Wie findet ihr das Verhalten?

Hallo Community,

ich nutze dieses Forum mal, um mal eine Rückmeldung zu erhalten, wie ihr das Verhalten findet bzw. wie ihr euch gegenüber euer Schwiegermutter verhalten würdet. Ich bin gerade etwas ratlos und traurig. Mit meinen Mann kann ich nicht wirklich darüber reden, da ich einerseits keinen Streit möchte oder anderseits sieht er es nicht so, wie ich.

Ich fange mal von vorne an. Wir sind letztes Jahr Eltern geworden, vor gut zwei Jahren Onkel und Tante. In letzter Zeit fällt mir immer häufiger auf, dass meine Schwiegermutter irgendwas gegen uns hat, aber ich kenne keinen Grund.

Situation 1:

Vor zwei Wochen waren wir mit unseren Schwiegereltern zusammen im Urlaub gewesen. Wir hatten gemeinsam eine Ferienwohnung. Wir haben zusammen Abend gegessen. Anschließend habe ich mit meinen Mann unseren Sohn ins Bett gebracht. Unser Einschlafritual ist es, dass wir zu dritt im Bett kuscheln und wenn unser Sohn eingeschlafen ist, legen wir ihn in sein Bett. Als wir aus dem Schlafzimmer kamen, saß mein Schwiegervater und meine Schwiegermutter Buch lesend auf der Couch. Gut, ich dachte mir, sie werden das Buch jetzt weg legen und man unterhält sich. Aber nichts da, die haben einfach weitergelesen und uns gar nicht beachtet. Mein Mann hat irgendwas gesagt und da kam nur als Antwort „Ich lese ein Buch“. Also haben wir stillschweigend da gesessen und jeder hat sich mit sich selbst beschäftigt. Am Abend habe ich meinen Mann gesagt, dass mir dies nicht gefällt, da kam nur als Antwort. Das ist halt bei uns so. Gut, dass ganze zog sich den kompletten Urlaub so. Die sind sogar extra noch Bücher kaufen gegangen. Ich muss sagen, dass mir dieser Urlaub überhaupt nicht gefallen hat, meinen Mann auch nicht so wirklich. Ich muss noch dazu sagen, wir haben den Urlaub denen geschenkt.

Situation 2:

Ich habe im Urlaub etwas zum Abend essen gekocht. Als meine Schwiegermutter kam, wieso kochst du dass so, dass muss man so machen. Ich sagte ihr, ich mache das so, habe ihr aber dann den Herd überlassen, hatte keine Lust mehr zu kochen.

Situation 3:

Mein Sohn hatte seinen ersten Geburtstag. Und ich dachte eigentlich meine Schwiegermutter wird uns vorab mal fragen, was wir uns vielleicht für unseren Sohn wünschen. Aber nichts da. Als unsere Nichte eins wurde, ist sie mit der Frau meines Schwagers einkaufen gefahren, damit sie sich selbst etwas aussuchen können. Da gab es dies und jenes, sie hatten es damals ganz stolz gezeigt. Unter anderem auch Geschirr. Naja gut, ich dachte mir, lassen wir uns mal überraschen was unser Sohn bekommt. Das Ende vom Lied war, ein Auto vom Aldi für fünf Euro. Mich hat es so geärgert und traurig gemacht, dass ich heimlich geweint habe. Mir geht es gar nicht um das Geschenk selber, aber da ich mitbekomme, was unsere Nichte bekommt auch zwischendurch immer wieder Spielsachen und wir so rein gar nichts.

Situation 4:

Ich wollte im Sommer mit meiner Schwiegermutter auf den Flohmarkt gehen. Als ich sie gefragt habe, ich weiß auch nicht, ich habe eigentlich keine Zeit, ich muss kochen. Gut, also bin ich alleine mit Kinderwagen los. Auf den Flohmarkt angekommen, stand sie da. Ach, ich war auf x (meine Schwägerin, mit Kind). Gut, ich habe einfach mit gewartet und dann sind wir zu fünf über den Flohmarkt. Meinen Sohn musste ich in der Zwischenzeit eine Flasche geben und da sind sie einfach weitergegangen und riefen mich dann später mal an, ach wir sind jetzt da und essen was, ob wir auch komme. Ich meinte nur, nein, meinen Sohn ist das alles zu viel.

