Hab ich ad(h)s?

Hallo ich bin 16 Jahre alt und ich denke schon seit ungefähr nem Jahr dass ich ads habe, bin aber nie wirklich drauf eingegangen, weil ich dachte dass ich mir das nur einbilde. Ich hab versucht in die Vergangenheit zu schauen und zu sehen wie es früher war aber an das meiste kann ich mich leider nicht erinnern. Woran ich mich jedoch erinnern kann ist, dass ich ein relativ vertäumtes und kreatives Kind war. Ich kann mich jedoch teilweise kaum noch an den Stoff erinnern den wir früher behandelt haben . Zudem bin ich enorm emotional und Schule wurde jedes Jahr schwerer für mich und. meinen realschulabschluss zu machen war eine Qual, weshalb ich in die Therapie gehen musste. Ich bin öfters gereizt bei Geräuschen und kann teilweise nicht mit meiner meiner Familie im Wohnzimmer sein wenn es zu viele Geräusche gibt. Ich hab eigendlich immer was in der Hand was ich erst bemerkt habe als dies mein Freund mal angesprochen hat, da ich es immer nebenbei mache und beim Bücher lesen kann ich mir garnicht erst konzentrieren, da ich immer bei meiner Gedankenwelt bin. Ich habe irgendwie Angst vor das Gespräch weil, falls ich es habe und es nicht diagnostiziert wird, werde ich im Berufsleben Schwierigkeiten haben. Wenn ich aber kein adhs habe heißt das, dass ich mir das alles nur eingebildet habe und dann fühl ich mich so als ob ich alles nur vorgetäuscht hätte

Psychologie, ADHS, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung
Ist es normal, dass man im Winter einfach keinen Bock/keine Motivation zu irgendwas hat?

Im Sommer bin ich immer motiviert und fröhlich. Ich habe eine Morgenroutine, frühstücke und habe auch morgens keine Probleme aus dem Bett zu kommen. Ich bin den ganzen Tag motiviert und schreibe gerne mit meinen Freunden und unterhalte mich mit meinen Arbeitskollegen. Auch mein Zimmer ist eigentlich immer aufgeräumt und wenn nicht, bleibt es nicht lange chaotisch. Wenn ich von der Arbeit nach hause komme ziehe ich mich um und mache auf dem Balkon in der Sonne meine Hausaufgaben und habe danach noch viel Freizeit bis ich rechzeitig schlafen gehe.

Im Winter bin ich das komplette Gegrnteil. Ich habe überhaupt keine Motivation, bin oft grundlos traurig und morgens aus dem Bett zu kommen ist ein regelrechter Kampf gegen mich selbst. Meistens bin ich deswegen dann so spät dran, dass ich ohne Frühstück los muss und rennen muss, um meinen Bus noch zu erwischen. Ich habe keinen Bock zum arbeiten und würde am liebsten einfach nach hause gehen auch um mit meinen Kollegen oder Freunden zu reden habe ich überhaupt keine lust und in chats antworte ich manchmal wochenlang nicht. Mein Zimmer bleibt monatelang so chaotisch, dass man kaum durchlaufen kann und zu meinen Hausaufgaben zwinge ich mich meistens am Abend vor der Abgabe. Wenn ich nach der Arbeit nach hause komme leg ich mich meistens ins Bett und schaue Videos den ganzen Abend. Oft muss ich mich sogar dazu zwingen etwas zu essen und gehe so spät schlafen, dass ich am Morgen kaum meine Augen aufkriege. Und das jeden Winter.

Ist das bei euch auch so? Oder weis jemand was das ist und was ich dagegen machen kann?

Schule, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Motivation
Wieso dürfen Menschen mit psychischen Erkrankungen kein Blut oder Stammzellen spenden?

Ich meine.. so geht ja eine Möglichkeit verloren an passende Stammzellen oder Blut zu kommen, da ja viele Menschen psychische Erkrankungen haben.

Liegt es da an möglichen Medikamenten, die eingenommen werden, wie Antidepressiva etc?

Weil man kann psychische Erkrankungen ja jetzt nicht mit Geschlechtskrankheiten vergleichen. Bei Hepatitis B z.B. kann nach ausgeheilter Erkrankung die Person spenden.

