Was soll ich machen, ich habe kein Geld?

Ich bin völlig am Ende, aber ich fasse mich so kurz wie möglich. Mein Job ist weg, Mein Auto ist weg und ich habe kein Geld für Klamotten, den Bus, oder für Essen. Meine Freundin hat mich auch verlassen, als ich keinen Job mehr hatte. Nachdem mir mein Job in der Bank gekündigt wurde habe ich draußen angefangen zu betteln um vor meiner Freundin zu verbergen, dass ich meinen Job verloren habe. Sie ist trotzdem gegangen, da ich ihr sagen musste, dass es in nächster Zeit keinen Urlaub mehr gibt. Ich habe viele Sachen verkauft nur um das "geheimzuhalten" als sie gemerkt hat, dass ich keine teuren Sachen mehr kaufen kann, ist sie zu einem anderen Mann gegangen. In mir kocht völlige Wut. In mir geht manchmal der Gedanke durch den Kopf kriminelle Dinge zu tun um an Geld zu kommen. Aber ich würde das nicht machen wollen. Ich habe mein Leben mühsam aufgebaut, doch innerhalb kürzester Zeit habe ich sozusagen fast alles verloren, außer meine Bleibe. Mein Kühlschrank ist immer so leer wie Vakuum. Ich ärgere mich Maßlos darüber, dass ich soviele Jahre geschuftet habe und jetzt nichteinmal mehr einen vernünftigen Job finde. Ich musste von meinem Hobby aus, auf das ich jetzt nicht näher eingehen möchte viele Sachen verkaufen, was mir natürlich sehr geschmertzt hat. Zu einem Psychologen gegangen war ich auch schon, aber die zwei verstehen die Lage nicht, (sie sind wie kleine Kinder die nichts kapieren). Was soll ich jetzt machen? Ich habe Fachabi, eine Bankkaufmannlehre (aber es wird meines Erachtens niemand gesucht (ich habe 100 Bewerbungen an Banken geschrieben,- immer waren es nur absagen)) zuvor hatte ich ca. 2000 EUR netto. Außerdem habe ich keine Freunde mehr die mir helfen können - einer von denen ist in Kanada und er bleibt dort auch, - Kein Geld für essen, und dadurch wurde mir schon von meinem Arzt Magersucht attestiert, - Ich will nicht zur Tafel oder so etwas gehen, weil ich dort einfach auch nicht gesehen werden möchte. Ich habe gelernt dass Geld das aller-aller wichtigste im Leben ist - Mit Geld hat man Freunde, ein Auto, Essen und Kleidung. Wie komm ich in meiner jetzigen Lage da wieder ran. Wenn ich schon als Magersüchtig bezeichnet werde weil ich Wochen lang nur Leitungswasser trinke... UND DAS IN DEUTSCHLAND (Hungersnot) Was soll ich machen? -Bitte keine Antworten von Jugendlichen unter 25 Jahren, -Ernstgemeinte Antworten von Leuten, die evtl. auch schon mal in einer ähnlichen Lage waren, - und bitte von Leuten, die sich ALLES durchgelesen haben. - Vielen Dank und ich freue mich auf >sinnvolle< Antworten. Beim Arbeitsamt war ich schon..

Leben, Geld
Ausziehen als Schüler 16 Jahre?

Hallo, Ich bin 16 Jahre alt, gehe in die 10. Klasse und werde danach mein 2jähriges Fachabitur machen. Es gibt sehr viel Stress Zuhause, was ich jetzt nicht aufzählen brauche. Ich würde gerne ausziehen, erstmal in eine WG, weil eine eigene Wohnung mir zu viel wäre. Meine Eltern leben getrennt und haben beide einen neuen Partner, ich wohne bei meiner Mutter und ihrem Freund (sein Haus).

Ich habe eine harte Vergangenheit, wegen der Probleme war ich schon 2x im Heim, 1x in der Klinik (Depressionen, Suizid etc.) Ich stehe also schon in dem "Verzeichnis" beim Jugendamt drin, und das negativ. Das letzte mal wurde mir gesagt, wenn nochmal etwas sein sollte, werden sie mich nach Dresden verfrachten (wohne Nähe Berlin, also ziemlich weit).

Niemand ist damals auf meine Gefühle eingegangen, sprich ich war an dem ganzen Stress schuld (ok, ja schon, aber die anderen waren auch nicht ganz unschuldig).

Nun habe ich Angst, wenn ich zum Jugendamt gehe um mich wegen den Leistungen (Gelder, WG etc.) zu informieren, dass die hellhörig werden und ich direkt ohne ein Wörtchen zu sagen weg geschickt werde.

Ich brauche euren Rat. 1. soll ich zum Jugendamt gehen? Ich will mich dort mal richtig auskotzen und fragen, was alles so möglich wäre. 2. oder nicht? Und noch 2-3 Jahre so weiterleben

Bei 2. kann es sein, dass es schlimmer wird, also so wie früher mit dem Stress und ich erst recht weg komme..

Ich würde auch erstmal in ein betreutes Wohnen gehen, aber das ist ja mehr für die Heimkinder gedacht, die dann irgendwann volljährig sind und so.

Danke für's lesen, liebe Grüße.

Wohnung, Geld, 16 Jahre, ausziehen, Jugendamt, minderjährig

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