Wie kann ich als introvertierter Mensch gut und glücklich mit extrovertierten Menschen zusammenleben?

Hallo ich bin 26 Jahre alt und ringe seit Jahren mit mir selbst um die Frage wer ich bin und wie ich sein muss.

Ich bin bei den meisten Menschen sehr ruhig und fühle mich unwohl in ihrer Nähe.

Ich habe einen Freund seit der ersten Klasse und wir schreiben jeden Tag und treffen uns auch oft.

Ich habe eine Freundin und mit ihrer besten Freundin verstehe ich mich mittlerweile auch gut.

Ich rede gerne mit ihnen weil ich mit ihnen "tiefgründiger" reden kann und das wird auch geschätzt dass ich so interessiert bin und nicht nur höflicherweise nach dem Arbeitstag frage.

Nun ist meine Freundin relativ extrovertiert und will manchmal auf Partys gehen oder zu "neuen" Freunden die ich noch nicht so gut kenne.

Sie sagt zwar ich muss nicht mitkommen obwohl sie mich immer gern dabei hat aber sie auch alleine genug Spaß hat. Ich habe Angst sie zu verlieren wenn ich diese sozialen Dinge nicht mitmache aber ich fühle mich da so unwohl und will da nicht hin :'(

Sie meint es wäre kein Problem und in der Zeit soll ich was mit meinem Kumpel machen.

Meine Freundin ist Super und ich kann ihr wirklich vertrauen.

Habt ihr Erfahrungen damit als Introvertierter mit extrovertierten zu leben und fühlt ihr euch schlecht wenn ihr nicht an den sozialen Dingen teilnehmen oder als würdet ihr was verpassen?

Wie lebt ihr ruhigen Gewissens "gut genug" zu sein so wie man ist?

Leben, Schule, Freundschaft, Menschen, Selbstliebe, Selbstbewusstsein, Psychologie, Glücklich sein, introvertiert, Liebe und Beziehung, Wohlfühlen
Lohnt es sich für ein gutes Abitur sein Leben aufzugeben?

EDIT: Soll ich ein ca. 2,5 Abi machen anstatt 1,3 um die nächsten Monate sorgenfrei und glücklich zu leben? (Abi abbrechen kommt für mich NICHT infrage)

Ich bin 17 Jahre alt und mache zur Zeit mein Abi in Bayern (Q12) und könnte einen guten bis sehr guten Abischnitt erreichen. Mein Problem ist aber, dass mir die Schule psychisch nicht gut tut und ich einfach irgendwie nicht mehr kann (am liebsten würde ich ganz abbrechen, das wäre aber so kurz vor dem Ziel nicht besonders sinnvoll). Was soll ich tun? Lohnt es sich, die Freizeit aufzugeben und weiter zu lernen oder soll ich lieber die nächsten 5 Monate genießen und glücklich sein?

Zu meinen schulischen Leistungen:

Ich bin zwar schlau und verstehe gerne Dinge, aber sobald ich etwas auswendig lernen muss, kriege ich die Krise: ich kann mich nicht dazu überwinden anzufangen und ich will den Lernstoff auch meistens nicht wissen (zb Geschichte, Geographie etc.) und sehe einfach keinen Sinn im auswendig lernen. Wenn ich mich aber doch überwinde, dann schreibe ich gute Noten (10-13 Punkte in Auswendiglernfächern) und bin dann auch sehr stolz auf mich, jedoch zahle ich einen hohen Preis dafür: meine ganze Lebensenergie, ich bin nach so einer Klausur tagelang ausgelaugt und meine Psyche ist komplett im Ar***.

bin in allen Fächern gut, bin sehr talentiert in Sprachen und in Verständnisfächern wie Mathe; hatte im Zeugnis der Q11 nichts schlechteres als 11 Punkte und habe mich jetzt am Anfang der Q12 auch noch gesteigert und gehöre immer zu den besten 3 in den Klausuren (zB Bio 14P, Deutsch 11P, Mathe 14P, Englisch 13P, Religion 12 P, Italienisch 15P, Kunst 14P)

