Ich empfinde mein Leben als nicht mehr lebenswert, was soll ich tun?

Ich weiß, dass ich nicht das schlechteste Leben habe, ich weiß, dass es auch Dinge in meinem Leben gibt, die mich glücklich machen oder mich zum lachen bringen, ja ich hatte auch mal Pläne und habe Pläne, aber momentan möchte ich lieber nicht mehr leben,

Egal wie sehr ich mich bemühe, ich schaffe es nicht mehr glücklich zu sein, weil die negativen Sachen einfach überragen und das nicht erst seit gestern.

Ich verstehe mich nicht mit meiner Familie seit meine Mutter einen Schlaganfall hatte und jetzt körperlich und geistig behindert ist, wir haben so wenig Geld, dass wir nicht mal mit dem Essen hinkommen, ich finde mich selbst nicht schön und leide so arg darunter, dass ich nicht mehr zur Schule gehe und Panikattacken bekomme. Ich werde in der Schule gemobbt auf Grund meines Aussehens, ich bin hoch verschuldet wegen des Fernbleibens der Schule und muss vielleicht deshalb in den Jugendknast. Außerdem bin ich seit fast 2 Jahren verliebt in jemanden, den ich nicht haben kann und ich habe das Gefühl, dass ich ohne diese Person nicht überleben kann.

Ich habe mir schon so viel Hilfe geholt, aber niemand nimmt mich wirklich ernst. Ich habe das Jugendamt im Haus, eine Familienhelferin und war 3 Jahre in Therapie, meine Therapeutin hat das ganze so sehr herunter gezogen und sie meinte, dass sie mir nicht helfen kann und einfach ratlos ist und ich in eine Klinik soll.

Meine Freunde nehmen mich auch alle nicht ernst, meine Familienhelferin meinte, dass ich gar nicht krank bin und alles was ich tun muss, in die Schule gehen ist. Dann würde mein ganzes Leben wieder besser werden. Sie sagt, dass ich mich nur hässlich fühle, weil ich keinen Erwachsenen hatte, der mir immer wieder gesagt hat, dass ich gut aussehe. Dabei liegt es einfach daran, dass ich nicht dem Schönheitsideal entspreche und deshalb immer abgewiesen und beleidigt wurde.

Ich habe auch nicht das Gefühl, dass mich jemand vermissen würde, wenn ich nicht mehr da wäre. Vielleicht wären ein paar schockiert und kämen nicht darauf klar, dass ich jetzt einfach weg bin, aber ich glaube nicht, dass es irgendjemanden total aus der Bahn werfen würde und jemand tottraurig wäre.

Ich tue seit Jahren so viel dafür glücklich zu sein, aber ich habe nicht woran ich mich festhalten kann, am Ende des Tages sitze ich immer in meinem Bett und denke über mein Leben nach und muss feststellen, dass es nichts glückliches gibt über das ich mich freuen kann.

Warum soll ein Mensch leben bzw. eher leiden? Wieso darf er nicht einfach gehen.

Und bitte kommt mir jetzt nicht mit Nummer gegen Kummer, da rufe ich eh nie an.

Ich war vor ein paar Tagen bei meinem Psychiater und er meinte er ruft mich an wegen der Klinik, er hat bis heute nicht angerufen und es kam mir auch nicht so vor, als hätte er mich ernst genommen. Meine eine Freundin war auch da und sie wurde direkt eingewiesen.

Was soll ich machen? Ich habe nichts und niemanden.

Leben, Psyche
Irgendwie verliebt, irgendwie nicht..total unsicher und will ihn nicht verletzen?

