Oberflächlichkeit ist doch doofff?

Ich stelle mir immer wieder die Frage wie oberflächlich diese Welt ist. Ich meine ja, es gibt Menschen die "hässlich" sind ja, aber das kann man auch nur auf diese Welt übertragen. Wenn allein auf dieser Welt alles subjektiv ist, was ist dann mit dem Universum. Vielleicht gibt's in einem andere Planeten Wesen mit anderen gehirnstrukturen, die das "hässliche" als schön empfinden.

Unser Gehirn wurde so geformt, das wir bestimmte Sachen als schön empfinden. Alles was diesem Ideal nicht entspricht, kennzeichnen wir als hässlich. Aber das ist doch so gestört. Da kein Mensch Einfluss auf seine Genetik hat. Das heißt du kommst auf die Welt, entsprichst weder dem gesellschaftlichen bild noch dem ideal der unbewusst oder bewusst in unseren Köpfen herrscht und hast schon die Garantie das du kein tolles Leben hast. Das ist doch so krank. Vor allem, auch bei der liebe. Nichts ist so oberflächlich wie die Suche nach seinem vermeintlichen "seelenverwandten". Wobei der Begriff ja schon offensichtlich andeutet, das es hierbei nicht ums aussehen geht, sondern um die Seele. Also warum sind wir besonderes bei der liebe so oberflächlich? Liebe sollte das unoberflächlichiste der Welt sein, aber nein. Der weg zur angeblichen Liebe ist so stark geprägt von Oberflächlichkeit.

Durch soziale Medien wurde das noch verstärkt. Die Welt hat so viele große Probleme, und wir machen das unwichtigste der Welt zu einem Problem, weshalb Menschen kein Selbstwertgefühl haben oder ausgeschlossen werden. Das ist traurig. Ich meine das aussehen ist ja nichts anderes als ne Hülle, wenn wir steben, wird man unsere Seele vermissen und nicht unser aussehen.

Liebe heißt das innere zu lieben und somit auch das aussehen zu lieben und nicht ich möchte mir ne hübsche frau angeln und wenn ihr Charakter passt ist sie mein ein und alles. Das ist bullshit. Das ist oberflächlich pur. Hat nichts mit Liebe zu tun.

Wie seht ihr das thema mit der Oberflächlichkeit?

Liebe, Freundschaft, Aussehen, Universum, Psychologie, Gesellschaft, oberflächlich, oberflaechlichkeit
Sind die Grünen-Wähler am altruistischten/ am wenigsten auf ihren eigenen Vorteil bedacht?

Oder was ist stattdessen der Grund wieso 7,7% der SPD, 4,5% der FDP und 0,3% der Grünen Wähler zur CDU (Zugewinn 3,3%) und AfD (Zugewinn 9,7%) gwechselt sind?

Die Grünen gewannen bei der letzten Bundesatgswahl 14,8% der Stimmen und haben aktuell 14,5% Zustimmung. Verlust: 0,3%

Die FDP gewannen bei der letzten Bundestagswahl 11,5% der Stimen und hat aktuell 7% Zustimmung. Verlust; 4,5%

Die SPD gewann bei der letzten Bundestagswahl 25,7% der Stimmen und hat aktuell 18% Zustimmung. Verlust: 7,7%

Die CDU gewann bei der letzten Bundestagswahl 24,1% der Stimmen und hat aktuell 27,4% Zustimmung. Gewinn: 3,3%

Die AfD gewann bei der letzten Bundestagswahl 10,3% der Stimmen und hat aktuell 20% Zustimmung. Gewinn: 9,7%

Wenn man davon ausgeht das Grünenwähler am wahrscheinlichsten zur SPD, CDU, oder FDP wechseln, dann gingen die 0,3% Verlust vermutlich zur CDU.

Die SPD verlor 7,7%, also gingen davon vermutlich 3% an die CDU und 4,7% and die AfD.

