Hilfe zu meinem Neugeborenem?

Im Moment sind meine Frau und Ich mit unserem Neugeborenem [ca. 4 Tage alt] immernoch im Krankenhaus da sie die letzten paar Tage in Folge an Gewicht verloren hat, ca. 100g - Geburtsgewicht 4,3kg nach einem Tag ca. -300g was noch im Rahmen ist da neugeborene ja nach der Geburt ca. 10% ihres Gewichts verlieren und dies dann aber nach 2 Wochen wieder drauf haben sollten, nun hat sie jedoch weiter Gewicht verloren und wir müssen sie beobachten lassen.

Unser Baby möchte aber weder so richtig am Busen arbeiten und gibt sich meist nach zwei bis drei Versuchen zufrieden und schläft dann ein, bei Prenahrung die wir infolgedessen dann zufüttern sollten hat sie anfangs gut mit der Flasche gearbeitet, nun nach 4 tagen lässt dies aber auch an der Flasche nach und man muss ihr irgendwo leicht ihre Mahlzeit rein „zwingen“, durch häufige Pausen und neu Ansätze sowie drehen und leichtes wegziehen der Flasche was anfangs wie erwähnt ja nicht der Fall war.

Ist dieses Verhalten normal? unsere Tochter ist mit leichter Gelbsucht geboren und hatte die ersten 2 Tage ein wenig mit niedrigem Blutzucker zu kämpfen da meine Frau Schwangerschaftsdiabetes hatte.

Ich frage hier auf Gutefrage weil ich von den Hebammen im Krankenhaus sehr gemischte Ansichten bekomme und meine Frau und ich einfach besorgt sind, zumal wir keine richtige Hebamme für die Zeit nachdem Krankenhaus haben da es in unserer Region einen enormen Mangel an hebammen gibt.

Mfg.

Schwangerschaft, Baby, Gesundheit und Medizin, Hebamme, Neugeborenes
Durch Hebamme verunsichert, wechseln?

Hallo an alle Mamas!

Ich bin heute 25+4 ssw und hatte einen Termin bei meiner Hebamme. Beim letzten Mal war sie bereits etwas schnippisch, da bin ich schon mit einem mulmigen Gefühl aus dem Gespräch gegangen, freue mich aber jedes Mal allein schon wegen den Herztönen meines Babys. Heute war sie noch schnippischer mir gegenüber als beim letzten Mal. Die Woche davor (da war ich genau 24+4 ssw) hatte ich einen Ultraschall bei meiner Gynäkologin, sie sagte mir das alles in Ordnung sei, mein Gebärmutterhals bei 3,8 wäre, was OK sei, und das Baby jetzt ca. 28 cm groß und 600 Gramm schwer sei. Meine Gynäkologin sagte mir nichts davon, das mein Kind viel zu klein wäre, weshalb ich mir auch keine Sorgen machte. Laut ihr ist alles super.

Als ich das heute meiner Hebamme erzählt habe, war sie total ernst und meinte, mein Kind sei viel zu klein und ich wäre auch zu dünn, da ich bis jetzt ja nur 4 kg zugenommen habe (ich habe die ersten 3. Monate nur gebrochen weshalb ich erst ab dem 5. Monat langsam zugenommen habe) und sie meinte das man unbedingt den Gebärmutterhals im Auge behalten muss, der wäre ja sehr kurz und nicht das ich einen Blasensprung erleide.

Im großen und ganzen hat sie nur an mir und dem Kind rumgenörgelt. Als ich sagte, das meine Frauenärztin nichts ungewöhnliches mir gegenüber erwähnt hat, meinte die Hebamme nur „naja, das würde ich jetzt nicht so sehen“.

Ich mache mir jetzt total sorgen, haben meine Gynäkologin um Rückruf gebeten und werde Sie dazu nochmal befragen, ob es wirklich so dramatisch ist, wie meine Hebamme sagt.

Ich bin jetzt am überlegen die Hebamme zu wechseln, da ich mich seit heute nichtmehr dort wohlfühlen. Ich habe aber Angst, das ich am Ende komplett ohne dastehe. Hat jemand ähnliche Erfahrungen und kann mir einen Tipp geben, wie ich damit umgehen soll? Ich gehöre so schon eher zu den besorgen werdenden Müttern, bei jeder Kleinigkeit mache ich mir Sorgen um das Baby, jetzt habe ich gar keine Ruhe mehr.

Kinder, Mutter, Schwangerschaft, Baby, Frühgeburt, Gesundheit und Medizin, Gynäkologe, Gynäkologie, Hebamme
Ich habe keine Vatergefühle?

Ich habe keine Vatergefühle zu meinem Kind. Dieses Gefühl von dem man hört wenn man das Kind zum ersten mal auf den Arm hällt soll einen eine gigantische Liebe überwältigen. Bei mir war nichts zu spüren. Ich weiß nicht was ich tun kann, ich sehe meine Frau und sie liebt unser Kind über alles und bei mir ist einfach nichts. Ich kam mir als Vater nirgendswo gebraucht vor. Im Kreisaal hatte ich auch eher das Gefühl ich werde nur geduldet, den schwersten Job macht eigentlich sie, sie stillt, sie hat wehen, sie hat schmerzen. Ich bin nur Zuschauer. Sie bekommt gezeigt wie man wickelt, wie man sie hällt. Sie bekommt es an die Brust gelegt. Als unser Kind auf der Welt war habe ich es irgendwann mal kurz halten dürfen. Danach war der Kontakt weg und es war bei der Mama.
Es ist irgendwie so das ich keinerlei Emotionen zu unserem Kind aufbauen kann. Ich mag unseren Hund mehr als unser Kind. Mit unserem Hund kann ich mehr anfangen als mit unserem Kind und das tut mir weh das zu sagen weil ich weiß wie krank und verschoben sich das anhört!
Ich selbst bin ohne Vater aufgewachsen. Er verstarb als ich noch ein kleines Kind war.
Jetzt beginnt man sich fragen zu stellen. Stimmt was nicht mit mir? Wie wird das mit meiner Frau und mir weiter gehen? Ich liebe meine Frau aber ich kann mir keine zukunft vorstellen in der eine Ehe und eine Beziehung klappt in der ein Vater irgendwelche Emotionalen Bindungsstörungen zum gemeinsamen Kind hat.
Wo kann ich mich mit diesem Problem hinwenden? Mir scheint die Hebammen sind primär für Mütter da... wer ist eigentlich für Väter zuständig? Wo bekommen Väter wie ich hilfe?

Liebe, Familie, Vater, Psychologie, Emotionen, Hebamme, Kinder und Erziehung, Liebe und Beziehung

Meistgelesene Beiträge zum Thema Hebamme