Hallo alle zusammen :) Ich habe jetzt endlich Zeit und Kraft gefunden hier zu schreiben. Ich möchte die Meinung von einer außenstehenden Person haben, und denke ich bin hier richtig. Ich habe einen Typen kennengelernt. Er ist nicht der, nachdem ich jemals Ausschau gehalten hätte, schon alleine vom Aussehen her. (das soll bitte nicht oberflächlich klingen, aber ich denke man sollte seinen Partner schon irgendwie attraktiv finden) Er ist auf keinen Fall "unschön" aber nicht so mein Typ. Vom Charakter her ist er ein Traum, da gibt es nichts zu bemängeln. Was am Anfang nur Freundschaft war, hat sich von seiner Seite aus zu mehr entwickelt. Er ist total verliebt, würde alles für mich machen. Ich aber weiß nicht ob ich verliebt bin oder nicht. Wir haben uns noch nicht geküsst, nur gekuschelt. Ich denke dauernd an ihn, wie toll es mit ihm ist. Dann aber gibt es wieder diese Tage wo ich mir denke es ist eher ein "Zwangs-verliebt-sein"...also das ich das nur bin um ihn nicht zu enttäuschen. Er wäre mein erster Freund, umgekehrt auch. Er weiß auch von meinen Gefühlen/Nicht Gefühlen. Er meint ich soll mir Zeit lassen, aber irgendwann braucht er eine Antwort. Ich denke auch das ich ihm durch das kuscheln falsche Hoffnungen gemacht habe. Aber in diesem Moment hat es sich richtig angefühlt, auch die Tage danach. Aber heute ist wieder ein Tag wo ich einfach nichts fühle... Ich will ihn nicht verletzen..soll ich es einfach probieren mit einer Beziehung? Ich bin so verzweifelt, ich kann nicht mehr. Das ist alles so verwirrend, ich weiß, aber ich hoffe es gibt hier jemanden der mir irgendwie helfen kann oder mich zumindest versteht, denn das tut keiner, den ich kenne. Vielen, lieben Dank :)

Liebe, Leben, Angst, Liebeskummer, verliebt
Ist es schlimm wenn ich Hausmeister werde?

Hallo,

vielen Dank das Du dir Zeit nimmst meine Frage zu lesen und ggf. zu beantworten.

Früher war ich mal Kfz-Mechaniker, darauf folgte eine Weiterbildung zum Qualitätsprüfer und interner Auditor im Metall und Kunststoff Bereich.

Nach dem ich als Messtechniker an der 3D Koordinaten Messmaschine 4 Jahre Berufserfahrung sammeln durfte, entschied ich mich nochmals auf die Schule zu gehen, nämlich eine Techniker Schule und machte dort meinen Maschinenbautechniker.

Direkt nach der Technikerschule, fing ich bei einem bekannten Flugzeughersteller als Qualitätsbeauftragter an bis heute. Und jetzt bin ich 32 Jahre und hab keine Lust mehr auf so ein stressigen Job.

Im Prinzip sind alle Job's mit Stress behaftet aber e ist auch ein Unterschied ob man in der Arbeit voll ausgelastet ist oder ob man das ganze aus dem "Handgelenk" schüttelt.

Der Stress geht auf meine Gesundheit und somit habe ich beschlossen ein anderen Beruf zu wählen.

Zwei Ideen Hatte ich:

  1. Ich eröffne ein Supplement Laden - Was schon immer mein Traum war(Große Leidenschaft von mir).

  2. Ich werde in einer Schule o.ä. Hausmeister.

Nummer 1 fällt weg, weil mir die finanziellen Mittel fehlen...

Somit bleibt mir der Hausmeister.

Ich bin Handwerklich begabt und Kommunikativ.

Nur eins bereitet mir etwas Magenschmerzen:

Wie wird mein Umfeld darauf reagieren? Ist das schlimm? Bei den Frauen kommts wohl nicht so gut an oder?

Es ist doch ein ehrenwerter Beruf.

In meinem Freunde Kreis haben viele studiert und einige werde mich wohl dann von oben herab anschauen...

