Findet ihr, dass die Berufsreifeprüfung gleichwertig zur "normalen" Matura ist?

In Österreich gibt es das Modell "Lehre mit Matura". Man macht also eine Lehre und nebenbei die Matura.

Insgesamt dauert das 4 Jahre, die Matura besteht aus Englisch, Deutsch und Mathe plus Lehrabschluss-Fachprüfung und beinhaltet keine weiteren Nebenfächer.

Man bekommt pro Prüfung ein Jahr, in dem man Kurse besucht. Also zB 1. LJ: Englisch, 2. LJ Mathe, ...

Man kann auch die Prüfungen nacheinander ablegen, also nicht alle an einen Punkt. Höchstdauer gibt es nicht. Du könntest also theoretisch erst mal Englisch machen , dann nach 2 Jahren Deutsch... usw. Es müssen auch nicht alle als Externistenprüfung an einer Schule abgelegt werden, können auch diese Institute sein, wo man Kurse besuchte.

Eine Freundin von mir hat sich jetzt neuerdings dazu entschieden, die Berufsmatura zu machen, weil es schulisch nichts mehr wurde. Wenn sie will, dann soll sie.

Ich frage nur, findet ihr, das ist auch eine gleichwertige Matura?

Klar, sie muss nebenher arbeiten, was bestimmt stressig ist. Aber ob das vom Niveau her wirklich mit einer Schulmatura vergleichbar ist, bezweifle ich ehrlich gesagt.

Mich interessiert, was ihr so darüber denkt und ob ihr das vom Niveau her als gleichwertig anseht.

Keine Tipps für mich, ich habe nicht vor, das zu machen. Mich interessiert nur eure Meinung. :-)

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Erster Kontakt mit Nachhilfeschüler?

Hey,

ich bin 19 und männlich. Ich wurde angesprochen, ob ich dem Sohn eines Arbeitskollegen meines Vaters (11-12 Jahre alt) Nachhilfe in zwei Fächern geben kann. Vermutlich denkt der Vater da an mich, weil ich auf dem gleichen Gymnasium war wie der Junge jetzt ist und ich daher über alles dort gut berichten kann, außerdem fielen mir seine beiden Problemfächer immer leicht. Mein Abitur bekam ich im letzten Jahr, bisher habe ich noch nie einem Schüler Nachhilfe gegeben.

Die Familie kennt mich aber nicht persönlich, sondern nur aus den Erzählungen meines Vaters auf der Arbeit.

Jetzt habe ich mit seinen Eltern Kontakt aufgenommen und einen Termin vereinbart, um sowohl sie als auch den Jungen ein wenig kennen zu lernen. Dabei muss die Chemie natürlich stimmen, sonst kann ich ihm nicht effektiv helfen - was ich aber tun möchte. Mittlerweile sind sie nämlich ziemlich verzweifelt, da er aufgrund einer Krankheit lange fehlte und Wissenslücken hat. Jetzt ist meine Frage, wie ich dort auftreten bzw. wie ich mich verhalten soll?

In der Schule hatte er aufgrund von Mobbing bisher schlechte Erfahrungen und auch schulisch lief nicht immer alles glatt. Er sträubt sich natürlich ein wenig vor einer Nachhilfe, was zunächst verständlich ist. Daher möchte ich, dass er sich wohl fühlt und das eine gute Beziehung zwischen mir und ihm und auch seinen Eltern entsteht.

Spontan würde ich darauf setzen, sehr offen zu sein und ihm bei möglichen Wünschen entgegen zu kommen. Ich würde ein bisschen von mir erzählen, was ich so mache und was meine Hobbys sind. Außerdem würde ich erklären, wie ich die Nachhilfe gerne gestalten würde.

Sie sollte nämlich:

  • max 45 Min lang sein, sonst verliert man den Fokus
  • lockere Atmosphäre, es nicht zu ernst nehmen
  • Lob aussprechen und die Stimmung soll positiv sein

Zusätzlich möchte ich klarstellen, dass er das nicht als zusätzliche Schulstunde empfinden soll. Es soll eher ein lockeres Gequatsche sein, bei dem man sich noch einmal ganz in Ruhe den Schulaufgaben widmet - nicht zu viel machen, lieber weniger und richtig verstehen.

