Gibt es AVWL (Altersvorsorgewirksame Leistungen) nur in der Metallrente der Allianz?

Guten Tag liebe Community, ich bin 20 Jahre alt und momentan in Ausbildung als Elektroniker für Automatisierungstechnik in der E-/M-Industrie. Vor zwei Wochen habe ich bei meiner Bank (Sparda-BW) eine förderbare und fondsgebundene Rister-Rente (Union Investment) abgeschlossen. Dabei dachte ich daran dort die mir Zustehenden AVWL (Altersvorsorgewirksame Leistungen) von 13,29€ mtl. einfließen zu lassen. Die Union schickte mir also den Antrag und ich reichte diesen im Perso.Büro meines Arbeitgebers ein. Die Personalerin wank jedoch sofort ab und meinte, dass sie die AVWL nur in ihre "Betriebsrente" ( Metallrente https://www.metallrente.de/ ) und Altersvorsorge-Versicherungen der Allianz zahlen würden und ich gezwungen bin die Metallrente abzuschließen, wenn ich die AVWL beziehen möchte. Ich habe aus Wikipedia, Gesamtmetall und IGM Infoseiten über die AVWL-Tarifvereinbarungen jedoch entnommen:

•Wahlrecht des Beschäftigten zwischen zwei Arten der Altersvorsorge: Einzahlung in einen auf seinen Namen abgeschlossenen privaten "Riester-Vertrag" oder Umwandlung von Entgeltbestandteilen zugunsten einer betrieblichen Altersvorsorge (nach TV EUW)

Ich sehe mich hier jedoch in meinem Wahlrecht eingeschränkt, da mir eigentlich keine Wahl, sondern nur die Option: Metallrente angeboten wird.

Habe ich das mit dem Wahlrecht falsch Verstanden und ich kann meinen Rister-Vertrag nicht "frei" wählen, oder handelt in diesem Fall mein Arbeitgeber unzulässig?

Mit freundlichen Grüßen, Daniel

Finanzen, Rente, Versicherung, Recht, Arbeitgeber, Arbeitnehmer, Altersvorsorge, Elektro, Industrie, Metall
Neuer Schichtplan - kann das noch gesund sein?

Moin zusammen

Mein Mann (35) arbeitet seit seiner Ausbildung als Industriemechaniker in einer Firma mit ca. 600 Mitarbeitern. Bis zum letzten Jahr war es ein Familienbetrieb gewesen, wo er in 2 Schichten (Früh- und Spätschicht) arbeiten musste. Die Chefin ist in Rente gegangen und von der Familie wollte den Betrieb niemand übernehmen. Deswegen hat ein amerikanischer Investor die Firma übernommen. Seit Februar diesen Jahres muss mein Mann nun in 3 Schichten arbeiten. Die Schichten verlaufen seither immer so: eine Woche Frühschicht, eine Woche Spätschicht, eine Woche Frühschicht, eine Woche Spätschicht, danach 2 Wochen am Stück Nachtschicht. Das ging bis jetzt eigentlich ganz gut. Ab dem 1. Januar im nächsten Jahr ändert das aber wieder, und er hat ab dann nicht mehr 2 Wochen am Stück Nachtschicht, sondern nur noch 1 Woche. Die Schichten wechseln also jede Woche.

Bis jetzt war es so, dass wenn viel Arbeit ansteht, dass die Arbeiter von der Frühschicht zusätzlich noch an den Samstagen arbeiten sollten. Die Nachtschicht beginnt jeweils vom Sonntag auf Montag und endet am Freitag Morgen. Die Schichten sollen jetzt im nächsten Jahr so aufgestellt werden, dass die Arbeiter jeweils nach der Frühschicht eine Woche Nachtschicht haben. Das würde heissen, dass sie bei viel Arbeit jeden Tag arbeiten müssten - Samstags die Überzeit und am Sonntag müssen sie schon wieder in die Nachtschicht einrücken. Dürfen die sowas überhaupt machen? Ich bin ende letzten Jahres von der Schweiz nach Deutschland gezogen und kenne mich hier mit dem Arbeitsgesetz noch nicht so gut aus (ich selber bin Hausfrau). Die neuen Chefs behaupten, es wäre für den Körper besser, wenn sie jede Woche eine andere Schicht arbeiten. Ich kann mir das nur schwer vorstellen, denn ich glaube eher, dass der Schlafrhythmus so total durcheinander kommt und das längerfristig nicht gesund sein kann. Mir liegt da eher der Verdacht nahe, dass es nur um Profit geht und man auf das Wohl der Mitarbeiter gar nicht achtet.

