Könnt ihr es verstehen das er Deutschland wieder verlassen will?

Ich kenne einen Flüchtling aus Syrien der zu mir sagte, er will zurück nach Syrien gehen, weil es „den Ukrainern in Deutschland zu gut geht“ und weil es einige „Flüchtlinge aus Syrien“ gibt die in Wahrheit aus sicheren Nachbarländern von Syrien sind. Er sagte auch

Lieber sterbe ich in Syrien im Krieg als in Deutschland ungerecht behandelt zu werden.

Könnt ihr es verstehen das er Deutschland wieder verlassen will?

Ich kann ihn schon verstehen. Wenn Leute die in Wahrheit gar nicht aus Syrien sind aber das behaupten, Leuten wie ihm hier in Deutschland das Leben schwer machen, dann kann ich das verstehen das er die Schnauze voll hat. Er hat auch zu mir gesagt, das er findet das Deutschland Leute die in Wahrheit nicht aus Syrien sind aber dies behaupten, das eigentlich merken sollte und die nicht nach Deutschland rein lassen sollte. Bezüglich das es den Flüchtlingen aus der Ukraine zu gut geht, sagte er, er findet es ungerecht das Ukrainer „alles geschenkt bekommen“ und „alles dürfen“ was Flüchtlinge aus Syrien damals nicht durften. Zum Beispiel dürfen Ukrainer sehr schnell arbeiten gehen, bekommen sehr schnell eine Wohnung oder werden in Luxushotels untergebracht anstatt ins Flüchtlingslager.

Ja 67%
Nein 33%
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Wollt ihr Abschaffung der Binarität der Geschlechter in der und Abschaffung der Heteronormativität, so wie es sich LGBT-Extremisten wünschen?

LGBT-Extremisten sind Menschen, die einer bestimmten Ideologie anhängen, diese penetrant verbreiten und daran arbeiten die Gesellschaftsstruktur komplett zu verändern. Mit LGBT-Extremisten sind nicht normale Schwule gemeint, die einfach nur normal in Ruhe leben! Viele normale LGBT-Menschen distanzieren sich selbst von LGBT-Extremisten!

Zur LGBT-Ideologie der Extremisten gehört die Ansicht das biologische Geschlecht sei ein "Spektrum" und alle Menschen seien von Natur aus bisexuell.

Faktisch bedeutet das erstmal die Abschaffung der Einteilung in Mädchen und Junge/Mann und Frau. Mann und Frau gibt es nach der Ideologie nicht, sondern nur Menschen auf einem Geschlechtsspektrum. Deshalb muss dieser Eintrag im Pass auch weggelassen werden und bei sämtlichen anderen Dokumenten. Jeder darf sich so definieren, wie er gerade lustig ist und er darf ständig ein anderes Geschlecht sein, also konkret: Heute ist man ein Er und nennt sich Gustav, morgen eine Sie und nennt sich Susanne und übermorgen geschlechtslos mit einem neutralen Namen wie Kim.

Abschaffung der Heteronormativität und die Behauptung jeder Mensch sei bisexuell bedeutet, dass alle Menschen sich bisexuell oder pansexuell ausleben und es überhaupt keine Rolle mehr spielt, mit welchem Geschlecht man gerade Sex hat oder eine Beziehung führt, weil jeder sich eh als das Geschlecht definieren kann, das ihm gerade in den Kram passt.

Kinder werden von klein auf mit dieser Ideologie aufgezogen, sodass sie diese als normal empfinden, wodurch die Gesellschaftsstruktur sich dann langfristig komplett verändert.

Nein, finde ich schlecht. 59%
Ja, finde ich gut. 41%
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Warum ist Deutschland so unterreguliert?

