mehr sicher, können schnell Google benutzen oder haben auf dem Handy die Autokorrektur, die uns unsere Fehler aufzeigt, doch wie lange bleibt das dann im Gedächtnis?

Was ist, wenn wir dann mal wieder zu Stift und Papier greifen, da wird es kein Google und auch keine Autokorrektur geben, da heißt es dann sorgfältig nachdenken oder Wörterbuch, so wie früher eben.

Ich finde es auch falsch zu sagen, dass wir in einer Zeit leben, wo wir Stift & Papier sowieso nicht mehr brauchen, weil wir nun 'modern' leben wollen, teilt ihr solche Aussagen/Meinungen?

Ein weiteres Beispiel wäre, wie wir unterwegs mit dem Handy unser Wissen verbessern können, wir müssen nur kurz Google benutzen; 'was war nochmal die Hauptstadt von Argentinien?' Die Antwort kriegen wir innerhalb von paar Sekunden, doch bleibt das dann auch wirklich im Gedächtnis oder vergessen wir es sowieso nicht schon in paar Stunden oder am nächsten Tag?

Mag sein, dass das jetzt nicht unbedingt relevant ist, aber in der Schule z.B. haben wir als Schüler immer Wikipedia als Quelle benutzt, weil das einfach sehr bequem war. Rauskopieren, eventuell bisschen umschreiben, den Text ordentlicher machen und fertig, haben wir wirklich was gelernt? Niemand versteht Wikipedia so wirklich, das ist oft zu kompliziert geschrieben, deshalb haben die Lehrer auch oft gesagt, dass wir uns anders informieren sollten, haben wir allerdings nicht getan.

Vielleicht mag das für einige wie banale Beispiele wirken, ich finde aber, dass man das schon so sagen kann, ihr könnt mich aber korrigieren/verbessern, falls ich bei dem Thema eventuell übertreiben sollte.

PC, Handy, Wissen, Lernen, Schule, Technik, Menschen, Fortschritt , Laptop
Geben Mann & Frau die Ehe zu schnell auf?

Jahrelang in einer Beziehung gewesen, irgendwann kam die Verlobung und dann wurde geheiratet, da man meist erst nach der Hochzeit Kinder bekommen will.
Es vergehen vielleicht 2-3 Jahre, ein Baby ist auch schon da und plötzlich ist die Scheidung ein großes Thema, warum?

Warum hat man sich jahrelang eine stabile Beziehung aufgebaut, enorm viel Zeit für die Hochzeit investiert, Kinder bekommen, um sich am Ende dann doch scheiden zu lassen, wo ist denn die ganze Liebe hin? Was ist mit den Kindern, die leiden doch am meisten darunter, sollte man nicht gerade deshalb für die Ehe kämpfen?

Es kann verschiedene Gründe für eine Scheidung haben, ich rede nicht von den Extremfällen, wo z.B. Gewalt ein erheblicher Grund dafür ist, weshalb die Frau den Mann verlässt. Selbst da bleibt eine Frau manchmal sogar immer noch beim Ehemann, das ist jedoch ein anderes Thema.
Fremdgehen ist auch eine Sache, die man erwähnen muss, aber was sind denn die anderen Gründe?

Warum baut man sich etwas auf, um Jahre später alles aufzugeben? Ich verstehe das nicht, realisieren die meisten Menschen erst während der Ehe, dass es vermutlich doch der falsche Partner oder die falsche Partnerin ist oder was meint ihr, woran solche Ehen relativ schnell scheitern?

So, das war glaube ich alles, ich hoffe ihr versteht den Gedanken, bin auf eure Antworten gespannt.


Männer, Kinder, Frauen, Scheidung, Ehe, Liebe und Beziehung
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