Leben, Gesundheit, Beruf, Geld, Business, Frauen, Geschäft, Philosophie, Planung
Ist mein Leben (durch mich selber) zum Scheitern verurteilt?

ja was ist mein problem , also mein leben ist einfach zum scheitern verurteilt und das schlimmste daran ist ich bin es zu 99% selber schuld , ich habe bisher alles was man im leben erreichen kann hingeschmissen schule , sprachkurse , arbeit , und und und.... jetzt will ich mit 21 jahren endlich meinen führerschein machen und meine eltern bezahlen mir den sogar , und ich würde es am liebsten jetzt schon hinschmeißen weil ich halt lehrmaterial für zuhause mitbekommen habe und 1x reingeguckt habe und mich sofort ausgeloggt habe und das thema für mich gegessen war weil ich mir einfach gesagt habe "ok das wird nix" ich weiß selber das es sehr dummes denken ist und man einfach nur lernen muss aber für mich ist das einfach aussichtslos das alles ins hirn zu kriegen , am liebsten würde ich mich direkt heute abmelden gehen , jedoch gibt es da 2 probleme 1. meine eltern die dann enttäuscht sind + wütend wegen dem geld 2. würde ich das mental nicht schaffen wieder im leben etwas nicht geschafft zu haben und würde wahrscheinlich direkt mit drogen anfangen , das schlimmste ist andere machen den führerschein noch neben der schule und/oder der arbeit , und ich faules stück mache garnichts und kriege nichtmal das gebacken , es gab mal eine zeit da dachte ich , ich wäre intelligent aber mittlerweile glaub ich echt davon ist nicht mehr viel übrig , hirn versoffen

Leben, Führerschein, Versagen
Ist die Chemie ein Teilgebiet der Physik?

Mit dieser Frage möchte ich nicht die Chemie in Verruf bringen, sondern möchte lediglich erfragen, aus welchen Gründen die Allgemeinheit eher der Meinung ist, Chemie und Physik könne man, unscharf aber doch, in unterschiedliche Wissenschaftsbereiche trennen.

Ich bin eher der Ansicht, dass die Chemie ein Teilgebiet der Physik ist, oder vielleicht genauer gesagt, dass es sich bei der Chemie um angewandte Physik handelt. Nachfolgend will ich erklären, warum ich dieser Ansicht bin. Wenn ein Vorgang, der vorrangig für die Chemie von Interesse ist, bis auf die unterste, elementarste Ebene zerlegt wird, dann landet man früher oder später bei der Quantenmechanik und ihre Konsorten. Anders ausgedrückt, kann doch jeder chemische Vorgang physikalisch ausgedrückt werden, was natürlich in den meisten Fällen aufgrund der elementaren Betrachtungsebene ein äußerst komplexes Unterfangen ist. Die Chemie ist für mich so etwas wie eine Abstrahierung, die Vieles erleichtert.

Ein anderes Beispiel für die Computeraffinen: Nehmen wir zum Beispiel die Programmiersprache Java, die relativ ,sagen wir einmal aufgebläht ist, und auf einer sehr hohen Ebene aufsetzt (damit ist nicht der "Schwierigkeitsgrad" der Programmierung gemeint). Java ist sozusagen meine Chemie, es handelt sich um eine Programmiersprache, die uns vieles "abnimmt". Aber eigentlich ist es genauso gut möglich, bis tief die Wurzeln zu gehen, zB. mit Assembler oder gar mit Nullen und Einsen und damit alles zu realisieren, was dann in diesem Fall die Physik wäre.

Was sagt ihr dazu?

Leben, Chemie, Wissenschaft, Welt, Naturwissenschaft, Physik, Quantenmechanik, Relativitätstheorie
Mein Leben Ist mega langweilig Was kann ich tun um wieder spaß zu empfinden?

