Kaiserschnitt oder spontane Geburt bei BEL - Beckenendlage?

Ich bin jetzt in der 35. SSW und mein Kleiner macht keine Anstalten, sich richtig herum zu drehen. Natürlich hat er noch ein bisschen Zeit, aber trotzdem steht die Frage nach einem Kaiserschnitt inzwischen im Raum. Eine äußere Wendung kommt bei mir leider nicht in Frage, laut Aussage meiner Frauenärztin.

Was kennt ihr für Vor- und Nachteile von Kaiserschnitt oder spontaner Geburt in dieser Situation? Und gibt es hier vielleicht jemanden mit eigenen Erfahrungen?

Bei der spontanen Geburt hätte ich vor allem Angst vor Geburtsverletzungen beim Baby, also Zerrungen, Frakturen, Nabelschnurvorfall etc. etc., da soll es ja eine Menge Risiken geben. Außerdem wäre meine Angst, dass es nicht funktioniert, und dass dann ganz hektisch aus einer Notlage heraus doch ein Kaiserschnitt gemacht wird, oder ein panischer Dammschnitt...

Beim Kaiserschnitt gibt es ja vor allem Risiken für mich, nicht für das Baby. Und es ist ja heutzutage ein echter Routine-Eingriff. Man kann wach bleiben und das Baby wird einem auch direkt auf die Brust gelegt oder kommt eben zu Papa auf die Brust, wenn das nicht möglich ist. Schlaue Studien über Bindungsprobleme und mangelnde Sozialkompetenz von Kaiserschnitt-Kindern halte ich für ziemlich zweifelhaft. Aber worüber ich mir Gedanken mache ist eben, ob ich es nicht bereuen würde, das "richtige" Geburtserlebnis verpasst zu haben. Es wird einem ja regelrecht eingeredet, ein Kaiserschnitt sei "weniger wert" als eine natürliche Geburt. Ich hab also eher Angst vor den psychischen Folgen bei mir.

Ehrlich gesagt fühl ich mich davon überfordert, diese Entscheidung treffen zu müssen. Letzten Endes möchte ich das Beste für mein Baby. Vielleicht könnt ihr mir ja ein paar Anregungen und Denkanstöße geben.

Medizin, Schwangerschaft, Baby, Geburt, Gynäkologe, Hebamme, Kaiserschnitt
Die Arbeit im Krankenhaus macht mich irgendnwie fertig...

Ich mache eine Ausbildung als Krankenschwester in Hamburg. Ich befinde mich im 1. Lehrjahr. Ich bin bisher nur auf "Inneren" Staionen gewesen, wo viele Demente Patienten waren und sehr viel Pflege anfällt. Ich habe gemerkt, das dies nicht so mein Gebiet ist, mit älteren Menschen, da ich mich in deren Gegenwart überhaupt nicht Wohl fühle. Warum weiß ich nicht. Mit Ansprechpartnern und den Kollegen sieht es eher Mau aus, die sind alle komisch und immer zu beschäftigt.

Mein Ziel ist es, Hebamme zu werden. Nun weiß ich nicht weiter, denn ich habe noch drei Jahre Aubildung vor mir, wo ich immer wieder mit solchen Patienten zu tuen haben werde. Außerdem machen mich die Arbeitszeiten echt zu schaffen. Mal Früh, mal Spät, mal 10 Tage am Stück dann mal wieder frei. Irgendiwe konnte ich mich bisher da immernoch nicht so drauf einstellen...

Die Möglickeit auf die Kinderstation zu kommen habe ich nicht, weil unser KH so etwas nicht hat. Ich weiß auch nicht ob ich das noch länger durchhalte, weil ich jeden Tag mit Bauchweh zu arbeit gehe, weil ich mich einfach nicht Wohl fühle bei der Arbeit. Als ich meine Praktia als Hebamme und Kinderkrankenschwester gemacht habe, war es nicht so, da habe ich mich jeden Tag sehr darauf gefreut zur Arbeit zu gehen.

Lohnt es sich die 3 Jahre durchzuziehen, auch wenn mich das fertig macht , um meine Chance zu verbessern, Hebamme zu werden, oder sollte ich mich nach was anderes umschauen? Ich habe Angst, denn die Plätze für eine Ausbildung als Hebamme sind nur sehr begrenzt und möchte nicht, das ich mir das alles umsont "angetan" habe.

Selbstverständlich wusste ich was vorher auf mich alles zu kommt, aber das habe ich mir wohl leichter vorgestellt.

Hat jemand ähnliche Erfahrung? Wie habt ihr das so im Krankenhausalltag erlebt? Wie werdet ihr damit fertig? Ich würde mich sehr auf eure Antworten freuen :)

Demenz, Angst, Ausbildung, Hebamme, Krankenhaus, Krankenschwester
Kleinkind (2,5J.) stottert nach Geburt von Bruder. Wer weiß Rat?

Hallo, vor 2,5 Wochen kam mein 2. Sohn zur Welt. Mein 1. Sohn (2,5J.) kam dann mit seinem Papa ins Krankenhaus und der Kleine gab mir direkt zu verstehen, dass er mit der Situation gar nicht einverstanden ist. Er fing herzzerreißend an zu weinen und sagte immer wieder: Das ist nicht gut, Mama... Als ich mit dem Baby aus dem Krankenhaus entlassen wurde, merkte ich plötzlich, dass mein Sohn anfing zu stottern, was vorher nicht der Fall war. Erst leicht, dann immer mehr. Manchmal hält er sich sogar die Hand vor den Mund, bevor er ein Wort rausbekommt. Das tut mir ziemlich weh und macht mich traurig, denn ich versuche alles damit er sich wohl fühlt und sich nicht benachteiligt vorkommt. Er liebt seinen neuen kleinen Bruder, das merke ich an seinem verhalten - trotzdem scheint er nicht so ganz mit der neuen Situation umgehen zu können. Ich muss dazu sagen, dass er zweisprachig aufwächst und für sein Alter sehr viel spricht. Vielleicht macht das die Sache nicht unbedingt leichter.

Ich habe im Internet schon gegooglet und gelesen, dass 80% der Kinder zw. 2-4 Jahren anfangen zu stottern, sich das aber schnell verliert. Trotzdem bereitet mir das sorgen. Hat jemand hier ähnliche Erfahrungen gemacht? Oder ist hier jemand vom Fach und weiß ein paar Tips für mich? Meinen Kinderarzt, der auch Kinderpsychologe ist, werde ich auch um Rat fragen (Termin ist schon gemacht).

Baby, Kleinkind, Psychologie, Geschwister, Hebamme, Kinderarzt, Logopädie, Sprachstörung, stottern

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