Sind wir nicht nur ein "Produkt" unserer Eltern und Umwelt?

Hallo, ich bin Männlich, 14 Jahre alt und habe eine Frage die mich schon seit langer Zeit interessiert. Sind nicht alle Menschen, ein von den Eltern geformtes "Produkt", was sie nach ihren Moralvorstellungen,Sehnsüchten und Weltanschauungen "formen". Sehr viele Eltern übertragen ihre Religion auf die des Kindes, manche ihre Sehnsucht viel Geld zu verdienen mit der Schönheit (siehe Kinder Schönheitswettbewerbe), einige ihren Sport, nur um mal ein paar Beispiele zu nennen.

Ich finde es abstoßend bis ekelerregend, dass Eltern ihren Kindern das alles übertragen wollen. In dem Alter von 12 Jahren hab ich mich von meiner Religion abgewandt, da ich nicht einfach ein Spiegelbild von meiner Mutter werden wollte(Ich glaube auch nicht an Gott). Ich verabscheue den Gedanken, dass Kinder keine richtigen Entscheidungen treffen können, denn ihnen wird von klein auf beigebracht was falsch und was richtig ist( Religion, Ernährung, Moralvorstellungen).

Ich vergleiche es immer mit einer "gut gemeinten Gehirnwäsche" auch wenn das etwas hart klingen mag. Denn jeder möchte ja nur das beste für sein Kind. Also "presst" man ihnen alle Moralvorstellungen rein. Nun möchte ich wissen wie ihre darüber denkt. Teilt ihr meine Ansicht oder habt ihr eine andere Ansicht?

Mit nachdenklichen Grüßen, ClarissaAWE

Religion, Kinder, Menschen, Eltern, Entwicklung, Gesellschaft, Jugend, Medien, Moral
Fühle mich bei der Familie meines Freundes nicht wohl, was kann ich tun?

Hey Leute :)

Bin seit ca. einem Monat mit meinem Freund zusammen. Da wir beide noch zur Schule gehen (sind beide 18), wohnen wir noch bei unseren Eltern. Wir kommen aus sehr unterschiedlichen Familien. Während ich aus einer städtischen Akademiker-Familie komme und keinerlei Kontakt zu Kindern habe, wohnt mein Freund auf einem Bauernhof mit seinen Eltern (beide nur mit Hauptschulabschluss) gemeinsam mit seiner Großmutter, und seiner kleinen Schwester. Seine kleinen Nichten (5 Jahre und 11 Monate alt) sind sehr oft zu Besuch - und ich fühle mich unwohl da ich kein Kinderfan bin und nicht weiß wie ich mich verhalten soll. Seine Familie ist sehr religiös, während ich eingetragene und "gläubige" Atheistin bin - was ich allerdings nie im Leben erwähnen dürfte. Ein weiterer Dorn im Auge meiner "Schwiegermutter" ist, dass ich Vegetarierin bin, während sie seelenruhig "unbrauchbare" Hühner abschlachtet und das am Essenstisch als Thema aufbringt während mir mein Essen wieder hochkommt.

Als mein Freund einmal betrunken war, erzählte er mir, dass er sich deplatziert vorkommt. Er ist der einzige in der Familie der Abitur macht und danach eventuell studiert. Er könnte auch keinem Huhn den Kopf abschlagen und weint bei dem Gedanken daran, vielleicht einmal den Hof übernehmen zu müssen. Mir ist immer übel wenn ich bei seiner Familie bin und ich bekomme kaum einen Bissen hinunter.

Ich liebe ihn, komme mir aber wie in einer anderen Welt vor wenn ich bei ihm bin. Ich weiß nicht wie es in Zukunft weitergehen soll. Mich hat es noch nie lange im eigenen Land gehalten und ich könnte mir gut vorstellen nach dem Studium auszuwandern, während er ein fest verwurzelter Patriot ist.

Wie kann ich besser mit seiner Familie klar kommen? Und wie meistere ich solche schwierigen Situationen?

Liebe, Leben, Kinder, Familie, Zukunft, Freunde, Beziehung, Schwiegermutter
Warum wird die Musik der Charts so schlecht behandelt?