Die FDP verlor 4,5, davon gingen vermutlich die vollen 4,5% an die AfD.

Also gingen insgesamt 9,2% der Wahlstimmen von SPD und FDP an die AfD (vermutlich), mit einem aktuellen Zugewinn von 9,7% der Stimmen.

Die Berechnung der aktuellen Zustimmung ergibt sich aus den Durchschnittswerten der von den acht Meinungsforschungsinstitute veröffentlichten Zahlen vom 22.07.2023 (siehe Grafik, zum Vergrößern klicken).

Bild zum Beitrag
SPD Wechselwähler: ich werde die AfD aus Überzeugung wählen. 50%
FDP Wechselwähler: Ich werde die AfD aus Egoismus wählen. 25%
FDP Wechselwähler: ich werde die AfD aus Überzeugung wählen. 25%
SPD Wechselwähler: ich werde die AfD aus Egoismus wählen. 0%
Grünen Wechselwähler: ich werde die CDU aus diesem Grund wählen.. 0%
SPD Wechselwähler: Ich werde die CDU aus diesem Grund wählen.... 0%
FDP Wechselwähler: Ich werde die CDU aus diesem Grund wählen..... 0%
Klimawandel, Psychologie, Altruismus, bescheidenheit, Bundestagswahl, Die Grünen, Egoismus, FDP, Gesellschaft, Gier, Motivation, Neid, SPD, Überzeugung, Vorteile, Wahlen, Wohlstand, Opposition
Wie mit Ausgrenzung umgehen?

Einen schönen Sonntagabend 😜

Ich muss mich einfach mal über mein Umfeld auskotzen und fragen wie ihr damit umgeht.

Ich hab das Gefühl der aller letzte Mensch zu sein...

Ich hab jetzt mit meiner Schwiegermutter gebrochen, weil sie mich seit Anfang an beleidigt hat. Mich schlecht gemacht hat und versucht hat meine Beziehung zu beenden. Alles fing gut an, als mein Mann noch bei seinen Eltern gewohnt hat, als er allerdings herzog, fing der Horror an.

Sie stichelte immer gegen uns beide, hat ihren eigenen Sohn angefeindet, weil er mit mir zusammen ist und 200km von seinen Eltern weggezogen ist. Seine Eltern sind Uralt (67 und 70) und haben erwartet, dass sein Sohn erst auszieht, wenn die Eltern nicht mehr sind.

Dann hat die Mutter angefangen zu arbeiten und dann ging der absolute Horror los. Mein Mann und ich haben uns beide entschieden, dass ich den Haushalt mache und der Mann arbeitet. Auch weil 10 Stunden am Tag schon genug sind und wir beide glücklich sind, wenn er nach Hause kommt und ausspannen ist angesagt.

Und damals war es so, dass ich meine Ausbildung abgebrochen habe wegen Depressionen, später als Erwerbsunfähig eingestuft wurde und quasi vom Jobcenter und amtsärzten in den Hausarrest geschickt. Dann habe ich mich an Hausfrau sein gewöhnt und mittlerweile ist es meine Berufung. Aber niemand scheint das zu akzeptieren, dass es jetzt so ist. Meine Schwiegermutter hat mir vorgeworfen, dass ich ihre Arbeit als Aktivistin in den Dreck treiben würde mit meiner faulen arroganten Art usw. Ich hab ihr gesagt, dass arbeitende Frauen ein Recht ist und keine Pflicht und warum sie sich in unser Leben einmischt. Ihr Kampf für Zitat "Unabhängigkeit" hat doch nichts mit mir zu tun. Ich lebe wie ich leben will.

Dann habe ich mir nach 20 Jahren erstmals Freunde gesucht obwohl ich extrem introvertiert bin und lieber für mich lebe.

Habe ein paar Freundinnen gefunden, dummerweise auch alles bekennende feministinnen und ein paar sind lgbtq extrem verbunden, wogegen natürlich nichts einzuwenden ist, ich respektiere grundsätzlich alles und jeden.

