Muss man Genossenschaftsanteile bei der Sparda-Bank eG erwerben, um Kunde sein zu dürfen?
Eine Bekannte von mir ist Kundin bei der Sparda Bank eG. Sie besitzt 15 Genossenschaftsanteile von ihrer Sparda Bank.
Muss man diese Genossenschaftsanteile erwerben, wenn man Kunde wird?
Oder anders gefragt: Kann sie die Genossenschaftsanteile kündigen und trotzdem Kundin bleiben?
6 Antworten
Man muss einen Anteil von 52 Euro kaufen, bekommt man wieder wenn man kündigt.
Dieser Anteil wird aber mit einer jährilichen Divdende gut verzinst. Meist 6-7 Prozent im Jahr.
Du musst Anteile kaufen, um ein normales Konto zu eröffnen. Sie kann Anteile verkaufen, aber nicht alle. Außerdem kriegt man jedes Jahr eine Dividende für die Anteile, die würde dann wegfallen. Ich würde davon abraten, Anteile zu verkaufen.
Bei der Sparda-Bank Hannover e.G. ist der Kauf von zumindest einem Genossenschaftsanteil verpflichtend, um dort Kunde zu werden.
Da die Anteile sehr ordentlich verzinst werden, kaufen die meisten natürlich mehr als einen Anteil.
Kann sie die Genossenschaftsanteile kündigen und trotzdem Kundin bleiben?
Kann sie. Allerdings wird es sehr lange dauern bis diese liquidiert werden.
Um welche Soarda-Bank geht es? Es gibt zwölf verschiedene.
Die Sparda-Bank West bietet beispielsweise ihr Girokonto nur für Mitglieder an.
Auch beim der Sparda-Bank Hamburg scheint das Girokonto an eine Mitgliedschaft gebunden zu sein.