Situation 5:

Im Sommer wollte ich mit meiner Schwiegermutter zusammen eine neue Bügelstation kaufen, auf die Idee kam sie selber, da die alte defekt ist. Gut, meinte ich, dann schauen wir zusammen danach, damit sie für uns beide passt. Man muss dazu sagen, wir wohnen zusammen in einem Haus, aber jeder in seiner Wohnung. Nur die Waschküche einschließlich Bügelzimmer nutzen wir zusammen. Eines Tages kaufte meine Schwiegermutter ein neues Bügeleisen, sagte aber nichts. Als ich bügeln wollte, war sie auch im Bügelzimmer und meine zu mir, du kannst ja das alte Bügeleisen nehmen, dass geht ja noch. Inzwischen überlege ich, selber ein Bügeltisch und Bügeleisen zu kaufen und in der Wohnung zu bügeln.

Situation 5:

Sie sollte unseren Sohn, die Haare schneiden. Sie hat es schon einmal gemacht. Wenn ich sie frage, bekomme ich keine Antwort. Zu meinen Mann hat sie vor dem Urlaub gesagt. Nein, jetzt nicht, dann friert der Junge. Heute hat mein Mann sie wieder gefragt. Ja, vielleicht heute, aber er sieht ja noch was. Gut, sie wird ihm keine Haare mehr schneiden. Aber dann soll man es auch direkt sagen.

Situation 6:

Seit ich schwanger war, hat sie mir bis letzten Monat, jeden Monat die Zeitschrift Baby und Familie aus der Apotheke mitgebracht. Diesen Monat habe ich mich schon gewundert, dass noch keine auf der Treppe lag. Als ich vorgestern mit dem Kleinen bei ihr war, sah ich nur die neue Zeitung auf den Tisch liegen. Gut, dachte ich mir, bringt sie uns nicht mehr mit. Meiner Schwägerin allerdings schon.

Kinder, Familienprobleme, Schwiegereltern, Schwiegermutter
Familie überschätzt sich im besseren Rampenlicht?

Guten Morgen, ich möchte hier eine etwas persönlichere Fragestellung schreiben.

Ich und meine Ehefrau haben uns vor paar Wochen fast geschieden, wir bemühen uns jetzt alles wieder in Ordnung zu bringen und bauen wieder alles auf.Ich habe mich sehr verändert durch meine Einsicht und bin zuversichtlich auf einem besseren Weg zu sein.

Nun habe ich gestern mit meinen Kindern und Ihr einen Sankt Martinszug besuchen wollen bei meinen Schwiegereltern und dort war ihre Halbschwester. Die hat auch all die Probleme in unserer Ehe mitbekommen, aus dem Grund fing sie gestern an im Haus der Schwiegereltern mich anzumachen, was ich den mir wagen würde mich vor ihr blicken zu lassen ich sollte mich vor ihr erst einmal entschuldigen weil sie mit so einem Menschen wie mir nicht in einem Raum sein möchte. Da frage ich mich was hat sie mit unseren Problemen zu running in wie fern habe ich sie enttäuscht?

Ich habe dann zu ihr gemeint das ich meine Probleme mit meiner Ehefrau nur zu klären habe und mich vor keinem anderen entschuldigen oder rechtfertigen müsste oder der gleichen.

Dann wurde es immer heftiger mit ihrer das sie lauter wurde, das meine Schwiegermutter mir ganz trocken sagte, es wäre ihr lieber ich gehe sonst würde ich den Abend noch mehr kaputt machen.
Obwohl ich nichts getan habe und nicht die Diskussion angefangen habe wurde ich aus dem Haus gefühlt verjagt.

Meine Frau und die Kinder sind geblieben weil ich sagte es wäre traurig wenn die Kinder nicht beim Sanktmartins Zug dabei wären. Und dann bin ich gefahren.

Jetzt bereue ich meine Entscheidung denn heute in der Nacht habe ich mir gedacht, hätte ich lieber die Halbschwester sich einfach aufregen lassen und gut wäre es, ich hätte ihr einfach den kalten Rücken gezeigt und für meine Kinder gewesen mit meiner Frau.

Oder wäre es angebracht sich bei der Halbschwester zu entschuldigen für meine Fehler in der Ehe?

Liebe, Kinder, Beziehung, Erbe, Scheidung, Trennung, Eltern, Psychologie, Ehe, Partnerschaft, Schwiegereltern, Streit
Plötzlich möchte einer von Beiden doch Kinder?

