Soll ich meine Gefühle trotz aller Umstände gestehen?

Ich weiß aktuell absolut nicht weiter, ich fasse mich kurz, ich kenne da einen Mann schon seit 10 Jahren. Von Anfang an war eine intensive Anziehung da und wir haben auch beide unheimlich viele Gemeinsamkeiten, Interessen, er wäre eigentlich mein perfektes Gegenstück. Wir haben eine Vorgeschichte wo es einmal zu einem intensiven Treffen kam, Feuer, Leidenschaft. Und wir haben immer die Zeit total vergessen wenn wir beieinander waren.

Es war heftig. Aber es war von Ihm aus klar, dass was festes wegen paar Umstände nicht funktioniert. Ich war dann sehr schnell in einer neuen Beziehung und konnte ihn ganz gut wegdrängen aus meinem Kopf. Habe die ganze Zeit meine Gedanken um Ihn unbewusst unterdrückt. Ob in einer Beziehung oder durch F+ die einen nicht erfüllen. Jetzt hat er urplötzlich neu geheiratet. Was mir im ersten Moment egal war aber mich doch nicht so loslässt und mich triggert. Das letzte mal als wir uns vor 1 Monat gesehen haben, war er sehr aufgeregt mir gegenüber, das hab ich gespürt. Und er war in meiner Nähe auch so immer aufgeregt, was sich auf mich übertragen hat, ich war es dann auch. Also muss es ihm ja wichtig gewesen sein

Ich möchte dass er glücklich ist und weiß dass alles mögliche in die Richtung falsch ist. Aber mir ist jetzt erst so richtig bewusst was ich fühle. Im Social Media sind wir noch verbunden aber Kontakt eben keiner. Und wenn ich mich frage was ich tun soll, sehe ich kurz danach immer seinen Namen irgendwie stehen oder irgendwas ähnliches was mich an ihn erinnert . Ich möchte ihm eigentlich sagen was ich fühle ohne dass ich etwas erwarte, auf gar keinen Fall erwarte ich in dem Moment dann eine Reaktion.

Wenn er nichts empfindet bin ich auch fein damit, aber ich habe das Gefühl, dass es raus muss was ich fühle, sonst zermürbt es mich.Und warum ist er in mein Leben gekommen. Es kann doch nichts umsonst sein im Leben.
Ich weiss es wäre zu spät, Ich kann doch so aber auch nicht weiter machen und mir etwas vormachen. Ich kann mich total zum Ei machen, oder es kommt anders. Ich möchte aber eigentlich auch nichts kaputt machen. 😫 Brauche dringend Hilfe, aber bitte keine Vorwürfe, ich fühle mich so schon enorm schlecht wegen meiner Gefühle.

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Was würdest du an meiner Stelle tun?

Ich hab ein Glaubens Problem! Ich würde manchmal ganz gern wieder an Gott glauben da mir der Glaube früher sehr geholfen hat. Andererseits komme ich mit den christlichen Werten nicht klar und will mich nicht selbst belügen. Tief in meinem Inneren spüre ich nämlich das dass Christentum eigentlich nicht das Richtige für mich ist da es mich zu stark einschränkt. Ich möchte mich für keinen Gott verändern müssen damit ich von ihm geliebt werde und nicht in die Hölle komme und wenn ich nur gläubig wäre um nicht in die Hölle zu kommen, würde dieser Gott das auch merken. Ich will mich nicht mein Leben lang in meiner Sexualität einschränken lassen oder glauben das mein Onkel in die Hölle kommt nur weil er nicht an Jesus glaubt. Ich mein, welcher Gott der angeblich alle Leute liebt schickt jemanden für immer in die Hölle um ihn brennen zu lassen und ist dabei auch noch extrem engstirnig? Ich will es eigentlich garnicht glauben, doch fühle mich hin und her gerissen. Ich mag auch ehrlich gesagt die Einstellung der Christen nicht das Gott Kinderschändern vergiebt wenn sie nur zum Glauben finden während Leute die nichts schlimmes tun und nicht an ihn glauben in die Hölle kommen. Für mich ist daran nichts gerecht. Mich nervt auch diese komische Art der Christen das ihre Nächstenliebe offenbar nur für andere Gläubige reicht die verzweifelt sind. Was soll ich tun, ich weiß nicht mehr weiter?

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Lebensgefährte konvertiert zum Islam. Hat das alles eine Zukunft?

Hallo

Ich weiss mir leider im Moment nicht anders zu helfen als mir hier einen Rat zu holen.

Mein Lebensgefährte ist seit 2 Jahren dabei zum Islam zu konvertieren. Was an sich eine schöne Sache ist. Er hat seinen Glauben gefunden. Ich selbst habe keine Religion und bin auch nicht getauft oder Sonstiges. Ich bin Atheistin.

Er geht aber meiner Meinung nach in eine sehr extreme Richtung in letzter Zeit. Das liegt nicht nur am Ramadan. So möchte er beispielsweise keine instrumentale Musik mehr hören oder bei der Diskussion zur Heirat müsste ich eine Religion annehmen, am Besten den Islam, was für mich aber nicht in Frage kommt, denn das wäre, wenn ich wirklich an einen "Gott" glauben würde Heuchelei und meiner Meinung nach nicht richtig. Grundsätzlich lehne ich keine Religion ab. Ich bin absolut für Religionsfreiheit. Aber wenn eine Person wirklich nach den Regeln und Gesetzen des Islam leben möchte, habe ich da keinen Platz.

Wir sind seit 8 Jahren zusammen und haben bereits Kinder. Er selbst kam aus einem christlichen Haushalt und ist auch getauft. Ich habe Angst dass das alles in eine Richtung laufen wird in der oder Beziehung und die Kinder drunter leiden könnten.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen hier gemacht oder einfach so einen Rat? Ich würde mich über Antworten und Ratschläge, gerne auch von gläubigen Muslimen freuen.

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