Lediglich ein paar konkrete Beispiele, die mir spontan einfallen; ich könnte wahrscheinlich noch etliche weitere aufzählen, wenn ich etwas länger nachdenken und recherchieren würde:

Warum gibt es in Deutschland als fast einziges Land der Welt kein Tempolimit? Warum hat Deutschland europa-, wenn nicht weltweit die wenigsten und laschesten Regulierungen bei Alkohol und Zigaretten im Hinblick auf Verfügbarkeit (Zigarettenautomaten sind beispielsweise in den allermeisten EU-Ländern bereits lange verboten), Werbung, Besteuerung und Erwerbsalter (in fast allen anderen Ländern wäre es völlig undenkbar, Alkohol an Minderjährige zu verkaufen; geschweige denn an 14-Jährige ("Begleitetes Trinken"))? Warum gibt es in Deutschland im Gegensatz zu den meisten EU-Ländern keine Bargeldobergrenze? Warum ist Deutschland das erste und einzige EU-Land (und auch weltweit eines von an einer Hand abzählbaren anderen Ländern), das vor hat, Cannabis zu legalisieren (in Portugal und den Niederlanden ist es lediglich entkriminalisiert)? Warum hat Deutschland eines der niedrigsten Schutzalter der Welt? Warum hat Deutschland im Gegensatz zu den meisten EU-Ländern keine Altersbeschränkung für Tattoos? Warum ist Rauchen im PKW in Deutschland im Gegensatz zu vielen EU-Ländern erlaubt, und das selbst im Beisein von Kindern? Warum gibt es in Deutschland keine Helmpflicht für Radfahrer, wie es sie beispielsweise in vielen Bundesstaaten der USA gibt? Warum gibt es in Deutschland keine Warnwestenpflicht für alle Passagiere eines Autos, wie es in vielen Ländern der EU der Fall ist?

Fast alle anderen Länder sind in diesen Bereichen deutlich strenger oder, um es neutraler zu formulieren, vorsichtiger bzw. zurückhaltender als wir.

Unabhängig davon, welche dieser Regulierungen und Verbote man befürwortet, fällt auf, dass Deutschland eines der, wenn nicht sogar das unterregulierteste Land der Welt zu sein scheint. Deshalb meine Frage:

Warum ist diese Verbotsaversion und Skepsis gegenüber staatlichen Eingriffen gerade in Deutschland so stak ausgeprägt wie in keinem anderen Land?

Warum wird offenbar nur in Deutschland jede noch so winzige Maßnahme von Seiten des Staates direkt als absolut unzulässiger Eingriff in die Rechte und Freiheiten der Allgemeinheit aufgefasst? In keinem anderen Land ist dies m. E. so extrem der Fall; dort wägt man die Vor- und Nachteile eines Verbots sinnvoll gegeneinander ab und stempelt nicht wie hierzulande alles irrational und hysterisch grundsätzlich als "verbotspolitisches Teufelswerk des bevormundenden Überwachungsstaats" ab (um es übertrieben, aber sinngemäß auszudrücken).

Hat es möglicherweise historische Gründe und stammt noch aus der Zeit, als sich die deutsche Bevölkerung von den Zwängen des Dritten Reiches befreien wollte? Mich würde wirklich interessieren, wie es dazu gekommen ist, denn ich kenne dieses Verhalten in dieser starken Ausprägung von keinem anderen Land.

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Aufregen statt ändern? Wieso wird sich über Missstände gerne echauffiert ohne wirklich aktiv etwas an diesen zu ändern?

Heutzutage scheinen sich viele Menschen lieber aufzuregen und mit dem Zeigefinger auf Missstände und die "schlechten" anderen hinzuweisen, aber meinem Eindruck nach bemühen sich die wenigsten etwas aktiv gegen den jeweiligen Missstand zu unternehmen.

Bspw. herumliegender Müll in der Strasse, dem Park, am Badesee. Viele stört es, aber die wenigsten nehmen den herumliegenden Müll auf oder mit um ihn zu entsorgen.

Bspw. Hygienemissstände in Restaurants oder Fast Food Betrieben. Man regt sich auf und ekelt sich, aber viele gehen doch wieder hin. Die wenigsten würden sich dort als Filialleiter oder Mitarbeiter bewerben, um die Arbeit besser zu machen.

Bspw. wird für das Klima / gegen den Klimawandel demonstriert, auf der anderen Seite aber Krieg (inkl. dem enormen Ressourcenverbrauch) gegenüber diplomatischen Lösungen favorisiert.

Bspw. legt man Wert auf einen vegangen Lebensstil und Nachhaltigkeit und kritisiert und verurteilt andere Leute aufs Schärfste für einen nicht-veganen Lebensstil, kauft aber trotzdem Wegwerfmode (fast fashion), kauft Kleidung und Schuhe aus Kunststoff, die beim Waschen Mikroplastik erzeugen und der eingesparte CO2-Ausstoss durch Abbau der Tierhaltung wird durch die Frachtschifffahrt wieder vernichtet.