Auf Seiten von Unikliniken steht, dass Menschen mit psychischer Erkrankung nicht ausgeschlossen werden wegen möglicher mangelnder Verlässlichkeit. Aber da steht auf der Seite blutspendehamburg.de Ausschlusskriterien:

Psychische Erkrankungen:

Depression: Arztentschied

Psychosen, Persönlichkeitsstörungen u.a.: Dauerausschluss

Andererseits steht dort

Psychopharmaka:

Arztgespräch. In Abhängigkeit der Grunderkrankung könnte eine Spende möglich sein.

Also ich finde Das irgendwie widersprüchlich. Bei Persönlichkeitsstörungen geht man davon aus, dass zur Entstehung ein Zusammenspiel von biologischen bzw. genetischen Faktoren, psychischen Eigenschaften und ungünstigen Umweltbedingungen entsteht.

Wenn man jetzt die Komplexe Posttraumatische Belastungsstörung und Borderline Persönlichkeitsstörung vergleicht, dann gibt es Schnittpunkte. Bspw können Beide Gruppen traumatische Erfahrungen in ihrer Vergangenheit gemacht haben, was dann zum Ausbruch der Erkrankungen geführt hat. So gesehen ist es ja jetzt nicht eine Überraschung, wenn manche Personen weniger und manche besser mit schlimmen Erlebnissen zurechtkommen. Und wie Personen mit ihrer Vergangenheit umgehen beeinflusst ja dann auch stark ihre Wahrnehmung und ihr Emotionen in der Gegenwart. Also so gesehen ist es ja dann nachvollziehbar, wenn dadurch die Psyche in Mitleidenschaft gerät.

Dagegen wäre eine drogeninduzierte Psychose zwar auch Etwas wo die Wahrnehmung und die Emotionen beeinflusst werden.. aber hier ist es ja wenn es um Dinge wie religiösen Wahn geht und man denkt, man ist Jesus und kann das Meer teilen (als extremes Beispiel) eine andere Ausprägung gegeben. Oder im Beispiel paranoide Schizophrenie.

Also ist Da ein Ausschluss bei bspw Posttraumatischer Belastungsstörung nicht irgendwie falsch ? Also wenn Personen in therapeutischer Behandlung sind? Zum Thema Psychopharmaka steht im Internet einerseits, dass Ärzte meinen Antidepressiva könne stark krebserregend sein und andererseits, dass es Krebs verlangsamen kann.

Psychologie, Blutspende, Gesundheit und Medizin, psychische Erkrankung, Stammzellenspende
Richtige Septum Pflege?

Hallo,

habe vor 4 Tagen einen Septum gestochen bekommen und habe vor Aufregung gar nicht nach der Pflege gefragt. Habe viel im Internet recherchiert und jetzt eine eigene Routine gefunden, bei der ich mir aber nicht ganz so sicher bin, ob das gut ist, reicht oder vielleicht sogar zu viel ist, deswegen wollte ich hier mal nach eurer Meinung und Tipps fragen.

Jeden Morgen benutze ich Prontolind. Sprühe auf jede Seite 2-3 mal und lasse das dann so. Wenn ich aus dem Haus gehe benutze ich am Mittag, wenn ich nach Hause komme nochmal Prontolind, sonst nicht, da ich es nicht übertreiben möchte, wenn es eh nicht nötig ist. Am Abend halte ich meine Nase für 5-10 Minuten in ein Meeressalzbad und benutze dann Zewa Küchentücher um ein Wattestäbchen gewickelt und in das Salzwasser getunken, um die Nase gründlich zu putzen.

So würde ich das jetzt für 2 Monate machen und dann nur noch einmal täglich. Bei mir musste man zweimal stechen, da der erste Ring zu klein war und es anders nicht ging, als nochmal in das Loch zu stehen. Da wird der Heilungsprozess wahrscheinlich etwas länger dauern nehme ich an.

Ist meine Routine so gut, oder habt ihr aus eigener Erfahrung noch Tipps?

Und was ist besser: Prontolind oder Salzbad? Oder was ganz anderes?

Freue mich auf Antworten! :)

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