Im Prinzip soll er einen unabhängigen Gesprächspartner haben, mit dem er alles bereden kann und ihm weiterhilft - ohne ihn dabei zu bewerten. Ich bin noch am überlegen, ob ich quasi eine Art Schweigepflicht haben soll - weil er nur so mir letztendlich vollständig vertrauen könnte.

Die Eltern setzen ihre ganze Hoffnung auf mich, weil er sich konsequent dagegen wehrt wenn sie die Aufgaben mit ihm machen möchten.

Habt ihr irgendwelche Tipps, wie man da auftreten kann bzw. wie ich es gestalten sollte?

Ich muss tatsächlich sagen, dass mir das Geld bei diesem Job egal ist. Es geht mir eher darum, dass ich in bei ihm den schulischen Druck rausnehmen kann. Die Situation ist dort nämlich angespannt und langfristig schädlich, wenn sich nichts ändert.

Liebe, Schule, Nachhilfe, Pubertät, Gymnasium, Liebe und Beziehung, Ausbildung und Studium
Sollte ich abbrechen mir ist das zu viel?

Naia ich gehe aktuell auf ein Wg und mir ist das einfach viel zu viel. Vorallem ich habe jetzt andauernd bis fast 17 Uhr Schule durch einen veränderten Stundenplan die Lehrer bringen ständig neue Sachen die man lernen muss wo man noch am alten Stoff dran ist das zu verstehen.

Es werden ständig Klausuren geschrieben auf die man sich auch noch vorbereiten muss und wenn man heim kommt lernt man permament in die Nacht rein, weil wir 14 Fächer haben und so bin ich kaum ausgeruht und verstehe im Unterricht immer weniger und muss immer mehr lernen. Ich komme einfach nicht hinter her.

Klar Abitur ist ja schön und gut aber so einen Zeitaufwand zu betreiben für etwas das mich vielleicht weiter bringt sehe ich einfach nicht ein da macht man sich doch kaputt, dreiviertel der Klasse ist nur so gut weil sie vom Gymansium mit G8 kommen und das alles eine Wiederholung für sie ist.

Das hat nichts mit Schule zu tun das ist wie ein Boot Camp und man bekommt keinen Cent. Soll ich abbrechen und irgend einen Job machen bei dem ich unglücklich bin. Weil eine Ausbildung finde ich auch nicht egal wo ich mich bewerbe, entweder kommt sofort eine Absage oder nach dem Vorstellungsgespräch. Das Problem ist ich werde immer älter und komme auf keinen Nenner und dadurch erscheint mir mein Leben auch sinnlos zu sein.

Schule, Ausbildung, Abitur, Ausbildungsplatz, Gymnasium, Sinnlosigkeit, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Ist ein 1,0 Schnitt im Gymnasium ein Anzeichen/Beweis für eine Hochbegabung? Sagt die Note etwas über die Intelligenz aus?

Ich aus Interesse um eure Meinung.

Ich sehe es an meiner Schule oft, dass Lehrer die Intelligenz von Schülern rein an ihren Noten festmachen und weiß nicht so recht, was ich davon halten soll.

Es ist aus Schülersicht natürlich sehr verletzend, wenn man dann einmal eine schlechte Note geschrieben hat aus welchen Gründen auch immer oder wenn man sieht, dass 1er-Schülern auch dann noch eine 1 im Zeugnis geschenkt wird, obwohl sie eigentlich auf einer 2 stünden. Einfach nur, weil man ihnen 'vertraut und sie ja immer gut waren'. Hingegen bekommt dann jemand, der wirklich auf einer 1 steht, eine 2, einfach weil man ihn als schlechter einschätzt.

Mir fiel auf, dass das leider gängige Praxis an meiner Schule ist und es ärgert mich zugegebenermaßen gerade sehr.

In einigen Fächern stünde ich rechnerisch ganz klar auf einer 1, die ich aber nicht ins Zeugnis bekam. Aus welchen Gründen auch immer. Ich denke, weil einige Lehrer denken, ich sei nicht so schlau, weil zwei andere Fächer dieses Semester nicht so gut liefen, ich bin aber überall positiv. Mir ging es emotional oft nicht gut, weshalb ich nicht meine gewohnte Leistungsfähigkeit hatte.

