Schulwechsel Gymnasium zu Gymnasium nach nicht Zulassung zu Abitur in Q12 möglich?

Hallo Community, meine Situation ist wie folgt: Ich besuche momentan die Q12 an einem bayrischen Gymnasium. Vor einer Woche habe ich erfahren, dass ich aufgrund von Unterpunktungshürden dieses Jahr nicht zum Abitur zugelassen werde. Ich bin noch nie sitzen geblieben und werde daher die 12 Klasse wiederholen. Nun will mein Schulleiter jedoch, dass ich bis zu den Sommerferien bereits regelmäßig die 11. Klasse besuche ohne jedoch Leistungserhebungen etc zu erheben da durch den Rücktritt nur meine Leistungen aus Q12/1 und Q12/2 gestrichen werden. Sprich ich würde nur hingehen damit ich da bin. Sollte ich das verweigern darf ich nicht in die 12 Klasse nächsten September vorrücken. Das empfinde ich jedoch als völlig sinnlos da ich die Zeit bis September bereits einen Aushilfsjob zugesagt bekommen habe und ich für meine Familie etwas dazuverdienen muss was ich als sinnvoller empfinde als mich einfach ohne Benotung in ein Klassenzimmer zu setzen. Da mein Schulleiter kein Verständnis dafür zeigt will ich mich nun bei meiner jetzigen Schule abmelden, bis September arbeiten, und dann die 12 Klasse an einem anderen Gymnasium erneut machen. Meine Frage lautet nun ob das nun möglich ist ( Ob meine gewählten Oberstufenkurse am neuen Gymnasium angeboten werden jetzt mal ausgeklammert ). Denn ich habe ja die 11 Klasse erfolgreich absolviert, meine Noten sind eingetragen und auch nicht mehr veränderbar und ich würde wenn ich an meiner jetzigen Schule bleibe sowieso keine neuen Noten mehr für Q11/2 erhalten in das man mich jetzt reinzwingen will. Müsste kein Problem sein im nächsten Schuljahr an dem anderen Gymnasium in der 12 zu starten oder? Schonmal danke im vorraus für mögliche Antworten.

Schule, Gymnasium, Oberstufe
Gedichtsinterpretation: Ansätze?

Schönen Abend, Liebe Community,

Ich muss für das Gedicht Schneeglöckchen von Joseph von Eichendorff soll ich eine Gedichtsinterpretation schreiben. Ich sitzt jetzt schon ewig an dieser Aufgabe und weiß wircklich nicht, was ich aus diesem Gedicht an Interpretationmaterial rausholen soll. Kann mir jemand vielleicht einige Ansätze raus schreiben, was zum Beispiel einige stilistischen Mitteln in diesem Gedicht für eine Bedeutung haben? Das wäre echt nett, denn ich brauch meistens immer erst mal etwas, sodass ich mich dann in die Sache reinsteigern kann..Nur leider fällt mir für den Anfang nichts ein..

's war doch wie ein leises Singen In dem Garten heute nacht, 

Wie wenn laue Lüfte gingen: "Süße Glöcklein, nun erwacht, 

Denn die warme Zeit wir bringen, 

Eh's noch jemand hat gedacht." -

 's war kein Singen, 's war ein Küssen,

 Rührt' die stillen Glöcklein sacht,

 Daß sie alle tönen müssen 

Von der künft'gen bunten Pracht.

 Ach, sie konnten's nicht erwarten, 

Aber weiß vom letzten Schnee

 War noch immer Feld und Garten, 

Und sie sanken um vor Weh.

 So schon manche Dichter streckten 

Sangesmüde sich hinab, 

Und der Frühling, den sie weckten, 

Rauschet über ihrem Grab.

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Ist diese Charakterisierung über Barblin im Buch Andorra eher schlecht oder gut. was kann man verbessern, was ist gut, wo habeb ich was falsch gemacht?

das ist erst meine erste Charakterisierung.würde mich freuen über hilfreiche kommentare Der Text:

Andorra Charakterisierung von Barblin:

Im Drama „Andorra“ von Max Frisch, welches 1961 veröffentlicht wurde geht es um einen Jungen namens Andri, der sein ganzes Leben mit der Lüge von seinem Vater, dass er ein Jude ist und vom Vater von den „Schwarzen“ gerettet wurde. Über sein ganzes Leben wird von Vorurteilen der Andorraner verfolgt, was ihn sehr bedrückt.

Barblin ist die leibliche Tochter des Lehrers und die Halbschwester von Andri, was sie wegen der Lüge des Lehrers lange nicht erfährt nicht weiß. Sie ist 19 Jahre alt, hat rote Haare und ist sehr attraktiv. Außerdem liebt sie Andri und führt mit ihm sogar eine Beziehung. Sie will ihn sogar heiraten.

Am Anfang ist sie sehr passiv, wobei Sie gegen Ende aktiver wird. Sie ist ein sehr wohlerzogenes und ordentliches Mädchen und zeigt sich dem Pater gegenüber stets höflich, außerdem ist sie auch die einzige neben dem Lehrer und Andri, welche persönliche Charakterzüge aufweist. Sie ist sehr von der Aufdringlichkeit des Soldaten irritiert (S.7f.) und wehrt ihn meist den Worten „Ich bin verlobt“(S.8 Z.1) ab. Außerdem hat sie unfassbar große Angst vor den „Schwarzen“, was sie zu erkennen gibt wenn sie mit dem Pater redet „und wenn sie trotzdem kommen?“(S.11 Z.23). Ihre Furcht gegenüber den „Schwarzen“ zieht sich bis hin zum Ende, weil sie sich große Sorgen um Andri macht und ihn stets von Vorurteilen beschützen möchte „Wenn einmal die Schwarzen kommen, dann wird jeder, der Jud ist, auf der Stelle geholt. Man bindet ihn an einen Pfahl, sagen sie, man schießt ihn ins Genick.“, wobei ihre Aussage sich am Ende des Dramas als Wahrheit herausstellt . Außerdem nimmt sie die Beziehung mit Andri ziemlich ernst und möchte die körperliche Nähe zu ihm haben „Und jetzt will ich einen Kuss“(S.27 Z.15).

Am Ende des Dramas ist sie sehr von dem tragischen Schicksals des Vaters und Andris besetzt, weshalb sie total übergeschnappt ist und wie schon am Anfang Andorra weißelt.

Barblin ist eine der wichtigsten Personen im ganzen Drama. Sie war von Anfang an, an der Geschichte beteiligt und sorgte dafür das alles vorangetrieben wurde. Ihr Leben wurde zwar am Ende des Stücks offen gelassen, wobei sie wahrscheinlich durch den Tod Andris und des Lehrers begehen wird.

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