Problem ist, dass selbst diese Freundinnen jeden Tag mein Leben in Frage stellen, mich konstant kritisieren und ich hab mittlerweile Angst überhaupt noch was zu sagen, ich hab den Kontakt weitestgehend abgebrochen und schreibe nur noch wenn überhaupt nötig.

Mittlerweile ist es so, dass ich mich komplett von der Gesellschaft ausgeschlossen fühle (zumindestens von meiner Generation). Ich hab das Gefühl immer aufpassen zu müssen, was ich sage und das macht mich nur noch krank.

Selbst meine Psychologin plädiert darauf, dass ich arbeiten gehe, die einzige die mich überhaupt aufgenommen hatte mit meinen Problemen und selbst zu ihr gehe ich nicht mehr. Auch sie sagt, ich wäre abhängig und weil ich eine Frau bin, müsse ich mich gegen meine männlichen "Kontrahenten" durchsetzen. Ich fühl mich nur noch unter Druck gesetzt für etwas zu kämpfen, was mich gar nicht interessiert und das macht mich langsam fertig. Und immer nur Kritik.

Angst, Feminismus, Gesellschaft, Hausfrau
Ist "Rasse" doch ein Ding?

Hi, höre hier auf dem Forum schon seit einer ganzen Weile von sogenannten "Experten", dass das Wort Rasse auf den Menschen als solches nicht anzuwenden ist und das es als solches verpönt ist.

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Das man Menschen AUFGRUND ihrer Rasse nicht bewerten sollte oder diese Bevor-/Benachteiligen ist allgemein bekannt, anerkannt und von mir im höchsten Maße zu befürworten!

Jedoch ist das Wort "Rasse" im auch im Bezug auf Menschen (nicht nur auf Tiere) im normalen Sprachgebrauch wenn es um die Beschreibung von Unterschieden welche auf Herkunft beruhen absolut normal und gängig.

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Beispiel dafür einer meiner Lieblingsartikel aus dem deutschen Grundgesetz:

Grundgesetz-Artikel 3 Absatz 3 Satz 1 „Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden.

Oder auch gut aus dem Englischen, das Buch von Obama mit folgendem Titel:

Dreams from My Father: A Story of Race and Inheritance

"Race" steht hier übrigens nicht für Rennen sondern für Rasse.

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Wäre cool, wenn ihr "Experten" mal dazu Stellung bezieht, warum der erste schwarze Ex-Präsident der USA und unter anderem das deutsche Grundgesetz ein Wort benutzen, was angeblich von Fremdenfeindlichkeit und Rassismus nur strotzt.

Bin gespannt auf eure Antworten und die Diskussionen.

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Was ist schon normal und was nicht (optische Veränderungen der Personen)?

Ständig diskutieren Leute über die optische Veränderung am Menschen.

Es gibt einige, die behaupten, eine Frau ohne schminke sei viel schöner. Wenn man ihnen aber eine "natürlich" geschminkte Frau vorzeigt, ohne zu erwähnen, dass diese geschminkt ist, finden sie viele oftmals schöner, als die nicht geschminkte Frau. Schminken bedeutet nicht, bunt wie ein Regenbogen auszusehen. Genauso, wie Silikonbrüste nicht wie, kurz vorm platzen stehende Luftballons aussehen müssen. Zudem empfindet Schönheit jeder anders.

Unser Äußeres Bild, beeinflussen wir durch vieles.

Wir schminken uns, schneiden und färben uns die Haare, verlängern die Haare und lassen sie auffüllen, verlängern die Nägel und bemalen sie, bringen sie in unnatürliche formen, kleben uns Wimpern auf, entfernen an unerwünschten stellen Haare, tragen schmuck, stechen Kindern Ohrlöcher, tragen Piercings, lassen uns körperteile vergrößern, sowie Verkleinern, lassen Körperteile entfernen, machen Sport, tattoowierer uns, tragen shapewear und Push Up BHs, etc...