Hingegen bekamen dann einige Mitschülerinnen in den besagten Fächern 1en, obwohl es rechnerisch unmöglich ist. Das waren glatte 2en. Das waren dann genau diese Schüler, die ansonsten auch überall gute Noten haben und einfach als 'die Guten' gelten.

Meiner Meinung nach sollte die Note in einem x-beliebigen Fach nicht die eines anderen x-beliebigen Faches beeinflussen. Und die Meinung des Lehrers sollte die Note auch nicht beeinflussen, vor allem, wenn die schlechte Note gar nicht im Fach dieses Lehrers geschrieben wurde und überhaupt nichts mit dem Inhalt seines Faches zu tun hat.

Weshalb zB sollte ich in Englisch eine Note schlechter bekommen, nur weil ich den Chemietest verkackt habe?

Wie steht ihr zu dem ganzen Thema? Wieviel denkt ihr, sagen Schulnoten über den IQ aus? Sind sehr gute Schüler wahrscheinlich hochbegabt? Wenn sie etwas über den IQ aussagen, dann auf welche Art und Weise und unter welchen Bedingungen?

Leben, Schule, Menschen, Noten, Psychologie, Intelligenz, Gymnasium, Lehrer, Meinung, Benotung, Ausbildung und Studium, Philosophie und Gesellschaft
Absage bei der Anmeldung an einer weiterführenden Schule?

Hallo liebe Mitmenschen,

wir sind als Eltern ziemlich verzweifelt und wissen nicht mehr weiter.

Unsere Tochter leidet an einer atypischen Autismus Spektrum Störung und macht gerade ihre vierte Klasse an einer Grundschule (Regelschule) fertig.

Sie wird von einer Integrationskraft begleitet und bekommt den Nachteilsausgleich.

Das erste Halbjahreszeugnis der vierten Klasse hat sie bereits bekommen und es fiel sehr gut aus. Sie hat in Deutsch und der Sachkunde 1-er und in allen anderen Fächern 2-er.

Das Empfehlungsgespräch ist erfolgt und es steht als Empfehlung IGS-Gymnasium drin, wobei während des Empfehlungsgesprächs die Lehrerin uns empfohlen hatte es lieber mit einer IGS oder der Realschule+ zu versuchen um das Kind nicht dem unnötigen Leistungsdruck auszusetzen.

Die Lehrerin ist top und wir beherzigen ernsthaft ihre Ratschläge.

Nach gründlicher Überlegung haben wir jedoch beschlossen es doch mit dem Gymnasium zu versuchen unter dem Aspekt, dass sie bei einem zu großen Leistungsdruck heruntergestuft werden kann. Es eben veruchen.

Wir bewarben uns an zwei privaten katholischen Gymnasien und stellten unsere Tochter dort vor.

Das erste Gymnasium erteile uns eine Absage mit dem Hinweis auf bereits erschöpfte Kapazitäten.

Während des Anmeldegesprächs wurde uns dort nahegelegt die Schullaufbahn unserer Tochter bei einer Realschule zu machen. Es ist seltsam, dass zwei andere Kinder in der Klasse, die ihre Gespräche später hatten und vermutlich einen schlechteren Notendurchschnit haben dort nach eigener Aussage Sofortzusagen am Tage des Anmeldegesprächs erhalten haben.

Nun ja.

Das zweite Gymnasium hat sich noch nicht gemeldet. Es gibt aber ebenso ein Mädchen in der Klasse, welches dort eine Sofortzusage bekommen hat.

Wir haben jetzt ein ungutes Gefühl, dass uns dort ebenso eine Absage erteilt wird.

Es ist ja nicht so, dass wir unser Kind auf Teufel komm raus auf einem Gymnasium sehen wollen.

Wir möchten jedoch es nicht unversucht lassen sie eine Schule für das sie eine schriftliche Empfehlung der Grundschule erhalten hat besuchen zu lassen.

Jetzt bekommen wir es auch noch mit der Angst zu tun, dass wir nachträglich auch keine Realschule bei uns in der Stadt finden werden, die bereit sein wird unsere Tochter mit ihrem Handicap aufzunehmen.

Wir machen uns große Sorgen und wissen nicht weiter.

War vielleicht jemand in einer ähnlichen Situation und/oder kann uns irgendwie weiter weiterhelfen?

Vielen Dank im Voraus!