Hallo🌸

Ich stelle mir diese Situation richtig hart vor und deswegen möchte ich euch gerne fragen, ob ihr schon mal in so einer Situation wart und wenn nicht wie ihr euch entscheiden würdet wenn es der Fall gewesen wäre.

Also du und dein Partner seid seit Jahren ein glückliches Paar. Relativ am Anfang habt ihr festgelegt, dass ihr beide keine Kinder wollt. Der Gedanke war fest gebrannt, doch irgendwann wird der Kinderwunsch bei euch irgendwie aktiviert. Und nur bei euch. Der Partner möchte auf keinen Fall Kinder.

Man muss ja natürlich eine Entscheidung treffen: wie groß ist der Wunsch? Entscheide ich mich dann für eine Trennung und für einen Partner der Kinder möchte oder entscheide ich mich für meinen Partner, weil ich ihn aber über alles liebe und ich das nicht einfach alles wegwerfen möchte?

Ihr könnt es mir gerne sagen falls ihr im Fall wart oder wenn es der Fall gewesen wäre😊

P.S: es ist nicht meine Situation, mir ploppen manchmal nur einfach Fragen in den Kopf die ich als interessant empfinde😂 Ich würde aber von mir vermuten, dass ich bei meinem Partner bleiben würde, weil wenn ich ihn liebe dann würde ich mich persönlich sehr unglücklich mit einer Trennung machen. Was ich noch nicht kenne was ich haben möchte, aber nicht bekomme macht mich nicht so unglücklich.

Hatte ich nie, würde mich aber für den Kinderwunsch entscheiden 100%
Hatte ich schon und hab mich für den Kinderwunsch entschieden 0%
Hatte ich schon und hab mich für meinen Partner entschieden 0%
Hatte ich nie, würde mich aber für den Partner entscheiden 0%
Kinder, Psyche
Kinder meiner neuen Freundin drehen frei, was tun?

Hallo zusammen.

Die Kinder meiner neuen Freundin ( 41), 8,10 und 12 Jahre alt waren am Anfang unseres kennenlernen sehr sehr gut erzogen und ich kam mit ihnen gut aus. Ich bin jetzt nachdem wir uns vor 1 Jahr kennengelernt haben zu meiner neuen Partnerin gezogen. Und seit einigen Wochen drehen die Kinder völlig frei. Wo sie gehen und stehen lassen sie alles liegen und stehen in der Wohnung sieht es aus als ob eine Bombe einschlagen ist. Nichts wird aufgeräumt, den Tisch darf ich abräumen. Genauso wie ihnen ihre Sachen aufräumen. Sie machen NICHTS im Haushalt. Es wurden durch den leiblichen Vater Regeln aufgestellt die sie nur einhalten wenn er seine Kinder sieht und herkommt. Keine Spülmaschine ausräumen keinen Müll rausbringen, nichts. Nur fordern. Der Vater meinte ich habe nur "beratende Funktion " bei den Kindern aber mehr auch schon nicht. Ich komme mir vor wie ein Angestellter. Ich müsste von der Arbeit zuhause bleiben damit es halbwegs vorzeigbar aussieht hier. Die Mutter geht auch in die Arbeit zwar nur halbtags aber wenn sie dann da ist wird auch nicht viel gemacht. Ihr wisst was ich meine. Ich will das jetzt auch hier gar nicht bewerten. Sie begrüßte mich in ihrer Wohnung mit den Worten " Ich bin nicht die sauberste". Ok, bei mir ist es jetzt auch nicht gerade steril, wo ich herkomme, aber das was sich mir hier erschlossen hat ist heftig. Ich liebe meine Freundin aber habe mit alle dem ein Riesen Problem. Ich will das auf keinen Fall jetzt für immer so haben. Wir haben oft diskutiert und sie kann sich auch nicht wirklich bei ihren Kindern durchsetzen. Ihr fehlt oft das "bestimmende". Habt ihr da vielleicht eine Idee was klüger wäre, gehen oder bleiben? Brauche euren Rat. LG

Kinder, Familienprobleme
Ist es richtig oder war ich zu besorgt?

Ich weis nicht mal wie ich anfangen soll. Weil die Geschichte kompliziert ist.