Hallo liebe Community! Ich bin (m15) und habe seit einiger Zeit kein Bock auf Langeweile.Es regt so:Ich komme von der Schule,zocke und geh dann schlafen.Jeden Tag dasselbe und das schon seit ca.8 Jahren.Ich habe langsam die Schnauze voll.Ich bin schüchtern und habe auch nicht viele Freunde vllt so 3-4.Ich mach eig fast etwas nur mit einem Freund ,die anderen sind etwa so ,,Schulfreunde" mitdenen ich mich nicht Nachmittags oder so verabrede.Ich würde jetzt so gerne einfach in den Wald spazieren,draussen rumlaufen und einfach woanders sein.Ich bin echt die ganze Zeit in meinem Zimmer am PC.Ich sehne mich nach Urlaub,und meine Mutter meint vllt machen wir Urlaub aber das glaube ich ich,weil auch alle aus der Familie gegen Urlaub sind.Mein Vater ist schwer krank und mein Bruder hat Borderline.Ich will woanders sein!Ich will was ERLEBEN!Ich will am besten wieder so viel Spaß haben wie damals als Kind.Ein Hobby habe ich wirklich nicht,außer dass ich ins Fitnessstudio ab und zu gehe.Basketball habe ich vor kurzem gespielt,habe es dann aber aufgehört,da ich dort der schlechteste war und belustigt wurde.Ich bin in eine Basketballgruppe gekommen wo die meisten irgendwie 4-8 jahre Erfahrungen hatte und ich keine.Ich will auch ein HOBBY haben!Ich habe mir vorgenommen mit Boxen anzufangen,da ich Kämpfen mag und mal zu schauen,wie es so ist.Ich bereue es so,dass ich als Kind in einem Verein war und jetzt noch in ein Verein zu gehen ist zu spät,weil ich echt gar kein Sport als Kind gemacht hab und zu unerfahren bin.Gibt es eig auch Anfängerkurse oder so?Das wär geil.Badminton wäre auch was für mich,weil wir das mal in der schule hatten und ich es voll cool fande.Was soll ich machen?Wie kann ich mehr Spaß an mein Leben haben?Wo finde ich eventuell mehr Freunde?Was macht ihr so an eurem Tag;was macht euch Spaß an eurem Leben?

mfg DerAngestellte

Freizeit, Leben, Langeweile, Hobby
Bin ich zu verpeilt für die Welt?

Hi leute! Ehm, ich bin 17 und habe ein Problem der mich sehr belastet und zwAr: ich fühle mich so, als wäre ich dumm! Keine Ahnung, in aufnahmen von Freunden usw, wo ich mit drauf bin, sehe ich so 'verloren' aus. Ich weiß nicht wie ich das erklären soll... so als wäre ich unschuldig und ahnungslos und dumm... Ich habe auch angst, das viele denken: "die ist psyhisch krank! Guck mal wie die guckt!" Aber ich muss zugeben, das ich sehr verpeilt bin.... Wenn ich mal einen umweg machen muss, dann wird das oft ein Abenteuer! Auch, bin ich nie auf dem laufenden... Wen ich in der Schule ran komme, bin ich immer so; "Wtf?? Was ich häää? Was?!?" Viele denken immer, ich sei unschuldig und würde nichts checken aber so bin ich definitiv nicht! Ich weiß über alles und jedem bescheid! Meine Mutter sagt oft: "mensch, wach doch mal auf! So verpeilt wie du bist! Das wird doch nie was!" Sache ist aber, das ich dagegen nichts machen kann... oder??? Das einzig gute daran ist, dass ich bei den Leuten sofort gut ankomme... Ich tue nicht mal was dafür! Sätze wie: "hahhaha du bist der Hammer!" oder: "hahaha du bist so gail ne!! " und ich so im kopf: "häää wtf? Ich habe doch nichts witziges gesagt/gemacht!" Also, ich gehe davon aus, das ich nicht witzig bin aber die anderen sehen es anders! Auch finde ich sehr schnell neue freunde... besser gesagt lasse ich andere mich finden. Ich versuche es nicht mal! Viele wollen mich sofort zu ihrem Freundeskreis einladen usw... Bestes Beispiel heute in der Schule, mein Lehrer meinte, in dem blauen Schrank gibt es ein paar Schere und ich sollte sie dem Lehrer geben. Ich stehe auf und gucke um mich herum um den blauen Schrank zu finden, obwohl ich genau weiß, wo er sich befindet... Und ich sagte so: "häää" und dann habe ich den schrank "endlich" gefunden! Mein Lehrer meinte zu mir: "du bist chaotisch und manchmal naiv aber du hast das Herz am rechten Fleck! Man möchte dich einfach als Freund haben! Du bewegst die Leute dazu, dich zu mögen!" Ok, das sind schmeichelnde worte aber findet ihr das okay? Ist sowas schlimm und was könnte ich dagegen tun? Danke im Voraus:) (ps; wer irgendwelche Schreibfehler findet, der kann sie behalten ;)

Leben, Menschen
Auswandern nach GB als Mediengestalter - was wird gesucht?