Hallo , was mich gerade aufregt ist das ich eben auf youtube war und mal aus Spaß mir die "Deutsche Top 20 Liste" angehört habe bei den Kommentaren unterm Video haben viele hingeschrieben "20: gut aber nervt langsam, 19: Kann ich nicht mehr ertragen".... Und so weiter! Logisch ist ja das die Charts dafür gemacht sind die songs auszuwechseln aber ich verstehe das so das einige Leute diese Musik hören bis es ihnen auf den sack geht und sie es dann einfach nicht mehr hören wollen finde ich total falsch Musik kann man immer hören egal wie alt die songs sind aber wenn man nur diesen kommerz hört?! Ist das ja logisch funktioniert auch nur bei Zeitloser Musik das man es sich immer anhören kann oder wie denkt ihr das? Was mich noch aufregt ist dieses "Ich will nur neue Musik alte ist schlecht" Das stimmt gar nicht im Gegenteil die Musik damals war einfach viel besser (echte Instrumente, talent, kein Autotune usw.) Ich verstehe auch nicht was schlimm an alter musik ist ich habe schon manche erlebt die sogar songs die velleicht 2-3 Jahre alt sind nicht mochten obwohl diese leute die songs sogar damals mochten wirklich sehr sehr dämlich und komisch meiner Meinung nach. Und momentan ist ein Song in den Charts der halt aus dem Bereich Hard Rock denke ich kommt "Sound of Silence" von "Disturbed" und viele fanden diesen song etweder komisch, schlecht oder "nicht mein Geschmack" woher wollen die wissen das es ihnen nicht gefällt wenn sie es nie richtig gehört haben 10 Sekunden reicht nicht um zu sagen das sie es nicht mögen ?! Und diese ganzen leute die überhaupt kein plan von Musik Verständnis haben und dazu noch sagen "was ist das Metal oder punk?" Dann könnte ich am liebsten ausrasten! -.- Ich bin zwar kein hard Rock fan aber ich höre eigentlich auch keine charts ich bin 15 und stehe mehr auf Oldies, Blues , Classic rock sowas in der art. Außerdem sage ich immer "Oldies but Goldies".

Also meine frage war wieso man so die musik behandelt?!

Musik, Kinder, Pop, Charts, hits, Blues, Classic Rock, Genre, Hard Rock, Legende, Mainstream, Oldies, Underground, musikalisch, dumm
Als Student ausziehen ohne Unterstützung der Eltern?

Hallo Community,

ich habe bald mein Abitur und mein nächstes Ziel ist die Uni. Ich würde gerne außerhalb studieren (ca.1 bis 1,5h Zugfahrt von meinem bisherigen Wohnort entfernt). Ich habe auch schon einen groben Plan, was ich studieren möchte und habe mich auch schon informiert. Meine Frage ist es, ob es irrsinnig ist zuhause auszuziehen. Meine Eltern meinen ich könnte pendeln, also täglich mit dem Zug hin und zurückfahren. Ehrlich gesagt möchte ich das nicht. Ich würde lieber in eine WG ziehen oder mich mit ein paar meiner Freunde eine Wohnung zusammen mieten. Meine Eltern halten diese Idee für nicht realisierbar, da ich mit einem Minijob kein festes Einkommen habe und mich nicht allein über Wasser halten könnte. Mein Plan vom ausziehen hat nichts damit zu tun, dass ich Probleme mit meinen Eltern habe, sondern eher, dass ich für mich selbst verantwortlich sein will. Ich möchte selbst die Erfahrungen machen für mich selbst zu sorgen bevor ich ein abgeschlossenes Studium mit 25 oder mehr Jahren habe. Ist es wirklich unrealistisch? Kann ich mich nicht mit einem Job auf 450 Euro-Basis und Kindergeld über Wasser halten. Ich kann auf den "Luxus" den ich jetzt habe verzichten und möchte einfach meine eigene Erfahrung machen. Meine Eltern könnt mich finanziell nicht groß unterstützen, was ich auch akzeptiere.

Über Meinung, Antworten und eigenen Erfahrungen freue ich mich sehr.

MfG, TheYorsch

Kinder, Studium, Selbständigkeit, Schule, Miete, Geld, Eltern, Abitur, Student
Warum regen mich Kinder so auf?

Ich(w/17) bin seit zwei Jahren Tante und ich hab das Gefühl, mein Neffe bringt mich noch zur Weißglut. Immer wenn ihm was nicht passt, keiner mit ihm spielt oder jemand den Raum verlässt (im Grunde: wenn ihm etwas nicht passt) fängt er an rumzukreischen wie sonst was. Und ja man kann es schon gar nicht mehr als Schreien bezeichnen. Das ist so unerträglich dass ich manchmal denke ich bekomme Tinitus. Besonders oft macht er das wenn jemand den Raum verlässt. Versuchen ihn zu beruhigen geht dann nicht, oder ich hab dafür nicht die Ausdauer da er dann wirklich kontinuierlich schreit. Ich muss mich manchmal wirklich zusammenreißen um nichts kaputt zu machen und vor Wut zittern meine Hände und heute hab ich ihn dann zurückangeschrien woraufhin er gefühlt noch lauter schrie. Das kommt zwar nicht so oft vor dass das bei mir passiert aber dennoch, es stört mich dann selber WENN es passiert. Ich hasse Kinder ja eigentlich nicht per se. Stille, schüchterne Kinder kann ich ja tolerieren bzw. sind ja ganz liebenswert. Nur so Kinder, die den ganzen Tag rumschreien gehen gar nicht und JA selbst wenn es mein eigener Neffe ist. Jetzt meine Frage: Ist das sehr unnormal? Und wenn ja: was kann ich tun bzw. habt ihr Tipps wie ich besser damit umgehen kann?