Warum ist das so? Wieso wird sich überall und massiv aufgeregt oder empört und trotzdem führt das nicht dazu, aktiv zu handeln oder sich selbst als Teil der Lösung zu sehen, zumindest nicht in einem Rahmen, wo wirklich was am Verhalten oder Lebensstil geändert werden müsste? Wieso regt man sich dann auf, wenn man selbst nicht bereit ist, Einschränkungen oder Veränderungen in Kauf zu nehmen? Ist Aufregen sowas wie eine neue Mode oder Variante um besonders "hip" zu sein oder einfach auch "moralische Überlegenheit" zu zeigen? Wieso werden andere so verurteilt und kritisiert, nicht perfekt zu sein oder zu handeln, ohne sich dabei in die Lebenssituation des anderen hineinzuversetzen? Was bringt das ausser schlechter Laune auf allen Seiten?

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Warum begehen Serienmörder so viele Morde?

In düsteren Zeiten vergangener Tage trieben viele unheimliche Serienkiller ihr Unwesen. Sie verübten grausame Taten gegenüber der Menschheit und fanden schließlich ihr verdientes Ende, sei es durch eine geheimnisvolle Krankheit oder einem rätselhaften Tod in den düsteren Mauern des Gefängnisses.

Beim Lesen ihrer Geschichten stellt sich unweigerlich die Frage: "Was trieb sie an? Welches dunkle Geheimnis verbarg sich hinter ihren Taten, um letztendlich ein armseliges Schicksal zu ereilen?" Anfangs mag man denken, dass solche Wesen nur Einfaltspinsel sein können, die von geistiger Schwäche geplagt wurden, um derart abscheuliche Handlungen zu begehen. Doch erschreckenderweise begegneten uns auch hochintelligente Serienkiller wie Ted Bundy oder Jeffrey Dahmer.

Das Rätsel bleibt bestehen: Ist es möglich, dass Intelligenz und vernunftbegabtes Denken nicht zwangsläufig mit klugen Entscheidungen einhergehen? Und wenn ja, aus welch finsterer Quelle mögen solche Abgründe der Psyche entspringen? Es sind ungelöste Rätsel, die uns weiterhin in den Bann ziehen und nach Antworten suchen lassen. Die dunklen Schatten der Geschichte mögen uns lehren, dass die menschliche Seele oft eine undurchdringliche Tiefe birgt, die nur das Mysterium selbst zu ergründen vermag.

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Was würdet ihr tun, wenn euer Partner ohne Grund eifersüchtig ist?

Mein Ex Freund, hatte einen kontroll tick, wenn man ihn darauf angesprochen hat, nahm er es ihn nie erst und redete sich alles schön.

Den Garten und den Hauseingang bei seinen Eltern, hat er Viedeo kontrolliert und seine Schwester ließ es zum Glück nicht zu, bei ihr zu Hause.

Mich hat er beim telefonieren abgehört, tat dann extrem falsch, als wäre alles in Ordnung. Charakterlich ist er echt ein Arsch.

Dann wenn ich bei WhatsApp was geschrieben habe, klotze er voll rein und sah zu was ich tue. Er hat sein Handy immer vor mir versteckt!

Hatte mal mein Amazon Einkaufskonto geöffnet, mir nicht's gedacht dabei und er glaubte ich habe den Bären zurückgeschickt, weil er für jemanden anderen gewesen sein oder hätte ihn jemanden anderen geschenkt.

Das er sich irgendwie welche Geschichten ausgedacht hat, dass hat er öfter gemacht, dass hat nichts mit Verliebtheit zu tun...sondern nur mit extremer Blödheit.

Natürlich war ich nach diesen Vorfällen sehr entäuscht von ihm und bin auch sehr wütend auf ihn gewesen.

Daher meine Frage...Was soll man tun, wenn der Partner sich Geschichten ausdenkt die nicht stimmen und einen jedes Wort im Mund umdreht? Bei welchen Punkt, hättet ihr die Beziehung beendet?

Ich habe natürlich die Beziehung beendet gehabt, weil auf dauer trägt man einen Schaden von den psychospielechen.

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Arbeitskollege nervt und lügt - wie ihm sagen?

