Mein Vater fühlt sich immer angegriffen was soll ich tun?

3 Antworten

Bist du dort als kind oder als Mitbewohner? Sagen wir mal so, du bist kein gleichberechtigter Teil, was die Aufgabenverteilung angeht. Das müssen erstmal deine Eltern unter sich ausmachen. Und je älter das Kind wird, umso mehr/ komplexere Aufgaben kann dieses übernehmen - natürlich unter beachtung, der sonstigen Aktivitäten (Schule, Job).

Wenn dein Vater z.B. als einziger Vollzeit arbeitet, dann würde ich mal sagen, macht er mit Kochen mehr als genug im Haushalt.

Wenn es nicht so offensichtlich ist, dann würde ich euch ja - statt eines Planes - erstmal empfehlen, sichtbar zu machen, wer was macht, wie viel Zeit es kostet und eventuell auch, wie gerne er das tut. Oft unterschätzt man nämlich auch, was der andere für die Gemeinschaft tut. Dazu gehört auch das managen von Terminen, Geburtstagen, Einkäufe, Reparaturen...

Aber das auch nur, wenn deine Mutter deiner Meinung ist. Sie muss sich mit ihrem Mann einigen. Als Kind kannst du jede einigung noch so unfair finden, es steht dir aber nicht zu, es zu bemängeln, so lange es für dich machbar ist und nicht auf kosten z.B. von Schule geht.

Kann ein Außenstehender nicht beurteilen, um hier einen Ratschlag zu geben, braucht es zwei Meinungen.

Ich schreibe es hier, da in der Nachfrage es zu viele Zeichen sind.

Was ist in den Plan alles geregelt, wer von deinen beiden Elternteile geht arbeiten und wie alt bist du, was machst du gerade.... Schule, Beruf, Arbeitslos?

Nun ja, Dein Vorschlag mit dem Haushaltsplan war ein stiller Vorwurf an ihn. Kein Wunder, dass Dein Vater sauer reagierte. Was sagt denn Deine Mutter?

Wäre es nicht an ihr einen Plan gemeinsam mit Deinem Vater (und Dir als Zuhörerin) zu besprechen?