Hallo alle :)

In mir wächst derzeit mal wieder das Fernweh... Der Alltag und Beruf hier ist ein wenig eintönig und ich hatte mir mal in den Kopf gesetzt einige Zeit in London zu arbeiten.

Ich selbst bin Mediengestalterin und stecke derzeit in meiner ersten Anstellung. Da ich mich in nächster Zeit fortbilden möchte (während des Berufes), wollte ich mal anhorchen, was in England so gesucht wird in diesem Bereich. Mehr Richtung Animation, Kommunikation, Illustration, oder, oder, oder? Da ich ein rational denkender Mensch bin, der gern plant und auch mit Zahlen umgehen kann, hatte ich auch schon Ideen im Kopf mehr Projektplanung zu machen... Als Vermittler zwischen Kunde und Kreative, der auch das Budget mit plant.

Aber alle tollen Ideen zum Trotz: was wird überhaupt in England benötigt? Die Branche ist ja an sich recht überlaufen. Worauf sollte ich achten, wenn ich nach GB gehe? Gefühlt sind es dort tausend Berufsbezeichnungen... Sind deutsche Arbeitskräfte aus dem Medien/Design Bereich genauso beliebt wie viele andere deutsche (Ausbildungs-)berufe?

Ich habe nicht vor morgen meine Sachen zu packen und in den Flieger zu steigen. Aber langfristig möchte ich dich darauf hinarbeiten dort zu arbeiten (USA wäre auch interessant aber diese Greencard ~__~'). Konto Eröffnung, Wohnung, etc. kann man gut ergooglen bzw habe ich bereits. Aber fachspezifisch ist es schwieriger. Daher hoffe ich auf Erfahrungsberichte und Einschätzungen eurerseits :)

London wäre mein persönlich größter Traum. Aber ich weiß: unendlich teuer und alle wollen dorthin. Daher lieber vorher fortbilden und erkundigen, was dort für Chancen sind - in der Hoffnung einen gutbetuchten Job zu erhalten ;)

Danke schonmal für alle Meinungen und Feedbacks!

Reise, Leben, Arbeit, Job, London, England, Ausland, GB, auswandern, Großbritannien, Mediengestalter
Perspektivlos mit nur 19 - was soll ich tun?

Hallo,

meine Frage ist sehr ernst gemeint, ich werde versuchen dies sehr ausführlich zu schreiben. Ich danke jedem, der das liest.

Ich bin 19 Jahre alt, leide unter Depressionen, Psychosen und diversen anderen psychischen Problemen.

Ich war nun in Ausbildung zum Ofen- und Luftheizungsbauer, welche ich aufgrund meiner Probleme nicht mehr zu Ende bringen konnte. Sehr schade, da ich wirklich sehr viel Spaß an diesem Beruf hatte.

Seit einigen Monaten bin ich in Therapie. Allerdings ist meine Psychologin nun seit September krank - bis Ende Oktober.

Ich beobachte mich selbst, wie ich immer mehr zerfall und weiter ein Problem für die Gesellschaft werde. Es ist 3 Uhr und ich bin gut angetrunken. Ich möchte zugeben, dass ich sehr gerne trinke oder diverse Substanzen nehme, da sie mich vergessen lassen. Das ist nämlich auch ein Problem, da ich absolut nichts vergesse. An jede Kleinigkeit, Emotion oder gar Streit erinnere ich mich. Das macht mich fertig.

Seit gut einem Monat spiele ich mit dem Gedanken, mein Leben endgültig zu beenden. Ich kann nicht mehr schlafen, teilweise weine ich mich in den Schlaf, weil ich nicht mehr weiter weiß. Mein Vater ist zudem schwer krank, was mich noch mehr plagt. ich weiß nur nicht, wie ich dieses "Leben" beenden soll. Es fühlt sich so an, als würde ich die ganze Last tragen.

An meine Freunde kann ich mich zwar wenden, allerdings nie zu 100%. Viel lieber lebe ich isoliert.

Ich war nie ein Mensch, der viel von seinen Problemen erzählt hat. War immer am lachen..