Um vorraus zu erzählen. Ich war einige Monate nicht in meiner eigenen Wohnung. Weil in meiner Familie ein Notstand war und man mich brauchte. Ich hatte dennoch Kontakg zu Mitmietern in meinen Haus und Umgebung und habe mitbekommen dass wohl viele Probleme sind mit der Person. Geruch und Ruhestörung etc.

Seit dem vorherigen Samstag bin ich wieder in meiner Wohnung und abends oder nachts habe ich über langen Zeitraum ( so 1 bis 2 ) stunden dass Kind schrein weinen und ein immer wieder beständiges intensives Klopfen gegen die Wand gehört. Ich hab anfangs gedacht ok vllt hat dass Kind nicht gut geschlafen oder so. Aber es wurde eben intensiv.

Ich kenne auch von meinen Neffen wen seine Eltern weg waren oder was passiert ist er schnell schreit und so aber dass mit dem Kind meiner Nachbarin fühlte sich anders an. Da ich auch wusste dass die Lage sowieso angespannt ist im haus. War ich besorgt, dass wenn es melde dass falsch ausgelegt wird. Doch heute war es noch intensiver und konnte es nicht mehr ignorieren. Da mir klar war dass sie mir nicht die Tür öffnen würde wenn ich klingelte und eh schon angespannt ist hab ich dann die Polizei gerufen.

Ich hatte einfach Sorge och selbst komme aus Familiären Verhältnissen die nicht immer einfach waren und hab auch schon andere Dinge erlebt und mir ging nur durch den kopf : was wenn dass mein Kind wäre , würde es so lange schreien käme es über haupt dazu stunden lang irgendwie gegen die Wand zu pochen... und naja die Antwort kann man sich denken : nein. Also hab ich die Polizei angerufen.

Ich weis irgendwie saaa ich dass ich dass:richtige getan habe in meiner moralischen Wertstellung. Aber es fühlt sich such so an als würde man wegen der anderen Dinge die zu vor schon im Raum standen es missverstehen und sie würde sich mehr geteiggert fühlen und ich vllt es anderen Leuten schwer gemacht habe und noch komplizierter. Ich fühle mich nicht schlecht wegen meines Anrufs ich hab ehr sorge deswegen anderen Leuten es schwerer zu machen. :( Ich stehe auch dazu dass ich es war aber hab nun sorge dass andere dafür nun angemacht werden.

Kinder, Wohnung, Angst, Erziehung, Polizei, Eltern, Streit
Entlastung für pflegende Eltern?

Ich habe eine Sohn mit Autismus und entsprechendem Pflegegrad. Ich liebe ihn über alles, aber zur Zeit ist er einfach nur anstrengend. Ich komme ans Ende meiner Kräfte. Er ist zur Zeit in der Pubertät und die ist bei ihm noch 10 mal schlimmer als sie bei meiner nicht autistischen Tochter war. Jeder Tag ist ein Drahtseilakt. Er braucht und fordert zum Teil selbst sehr engmaschige Begleitung und im nächsten Augenblick ist ihm das alles viel zu viel und er will mehr Selbstständigkeit, etc. Wir haben eine tolle Familienhilfe, die immer wieder gute Tipps hat, wir haben auch einen familienentlastenden Dienst für 2-3h in der Woche. Aber ich merke, dass das nicht wirklich ausreicht, um mich zu entlasten. Die Fh sprach kürzlich schon von einer stationären Unterbringung. Ich will auf keinen Fall, dass mein Sohn in eine Wohngruppe kommt.

Es gibt hier in der näheren Umgebung auch eine Kurzzeitpflege Einrichtung für Kinder. Die nehmen allerdings nur Kinder mit einer körperlichen/geistigen Behinderung auf.

Mein Sohn hat aber keine geistige Behinderung.

Ich drehe langsam echt durch. Ich stehe auch schon auf mehreren Wartelisten für eine Therapie, weil die Pflege echt an meinen Nerven zieht und versteht mich bitte nicht falsch. Ich weiß, dass hier viele Autisten unterwegs sind. Ich liebe meinen Sohn genauso wie er ist und ich gebe ihm auch nicht die Schuld dafür, dass es mir so schlecht geht. Das Problem liegt viel mehr darin, dass es für Autisten, die nicht geistig behindert sind viel zu wenig spezifische Angebote gibt.

