Frage an Christen, was bringt evangelisieren?

15 Antworten

Viel, wenn man es richtig macht.

Nicht mit "der Tür ins Haus fallen".

Nicht jemanden mit Bibelsprüchen "voll schwätzen".

Nicht gleich mit der Trinität beginnen.

Wo kann man punkten:

Wenn man, die Nachfolge von Jesus lebt. Im Alltag Galater 5 zu sehen ist:

Dagegen bringt der Geist Gottes in unserem Leben nur Gutes hervor: Liebe, Freude und Frieden; Geduld, Freundlichkeit und Güte; Treue, 23 Nachsicht und Selbstbeherrschung.

Das ist die beste Visitenkarte für das Christentum.

Dann offen zum Glauben steht, wenn es in Gesprächen um "Gott und die Welt" geht.

Eher reagieren, als agieren. Die Möglichkeiten kommen garantiert.


Peterwefer  22.07.2023, 18:22

Was sagt Jesus? Daran wird JEDER erkennen, dass ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe untereinander habt. Siehe Joh. 15, 34. Leider wird das von viel zu wenigen Gemeinden beherzigt. Sonst wären sie voll.

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Es geht durchaus, es gehört aber eine gewisse Gnade dazu dies auch richtig anzugehen.

Drückt man beim evangelisieren seinen Gegenüber in eine Verteidigungshaltung baut er straight eine Mauer auf und du kommst nicht mehr durch.

Es reicht erstmal ihnen nur von der Frohen Botschaft zu erzählen. Meiner Erfahrung nach denken die Menschen erst nach den Gesprächen selbst darüber nach. In meinem Umfeld habe ich (und ich bin erst frisch bekehrt) schon bei mehreren Freunden mitbekommen, dass sie, wenn ich darüber spreche sie versuchen dagegen zu argumentieren, aber im nachhinein plötzlich nachfragen kommen.

Die Frohe Botschaft löst etwas in den Menschen aus, daher vertraue auf Gott. Letztendlich sorgt er für die Bekehrung.

LG

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Wir müssen werden, wie die Kinder!

Ich denke, es bringt sehr viel, sonst hätten wir den Missionsbefehl nicht bekommen. Aber jeder Mensch ist anders und so funktioniert nicht bei allen Menschen die gleiche Methode. Genauso hat jeder andere Gaben, während der eine evangelisiert, nimmt der andere einen Fernsehgottesdienst auf oder heilt Kranke.

Meiner Erfahrung nach funktioniert es bei vielen Ungläubigen sehr gut, das zu erzählen, was man selbst erlebt hat. Aber wie gesagt auch nicht bei allen.

Der Evangelist ist eines der "geistigen" Ämter laut dem Epheserbrief, das vom heiligen Geist ausgesucht und "verschenkt" wird. Nicht jeder hat die Gnade zu evangelisieren, das ist eine Gnadengabe, die an Einzelne verschenkt wird:

Epheserbrief 4, 10 Der hinabgefahren ist, das ist derselbe, der aufgefahren ist über alle Himmel, damit er alles erfülle. 11 Und er selbst gab den Heiligen die einen als Apostel, andere als Propheten, andere als Evangelisten, andere als Hirten und Lehrer, 12 damit die Heiligen zugerüstet werden zum Werk des Dienstes. Dadurch soll der Leib Christi erbaut werden, 13 bis wir alle hingelangen zur Einheit des Glaubens und der Erkenntnis des Sohnes Gottes, zum vollendeten Menschen, zum vollen Maß der Fülle Christi, 14 damit wir nicht mehr unmündig seien und uns von jedem Wind einer Lehre bewegen und umhertreiben lassen durch das trügerische Würfeln der Menschen, mit dem sie uns arglistig verführen. 15 Lasst uns aber wahrhaftig sein in der Liebe und wachsen in allen Stücken zu dem hin, der das Haupt ist, Christus.

Es geht also nicht um eine tugendhafte Handlung, sondern um ein Amt, das vom Heiligen Geist gespendet wird.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Studium der Theologie und Religionswissenschaft

Was bringt es? Jenen die hören, eine lebendige Verbindung und Anleitung von Gott. Jene, die es noch nicht tun, wird die Ausrede genommen, es nicht gehört zu haben.