Nun.. was soll man mit 19 machen? Es ist sehr jung, allerdings sehe ich mich selbst nur als Last der Gesellschaft. Viel lieber würde ich das alles beenden und sogar meiner Familie diese "Last" abnehmen, die ich bringe.

Vielen Dank und Grüße.

Leben, Krankheit, Psychologie
Ich muss raus aus diesem Leben!?

hallo leider muss ich etwas ausholen, damit ihr versteht was ich meine. Ich leide unter Depressionen, bin auch seit 3 Jahren in Therapie. In letzter Zeit lief es nicht so gut, ich mache zurzeit ein FSJ, habe aber meine letzte Einsatzstelle gekündigt, weil ich mit Schichtdienst usw. nicht klarkam. Ich war die letzten wochen der Kündigungsfrist krankgeschrieben, und habe im Prinzip nichts anderes gemacht, als mich vom Bett vor den Fernseher und in die Küche zu rollen. Ich habe zwar eine andere Stelle gefunden, kann da aber erst am 15. anfangen. Ich bin wieder ziemlich in ein loch gerutscht, in meinem Zimmer sah es aus wie Sau, das ist mittlerweile normal. Gestern allerdings hat es Klick gemacht. Ich muss aus diesem Leben raus, ich habe es satt mich in die Gesellschaftlichen Normen zu pressen, wo ich überhaupt nicht reinpasse. Ich will nur noch das machen, wofür ich 100%stehe, ich will mir von niemandem mehr sagen lassen, was ich zu tun habe. Natürlich alles in einer Form, wo ich trozdem bestimmte Dinge tue, die wichtig sind, aber ich mache nur noch was mir gut tut. Ich muss für ein paar Tage raus von Zuhause, von meinem Alltag, wo ich nur tue was von mir erwartet wird, wo ich in "Normale" Normen gedrückt werde. Ich will mein Leben um 180 Grad wenden. Was kann ich tun? wo kann ich hin? wie kann ich das anstellen? In mir brennt ein Feuer, ich weiss nicht wohin damit. Ich hab mein Gesamtes Zimmer schon umgestellt, so gestaltet wie ich es will. Hat jemand noch Ideen, was ich tun kann, wo ich hin kann? Ich bin grade mit mir selbst etwas überfordert. Lg Leverance

Leben, normen, ausbrechen
Bin 18 jedoch freue ich mich nicht?

Hey Community, Ich hatte / habe heute Geburtstag und ich wurde 18. Nun das Problem ich freue mich eigentlich irgendwie gar nicht. Um ehrlich zu sein willte ich gar nicht dass dieser Tag kommt. Ich wollte nie 18 werden. Ich hab meinen Geburtstag jetzt auch nicht richtig gefeiert oder so. Ich finde es nur voll komisch da eigentlich jeder andere sich wünschen würde 18 zu sein. Jeder feiert doch dann soo richtig große parties und so. Irgendwie bin ich genau umgekehrt. Ich finde nur das eigentlich einer der wichtigsten Abschnitte meines Lebens nun zuende gegangen ist. Ein kind zu sein oder ein teeanger zu sein das werde ich nie wieder. Und das ist für mich so traurig. Ich wollte eigentlich noch viel in meiner Teenager zeit machen und nun gelte ich einfach als erwachsener. Irgendwie hatte ich immer Angst 18 zu werden bevor ich überhaupt das Leben zustande bekomme das ich leben wollte. Und wenn ich jetzt noch weiter an die Zukunft denken bekomme ich immer mehr Angst. Ich habe Angst davor was alles noch passieren wird und Angst davor dass ich nie der sein werde der ich sein will. Ich kann einfach nicht realisieren dass meine Kindheit vorbei ist und ich eigentlich nix spannendes darüber erzählen kann. Ich würde soo gerne wieder die Zeit umdrehen um mein ganzes Leben von Anfang neu erleben.
Findet ihr ich überreagiere ein bisschen oder ist das normal das ich als Teenager gar nicht 18 werden wollte.?

Leben, Angst, Teenager, feiern, Freude, Erwachsene, Kindheit, Life, Philosophie, Zeit, 18er

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