Weiß jemand, welche Möglichkeiten zur Entlastung es noch gibt oder ist tatsächlich alles ausgeschöpft?

Kinder, Mutter, Erziehung, Vater, Eltern, Psychologie, Autismus, Behinderung, Jugendamt, Psyche, Schwerbehinderung, Wohngruppe, Autismusspektrumsstörung, Pflegegrad
Ich kann in keinster Weise die Taten in Auschwitz nachvollziehen Wieso habe ich dort ein emotionales Erlebnis?

Wenn ich die Gedenkstätte in Auschwitz besuche, ist mir das ganze so irreal, das ich mehrere Tage brauche um es zu verarbeiten.

So hatte ich, als ich dort vor einigen Jahren war, einen emotionalen Zusammenbruch. Der Grund war: In einem Haus sieht man Hunderte Bilder der ermordeten.

Eine Frau erinnerte mich sehr ein eine Person die mir sehr nahe stand und die ich über alles Liebe. Als ich das Bild der Frau sah, bin ich emotional Zusammengebrochen. Ich fing fürchterlich an zu weinen. Dazu setzte eine enorme Wut ein. Mich hat das damals so berührt das ich Heute noch darüber nachdenke.

Anfangs wurden polnische Menschen nach Auschwitz gebracht. Es waren keine Juden sondern Christen. Meiner Eltern kommen selber aus Polen. Ich kenne die Mentalität und die Menschen. Diese Leute Haben nichts verbrochen. Trotzdem wurden sie in Auschwitz ermordet. Egal ob Kinder oder Babys polnischer Herkunft.

Grade bei den Polen verstehe ich das ganze nicht. Bei den Juden hat Hitler das im Auftrag gegeben. Man hat Gründe aufgezählt die gar nicht stimmten und gelogen waren. Sie waren genau so wie wir. Doch bei den Polen gab es keine Gründe. Es waren Menschen wie wir. Es waren meine Vorfahren. Äußerlich unterschieden sie sich nicht von den Deutschen.

Wie können Menschen so etwas tun. Das werde ich niemals verstehen. Das ist absolut bestialisch. Es gibt keine Worte dafür was dort passiert ist an der polnischen Bevölkerung.

Meine mütterliche Seite lebte genau an der Grenze. Dort haben sich polen mit Deutschen immer verstanden. Sie konnte sowohl polnisch als auch Deutsch. Doe Menschen lebten dort in Frieden Der Opa kam direkt aus Polen. Man kannte keine Unterschiede. Alle waren gleich. Alle waren Menschen.

Wenn ich darüber nachdenke kommen Wut und Trauer wieder zurück. Ich denke immer wieder nach wenn ich damals dort gewesen wäre. Ich hätte alles getan um die Menschen heimlich zur Flucht zu verhelfen oder mehr Essen zu bringen. Doch sowas grausames was den Polen angetan wurden ist unbeschreiblich. Und alle machten mit. Das ist das schlimmste.

Wie gesagt, ich habe die ganze Zeit wegen der einen Person auf dem Bild fürchterlich geweint obwohl ich sie nicht kenne. Ich habe mich dort die ganze Zeit gefragt wie man eine solche wunderschöne Person ermordet hat. Deswegen frage ich mich, wieso mich diese Person so sehr berührt. Aber auch die ganzen anderen Bilder haben mich zutiefst verstört.

Wie gesagt die ganzen Eindrücke kann man nicht vor Ort verarbeiten. Erst nach mehreren Tagen stellt man fest wie die Menschen dort leiden mussten.

Als dann die Russen kamen, spürten wir den ganzen Zorn., obwohl wir halbpolen waren und genau an der Grenze lebten. Meine Oma erzählte mir immer von den Gräueltaten der Russen die teilweise alle Menschen in den Dörfern töteten weiter in Richtung Deutschland. Meine Großeltern mussten tagelang im Keller sitzen, während mehrere Soldaten das Haus auf den Kopf stellten. Am schlimmsten jedoch waren die Vergewaltigungen. Für mich ist sowas schlimmer als Mord. Es hat kleine Kinder erwischt und nicht nur einmal sondern es waren teilweise 80 Männer die sich nacheinander an das Kind oder die Frau vergangen haben

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Beziehung steht vor dem aus, wie soll ich mich verhalten?

