Die Katze ist im neuen Revier entlaufen?

Hallo, ich habe nach dem Tod meiner Großtante ihre kastrierte Katze versorgt. Es handelt sich zu 100% um eine Freigängerin, die nie im Haus war. Sie ist extrem scheu und hat erst nach ca 4 Monaten Vertrauen zu mir aufgebaut und sich streicheln lassen. Gegenüber Fremden lässt sie sich nicht blicken. Mittlerweile kümmere ich mich fast 3 Jahre um die 10-jährige Katze. Jetzt wird das Haus an eine mehrfache Hundebesitzerin verkauft. Die Katze kann nicht dort bleiben, da die neue Besitzerin kein Interesse an ihr hat und sich die Katze vor Hunden fürchtet. Ich habe sie zu mir (ehem. Bauernhof mit Scheune/Stall/Schuppen, dahinter Wald und Feld) geholt und, wie es Katzenexperten vorschlagen, 5 Wochen in die Wohnung gesperrt. Sie saß die ganze Zeit am Fenster und hat miaut und wenig gefressen. Vor 6 Tagen bin ich zum ersten mal mit ihr raus. Das Geschrei verstummte sofort und sie hat mit mir die Gegend erkundet und zum ersten Mal normal gefressen. Auf mein Rufen kam sie immer sofort. Wenn andere Personen da waren ließ sie sich jedoch nicht blicken. Abends habe ich sie immer wieder in die Wohnung gebracht worauf ich nur mit Ohrenstöpseln schlafen konnte, weil sie total durchgedreht ist. Am Dienstag hat sie abends bemerkt, dass ich sie ins Haus bringen möchte, hat mich extrem gekratzt und sich auf dem Dach verschanzt. Ich habe eine Stunde lang versucht sie mit Leckerlis herunterzulocken, jedoch ohne Erfolg. Seit gestern morgen ist sie spurlos verschwunden. Das alte Revier ist nur 1,5 km entfernt. Dort ist sie aber bisher noch nicht aufgetaucht. Ich habe ihr heute Nacht gerufen und bin mit dem Fahrrad die Umgebung abgefahren jedoch auch ohne Erfolg. Ich befürchte, dass sie von den anderen Freigängerkatzen aus dem Revier verjagt wurde. Leider weiß ich nicht was ich jetzt noch tun kann. Zettel aufhängen wird wohl nicht zum Erfolg führen, weil sie vor Menschen große Angst hat... Ich möchte einfach, dass sie es gut hat und jeden Tag einen gefüllten Futternapf vorfindet 😢.

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Meine Katze ist seit der Kastration vor 5 Tagen lethargisch, frisst und trinkt nichts. Was kann ich tun?