  • Schule macht mir sehr wenig Spaß und es ist für mich ein täglicher (!) Kampf mich an den Schreibtisch zu bewegen, nicht aus Faulheit, sondern aus folgenden Gründen: 1) mich interessiert der Lernstoff überhaupt nicht und ich will das alles nicht wissen (bis auf einzelne Fächer wie Bio, Italienisch, Englisch) bei Geschichte und Sozialkunde zum Beispiel langweile ich mich extrem 2) ich habe täglich eine starke Angst, die mich am Lernen hindert: Angst zu versagen, Angst doch mal eine nicht so gute Note zu schreiben (was aber noch nie passiert ist) —> die Angst vor dem stupiden Lernen und vor schlechten Noten geht so weit, dass ich mein Leben nicht mehr richtig genießen kann, zb wenn ich mich mit Freunden treffen oder beimAbendessen mit meiner Familie —> durch die Angst bin ich auch extrem selten in der Schule (ja, ich habe trotzdem gute Noten) also ich habe ca. 40% Fehltage, liegt daran dass ich nicht unvorbereitet in eine Klausur/Ausfrage o.ä. gehen will und alles immer nachhole weil ich nicht rechtzeitig mit der Vorbereitung angefangen habe (Habe letztes Jahr 4 Klausuren nachgeschrieben und Referate verschiebe ich auch IMMER weil ich es nicht auf die Reihe kriege) —> ich habe Angst davor Aufgabe anzufangen und schiebe diese ewig vor mir her bis ich am Tag vor der Klausur die Nacht durchmachen muss, weil ich nicht früher angefangen hab
Schule, Noten, Abitur, Glücklich sein, abischnitt, Ausbildung und Studium
Erfahrungen im Berufswechsel, im Beruf bleiben?

Hallo zusammen,

ich hadere schon seit Ende meiner Ausbildung (2017) mit meiner Berufswahl.

Damals als Jugendliche habe ich mich wohl leider zu sehr von meinen Eltern beeinflussen lassen, was meine Berufswahl angeht (sie haben es ja aber auch nur gut gemeint...).

Ich habe einen stinknormalen Bürojob und könnte mich unter anderem in Sachen Bequemlichkeit, Sicherheit und Planbarkeit glücklich schätzen (unbefristet, flexible Arbeitszeiten, Home Office). Ich bin nicht 100 % unzufrieden, aber immer wieder packt mich der Rappel und dann habe ich das Gefühl, unzufrieden mit meinem Job zu sein. Plötzlich stört mich alles und Jeder, ich bin unmotiviert (gleichzeitig aber auch irgendwie überfordert) und kann mich schlecht konzentrieren, dann gibt es aber auch wieder Hochphasen (im Wechsel).

Dieses Gefühl trat am Anfang meiner Berufslaufbahn (2017) ca. nach einem Jahr auf, anschließend wurden die Abstände mit den Zweifeln immer kürzer (nach einem halben Jahr, nach 3 - 4 Monaten, usw.) Nun denke ich fast jede Woche daran und zerbreche mir den Kopf was ich ändern kann, ob ich etwas ändern kann - und vor allem, ob ich dann glücklich mit einem neuen Weg bin (am liebsten sollte dieser Nichts mit einem Bürojob zu tun haben....)

Ich weiß, dass es bei soetwas keine pauschale Antwort gibt und jeder eine andere Meinung hat bzw. andere Erfahrungen gemacht hat.

Daher würde es mich sehr freuen, wenn ich hier ein paar Erfahrungen erhalten könnte, ob es Jemanden von Euch ähnlich geht, bzw. einmal ging und ob ihr evtl. einen Tipp für mich parat habt.

Vielen Dank !

Leben, Beruf, Berufswahl, Erfahrungsaustausch, Erfüllung, Glücklich sein, Jobwechsel, Ausbildung und Studium, Erfahrungen
Wie kann man die eigene schlimme, schreckliche, negative Vergangenheit vergessen?

Hallo Leute 👋🏻

Weiß jemand von euch, wie man die eigene schlimme, schreckliche & garnicht schöne Vergangenheit vergessen kann & sich voll auf die Zukunft konzentrieren kann ?

Braucht man da einen Therapeuten, ein Psychologen, ein Arzt, eine Therapie oder kann man das alles alleine oder mit dem Partner/in, mit der Familie, mit den eigenen Kindern bewältigen & überwinden ?

Kurze Info über meine Vergangenheit

Ich lebe schon seit meinem 10ten Lebensjahr in meiner Vergangenheit.

