Ich denke den ganzen Tag nur an Gott, aber ich kann nicht aufhören zu sündigen. Es kommt immer etwas dazwischen. Die besten Beispiele sind Lust und Wut. Ich lese immer wieder, dass, wenn man das alles bezwingen will, man den Herrn mehr lieben muss als die Sünde. Aber ich bekomme es nicht hin. Wie fange ich an, den Herrn über alles zu lieben?

Alle sagen mir das ich Gluck habe und niemand kann mir den Grund nennen

Wir Menschen sind böse Geschöpfe. Wenn wir etwas gutes tun, dann tun wir es doch für Gott oder nicht? Ich meine jeder Mensch heutzutage ist nicht aufgezogen auf die Weise, wie sich es Gott wünschen würde. Wir haben doch alle böses in unseren Herzen? Bei mir ist es so, dass ich Menschen helfen möchte. Bei uns in der Stadt gibt es 2 Obdachlose, die meiner vermutung nach dringende hilfe brauchen. Psychisch geht es ihnen auch nicht gut, denn einer von ihnen redet immer mit sich selber. Ich würde mich am liebsten neben ihn setzen und mit ihm zusammen was essen. Einen Döner zum Beispiel haha. Ich mache momentan nur einen minijob und mit dem unterstütze ich meine Mutter. Ich verzichte auf eine brille, die ich dringend brauche. Ich verzichte auf meine Jugend mit meinen Freunden. Das kann man nicht wirklich eine Jugend nennen. Da gab es nur starke Schmerzmittel und Ballerliquid. Aber ich vezichte auch darauf, den Menschen in Not zu helfen, denn meine Priorität ist es meiner Mutter zu helfen und meinen kleinen Brüdern ein schöneres Leben zu ermöglichen. Auch wenn es nur ein wenig ist. Aber Jesus hat doch selber gesagt, dass wenn man Menschen in Not nicht hilft ist man kein gutes Mensch oder nicht? Ich muss erwähnen, dass ich auch Alkoholprobleme habe. Ich weiß es ist falsch, denn mit dem Geld, das ich für Alkohol ausgebe, könnte ich genau so gut für Menschen ausgeben die es brauchen. Ich weiß nicht ob ihr dieses Gefühl kennt, aber wenn ich betrunken bin, fühle ich mich so nahe zu Gott. So als wäre er genau neben mir. Dieses Gefühl habe ich nicht wenn ich nüchtern bin. Er fühlt sich so unereichbar. Es heißt aber nicht, dass ich diesen Menschen nicht helfen will. Denn es heißt ja, liebe deinen nächsten wie dich selber. Tut mir leid für den langen Text. Ich habe wieder zu viel getrunken und habe mir von der Seele gesprochen.

Was ist mit dem heiligen Vater im Himmel oder dem heiligen Geist. Denn man sagt ja Vater, Sohn und heiliger Geist.

Oftmals wenn ich an meinem Handy sitze und Videos sehe wo Menschen leiden, bin ich voller Mitgefühl und versuche diesen Personen auch zu helfen, aber wenn der Zeitpunkt gekommen ist Menschen im echten leben zu helfen gibt es da kaum Sympathie. Ich habe vor kurzem zu Jesus darüber gebetet und ich weiß, irgendwann werde ich auch einen Antwort bekommen, aber ich wollte eure Meinungen dazu hören

Mein Bruder ist 9 Jahre alt und geht immer um 2-3 Uhr schlafen. Und selbst dann fängt er an zu weinen. Wenn ich meine Mutter drauf anspreche tut sie so als wäre es normal und lässt mich wie den Bösen dastehen. Ich weiß noch als ich klein war hat sie dasselbe bei mir gemacht. Ich war in der Schule immer müde und bin nicht mitgekommen. Ich musste im Nachhinein alles von alleine lernen, weil mir meine Mutter ab der 2 Klasse nicht mehr helfen konnte. Sie wußte es selber nicht. Meine Kindheit war die reinste Hölle. Er sitzt den ganzen Tag vor der Playstation. Er ist respektlos unserer Mutter gegenüber und sie lässt sich alles gefallen. Sie geht nicht arbeiten und trinkt jeden Tag Bier. Und das einzige was man von ihr hört ist zumgezicke. Sie redet wie ein Grufti und mein Bruder fängt langsam an sich das abzuschauen. Mittlerweile fange ich an sie zu hassen. Letztens hat sie mir gesagt dass ich 800€ für meinen bruder(17) abgeben soll, weil er mit seiner Tante in den Urlaub fährt. Sie hat schon alles abgeschprochen und erst dann hat sie es mir gesagt. Ich hätte es natürlich auch so gemacht. Egal was ich sage, sie hört nicht zu. Je mehr ich darüber nachdenke, desto wütender werde ich und langsam verliere ich die Hoffnung. Das schlimmste ist dass sie denkt das sie bereits eine gute Mutter ist. Zum Jugendamt werde ich nicht gehen. Und Vater gibt es nicht