Ps: Bitte spart euch gemeine Kommentare wie "Du bist eine schlechte Tante" oder "Wie kann man Kinder hassen" Deswegen bin ich ja hier um euch um Rat zu bitten, was ich dagegen tun kann damit das Ganze mich nicht so aufregt. Oder, wie klärt ihr das falls ihr was mit Kindern zutun habt?

Kinder, Geschrei
Ans Jugendamt wenden, oder nicht?

Eine Bekannte von mir ist Anfang 20, hat keine Ausbildung und wird jetzt schon zum zweiten Mal Mutter, obwohl sie eigentlich schon mit dem ersten Kind genug zu tun hätte. Der Vater der Kinder kann sie nicht unterstützen, da er in stationärer psychatrischer Behandlung ist. Sie schlägt sich immer irgendwie durch, indem sie andere ausnutzt. Ich habe erst vor ein paar Tagen erfahren, dass sie wirklich wieder schwanger ist. In der Hinsicht hatte sie mich angelogen, sagte, sie hätte nur viel zugenommen.

Weil ich schon seit längerem finde, dass sie an Realitätsverlust leidet (sie hat einen Hund, ein Pferd, ein Auto, und nun bald zwei Kinder, aber keine Ausbildung) und sie zudem auch noch sehr unordentlich, fast schon messihaft ist, habe ich schon länger überlegt, was ich für ihr erstes Kind tun könnte. Ich finde, dass sie es nicht genug fördert (zeigt sich schon an der Sprachentwicklung, die nicht so weit ist, wie sie sein sollte) und habe Angst, dass es dem Kind auf kurz oder lang nicht so gut geht bei ihr. Damit meine ich nicht, dass sie dem Kind nicht genug Liebe gibt, das tut sie und auch an materiellen Dingen fehlt es dem Kleinen an nichts (kriegt massig Geschenke von Verwandten/Freunden, dass es schon eher zu viel ist). Aber jetzt kommt ja auch noch tatsächlich ein zweites Kind und ich denke das wird sie komplett überfordern.

Deshalb möchte ich ihr und vor allem zuliebe der Kinder unbedingt helfen. Ich weiß nur nicht wie. Sollte ich zum Jugendamt gehen? Ich will aber auch nicht, dass ihr die Kinder weggenommen werden. Hat jemand Erfahrungen mit dem Jugendamt, wie läuft sowas ab? Gibt es Alternativen? Ich bitte um euren Rat.

Kindererziehung, Kinder, Erziehung, Jugendamt, überfordert
Von Eltern mit Wodka erwischt, wie soll man reagieren?

Hey ich bin 17. Ich und meine Freunde sind am Wochenende was trinken gegangen..

Neulich bin ich weg und da hat mein Onkel in meinem Rucksack was vom harten Alk gesehen, aber er hat nichts gesagt, er ist da eher lockerer und weiß was abgeht... Er hat auch meinen Eltern nichts gesagt, das ganze eher belächelt.. Und sich ein Spaß drauß gemacht.

Ich wohne in nem kleinen dorf und da gibts nur ein Laden, wir waren darin (um die 5 Leute, Clique von Jugendlichen halt) und haben paar Bier und Wodka gekauft, das hat wohl ne Frau aus dem Dorf gesehen und die erzählt das jetzt rum... In so nem kaff kann man sich einfach nichts erlauben obwohl wir niemand belästigt oder sonst was haben, wollten einfach nur feiern...

Jetzt hat die Frau das meinem Opa gesagt und meine Mutter hat davon erfahren, ich hab alles abgestritten obwohl ich es eig lächerlich finde weil ich in 3 Wochen 18 bin...

Wenn mein Vater davon Wind bekommt habe ich keine Ahnung wie er reagieren wird, aber so vor 10 Jahren stand bei ihm abends auch öfters mal ne Wodka Flasche auf dem Tisch als er sich ein Film ansah. Heute nichtmehr weil er ist auch älter geworden etc. Außerdem hat er neulich so einen bitteren Zitronen Saft gekauft und erzählt das er früher im Urlaub immer Wodka-Lemon getrunken hat und bisschen davon geschwärmt... Die Sache ist halt das er da wahrscheinlich älter war (so um die 20).. Ich weiß jetzt nicht wie ich das ganze einschätzen soll wie er reagiert?

