Leiden alle Gottesgläubige in der Welt an einem Gotteswahn ohne es selbst zu merken?

8 Antworten

Nein, das ist nur eine sehr ignorante Ansicht von vielen Atheisten.

Dann wären nämlich mehrere Milliarden Menschen (ca. 2/3 der Menschheit) auf dem Planeten wahnhaft im Kopf, inklusive viele Millionen gläubige Naturwissenschaftler.

Also diese Annahme ist offensichtlich sehr großer Blödsinn und wird einfach nur als polemisches Argument (persönlicher Angriff) von vielen Atheisten verwendet.


PESHEVA 
Beitragsersteller
 27.03.2024, 20:38

Bin ich Agnostiker. D.h. ich schließe weder die Existenz eines Gottes aus, noch behaupte ich, dass es einen Gott gibt. So bin ich zwangsläufig befreit von einem Gotteswahn.

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Nein, wenn man daran leiden würde, wäre das ja negativ. Für die meisten ist es einfach eine Bereicherung, die Wahrheit erkannt zu haben. Es ist pure Freude, Hoffnung, Zuversicht, Enthusiasmus... hört sich das nach Leid an?


PESHEVA 
Beitragsersteller
 20.03.2024, 20:48

Pure Freude allein, kann schon ein Anzeichen und Ausdruck von psychischer Erkrankung sein. Denn wozu pure also reine 100prozentige Freude? Freude allein, genügt doch schon, oder etwa nicht?

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PESHEVA 
Beitragsersteller
 20.03.2024, 20:39

'" Die Wahrheit erkannt zu haben." ....So oder so ähnlich fängt es oft an beim Wahnsinn. Oder gibt es einen Wahnsinnigen, der sich selbst als Wahnsinniger ausweist?

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PESHEVA 
Beitragsersteller
 20.03.2024, 20:44
@PESHEVA

Wenn er das täte, dann wäre er sogar psychisch stabil

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bablbrabl123  20.03.2024, 20:48
@PESHEVA

Was spielt das für einen selbst eine Rolle. Jeder ist von seiner Wahrheit überzeugt. Danach lebe ich und es macht mich glücklich. schlimmstensfalls hat man ein glückliches Leben in seiner Wahrheit geführt, welche sich nach dem Tod als falsch herausstellt und es einfach aus ist. Bestenfalls geht das Leben, wovon wir als Christen ausgehen, erst richtig los, das Leben hier ist nur ein fader schwarz-weiß Film, im Vergleich zu dem was kommt. Und das ist unsere Überzeugung und für uns deutet eben wirklich alles darauf hin aufgrund

  • eigener übernatürliche Erfahrungen und auch von Familienmitgliedern
  • übernatürliche Erfahrungen anderer Christen und auch Nichtchristen
  • Nahtoderfahrungen, welche genau das gleiche berichten, unabhängig von Religion, Kultur, etc...
  • Die Wissenschaft, welche sich mit dem Glauben nicht wiederspricht, diesen eher unterstützt und untermauert...

Definiere Wahnsinn... ich finde es wahnsinnig, zu glauben, dass alles alle exakt abgestimmten Parameter der Physik und Biologie durch Zufall passen, wir durch Zufall ein Bewusstsein haben, usw. Das ist in der Tat Wahnsinn, sich damit zu begnügen.

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Maschendraht531  20.03.2024, 20:38

Das Leid kommt dann wenn diese Leute ihren Glauben allen anderen aufzwingen wollen und die Gesetze nach ihrem Glauben gestalten wollen.

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Eigentlich sind es nur die Fanatiker, die einem Wahn verfallen sind. Auch antireligiöse Fanatiker gehören dazu.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Ich habe Religionspädagogik studiert.

Nicht alle leiden an einem Wahn. Manche sind auch nur sehr naiv oder haben nicht richtig übver das nachgedacht, was ihnen von klein auf eingetrichtert wurde.


PESHEVA 
Beitragsersteller
 20.03.2024, 21:10

Mir hat niemand eingetrichtert Agnostiker zu sein - weder das Gottesglauben der Wahrheit entspricht, noch das Gottesglauben der reine Blödsinn sei.

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PESHEVA 
Beitragsersteller
 20.03.2024, 21:16
@PESHEVA

So kann ich als Agnostiker weder an einem Gotteswahn leiden noch an einem Wahn, es gäbe keinen Gott. Andere Wahnsinne können mich natürlich eteioen

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Maschendraht531  20.03.2024, 21:22
@PESHEVA

Ich sehe den Glauben an Götter so ähnlich wie den Glauben an Feen. Natürlich kann man nicht zu 100% ausschließen, dass es Feen gibt. Wer etwas anderes sagt, macht sich etwas vor. Aber trotzdem gibt es halt keinen vernünftigen Grund, an Feen zu glauben. Und so sehe ich das auch mit Gott.

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PESHEVA 
Beitragsersteller
 20.03.2024, 21:37
@Maschendraht531

Vernünftig sehe ich eher die Ansicht, dass es Feen und Götter geben kann aber auch nicht. Denn niemand kann definitiv beweisen, dass es Feen und Götter gibt oder nicht.

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Maschendraht531  21.03.2024, 18:33
@PESHEVA

Ja, genau das sage ich ja. Aber solange es keinen Grund gibt, an Feen zu glauben, ist es vernünftig, nicht an Feen (oder Götter) zu glauben. Nicht in dem Sinne, dass man glaubt dass es sie nicht gibt, aber dass man sie eben ignoriert.

Es ist vernünftig, nur das zu glauben was man belegen kann und bei reinen Spekulationen eben seinen Glauben zurückzuhalten, sozusagen. Wenn ich alles glauben würde, nur weil man es nicht widerlegen kann, dann würde ich vor Göttern und Feen und Kobolden und Geistern verrückt werden. Also halte ich mich an das, was man belegen kann.

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bablbrabl123  20.03.2024, 20:37

Manche haben auch sehr intensiv darüber nachgedacht und kommen zu dem Schluss, dass eben sehr viel dran ist, was ihnen erzählt wurde.

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Maschendraht531  20.03.2024, 20:49
@bablbrabl123

Leider war bislang noch niemand in der Lage mir dann schlüssig zu erklären, warum er glaubt was er glaubt.

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bablbrabl123  20.03.2024, 20:51
@Maschendraht531

Man glaubt etwas immer aus der Summe der eigenen Erfahrungen, die bei mir sind:

  • eigener übernatürliche Erfahrungen und auch von Familienmitgliedern
  • übernatürliche Erfahrungen anderer Christen und auch Nichtchristen
  • Nahtoderfahrungen, welche genau das gleiche berichten, was in der Bibel steht, unabhängig von Religion, Kultur, etc...
  • Die Wissenschaft, welche sich mit dem Glauben nicht widerspricht, diesen eher unterstützt und untermauert...

Die Summe aller Erfahrungen lassen für mich selbst keine andere Alternative mehr zu.

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Nein, sie folgen anerzogenen Regeln wie Atheisten auch. Die wenigsten peitschen sich den Rücken oder entführen Flugzeuge.