Hallo,

Ich lebe zur Zeit noch mit meiner Lebensgefährtin und unserer gemeinsamen 13 Monate alten Tochter in unserem Haus. Meine Lebensgefährtin hat mir jetzt eröffnet, dass sie nicht mehr glücklich ist und eine Trennung für sie wohl in Frage kommt. Vor der Geburt unserer Tochter waren wir sehr glücklich. Mit der Geburt unserer Tochter und der darauffolgenden Anfangszeit begannen die Probleme. Wir haben nicht grad eine Anfängerbaby gehabt. Sie schrie viel, wollte nicht schlafen, etc etc. Rund um, wir hatten schwere Tage mit Schlafentzug, viel Streitereien deswegen etc. Das alles hat Spuren hinterlassen. Ist aber wohl normal, wenn man Kinder bekommt. Meine Lebensgefährtin meinte, wir hätten uns wohl auseinander gelebt und sie sein nicht mehr glücklich. Warum genau sie jetzt so unglücklich ist, konnte sie mir allerdings nicht sagen. Sie habe sogar schon Ausschau nach einer eigenen Wohnung gehalten. Wir haben uns dann noch einmal unterhalten. Danach erbat sie sich etwas Bedenkzeit. Sie müsse sich Gedanken machen. Das ist jetzt der Stand. Ich schlafe auf dem Sofa. Wir laufen uns im Haus natürlich über den Weg. Es gibt keinen Streit. Allerdings ist die Stimmung sehr gedämpft. Sie agiert sehr lieblos. Kein liebes Wort. Besucht oft Freundinnen. Auf meine Vermutung, dass ein anderer Mann im Spiel ist, hat sie fast empört reagiert. Dieses kann ich also eigentlich ausschließen. Meine Frage jetzt:

Ich liebe meine Frau. Ich liebe unsere Familie. Ich möchte meine Frau nicht verlieren und auch meine Tochter nicht. Das ist die absolute Horrorvorstellung für mich, dass ich meine kleine Tochter nicht mehr jeden Tag sehen kann.

Ich weiss nicht, wie ich mich meiner Frau gegenüber verhalten soll. Soll ich sie erst in Ruhe lassen? Wie schaffe ich es, dass wir uns wieder annähern? Ich möchte nichts falsch machen und sie noch mehr von mir entfernen. Was kann ich tun, was sollte ich unterlassen? Ich danke euch schon einmal im Vorraus.

Liebe, Kinder, Ex
Kind hasst die neue Schule. Und nun?

Hallo,

Wir sind vor 3 Wochen ca umgezogen und meine Tochter geht auf eine neue Schule, 5.Klasse.

Erst seit einer Woche geht sie hin, wegen den Ferien, hat aber schon am ersten Abend nach der Schule geweint.

Sie kommt mit dem Klima nicht klar. Also es sind ca 18 Jungs und mit ihr 5 Mädchen. Es sind hauptsächlich Migranten( nix dagegen, nur um den Kontext zu verstehen). Die Jungs würden den ganzen Tag rumschreien und respektlos gegenüber den Lehrkräften sein. Es muss wohl wirklich schlimm sein. Sie bekommt vom Unterricht nicht viel mit, hat jetzt auch einfach diesen Kulturschock. Sie fühlt sich einfach unwohl dort.

Das Problem ist, dass wir uns für diese Schule entschieden haben, anstatt für die andere hier im Ort. Die andere wollte meine Tochter erst nicht haben, wegen ihres 3er Schnitts. Man überzeugte mich davon, dass meine Tochter dort unglücklich werden würde, da es zu schwer wäre. Denn in der 5. und 6. sind Gymnasialkinder und Realschulkinder zusammen und sie arbeiten mit Gymnasialbüchern.

Man will ja nur das Beste fürs Kind, deshalb kam sie nun auf die andere Schule.

So, was sollen wir jetzt machen? Ich werde erst mal das Gespräch suchen mit der Lehrerin. Ehrlich gesagt, bin ich gerade total überfordert. Meiner Meinung nach, wäre es das Beste, wenn meine Tochter direkt auf die angeblich schwierigere Schule wechselt. "Angeblich", da mir ihre jetzige Schule sagte, das würde so nicht stimmen, die würden nur 1er und 2er Kandidaten wollen.

Sie ist ja nun auch noch nicht richtig angekommen in der neuen Klasse. Da wäre ein schneller Wechsel evtl. gut.

Kinder, Schule

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