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Meine Mutter hat keinen Plan, wenn es um Erziehung geht. Wenn sie mit meinem Bruder redet, benutzt sie andauernd Schimpfwörter. Sie trinkt jeden Tag Bier. Sie war schon seid Monaten, wenn nicht sogar länger nicht mehr zu Fuß draußen. Sie geht nur aus dem Haus, wenn sie mit dem Auto gefahren werden kann. Immer wenn mein Bruder mit ihr redet, schreit sie nur wie eine Verrückte, weil sie genervt ist. In der Schule kommt er kaum noch mit, weil meine Mutter jedesmal fast seine ganzen Hausaufgaben macht. Sie lässt ihn immer bis 12 oder 1 Uhr wach bleiben und deswegen ist er in der Schule müde. Er sitzt fast den ganzen Tag vor der Playstation. Heute bin ich wieder wütend geworden. Ich habe nicht auf die Zeit geachtet und als ich nachgeschaut habe war es schon halb 8, also bin ich in das Zimmer von meiner Mutter gegangen. Als ich sie geweckt habe, meinte sie dass er heute nicht zur Schule geht, weil sie zu faul ist aufzustehen. Also habe ich ihn für die Schule fertig gemacht. Und jedes mal, wenn ich sie darauf anspreche, tut sie so als wäre ich der böse. Ich liebe meine Mutter, immerhin ist sie die Frau die mir mein Leben geschenkt hat, aber je mehr ich davon sehe desto weniger Respekt habe ich für sie

Man sagt Vater, Sohn und heiliger Geist sind eins, also müssten wir doch auch die Kinder von Jesus sein oder? War Jesus bei der Erschaffung von Himmel und Erde dabei bzw. hat er dabei geholfen. Das habe ich von anderen gehört, aber in der Bibel steht doch dass es unser heiliger Vater war? Und wenn man Gott sagt, meint man damit den heiligen Vater oder Vater,Jesus und heiliger Geist zusammen, denn alle drei sind Gott?

Wenn ich alleine bin führe ich andauernd Selbstgespräche und es ist immer so als wäre ich in einer Trance. Nach einer Weile merke ich erst, über was für krankhafte Dinge ich eigentlich denke und sage. Und alles worüber ich gedacht habe, vergesse ich in 10 min. Manchmal geht es auch so weit, dass ich mich danach selber beruhigen muss aber ich weiß nach einer Weile halt nicht mehr worum es überhaupt ging

Ich (18) war heute kurz bei meinem Opa mit meinem kleinen Bruder(9) um nachzusehen wie es ihm geht. Er ist Alkoholiker und hat seit 5 Jahren nicht mehr getrunken. Seit 4 Tagen ist er rückfällig geworden. Auf seinem Tisch lag eine leere Spiritusflasche weil er seinen ganzen Alkohol leer getrunken hat. Er hatte im Schrank ungefähr 8 Flaschen vodka stehen. Er hat andauernd Schimpfwörter benutzt und getrunken. Ich habe gedacht dass mein Bruder soetwas nicht sehen sollte und bin mit ihm nachhause gegangen. Ich habe bei Oma und Opa gewohnt bis ich 14 war und mich hat das immer sehr traurig gemacht ihn so zu sehen. Aber bevor ich gegangen bin, bin ich meinem Opa gegenüber laut geworden und hab Dinge gesagt die ich jetzt bereue. Er ist mein Vorbild und ich könnte mir keinen besseren Opa als ihn wünschen, aber ich erkenne ihn nicht wieder wenn er trinkt.

Ich bin 18 Jahre alt und hab Dinge getan die ich mir nicht verzeihen kann. Zum Beispiel habe ich Tiere gequält. Ich war immer respektlos zu meiner Mutter. Meine Oma war schwer krank und ich habe sie immer angeschrien als sie mich um etwas gebeten hat z.b ihr eine Flasche Wasser von der Küche holen was ich letztendlich oft nicht gemacht habe. Ich hab sie oft nachts weinen gehört. Und als sie am sterben war hab ich ihr nicht mal gesagt dass ich sie liebe. Jedes mal wenn meine kleinen Brüder etwas von mir wollten habe ich sie immer beleidigt und das oftmals ohne Grund. Als ich betrunken war hab ich meinem bruder die nase gebrochen und ich habe meine mutter an der hand verletzt. Früher war mir das alles egal doch jetzt denke ich dass ich es nicht verdient habe glücklich zu sein denn ich habe meinen geliebten Menschen sehr viel Leid angetan. Und ich hab das Gefühl das egal was ich mache, ich das nicht wieder gut machen kann. Ich kann mit diesen schuldgefühlen nicht mehr leben

Ich bin m 18 und bin vor wenigen Monaten zum glauben gekommen und versuche mein Leben Gott zu widmen, aber ich bekomme es nicht hin. Ich hab schon mehrmals versucht aufzuhören aber ich komme nicht von den ganzen Drogen weg. Ich bekomme es nicht hin meine Zunge zu hüten und hab das Gefühl das ich Gottes liebe nicht verdient hätte. Und obwohl ich bete denke ich dass ich nicht erhört werde. Mittlerweile weiß ich nicht mehr was ich machen soll. Was sind die ersten Schritte um ein christliches Leben zu führen?