Vor 5 Tagen habe ich meine Kleine kastrieren lassen, weil sie unter Dauerrolligkeit litt. Ich muss dazu sagen das sie bereits 8 halb Jahre alt ist, aber bisher immer kerngesund und ohne Krankheiten gewesen. Ich brachte sie hin, holte sie eine Stunde später ab & brachte sie heim. Ich dachte sie wacht innerhalb 4-6 Stunden wieder auf doch es dauerte bis 2Uhr nachts bis sie die ersten Anzeichen hatte das sie wach wurde. Zwischendurch zuckte sie ein paar mal wie wild am ganzen Körper. Es sah aus wie epileptische Anfälle. Am nächsten Tag war sie wach & aus der Transportbox rausgekommen doch sie konnte nicht aufrecht gehen, nur am Boden robben. Ausserdem merkte man das sie noch benebelt war. Den TA rief ich frühs an, er meinte das zucken wäre eine Reaktion auf das Narkosemittel und ich sölle eine Spritze kaufen und ihr Wasser geben. Fressen und trinken wollte sie nämlich nicht. Nachmittags holte ich noch ein pflanzliches Mittel was den Kreislauf ankurbeln soll. Irgendwas mit Cactus. Trotz das sie nicht laufen konnte, versuchte sie aber auf die Couch zu kommen & in ihr Katzenklo, was ihr aber nicht gelang. Am nächsten Morgen (Do) erschrak ich mich sehr, denn sie lag total aphatisch auf der Decke (Katzenkörbchen musste ich waschen, da hat sie reingepiselt in der Nacht), nicht mehr ansprechbar. Ich bin sofort zum Tierarzt & er machte als er sie sah ein besorgtes und skeptisches Gesicht. Er gab ihr diverse Spritzen, für den Kreislauf, Traubenzuckerlösung und Appetitanreger & untersuchte sie. Sie hatte leicht Untertemperatur, aber nur ein halbes Grad ansonsten war alles normal. Er meinte er hätte den Eindruck sie hätte aufgegeben, Habe dann kurzfristig frei bekommen damit ich mich um sie kümmern konnte. den Rest des Tages war sie auch sehr anhänglich, hat bei mir gelegen & ich habe sie immer gestreichelt & ihr Wasser gegeben. Abends ist sie dann sogar auf ihren Platz auf der Couch und hat die Beinchen ausgestreckt & ich hatte den Eindruck sie fühlt sich wohl. Am nächsten Tag (Fr) war mein Eindruck (zunächst) noch besser. Sie konnte zwar langsam aber normal gehen ist sogar alleine auf die Couch gesprungen, nur fressen und Trinken wollte sie nicht. Ich habe natürlich immer wieder probiert ihr etwas anzubieten, ihr Futter püriert, Babynahrung usw doch leider erbrach sie sich an dem Tag ganze 5 Mal! Auch verschlechterte sich ihr Zustand im Laufe des Tages wieder, besonders nach dem TAtermin am nachmittag, wo sie weitere Spritzen bekam. Heute (Sa) ist sie wieder völlig lethargisch, schlapp hat keine Energie und verkriecht sich in die hintersten Ecken. Frühs habe ich wieder beim TA angerufen, nachdem ich ihr Wasser gegeben hatte & sie sich 3 Minuten später sofort erbrach. Er meinte die Menge wäre zuviel da sich ihr Magen verkleinert hat, ich sölle alle halbe Std 2ml geben. Das habe ich getan, anfangs ging es doch jetzt hat sie wieder gebrochen. Ich bin völlig verzweifelt und habe Angst das sie stirbt!! Soll ich sie einem anderem TA vorstellen?Was kann ich tun?

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Rüden mit Homöopathie behandeln anstatt kastrieren?

Ich habe einen Chihuahua-Rüden. Er wird im Mai 5 Jahre. Ich habe ihn mit 3,5 Jahren unkastriert bekommen. Er hat sich gut mit meiner kastrierten Pudelhündin vertragen. Vor 8 Monaten fing es dann an. Er hat die Hündin bedrängt, ständig versucht zu rammeln, alle Pinkelstellen aufgeschleckt. In der Früh hatte er eine "Morgenlatte". Dies muss extrem schmerzhaft sein weil er da oft vor Schmerz jault und sich dann ableckt. Die Hündin wurde dann zunehmend aggressiv, da sie keine ruhige Minute hatte. Als es dann wirklich gefährlich wurde, hat die Tierärztin einen Kastrationschip eingesetzt.

Nun sind die 6 Monate um. Ergebnis: der Hund ist völlig normal, verhält sich super. Aber: er ist so fresssüchtig, dass es so nicht geht. Er kann nur noch an der Leine gehen. Sein Leben besteht aus Suchen. Er frisst Kaugumi von der Straße, einfach alles, auch Ungebießbares. Und trotz Leine und wenig Futter hat er Gewichtsprobleme. Sein Leben ist so nicht toll.

Ich möchte ihn daher weder kastrieren lassen, noch den Chip erneuern. Aber es darf auch nicht so werden wie am Anfang.

Gibt es Alternativen auf natürlicher Basis die helfen können? Also Globuli, Bachblüten, etc.?

Bitte keine Diskussion über Pro und Contra zur Kastration! Ich möchte ausschließlich natürliche Mittel wissen, die diese Hormonprobleme etwas eindämmen, damit er nicht so aufdringlich ist.

Schön wäre es, wenn Leute antworten würden, die persönliche Erfahrung haben.

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