Meine Vergangenheit dominiert teilweise schon über mein Leben ( Schule, Berufsschule, Arbeit, Sozialität, Freundschaft & Partnerschaft ) & durch die negativen Erfahrungen durch mein leichtes Tourett Syndrom, durch meine leichte Sprachstörung & durch mein Sozialphobie wurde ich jeden Tag gemobbt, ausgenutzt, ausgelacht & war auch ein Außenseiter. Durch die Sprachstörung verstehen mich 10% der Menschen Undeutlich / sehr Undeutlich & 90% der Menschen verstehen mich trotz Sprachstörung Deutlich / sehr sehr Deutlich. Durch die Pubertät ist das Tourett Syndrom nicht mehr da & wurde auch durch die Pupertät geheilt / verheilt / weg geblasen / abgestoßen. Wo ich meine 1te Ausbildung mit 18 abgebrochen habe & bei einer Arbeitsmaßnahme durch das Arbeitsamt / Arbeitsagentur teilgenommen habe, wurde ich nicht mehr Gemobbt , gedemütigt & Co. Bei den restlichen Praktikumsstellen & bei meiner jetzigen Praktikumsstelle / zukünftigen Ausbildungsstelle wurde mir schon geholfen, das ich wieder auf die Füße kommen & Halt / Standfestigkeit bekommen habe, das ich nicht mehr durch meine Vergangenheit zusammenbreche. Selten oder Abundzu breche ich schon mal durch meine Vergangenheit zusammen & mein Chef & meine Arbeitskollegen helfen mir schon so gut wie es geht, das ich wieder ein ganz normales Leben & positiv in die Zukunft schauen / starten kann. Ein kleines Problem hab ich noch durch die negative Erfahrung durch meine Vergangenheit, das ich keine Freunde & meine Traumfrau finden kann, weil ich schon sehr Zurückhaltend, sehr Schüchtern, sehr Feinfühlig & leichte Angst habe, das ich wieder ausgenutzt, betrogen werde & die Leute nicht mit mir Ernst meinen. Traurig ist es schon, aber meine Familie & meine Arbeitskollegen unterstützen mich schon, das ich ein Neustart hinbekomme. 😌

Hab auch in der Vergangenheit positive & schöne Erfahrung gesammelt. 😊

Wie kann ich dieses Probelm durch mein Sozialphobie & durch meine Vergangengeit lösen & dieses Problem nicht wieder kommt ?!

Wie geht das ?

Wie kann ich den neue Freunde & meine Traumfrau finden, die es mit mir Ernst meinen & mich auch Unterstützen wie meine Arbeitskollegen ?! 😌

Soll ich mehr unter das Volk mischen & mehr Selbstvertrauen / Selbstwertgefühl aufbauen, das es mit den neuen Freunden & mit meiner Traumfrau klappt ?

Wäre sehr hilfreich, wenn ich ein paar Tipps & Ratschläge bekommen würde. Danke 😌

Schöne Grüße aus Bayern 👋🏻😌

Bild zum Beitrag
Psychologen oder Therapeuten 50%
Alle 6-Umfragen zusammen machen 25%
Mehr Selbstwertgefühle & mehr Selbstvertauen aufbauen 13%
Positive Erfahrungen von der Vergangheit in die Zukunft mitnehmen 13%
Alleine oder mit der Familie & mit der Partnerin 0%
Positive Erfahrungen sammel & positiv in die Zukunft schauen 0%
Nicht in die Vergangenheit zurückblicken 0%
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Was tun eure Männer für euch?

Hallo ich bin langsam ziemlich verzweifelt.

mein Freund und ich sind mittlerweile seit 5 Jahren zusammen. Meine Frage ist recht simpel - nämlich was tun eure Freunde/Männer um euch mal wieder glücklich zu machen, bzw um euch zu zeigen, dass ihr ihnen was Wert seid?

seitdem ich zurückdenken kann, ist das gelegentliche Übernehmen des Essens (bei Mäggy, Burgerking oder sonstigen Schnell-Restaurants) das nahezu einzige, das er für mich macht. Alles andere wird immer durch zwei geteilt, da ich schließlich auch arbeiten gehe. Ein Blumensträußlein bekam ich zu unserem Jahrestag, nachdem er mir sagte, mein Geburtstagsgeschenk fiel schon so teuer aus (Gutschein beim Friseur), dass es jetzt nur noch eine "Kleinigkeit" gäbe. An Weihnachten z.B werde ich auch immer gefragt ob ich schon was für ihn hätte (und ja meistens bin ich früher dran wie er) was es denn ungefähr gekostet hat, dann kann er sich auch daran orientieren, dass es wieder ungefähr aufs gleiche ausläuft.

Es kommt mir einfach so vor, als würde er auf gar keinen Fall auch nur etwas mehr für mich ausgeben, als ich für ihn, und wenn doch, wird es hinterher wieder "ausgeglichen" siehe Blumenstrauß... Diese Liste könnte ich noch ewig fortsetzen

Bin ich zu altmodisch wenn ich denke, dass Man(n) - auch wenn Frau arbeiten geht, seiner ach so sehr geliebten auch mal so eine Freude machen könnte, ohne im Gegenzug gleich eine Gegenleistung zu erwarten? Mir macht es Spaß jemanden glücklich zu machen, und ich bastel auch für Jahrestage oder Geburtstage immer gern etwas oder einen Adventskalender, oder auch einfach mal so um ihm eine Freude zu machen.

Ich bins mittlerweile so gewohnt, aber ich sehe doch immer wieder bei Freunden, dass es auch anders geht. Wie ist bei euch? was macht ihr Für euren Partner/in?

Was mache ich falsch? Mache ich zu wenig, oder eher zu viel? einfach nur Hilfe :(

Männer, Freundschaft, Frauen, Beziehung, Glücklich sein, Liebe und Beziehung, harmonisch

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