Warum empfindest du die eine Veränderung in Ordnung, aber die andere nicht? Ist das ganze nicht nur eine subjektive Meinung & spiegelt letztlich nur gewohntes und deine Meinung von Schönheit wieder?

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Warum beharren so viele darauf, dass es ein "3. biologisches Geschlecht" gäbe?

Die Bezeichnung "3. Geschlecht" ist ausschließlich als nettes Entgegenkommen auf der sozialen Ebene bezüglich Intersexuellen gedacht, damit sie sich nicht diskriminiert fühlen, und hat rein gar nichts damit zu tun, dass es tatsächlich ein 3. biologisches Geschlecht gäbe:

Verschiedene Formen der Intersexualität werden medizinisch nach der englischen Bezeichnung Differences of sexual development als DSD klassifiziert.[15] Viele Inter-Personen fühlen sich durch die Klassifizierung von Entwicklungsvarianten als Störung oder als Krankheit herabgesetzt, weswegen es heute üblich ist, neutrale Bezeichnungen zu verwenden. Die körperliche Erscheinung von Inter-Personen lässt sich zu einer nahezu ununterbrochenen Reihe zwischen „rein weiblich“ und „rein männlich“ anordnen (deswegen auch abgeleitet von lateinisch inter, dazwischen). Eine Bildung von Klassen, im Sinne von zusätzlichen Geschlechtern (bekannt geworden ist etwa der Vorschlag der US-amerikanischen Wissenschaftlerin Anne Fausto-Sterling, fünf Geschlechter zu unterscheiden[16]), oder die Klassifizierung, etwa von Inter-Personen pauschal, als drittes Geschlecht ist eine soziale Konvention und nicht biologisch begründbar, da natürliche Grenzen zwischen den Klassen nicht angegeben werden können und die Zuordnung letztlich am Selbstbild der jeweiligen Person festgemacht werden muss.

https://de.wikipedia.org/wiki/Biologisches_Geschlecht#Angeborene_Geschlechtsunterschiede_beim_Menschen

Die Frage, wie viele Geschlechter es gibt, hängt davon ab, wie man Geschlecht definiert. Die Biologie ist da sehr klar. Sie macht das Geschlecht an der Rolle in der Fortpflanzung fest. Bei der geschlechtlichen Fortpflanzung treffen immer kleine Samenzellen auf wesentlich größere Eizellen. Diejenigen Lebewesen, die die kleinen Samenzellen produzieren, heißen männlich. Und die, die die großen Eizellen produzieren, heißen weiblich.

Zwitter sind in der Biologie kein drittes Geschlecht

Lebewesen, die keine Ei- oder Samenzellen produzieren, haben nach dieser Definition kein drittes, sondern gar kein Geschlecht. Lebewesen wiederum, die beides produzieren – die gibt es vor allem im Reich der Pflanzen – heißen Zwitter. Aber auch sie definieren kein drittes Geschlecht.

https://www.swr.de/wissen/1000-antworten/wie-viele-geschlechter-gibt-es-und-was-folgt-daraus-100.html#:~:text=Biologisch%20gibt%20es%20zwei%20Geschlechter,produziere%20ich%20Ei-%20oder%20Samenzellen%3F

Die deutsche Bundesregierung nutzt den Begriff des "3. Geschlechts" nicht, sondern stattdessen die Bezeichnungen "3. Geschlechtsoption" oder "divers" für Intersexuelle:

Dritte GeschlechtsoptionWeiblich, männlich, divers

Die Geschlechterangaben "männlich" und "weiblich" im Geburtenregister werden um "divers" für intersexuelle Personen ergänzt. Neugeborene können dann mit dieser dritten Geschlechtsoption ins Geburtenregister eingetragen werden. Das Gesetz ist am 22. Dezember 2018 in Kraft getreten.

https://www.bundesregierung.de/breg-de/suche/weiblich-maennlich-divers-1510828

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