Kennt sich da jemand von euch aus? Ist es wahr, dass ein wöchentlicher Schichtwechsel gesünder ist als 2 Wochen Nachtschicht am Stück? Und dürfen die Vorgesetzten die Mitarbeiter quasi jeden Tag zur Arbeit bitten (wenn die Nachtschicht auf die Frühschicht folgt)?

Eine Kündigung kommt für meinen Mann vorläufig nicht in Frage. Wir wohnen hier sehr ländlich und es ist schwierig, hier in der Umgebung eine ähnliche Stelle zu finden, wie er sie jetzt hat. Würde er einen neuen Arbeitsplatz suchen, müssten wir umziehen. Aber mir ist es natürlich auch wichtig, dass er trotz der Arbeit gesund bleibt.

Danke schon mal für eure Hilfe

Gesundheit, Gesetz, Industrie, Schichtarbeit
Industriekaufmann in der Logistik

Hallo, Ich mache eine zweite Ausbildung( erste Einzelhandelskaufmann) zum Industriekaufmann( bin erst im ersten Lehrjahr ) und habe den Einkauf durchlaufen, als nächstes kommt die Rechnugs Abteilung. Ich möchte allerdings nicht den ganzen Tag nur im Büro sitzen, ich mache sehr viel Sport sprich ich möchte im Beruf auch nicht von morgens bis abends körperlich arbeiten da ich beim EK gemerkt habe das es zuviel ist, körperlich war ich manchmal echt ausgelaugt. Naja ich finde es in der Logistik am interessantesten, viel planen, ab und zu auch mal im Lager unterwegs sein, Mix aus Bildschirmarbeit und auch mal auf den Beinen sein, etc. Halt nicht 8 Std vor dem PC aber auch nicht durchgehend auf den Beinen. Nun ist mein einziges Problem, in meinem Ausbildungs Unternehmen gibt es keine Logistik Abteilung da es Bau / Dienstleister ist. Meine Frage ist: Habe ich überhaupt das richtige Bild vom Industriekaufmann in der Logistik? Ist es danach möglich das ich in ein Unternehmen Wechsel mit Logistik( da ich ja kaum Vorkenntnisse habe ) oder hab ich da schlechte Chancen? Oder ist eher Fachkraft für Lagerlogistik etwas für mich( da habe ich gelesen ist wieder viel körperliche Arbeit)? Also ein Mix aus PC und Bewegung wäre das beste finde ich. Aber wiederum kann ich mich auch denke ich glücklich schätzen mit einem Realschulabschluss so einen Ausbildungsplatz bekommen zu haben.

Natürlich hab ich nur eine Abteilung kennen gelernt und vielleicht kommt noch etwas anderes, was ich interessant finde oder was mir passt. Aber ein paar Infos würden mir helfen.

Danke schonmal!

Beruf, Industrie
Metall (Stahl / Blech / Eisen) - VINTAGE/INDUSTRIE LOOK färben?

Hallo,

seit Monaten fazinieren mich die** INDUSTRIE Möbel**, die einen alte ROST - SCHWARZ - VINTAGE LOOK haben...

Nun habe ich eine kleine Blech Kommode gekauft, nach Stunden langer Arbeit den Lack entfernt (Drahtbürste....) Der Look sieht schon ganz gut aus... Nur würde ich nun gerne das blank glänzende Metall/ Blech so behandeln, dass ein schwarzer abgegriffener, alter VINTAGE LOOK entsteht.. Wisst ihr wie das geht?

Lackieren will ich auf keinen Fall... Ich habe schon etwas von brünieren gelesen, kenne mich aber mit der Materie überhaupt nicht aus... Auch möchte ich nicht, das es zu aufwändig ist, will auch kein Feuer machen und die teile mit Öl übergießen....

Im Anhang mal ein Bild meiner Arbeit und dann ein weiteres, wie es ca werden soll! Ist das überhaupt möglich, oder ist das auf dem 2. Bild schon ein speziell behandelter Stahl / Stahlart?

Da ich nicht weiß, wie ich das schwarz krieg, wollte ich schon mit Klarlack zufriedengeben und drübersprühen, aber ich hätte es gerne einen Tick dunkler,...

Ich habe mir mal Ein Rechteckrohr aus Stahl gekauft, diese Oberfläche hatte genau den Vintage Look in schwarz... Wie nennt man das? Sah sehr cool aus... Dunkel, abgegriffen... so wie wenn man das mit kohle eingerieben hätte... leicht Schattiert.. mal dunkler mal heller, old....

Wäre euch sehr dankbar, brauchbare Tipps zu bekommen...Vielen Dank

coolanswer

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