Ich habe gearbeitet in einer WfbM. Dort habe ich mit einigen Arbeitskollegen die Handynummer ausgetauscht. Doch nur ein ehemaliger Arbeitskollege geht mir auf die Nerven. Jedesmal wenn er sich treffen will mit mir, sagt er erstmal einen Treffpunkt und eine Treffzeit, um nach ein paar Minuten oder Stunden was anderes zu sagen. Dann ändert sich der Treffpunkt auf einmal oder die Treffzeit oder er will sich gar nicht mehr treffen. Das geht schließlich mehrmals am Tag so. Dann will er sich wieder treffen und dann doch wieder nicht.

Auch jammert er viel herum und schreibt immer über irgendwelche Krankheiten, Diagnosen oder gesundheitlichen Problemen. Dabei hat er selbst mal behauptet, er lässt sich Krankschreiben, weil ihm die Arbeit zuviel ist und er einfach mehr Urlaub braucht. Ich glaube ihm daher kein Wort mehr. Auch will er immer bestimmte Geschenke und mir schenkt er irgendein Schrott. Habe ihm ja schon meine Meinung heute Abend geschrieben. Er hat darauf geantwortet und so getan, als wäre er lebensmüde. Er weiß, dass ich früher mal Suizidgedanken hatte, bloß weiß er nicht wie lange. Er weiß das ich vor einiger Zeit Medikamente abgesetzt hatte und sich negative Gedanken einschlichen und ich glaube, er macht mir alles nach und bezieht es auf sich. Ich fühle mich ehrlich von einen Psychopath... umgeben.

Kann mir jemand helfen? Will ihn nicht beleidigen, aber es nervt langsam.

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Warum fühlen sich manche Leute angegriffen, wenn man sagt das man kein Fleisch isst?

Letztens (wieder) passiert. Ich war bei meiner Familie essen und Freunde meiner Eltern waren auch da. Meine Eltern haben 2 Gerichte gekocht, wobei ich bei der vegetarischen geholfen habe. Ein mal für uns Vegetarier in der Familie und das andere für meine (Groß)-Eltern und deren Freunde, da sie Fleisch wollten. Alles schön und gut, aber dann wurde ich und meine Geschwister darauf angesprochen warum wir kein Fleisch essen. Wir haben neutral unsere Meinung gesagt, also das es für uns moralisch nicht Ordnung ist. Mehr haben wir nicht gebraucht und schon wurde in wütenden Ton gesagt: "Also ich lasse mir mein Fleisch nicht verbieten, ich werde ganz sicher kein Vegetarier" und das ging dann so weiter in die Richtung. Also sie haben sich sehr angegriffen gefühlt, dabei war es uns egal wer Fleisch isst und wir wollten diese Thematik auch gar nicht haben. Wir wollten in Ruhe nur unser Essen essen. Ich habe dann gesagt, das jeder das essen soll was er möchte und dann war es auch einigermaßen ruhig, man merkte aber das sie aus irgendeinen Grund böse waren. Ich habe bis heute keine Ahnung. Sie hatten auch kein schlechen Tag. Es war davor alles gut.

Warum haben fühlen sich manche Menschen angegriffen? Wir würdet ihr in der Situation umgehen? Würdet ihr euch auf eine Thematik einlassen?

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Findet ihr diese Aussagen/Einstellung religionsfeindlich bzw. islamophob und denkt ihr, man sollte toleranter sein?

"Wenn du im Iran (aber sicher auch in Afghanistan oder Pakistan oder in sonst einer Islamischen Republik) eine Frau hernimmst, die alleine mit ihrem Kind lebt, dann ist das eine H*re. Das hat natürlich nichts mit Prostitution zu tun, sondern die ist eine H*re, weil sie keinen Mann hat und das Kind ist ein H*renkind. Auf Homosexualität steht die Todesstrafe und so geht es dahin. Jetzt kannst du sagen, dass das an dem Regime im Iran liegt, aber in Wahrheit ist das wohl doch einfach der gelebte Islam. Dass es im Islam überhaupt die Todesstrafe gibt, macht das Ganze schon ablehnenswert, aber es ist halt noch zusätzlich eine Religion und nicht einfach nur eine ideologisches Problem. Also Allah schreibt das alles vor.

Auch wenn Muslime freundlich sind, bleibt das halt doch: Homosexualität ist eine Sünde, ja zur Todesstrafe, die Frau steht unter dem Mann."