P.S. wir leben in Rheinland-Pfalz.

Kinder, Schule, Recht, Autismus, Gymnasium, Realschule, weiterführende Schule, Nachteilsausgleich, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Auf Gymnasium Abi machen trotz 2,6 Durchschnitt?

Hallo, Ich habe eine Frage und zwar bin Ich in der 10. Klasse auf einer Hauptschule aber mache momentan mein Realschulabschluss und strebe auf Quali damit Ich Abitur machen kann. Allerdings habe Ich so paar Optionen auf welche Schulen Ich gehen möchte. Das zweite Halbjahr hat erst angefangen und im letzten Halbjahr hatte Ich auf dem Zeugnis ein 2,6 Schnitt ungefähr und bin nicht zufrieden weil Ich gerne auf ein Gymnasium Abitur machen möchte welches hohe Ansprüche hat. Alle raten mir davon ab und sagen ich würde das nicht schaffen wegen 1. Dem Zeugnis und 2. Dem Leistungswechsel. Ich würde da gerne drauf weil der Hinweg unkompliziert ist und mein Bruder auch auf der Schule ist und mir Eventuell helfen könnte weil er älter ist. Was soll Ich tun? Ich kann nur eine Bewerbung auf eine Schule abschicken und nicht mehrere. Aber Ich würde so gerne darauf gehen.. Soll Ich schonmal eine Bewerbung abschicken und hoffen das sie mich annehmen und auf mein Quali warten, trotz der Mittelmäßigen Leistung im ersten Halbjahr, oder soll Ich die Hoffnungen einfach aufgeben und auf eine Gesamtschule gehen Trotz vieler Contras auf meiner Liste. Habe übrigens viele Fehlstunden weil ich Aufgrund einer Immunschwächekrankheit immer wieder Krank werde mit hohem Fieber, paar mal sogar unentschuldigt..

Soll ich auf dieses Halbjahr warten und alles geben oder soll ich so bleiben wie ich bin und Quali machen und Abitur auf Gesamt absolvieren?

Schule, Abitur, Gesamtschule, Gymnasium, Schulwechsel, Zeugnis, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Welches Sportprofil würdet ihr wählen?

... für die Q-Phase

Also ich bin ziemlich schlecht in Sport. Halt wirklich sehr, sehr schlecht (jedes Thema meistens 3- bis 5+). Meine Lehrer geben mir immer eine 3, wenn es sehr gut läuft auch eine 2 auf dem Zeugnis, das aber auch nur, weil ich mir immer Mühe gebe und jede Stunde mitmache.

Jedenfalls muss ich bald mein Sportprofil/-schwerpunkt für die Q-Phase wählen und weiß nicht ganz, was ich wählen soll, weil ich eben in nichts gut bin. Wir haben folgende Möglichkeiten:

  1. Leichtathletik/ Badminton (ich hatte in Badminton eine 4- und bei Leichtathletik kommt Hochsprung dran, da habe ich jedes Mal eine 6, weil ich etwas kleiner bin und auch nicht hoch springen kann, wodurch ich nicht hoch komme)
  2. Leichtathletik/Fußball (ich hasse Fußball haha)
  3. Volleyball/ Fitness (ich würde das eigentlich total gerne wählen, weil das alle meine Freundinnen wählen, jedoch hatte ich in Volleyball das letzte Mal eine 5 und bin wirklich schlecht drin)
  4. Basketball/Schwimmen

Eigentlich würde ich das gerne wählen, da ich in Schwimmen bis jetzt immer eine 2/3 hatte, manchmal auch eine 1 und in Basketball immer eine 3-, was für meine Verhältnisse auch ganz gut ist.

Jedoch kenne ich bis jetzt nur ein Mädchen, das das auch wählt und ich möchte nicht so gerne nur mit Jungs in einen Sportkurs, vor allem, weil wir schwimmen haben.

Außerdem bin ich, wie gesagt, nicht so groß (1,60) und alle Jungs, die dieses Sportprofil wählen sind mindestens 1,80, was vor allem beim Basketball problematisch werden könnte.

Was würdet ihr an meiner Stelle wählen? Habt ihr Erfahrungen?

Basketball/Schwimmen 48%
Volleyball/Fitness 26%
Leichtathletik/Badminton 13%
Leichtathletik/Fußball 13%
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