Nach der Schilderung von meinem Vater, wie schätzt ihr es ein wie er reagieren wird?

Wie soll ich reagieren wenn da jetzt weiterhin geredet wird und es unter Umständen mein Vater erfährt ?

PS: Bitte nur ernsthafte Antworten wie ich da reagieren soll und nicht so was wie: "Auch wenn du bald 18 wirst ist es illegal" Wir haben nämlich wirklich niemand belästigt und tun das auch wenn wir getrunken haben nicht, im Gegenteil wir werden eher müde wenn wir getrunken haben statt unhöflich wie viele...

Kinder, Alkohol, Jugendliche, Vater, Eltern
Meine Eltern wollen mich rausschmeißen wegen neuem Freund?

Ich brauche dringend Hilfe. In 4 Monaten werde ich 18. ich habe zurzeit einen Freund, den ich sehr liebe und er mich auch. Wir hatten unsere Höhen und tiefen in unserer Beziehung und haben sehr viel Vertrauen zueinander. Meine Eltern sind geschieden, seitdem habe ich bei meiner Mutter gelebt. Meine Mutter hat meine Beziehung nicht akzeptiert, wegen unserer Religion und hat einen starken Hass gegenüber meinem Freund. Sie hat mich aus ihrer Wohnung rausgeschmissen und mich zu meinem Vater verfrachtet, da sie ja die Beziehung nicht akzeptiert. Sie sagte wenn ich meinen Freund verlasse und den Kontakt zu ihm abbreche vor ihnen stehen ihre Türen für mich wieder offen. Mein Vater ist der selben Meinung wie sie, er sagte zu mir wenn ich diese Beziehung weiter führe dann gibt es für mich keinen Vater mehr ich darf trotzdem bei ihnen leben (mit ihm und seiner Frau) aber ich darf nicht mehr raus und meinen Freund sehen. Ich bin komplett fertig mit den Nerven und weiß nicht mehr weiter. Ich habe so oft mit meinen Eltern geredet so oft geweint so oft versucht sie zu überzeugen aber ohne Erfolg sie haben mich immer und immer wieder vor die Wahl gestellt und meine Mutter hat mich zu einer Zeit sehr oft bedroht. Einige meiner Freunde haben mir geraten das ich beim Jugendamt anrufen soll und denen die Sache schildern soll, ich habe aber meine Zweifel das sie mir helfen können und ich wieder in ein tiefes Loch falle. Seit Wochen kann ich nichts ordentliches essen und habe stark abgenommen, mein Gesicht und meine Augen sind dick vom täglichen weinen. Ich vermisse meinen Freund sehr weil er der einzige ist der mich aufbaut. Gibt es eine Chance woanders zu leben bis zu meinem 18. Lebensjahr? Ich bin am Ende bitte gibt mir Ratschläge

Kinder, Mutter, Freunde, Vater, Jugendamt
Freundin (19) will ein Kind mit mir (23)?

Ich bin gerade etwas verzweifelt und habe mich deshalb hier angemeldet!

Meine Freundin (19 Jahre; im November wird sie 20) und Ich (23 Jahre; nächstes Jahr im Mai werde ich 24) sind seit 3 1/2 Jahren zusammen. Für sie stand schon immer fest, dass sie relativ früh Kinder möchte und nervt mich schon seit einigen Monaten damit. Sie beendet voraussichtlich ihre Ausbildung (zur Gesundheits- und Krankenpflegerin) im März 2017 (dort sind die letzten Prüfungen) und findet, dass es genau der richtige Zeitpunkt wäre, um (danach) ein Kind zu bekommen. Sie schlägt sogar schon Namen vor.. 😧 (Leona, Mia, Jonas, Nicholas...) und zeigt mir Babyklamotten im Internet.

Ich habe ihr schon oft genug gesagt, dass ich NOCH kein Kind möchte und sie doch auch erstmal warten soll, was nach ihrer Ausbildung ist, ob sie übernommen wird oder sie sich "woanders" eine Stelle suchen muss, nur ich werde ja nicht ernstgenommen von ihr. Finanziell wäre ein Kind auch kein Problem, aber ich möchte aus Prinzip NOCH kein Kind. Bei Kindern muss man an so viel denken, man kann nicht einfach mal kurz weg, muss immer und überall ein Auge auf es haben. Diese Spontanität geht abhanden... Ich bin ja nicht vollkommen gegen ein Kind, nur ich bin der Meinung, dass wir noch mindestens ein Jahr warten sollten.

Was meint ihr dazu? Seht ihr das so wie ich, dass sie erstmal schauen sollte, was nach ihrer Ausbildung kommt? Was würdet ihr mir raten?

Liebe, Kinder, Schwangerschaft, Baby, Beziehung, Sex, Freundin

Meistgelesene Beiträge zum Thema Kinder