"Generell die abrahamitischen Religionen. Ich bin auch gegen Beschneidung. Es ist ein medizinisch nicht notwendiger Eingriff in die körperliche Unversehrtheit eines Kindes und gehört verboten. Jesus ist eigentlich okay, wobei die Christen in Amerika größten Teils genauso schlimm sind.

Das Problem ist halt, wenn du bei diesen Religionen nicht aufpasst, hasst du einfach Zustände wie im Iran. In Amerika wünschen sie sich ein Abtreibungsverbot und das die Schöpfungsgeschichte aus der Bibel im Biologieunterricht gelehrt wird."

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Wohin soll der Veganismus hinführen?

Hallo,

ich würde gerne wissen wohin der Veganismus hinführen soll: (oder man könnte auch die Frage stellen, wie die Ideale Welt eines Veganers aussieht)

  1. Wenn Wir keine Tiere mehr essen, wer frisst die Tiere dann? Ist es nicht schmerzhafter langsam von einem Raubtier gefressen zu werden, als durch Betäubung und Schlachtung?
  2. Welchen Raum bekommen die Tieren? Wer entscheidet, wie viel Raum die Tiere bekommen? Wie viele Tiere es geben darf / Wie viel Nachkommen sie bekommen dürfen, damit nicht außer Kontrolle gerät. Kastrierungen erlaubt?
  3. Was macht man mit fleischfressenden Tieren? Muss man Tiere wie Wölfe auch einzäunen, damit diese dann keine Säugetiere mit Gefühlen mehr töten können? Und haben wir dann die moralische Verpflichtung sie Vegan zu ernähren?
  4. Insekten etc. (Tiere die keine Gefühle haben) zu töten bleibt erlaubt?
  5. Wie überleben Tiere kalte Winter? Haben wir laut Veganern die Verpflichtung, uns um die Tiere zu kümmern, weiterhin Ställe zu betreiben, um somit das Überleben der Tiere im Winter zu sichern?
  6. [Achtung absolute Idealvorstellung, die nichts mehr mit der realen Natur zu tun hat]: Wie siehts unter Wasser aus? Fische dürfen wir ja laut Veganern auch nicht essen. Hier das gleiche Spiel: Müssen Haifische eingezäunt (riesige Aquarien gebaut) werden und von den Menschen mit Veganer Ernährung ernährt werden, damit diese dann keine Fische mehr fressen? Gibt sicher noch weitere Möglichkeiten, Kastrierung der Haifische um Population einzuschränken, Haifische bis auf wenige töten um weiteres Leid der Fische zu vermeiden, Zähne der Haifische entfernen und sie mit Katheter ernähren, bis der Bau von riesigen Aquarien möglich ist. Wie sieht die ideale Welt eines Veganers aus?

So eine Diskussion würde mich jetzt viel mehr interessieren, als so eine Diskussion wie: "Du Fleischfresser bist ein Vergewaltiger!" "Und du Vegetarier bist doof und realitätsfern!" Ich halte nichts von Beleidigungen (nur meine Meinung).

Spalten sie bei den Veganern auch Meinungen? Gibt es extreme Veganer, die sagen auch Tiere sollten keine Tiere töten, wenn wir Menschen uns darum kümmern können. Oder geht es nur darum, dass es Menschen verboten wird, keine Tiere mehr zu essen, wegen des Arguments des Leidens?

7.. Aber angenommen in einer Welt, wo Tiere gar nicht leiden würden, dann wäre es aber vom Veganismus erlaubt sie zu essen (wie Pflanzen anzusehen)?

8 .. Oder geht es nicht nur ums Leiden, sondern auch darum, dass jedes Tier das maximale Lebensalter erreicht?

9 .. [Ich weiß wieder eine immens verrückte Vorstellung:] Angenommen Pflanzen und Früchte würden Leid empfinden, dann müsste man schauen, dass man so wenig Leid in der Nahrungswelt wie möglich verursacht? (Das ist das Hauptziel vom Veganismus? (frage um den Veganismus besser zu verstehen)) also in dem Fall nur große Tiere / große Früchte, Milch, Eier essen?

Sind das zu viele Fragen? Ihr müsst ja nicht auf jede antworten. Und könnt auch gerne Probleme / Ideen erwähnen, die ich durch diese wenigen Fragen nicht gefragt habe.

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